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Siemens S7-400 Referenzhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Automatisierungssyssteme
S7-400, M7-400
Baugruppendaten
Referenzhandbuch
Diese Dokumentation ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes
6ES7498-8AA03-8AA0
Ausgabe 04/2002
A5E00069466-05
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Technische Daten
Baugruppenträger
Stromversorgungsbaugruppen
Zentralbaugruppen für S7-400
Digitalbaugruppen
Analogbaugruppen
Anschaltungsbaugruppen
IM 463-2
Profibus DP-Masteranschaltung
IM 467/ IM 467 FO
Speicherkarten (Memory Cards)
Kabelkanal und Lüfterzeile
RS 485-Repeater
Zentralbaugruppen für M7-400
Erweiterungen M7-400
Schnittstellenmodule
Zyklus- und Reaktionszeiten
der S7-400
Anhänge
Glossar, Index
1
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens S7-400

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Allgemeine Technische Daten Baugruppenträger SIMATIC Stromversorgungsbaugruppen Zentralbaugruppen für S7-400 Automatisierungssyssteme Digitalbaugruppen S7-400, M7-400 Baugruppendaten Analogbaugruppen Anschaltungsbaugruppen Referenzhandbuch IM 463-2 Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Speicherkarten (Memory Cards) Kabelkanal und Lüfterzeile RS 485-Repeater Zentralbaugruppen für M7-400 Erweiterungen M7-400...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3 Funktionsbeschreibungen und technische Daten der Zentralbaugruppen, Signal- baugruppen, Stromversorgungsbaugruppen und Anschaltungsbaugruppen der S7-400 nachzuschlagen. Wie Sie mit diesen Baugruppen eine S7-400 oder einen M7-400 aufbauen, also zum Beispiel diese Baugruppen montieren und verdrahten, ist beschrieben in den jeweiligen Handbüchern zum Aufbauen des Systems.
  • Seite 4: Ce-Kennzeichnung

    • Factory Mutual Research: Approval Standard Class Number 3611. Ausführliche Angaben zu den Zulassungen und Normen finden Sie im Kapitel 1.1, Normen und Zulassungen. CE Kennzeichnung Die Produktreihe SIMATIC S7-400 erfüllt die Anforderungen und Schutzziele fol- gender EG-Richtlinien: • EG-Richtlinie 73/23/EWG “Niederspannungsrichtlinie” • EG-Richtlinie 89/336/EWG “EMV-Richtlinie”...
  • Seite 5: Wegweiser

    • Am Ende des Handbuchs finden Sie ein ausführliches Stichwortverzeichnis, welches Ihnen den schnellen Zugriff auf die gewünschte Information ermöglicht. Besondere Hinweise für S7-400 Für die Programmierung und Inbetriebnahme einer S7-400 benötigen Sie die fol- genden weiteren Handbücher bzw. Handbuchpakete: Handbuch/...
  • Seite 6 Beschreibung der CPU-internen Register • Beschreibung aller in die CPUs integrierten Systemfunktionen • Beschreibung aller in die CPUs integrierten Organisationsbausteine • Handbuch Beschreibung der PG-Hardware • PG 7xx PG an verschiedene Geräte anschließen • PG in Betrieb nehmen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 7: Besondere Hinweise Für M7

    Bedienen Benutzerhandbuch Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. http://www.ad.siemens.com/automation/partner Trainingscenter Um Ihnen den Einstieg in das Automatisierungssystem SIMATIC S7 zu erleichtern, bieten wir entsprechende Kurse an.
  • Seite 8 Fax: +1 (0) 779 740 3699 Fax: +65 (0) 740-7001 E-Mail: adsupport@ E-Mail: isd-callcenter@ E-Mail: simatic.hotline@ siemens.com sea.siemens.com sae.siemens.com.sg GMT: +1:00 GMT: -5:00 GMT: +8:00 Technical Support und Authorization sprechen generell Deutsch und Englisch. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch viii A5E00069466-05...
  • Seite 9: Service & Support Im Internet

