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Anschlussprüfungen Durch Das Prüfgerät; Hinweise Zum Speichern Von Einzelmessungen Und Prüfabläufen - Gossen MetraWatt SECUTEST Base Bedienungsanleitung

Zur messung der elektrischen sicherheit von geraeten nach vde 0701-0702, iec 62353 und iec 60974-4
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Inhaltsverzeichnis

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6.6
Anschlussprüfungen durch das Prüfgerät
Folgende Messungen werden automatisch bei Anschluss des
Prüflings am Prüfgerät durchgeführt:
Anschlusskontrolle (Erkennung, ob Anschluss über Prüfdose
oder Multimeterbuchsen)
Schutzklassenerkennung (nur bei Schukoanschluss: Erkennung,
ob Schutzleiter angeschlossen ist)
Kurzschlusskontrolle
Einschaltkontrolle (Prüfung, ob Prüfling ein- oder ausgeschaltet
ist)
Sondenkontrolle (Erkennung, ob Prüfsonde P1 gesteckt ist)
Elektronische Sicherung (Prüfung, ob die im Prüfling eingebaute
Sicherung bei einem Fehlerstrom > 10 mA auslöst)
Messung des Anlaufstroms (ist der Anlaufstrom nach 200 ms
größer als 16 A, erscheint der Hinweis „Verwenden Sie einen
externen Adapter oder ein anderes Messverfahren")
Automatisches Erkennen von Zuständen
beim Anschluss von Prüflingen und Sonden
Kontrollfunktion
Kurzschlusskontrolle
Einschaltkontrolle
Sondenkontrolle
Schutzklassenerkennung
Sicherheitsabschaltung
löst aus bei folgenden Differenzströmen (wählbar)
löst aus bei folgenden Sondenströmen
bei Schutzleiterwiderstandsmessung
Anschlusskontrolle
Kontrolle, ob der Prüfling an der Prüfdose angeschlossen ist.
Bei Schutzklasse I: Überprüfung, ob die beiden Schutzleiterkontakte
kurzgeschlossen sind.
Isolationskontrolle
Prüfling schlecht isoliert aufgestellt
GMC-I Messtechnik GmbH
Bedingung
R  1,5 Ohm
Kurzschluss / Anlaufstrom
kein Kurzschluss (AC-Prüfung)
R > 1,5 Ohm
EIN (Prüfling passiv)
R < 250 kOhm
AUS (Prüfling aktiv)
R > 300 kOhm
keine Prüfsonde P1
R > 2 MOhm
Prüfsonde P1 erkannt
R < 500 kOhm
Schutzleiter vorhanden: SK I
R < 1 Ohm
Schutzleiter fehlt: SK II
R > 10 Ohm
> 10 mA / > 30 mA
bei Ableitstrommessung
> 10 mA
> 250 mA
Schutzleiter vorhanden
R < 1 Ohm
Schutzleiter fehlt
R > 10 Ohm
R 500 k
Prüfling gut isoliert aufgestellt
R < 500 k
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Hinweise zum Speichern von Einzelmessungen
und Prüfabläufen
Am Ende jeder Prüfung können Sie die Messergebnisse unter
einer ID (Identnummer) abspeichern, die dem jeweiligen Prüfling
eindeutig zugeordnet werden kann.
Je nach Ausgangslage, d. h. ob bereits eine Prüfstruktur bzw.
Datenbank vorhanden ist oder ob eine ID bereits angelegt ist, gibt
es folgende unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Speiche-
rung:
Variante 1 – Vorauswahl einer hinterlegten ID
Sie haben bereits eine Prüfstruktur im Prüfgerät angelegt.
Sie rufen vor dem Beginn der Messung durch Drücken der Taste
MEM die Datenbankansicht auf. Anschließend markieren Sie den
Prüfling bzw. seine ID innerhalb der Prüfstruktur durch Drücken
der entsprechenden Cursortasten. Sie verlassen die Datenbank-
ansicht (MEM Navigation) wieder durch Drücken von MEM und
starten die Messung. Am Ende der Messung drücken Sie die
Taste Speichern unter
. Die Anzeige wechselt zur Ansicht SPEI-
CHERN. Die ID erscheint grün bzw. orange hinterlegt. Zum
Abschluss des Speichervorgangs drücken Sie nochmals die Taste
Speichern
.
Variante 2 – Eingabe einer hinterlegten ID am Ende der Prüfung
Sie haben bereits eine Prüfstruktur im Prüfgerät angelegt.
Sie führen die Messung durch, ohne die Datenbank zuvor aufzu-
rufen. In der Datenbank war zuvor kein Prüfling angewählt. Am
Ende der Messung drücken Sie die Taste Speichern unter
erscheint der Hinweis „Kein Prüfobjekt selektiert!" Drücken Sie die
Taste ID. Es öffnet sich die Softkeytastur.
Sofern Sie hier eine ID eingeben, die in der Datenbank bereits
angelegt ist, öffnet sich die Datenbankansicht (MEM Navigation)
automatisch, wobei die ID des Prüflings invers erscheint. Bestäti-
gen Sie die Angabe durch Anklicken von
selt zur Ansicht SPEICHERN. Die ID erscheint grün bzw. orange hin-
terlegt. Zum Abschluss des Speichervorgangs drücken Sie noch-
mals auf die Taste Speichern
Variante 3 – Eingabe einer neuen ID am Ende der Prüfung
Sie haben noch keine Prüfstruktur im Prüfgerät angelegt oder die
ID ist in dieser noch nicht enthalten.
Am Ende der Messung drücken Sie die Taste Speichern unter
Es erscheint der Hinweis „Kein Prüfobjekt selektiert!" Drücken Sie
die Taste ID zur Eingabe der Identnummer des Prüflings. Es öffnet
sich die Softkeytastur.
Sofern Sie hier eine ID eingeben, die in der Datenbank noch nicht
angelegt ist, erscheint die Frage, ob Sie ein neues Objekt anlegen
wollen.
– Auswahl
: Sofern Sie auf
Ansicht SPEICHERN. Die ID erscheint grün bzw. orange hinterlegt.
Zum Abschluss des Speichervorgangs drücken Sie nochmals
auf die Taste Speichern
– Auswahl
: Sofern Sie auf
bankansicht (MEM Navigation). Sie können auf die Folgeseite
Objekte bearbeiten 2/3 durch Anklicken auf
einen neuen Prüfling anlegen. Klicken Sie hierzu auf
möglichen Objekttypen werden eingeblendet. Drücken Sie auf
Prüfobjekt. Die von Ihnen neu vorgegebene ID wird hinter dem
Parameter ID rot markiert eingeblendet. Bestätigen Sie die
Angabe durch Anklicken von
Datenbankansicht (MEM Navigation). Der neu angelegte Prüfling
erscheint in der Struktur invers markiert. Drücken Sie auf MEM,
um zur Ansicht SPEICHERN zurückzugelangen. Die ID erscheint
grün hinterlegt. Zum Abschluss des Speichervorgangs drücken
Sie nochmals auf die Taste Speichern
– Auswahl ESC: Sofern Sie keine Messwerte speichern wollen, drü-
cken Sie zweimal ESC um zur Messansicht zu gelangen. Noch-
maliges Drücken von ESC führt zur Frage, ob Sie die Mess-
punkte löschen wollen, um ohne Speicherung mit der Messung
fortzufahren.
. Die Anzeige wech-
.
klicken, wechselt die Anzeige zur
.
klicken, gelangen Sie zur Daten-
wechseln und
. Die Anzeige wechselt zur
.
. Es
.
. Die
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