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Mechanische Fliehkraftregler For Viertaktmotoren - Tecumseh Prisma 37 Werkstatt-Handbuch

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2. MECHANISCHE FLIEHKRAFTREGLER FÜR
VIERTAKTMOTOREN
a) ALLGEMEINES
Alle Viertaktmotoren sind mit einem mechanischen
Fliehkraftregler (Abb. 8) ausgerüstet. Dieser besteht aus
einem Kunststoffzahnrad "A", das durch den Zahnkranz an
der Nockenwelle angetrieben wird.
b) STANDARD-FLIEHKRAFTREGLER (Abb. 8)
Das Zahnrad trägt zwei Fliehgewichte „B", die durch
Fliehkraftwirkung nach außen gedrückt werden und die Spule
''C'' in die dem Zahnrad entgegengesetzte Richtung bewe-
gen. Auf diese Weise wird der Kontakt zwischen der Spule
„C" und der Reglerwelle „R" hergestellt
Das andere Ende der Reglerstange ragt aus dem
Kurbelgehäuse heraus und ist mit einem Hebel und
einer Feder verbunden, die die Motordrehzahl regeln.
c) HYDRAULIK-FLIEHKRAFTREGLER FÜR MOTOREN
MIT HORIZONTALER KURBELWELLE (Abb. 9)
Die Fliehkraftreglerspule ''A'' (Abb. 9) wird von den
Fliehgewichten (D) nach oben gedruckt und gleitet an der
Welle (B) entlang, die Bohrungen besitzt, durch die Öl in die
Spule einsogen werden kann. Hierdurch entsteht unter
Niederdruck
ein
Öldämpfungseffekt,
Schwankbewegungen des Fliehkraftreglers werden beseitigt.
Fliehkraftregler diesen Typs werden hauptsächlich in
Generatoren verwendet.
Außer dem in Abb. 9 abgebildeten System wird auch eine ein-
fache Ausführung mit perforierter Spule eingebaut.
Abb. 20
und
die
Abb. 20
52

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