    • ein Forum in welchem Anwender und Spezialisten weltweit Erfahrungen austauschen. • Ihren Ansprechpartner für Automation & Drives vor Ort über unsere Ansprech- partner-Datenbank. • Informationen über Vor-Ort Service, Reparaturen, Ersatzteile. Vieles mehr steht für Sie unter dem Bergriff ”Leistungen” bereit. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 10 Vorwort Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    3.11 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A; (6ES7 405-0DA00-0AA0) ..3-27 3.12 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A; (6ES7 405-0DA01-0AA0) ..3-29 3.13 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 10A; (6ES7 405-0KA00-0AA0) . . . 3-31 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 12 ......... 4-24 Die Parameter für die S7-400 CPUs im Überblick ....
  • Seite 13 ......... 5-64 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xiii...
  • Seite 14 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 8 13 Bit ....6-74 6.19 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 14 Bit; (6ES7 431-1KF10-0AB0) 6-76 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 15 IM 461-4 (6ES7 461-4AA01-0AA0) ....... . 7-18 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 16 ....... . S5-Baugruppen für den Betrieb in S7-400 konfigurieren ....
  • Seite 17 ..........15-9 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xvii...
  • Seite 18 ..........15-61 15.9 Schnittstellenmodul IF 964-DP für S7-400 und M7-400 ....15-62 15.9.1...
  • Seite 19 ..............Index-1 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 20 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A ..5-54 5-14 Anschlussbild der SM 422; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A ....5-57 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 21 ..... . 6-124 6-40 Sprungantwort der SM 431; AI 8 RTD 16 Bit ..... . 6-127 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 22 ......... . 13-25 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxii...
  • Seite 23 ......16-3 16-2 Formel zur Berechnung der Transferzeit für das Prozeßabbild ..16-5 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxiii A5E00069466-05...
  • Seite 24 ......... Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch...
  • Seite 25 ......4-20 Schutzstufen einer CPU der S7-400 .......
  • Seite 26 Analogwertdarstellung in den Ausgabebereichen 0 bis 10 V und 1 bis 5 V 6-25 6-36 Analogwertdarstellung im Ausgabebereich + 20 mA ....6-26 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxvi A5E00069466-05...
  • Seite 27 ......6-145 Anschaltungsbaugrupppen der S7-400 ......Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxvii A5E00069466-05...
  • Seite 28 ... . 15-16 15-15 Stecker X1, IF 962-LPT (25polige Sub-D-Buchse) ....15-18 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxviii A5E00069466-05...
  • Seite 29 Kennungen der Baugruppenklassen ....... Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch xxix A5E00069466-05...
  • Seite 30 Inhaltsverzeichnis Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 31: Allgemeine Technische Daten

    Was sind allgemeine technische Daten? Die allgemeinen technischen Daten beinhalten: • die Normen und Prüfwerte, die die Baugruppen der Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 einhalten und erfüllen • die Prüfkriterien nach denen die S7-400/M7-400-Baugruppen getestet wurden. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Normen und Zulassungen Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 32: Normen Und Zulassungen

    Allgemeine Technische Daten Normen und Zulassungen IEC 61131-2 Das Automatisierungssystem S7-400/M7-400 erfüllt die Anforderungen und Kriterien der Norm IEC 61131-2. CE-Kennzeichnung Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der nachfolgend auf- geführten EG-Richtlinien und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) überein, die für Speicherprogrammierbare Steuerungen in den Amts- blättern der Europäischen Gemeinschaft bekanntgegeben wurden:...
  • Seite 33: Produkte, Die Die "Niederspannungsrichtlinie" Erfüllen

    Kennzeichnung für Australien und Neuseeland Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Class A). UL-Zulassung UL-Recognition-Mark Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508: • Report E 85972 • Report 143289 für Baugruppen aus Tabelle 1-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 34: Csa-Zulassung

