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Allgemeine Bedienung
3.1
Messwertanzeige
Im Anzeigefeld werden angezeigt:
•
die ausgewählte Messfunktion oder Norm,
•
Messwerte mit ihrer Kurzbezeichnung und Einheit,
•
Einstellparameter wie Anschlussart oder Messart,
•
Symbole für die Softkey-Bedienung
•
Anschlussschaltbilder, Hinweise zum Prüfablauf
sowie Fehlermeldungen.
Die Einzelmessungen verfügen über einen grünen Fortschrittsbal-
ken in der Kopfzeile, die Prüfabläufe (Sequenzen) über einen oran-
gefarbenen Fortschrittsbalken.
Wird der Messbereichsendwert überschritten, so wird der End-
wert mit dem vorangestellten „>" (größer) Zeichen dargestellt und
damit Messwertüberlauf signalisiert.
Hinweis
Die LCD-Darstellungen in dieser Bedienungsanleitung
können aufgrund von Produktverbesserungen von denen
des aktuellen Geräts abweichen.
Messwertspeicherung
Siehe Kapitel 8.2
3.2
Landessprache, Tastaturlayout (Parameter Kultur)
In der Schalterstellung SETUP kann die gewünschte Sprache der
Bedienerführung, ein länderspezifisches Tastaturlayout sowie die
Sprache der Prüfabläufe (Parameter Messsequenzen) eingestellt
werden, siehe Kap. 4.4.
Hinweis
Sofern Sie für das Tastaturlayout eine andere Sprache als
die bereits eingestellte wählen, werden Sie aufgefordert
den zugehörigen Barcode einzuscannen.
3.3
Hilfefunktionen (Taste HELP und QR-Code)
Je nach Stellung des Funktionsdrehschalters werden zugehörige
Anschlussschaltbilder eingeblendet.
➭ Drücken Sie zum Aufruf der Hilfefunktion die Taste HELP.
➭ Drücken Sie zum Verlassen der Hilfefunktion die Taste ESC.
Alternativ können Sie durch Scannen des QR-Codes der Schal-
terstellung EXTRA mit dem Tablet-PC die aktuelle Bedienungsan-
leitung von unserer Homepage laden bzw. öffnen.
3.4
Eingabe von alphanumerischen Zeichen
Es können Texte außer über die einblendbare Softkey-Tastatur
auch über angeschlossene standardisierte USB-Tastaturen einge-
geben werden, z. B. für die Eingabe eines Offsets, von ID-Num-
mern, Typbezeichnungen und Kommentaren.
Einlesen eines Barcodes
Sofern Sie sich im Menü zur alphanumerischen Eingabe über die
einblendbare Softkey-Tastatur befinden, wird ein über ein Bar-
codeleser eingescannter Wert direkt übernommen.
Als Zubehör lieferbare Geräte siehe Anhang Kapitel 14.2.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Lesegeräten können wir keine Gewährleistung überneh-
men.
8
3.5
Druckausgabe
Sofern Sie einen geeigneten Drucker (Liste siehe Anhang Kapitel
14.1) über die USB-Master-Schnittstelle angeschlossen haben,
können Sie über die Taste PRINT für jede durchgeführte Einzel-
messung oder Prüfsequenz ein Prüfprotokoll ausdrucken.
Hierzu muss die jeweilige Einzelmessung oder Prüfsequenz im
Speichermenü über Cursortasten zuvor ausgewählt werden.
Hinweis
Für einen Betrieb mit anderen als im Anhang aufgelisteten
Druckern können wir keine Gewährleistung übernehmen.
!
Achtung!
Wird die Taste PRINT gedrückt, ohne das ein Drucker an-
geschlossen ist, erfolgt eine Fehlermeldung.
Schließen Sie den Drucker an und bestätigen Sie Taste
oder brechen Sie den Druck ab Taste
3.5.1 Protokollvorlage
Zu den im Gerät gespeicherten Prüfsequenzen kann ein Protokoll
erstellt werden. Hierzu ist im Prüfgerät bereits eine Protokollvor-
lage fest hinterlegt. Je nach durchgeführter Prüfsequenz kann
sich die Normenbezeichnung im Protokoll ändern.
Die Protokollvorlage enthält folgende Parameter:
•
Identnummer
•
Bezeichnung
•
Kundenbezeichnung
•
Standort
•
Datum
•
Uhrzeit
•
Bemerkung mit 64 Zeichen
•
Normbezeichnung / Sequenzname / manueller Test
•
Messwerte
•
Grenzwerte
•
Bewertungen
•
Prüfmittel (Seriennummer)
Hinweis
Die Anzeige auf dem Display ist keine Druckvorschau und
entspricht nicht dem späteren Ausdruck.
3.5.2 Protokollstreifen bei Thermodrucker
Über den Thermodrucker Z721S können Protokollstreifen (Zube-
hör Thermopapier Z722S) ausgedruckt werden.
3.5.3 Drucken über ETC
Alternativ können die gespeicherten Messdaten in der Protokol-
liersoftware ETC auf dem PC eingelesen und als Protokoll ausge-
druckt werden.
.
GMC-I Messtechnik GmbH