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S5-90U/S5-95U
Hinweis
Beim Einschalten der Versorgungsspannung der Onboard-Peripherie entsteht ein Stör-
impuls von ca. 150 µs Dauer. "Normale" Eingänge akzeptieren diesen Impuls nicht. Bei
schnellen Eingängen (z.B. Zähler) wird dieser Impuls als Signal erkannt.
PG-Schnittstelle
Anschluß für ein Programmier- oder Bediengerät (TD, OP). Über die PG-Schnittstelle können das
S5-90U und S5-95U als Slave am SINEC L1-Bus angeschlossen werden.
SINEC L2-Schnittstelle oder zweite serielle Schnittstelle (optional)
Das S5-95U ist auch mit einer SINEC L2-Schnittstelle oder einer zweiten seriellen Schnittstelle ver-
fügbar.
Mit der SINEC L2-Schnittstelle kann das AG aktiver oder passiver Teilnehmer an einem SINEC L2-
Netzwerk sein. Damit lassen sich beispielsweise mehrere S5-95U untereinander vernetzen.
Mit der zweiten seriellen Schnittstelle steht eine zusätzliche TTY-Schnittstelle mit folgenden Ei-
genschaften zur Verfügung:
•
SINEC L1-Punkt-zu-Punkt-Master und SINEC L1-Slave
•
Rechnerkopplung 3964(R)
•
ASCII-Treiber
•
PG-Funktionen
Speichermodul E(E)PROM (steckbar)
Um das Anwenderprogramm remanent zu hinterlegen müssen Sie es auf einem EPROM oder
EEPROM speichern.
Ein Anwenderprogramm wird bei "NETZ-EIN" des AGs vom Speichermodul automatisch in den
RAM-Speicher geladen, wenn das AG urgelöscht wurde oder ein Netzausfall ohne Pufferbatterie
vorausgegangen ist.
Rückwandbus
Der Rückwandbus ist die elektrische Verbindung zwischen AG und den S5-100U-Baugruppen mit
denen das AG erweitert werden kann.
Steuer- und Rechenwerk
Das Steuerwerk führt die Anweisungen des Anwenderprogramms aus. Das Rechenwerk besteht aus
zwei Registern, den Akkumulatoren Akku 1 und Akku 2, sowie Anzeigenbits. In den Akkumulatoren
werden alle arithmetischen Berechnungen durchgeführt. Die Anzeigenbits geben Auskunft über
besondere Ergebnisse einer arithmetischen Berechnung, z.B. Überschreitung des Zahlenbereichs.
EWA 4NEB 812 6115-01b
Technische Beschreibung
2-9
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Kapitel
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Fehlerbehebung