    Warnung Es kann Personen und Sachschaden eintreten. In explosionsgefährdeten Bereichen kann Personen und Sachschaden eintreten, wenn Sie bei laufendem Betrieb einer S7-400/M7-400 einen elektrischen Strom- kreis herstellen oder trennen (z. B. bei Steckverbindungen, Sicherungen, Schal- tern). Verbinden oder trennen Sie keine spannungsführenden Stromkreise, es sei denn, Explosionsgefahr ist mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Seite 35 Allgemeine Technische Daten Sicherheitsanforderungen für die Montage Das Automatisierungssystem S7-400/M7-400 ist nach Norm IEC 61131-2 und damit entsprechend der EG-Richtlinie 73/23/EWG Niederspannungsrichtlinie ein ”offenes Betriebsmittel”, nach UL-/CSA-Zertifizierung ein ”open type”. Um den Vorgaben für einen sicheren Betrieb bezüglich mechanischer Festigkeit, Flammwidrigkeit, Stabilität und Berührschutz Genüge zu tun, sind folgende alterna-...
  • Seite 36: Elektromagnetische Verträglichkeit

    Allgemeine Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit Einleitung In diesem Kapitel finden Sie Angaben zur Störfestigkeit von S7-400/M7-400-Bau- gruppen und Angaben zur Funkentstörung. Die Systeme S7-400/M7-400 erfüllen mit allen Komponenten die Anforderungen der in Europa geltenden Normen, wenn sie entsprechend allen einschlägigen Vor- schriften aufgebaut wird (siehe Installationshandbuch, Kapitel 2, 4).
  • Seite 37: Impulsförmige Störgrößen

    Allgemeine Technische Daten Impulsförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit der Baugruppen gegenüber impulsförmigen Störgrößen. Voraussetzung dafür ist, dass das System S7-400/M7-400 den Vorgaben und Richtlinien zum elektrischen Aufbau entspricht. Tabelle 1-4 Impulsförmige Störgrößen Impulsförmige Störgröße Prüfspannung Entspricht Schärfe-...
  • Seite 38: Emission Von Funkstörungen

    Tabelle 1-6 Stromversorgungsbaugruppen, die Normen hinsichtlich Netzrückwirkungen erfüllen Name Bestellnummer Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A 6ES7 407-0DA01-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 10A 6ES7 407-0KA01-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 10A R 6ES7 422-0KR00-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A 6ES7 407-0RA01-0AA0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 39 Allgemeine Technische Daten Zusätzliche Maßnahmen Wollen Sie ein System S7-400 bzw. M7-400 an das öffentliche Netz anschließen, dann müssen Sie die Grenzwertklasse B nach EN 55022 sicherstellen. Geeignete zusätzliche Maßnahmen sind zu ergreifen, wenn Sie aufgrund hoher externer Störpegel die Störfestigkeit des Systems erhöhen müssen.
  • Seite 40: Transport- Und Lagerbedingungen Für Baugruppen Und Pufferbatterien

    Transport von Pufferbatterien Transportieren Sie Pufferbatterien möglichst in der Orginalverpackung. Es sind keine speziellen Maßnahmen für den Transport der in den Systemen S7-400/M7-400 verwendeten Pufferbatterien erforderlich. Der Lithium-Anteil der Pufferbatterie ist kleiner als 0,5 g. Lagerung von Pufferbatterien Pufferbatterien müssen kühl und trocken gelagert werden. Die maximale Lager- dauer beträgt 10 Jahre.
  • Seite 41 Beim unsachgemäßem Umgang mit Pufferbatterien kann es zu Verletzungen und Sachschäden kommen. Falsch behandelte Pufferbatterien können explodieren oder schwere Verbrennungen hervorrufen. Beachten Sie bitte folgende Regeln beim Umgang mit den in den Automatisie- rungssystemen S7-400/M7-400 verwendeten Pufferbatterien: • nie aufladen • nie erhitzen • nie ins Feuer werfen •...
  • Seite 42: Mechanische Und Klimatische Umgebungsbedingungen Für Den Betrieb Der S7-400/M7

    • in Anlagen, die einer besonderen Überwachung bedürfen, wie z. B. – Aufzugsanlagen – elektrische Anlagen in besonders gefährdeten Räumen Eine Zusatzmaßnahme kann z. B. der Einbau der S7-400/M7-400 in einen Schrank oder in ein Gehäuse sein. Mechanische Umgebungsbedingungen Die mechanischen Umgebungsbedingungen für S7-400/M7-400-Baugruppen sind in der folgenden Tabelle in Form von sinusförmigen Schwingungen angegeben.
  • Seite 43: Mechanische Umgebungsbedingungen Für Die Massenspeicherbaugruppe

