S5-90U/S5-95U
Hinweis
Wenn Sie Analogeingänge als Digitaleingänge genutzt haben und diese dann wieder als
Analogeingänge nutzen, kann die Genauigkeit nicht mehr garantiert werden.
12.2
Ausgeben von Analogwerten
Das vom AG ausgegebene Bitmuster wird an den Ausgängen in analoge Ausgangsspannungen oder
-ströme umgewandelt.
In der folgenden Tabelle finden Sie die verschiedenen Möglichkeiten zum Ausgeben von Analog-
werten bei Onboard- und externer Peripherie.
Tabelle 12.11 Möglichkeiten zum Ausgeben von Analogwerten
Möglichkeiten zum
Ausgeben von Analogwerten
Analogwerte in das
Prozeßabbild schreiben
Analogwerte mit direktem
Peripheriezugriff auf die
Ausgänge schreiben
12.2.1 Allgemeine Darstellung der Analogausgangswerte
Die Analogausgangswerte werden in zwei Bytes geschrieben, wie in der folgenden Tabelle zu sehen
ist.
Tabelle 12.12 Darstellung eines Analog-Ausgangswertes als Bitmuster allgemein
Bit-Nummer
Analogwert-Darstellung
Legende:
X
irrelevante Bits
Darstellung eines Analog-Ausgangswertes der Onboard-Peripherie
Die ausgegebenen Spannungen bzw. Ströme, in Abhängigkeit von den Einheiten (in AW 40),
können Sie aus Tabelle 12.13 ablesen. Sollte der Wert in AW 40 größer sein als 1024 Einheiten,
werden automatisch 10 V (bzw. 20 mA) ausgegeben. Wenn das Vorzeichen-Bit (Bit 7 im High-Byte)
gesetzt ist (negativer Wert!), werden automatisch 0 V (0 mA) ausgegeben.
EWA 4NEB 812 6115-01b
Onboard-Peripherie
•
mit Operation T AW 40
oder
•
mit FB251
•
mit Operation T PW 40
High-Byte
7
6
5
4
3
2
10
9
8
7
VZ
2
2
2
2
2
Externe Peripherie
(Analog-Ausgabebaugruppe)
•
mit Operation T AW ...
oder
•
mit FB251
nicht möglich
1
0
7
6
5
6
5
4
3
2
1
2
2
2
2
2
Analogwertverarbeitung
Low-Byte
4
3
2
1
0
0
2
X
X
X
X
12-9