    Wenn die S7-400/M7-400 größeren Stößen bzw. Schwingungen ausgesetzt ist, müssen Sie durch geeignete Maßnahmen die Beschleunigung bzw. die Amplitude reduzieren. Wir empfehlen, die S7-400/M7-400 auf dämpfenden Materialien (z. B. auf Schwingmetallen) zu befestigen. Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle gibt Auskunft über Art und Umfang der Prüfungen auf mecha- nische Umgebungsbedingungen.
  • Seite 44: Allgemeine Technische Daten

    Allgemeine Technische Daten Klimatische Umgebungsbedingungen für S7-400 Die S7-400 darf unter folgenden klimatischen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden: Tabelle 1-11 Klimatische Umgebungsbedingungen für S7-400 Umgebungsbedingungen Zulässiger Bereich Bemerkung 0 bis +60 °C Temperatur Max. 10 °C/h Temperaturänderung Max. 95 % bei +25 °C...
  • Seite 45: Klimatische Umgebungsbedingungen Für M7

    –1000 bis 20001500 m) Schadstoff- Prüfung: Konzentration : < 0,5 ppm; 10 ppm; 4 Tage RH < 60 %, keine Kondensation S: < 0,1 ppm; 1 ppm; 4 Tage RH < 60 %, keine Kondensation Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 1-15 A5E00069466-05...
  • Seite 46: Angaben Zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse Und Schutzgrad

    Schutzklasse I nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1), d. h. Schutzleiteranschluss an Stromversorgungsbaugruppe erforderlich! Fremdkörper- und Wasserschutz Schutzart IP 20 nach IEC 60529, d. h. Schutz gegen Berührung mit Standard-Prüf- fingern. Es ist kein Schutz gegen Eindringen von Wasser vorhanden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 1-16 A5E00069466-05...
  • Seite 47: Baugruppenträger

    Funktion und Aufbau der Baugruppenträger Die Baugruppenträger UR1; (6ES7 400-1TA01-0AA0) und UR2; (6ES7 400-1JA01-0AA0) Der Baugruppenträger UR2-H; (6ES7 400-2JA00-0AA0) Der Baugruppenträger CR2; (6ES7 401-2TA01-0AA0) Der Baugruppenträger CR3; (6ES7 401-2TA01-0AA0) Die Baugruppenträger ER1; (6ES7 403-1TA01-0AA0) und ER2; (6ES7 403-1JA01-0AA0) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 48: Funktion Und Aufbau Der Baugruppenträger

    Baugruppenträger Funktion und Aufbau der Baugruppenträger Einleitung Die Baugruppenträger der S7-400 haben folgende Aufgaben: • Mechanische Aufnahme der Baugruppen • Versorgung der Baugruppen mit den Betriebsspannungen • Verbindung der einzelnen Baugruppen miteinander über die Signalbusse Aufbau der Baugruppenträger Ein Baugruppenträger besteht aus folgenden Elementen: •...
  • Seite 49: Die Baugruppenträger Ur1; (6Es7 400-1Ta01-0Aa0) Und Ur2; (6Es7 400-1Ja01-0Aa0)

    • UR1 bzw. UR2 wird als ZG eingesetzt: Alle S7-400-Baugruppen außer Empfangs-IMs • UR1 bzw. UR2 wird als EG eingesetzt: Alle S7-400-Baugruppen außer CPUs und Sende-IMs Sonderfall: Stromversorgungsbaugruppen dürfen nicht gemeinsam mit der Empfangs-IM IM 461-1 verwendet werden. Aufbau des UR1, UR2...
  • Seite 50: Technische Daten Der Baugruppenträger Ur1 Und Ur

    Anzahl einfachbreite Steckplätze Abmessungen B x H x T (in mm) 482,5 x 290 x 27,5 257,5 x 290 x 27,5 Gewicht (in kg) 4,1 ab Ausgabestand 03 2,15 ab Ausgabestand 04 Busse Peripherie-Bus und Kommunikations-Bus Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 51: Der Baugruppenträger Ur2-H; (6Es7 400-2Ja00-0Aa0)

    UR2-H wird als ZG eingesetzt: • Alle S7-400-Baugruppen außer Empfangs-IMs UR2-H wird als EG eingesetzt: • Alle S7-400-Baugruppen außer CPUs, Sende-IMs, der IM 463-2 und der Adap- tionskapsel Sonderfall: Stromversorgungsbaugruppen dürfen nicht gemeinsam mit der Empfangs-IM IM 461-1 verwendet werden.
  • Seite 52 Technische Daten des Baugruppenträgers UR2-H Baugruppenträger UR2-H Anzahl einfachbreite Steckplätze 2 x 9 Abmessungen B x H x T (in mm) 482,5 x 290 x 27,5 Gewicht (in kg) 4,1 ab Ausgabestand 03 Busse segmentierter Peripherie-Bus, segmentierter Kommunikations-Bus Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 53: Der Baugruppenträger Cr2; (6Es7 401-2Ta01-0Aa0)

    Beim CR2 sind Peripherie-Bus und Kommunikations-Bus vorhanden. Der Peripherie-Bus ist in zwei Lokalbussegmente mit 10 bzw. 8 Steckplätzen unterteilt. Einsetzbare Baugruppen im CR2 Folgende Baugruppen können Sie im Baugruppenträger CR2 verwenden: • Alle S7-400-Baugruppen außer Empfangs-IMs Aufbau des CR2 Segment 2 Segment 1...
  • Seite 54: Der Baugruppenträger Cr3; (6Es7 401-2Ta01-0Aa0)

    Kommunikations-Bus vorhanden. Einsetzbare Baugruppen im CR 3 Folgende Baugruppen können Sie im CR3 verwenden: • Alle S7-400-Baugruppen außer Empfangs-IMs • Die CPU 414-4H und CPU 417-4H können Sie jeweils ausschließlich im Einzel- betrieb einsetzen. Aufbau des CR3...
  • Seite 55: Die Baugruppenträger Er1; (6Es7 403-1Ta01-0Aa0) Und Er2; (6Es7 403-1Ja01-0Aa0)

    Folgende Baugruppen können Sie in den Baugruppenträgern ER1 und ER2 ver- wenden: • Alle Stromversorgungsbaugruppen • Empfangs-IMs • Alle Signalbaugruppen, sofern die oben genannten Einschränkungen beachtet werden. Aber: Stromversorgungsbaugruppen dürfen nicht gemeinsam mit der Empfangs-IM IM 461-1 verwendet werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 56: Technische Daten Der Baugruppenträger Er1 Und Er2

    Abmessungen B x H x T (in mm) 482,5 x 290 x 27,5 257,5 x 290 x 27,5 Gewicht (in kg) 1,25 3,8 ab Ausgabestand 03 2,0 ab Ausgabestand 03 Busse eingeschränkter eingeschränkter Peripherie-Bus Peripherie-Bus Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 2-10 A5E00069466-05...
  • Seite 57: Stromversorgungsbaugruppen

    PS 405 10A; (6ES7 405-0KA00-0AA0) 3.14 Stromversorgungsbaugruppen 3-33 PS 405 10A; (6ES7 405-0KA01-0AA0) und PS 405 10A R; (6ES7 405-0KR00-0AA0) 3.15 Stromversorgungsbaugruppe 3-35 PS 405 20A; (6ES7 405-0RA00-0AA0) 3.16 Stromversorgungsbaugruppe 3-37 PS 405 20A; (6ES7 405-0RA01-0AA0) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 58: Gemeinsame Eigenschaften Der Stromversorgungsbaugruppen

    Stromversorgungsbaugruppen Gemeinsame Eigenschaften der Stromversorgungsbau- gruppen Aufgaben der Stromversorgungsbaugruppen Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 versorgen die anderen Baugruppen im Baugruppenträger über den Rückwandbus mit ihren Betriebsspannungen. Sie stellen keine Lastspannungen für die Signalbaugruppen bereit. Gemeinsame Eigenschaften aller Stromversorgungsbaugruppen Die Stromversorgungsbaugruppen haben neben ihren speziellen technischen Da- ten gemeinsame Eigenschaften.
  • Seite 59 Stromversorgung nach NAMUR oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Name Bestellnummer Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A 6ES7 407-0DA00-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A 6ES7 407-0RA00-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A 6ES7 405-0DA00-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 10A 6ES7 405-0KA00-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A 6ES7 405-0RA00-0AA0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 60: Redundante Stromversorgungsbaugruppen

    Steckplatz 1 und 3 des Baugruppenträgers. Sie können den Baugruppenträger dann so weit mit Baugruppen bestücken, dass eine Strom- versorgungsbaugruppe allein den Baugruppenträger komplett versorgen kann, d. h. für den redundanten Betrieb dürfen alle eingesetzten Baugruppen in Summe höchstens 10 A aufnehmen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 61: Eigenschaften

    Stromversorgungsbaugruppen Eigenschaften Die redundante Stromversorgung einer S7-400 hat folgende Eigenschaften: • Die Stromversorgungsbaugruppe verfügt über eine Einschaltstrombegrenzung nach NAMUR. • Jede der beiden Stromversorgungsbaugruppen kann bei Ausfall der anderen Stromversorgungsbaugruppe alleine die Versorgung des gesamten Baugrup- penträgers übernehmen. Es tritt keine Betriebsunterbrechung auf.
  • Seite 62: Pufferbatterie (Option)

    Pufferbatterie verwendet wird. Der Status ”Pufferbatterie” wird auch über einen Netzausfall hinweg gespeichert. Batterietyp Es dürfen nur von Siemens freigegebene Batterien eingesetzt werden (siehe An- hang C: Ersatzteile) Die Batterien können eine Passivierungsschicht bilden. Depassivierung erfolgt nach dem Einlegen in die Stromversorgungsbaugruppe.
  • Seite 63: Technische Daten Der Pufferbatterie

    Bei einer Batteriekapazität von 63% der Nennkapazität ergibt sich folgende Be- rechnung: Pufferzeit = 1,9 Ah * 0,63 / (100 + 75)µA = (1,197 / 175) * 1 000 000 = 6840 h Dies ergibt eine maximale Pufferzeit von 285 Tagen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 64: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Stromversorgungsbaugruppen Bedien- und Anzeigeelemente Einleitung Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 haben im wesentlichen die gleichen Bedien- und Anzeigeelemente.Hauptunterschiede sind: • Nicht alle Stromversorgungsbaugruppen haben einen Spannungswahlschalter. • Stromversorgungsbaugruppen mit einer Pufferbatterie haben eine LED (BATTF) zur Anzeige einer leeren, defekten oder fehlenden Pufferbatterie.
  • Seite 65 Leuchtet, wenn Batterie 1 leer oder verpolt ist oder fehlt und Schalter BATT INDIC in Stellung 1 BATT oder 2 BATT steht BATT2F gelb Leuchtet, wenn Batterie 2 leer oder verpolt ist oder fehlt und Schalter BATT INDIC in Stellung 2 BATT steht Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 66: Batteriespannung Am Rückwandbus

    Einstellen der Primärspannung (AC 120 oder 230 V), schalter durch eigene Abdeckung geschützt. (falls vorhanden) (Bitte nachfolgenden Hinweis beachten) Batteriefach Aufnahme der Pufferbatterie(n) Netzanschluss 3-poliger Stecker zum Anschluss der Netzspannung (nicht unter Spannung ziehen und stecken) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-10 A5E00069466-05...
  • Seite 67 Betriebs geschlossen sein. Wenn Sie an einer Baugruppe Messungen durchführen müssen, dann entladen Sie Ihren Körper vor den durchzuführenden Tätigkeiten. Berühren Sie dazu geerdete metallische Gegenstände. Verwenden Sie nur geerdete Messgeräte. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-11 A5E00069466-05...
  • Seite 68: Fehlermeldungen Über Led-Anzeigen

    Stromversorgungsbaugruppen Fehlermeldungen über LED-Anzeigen Einleitung Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 melden Baugruppenfehler und Puf- ferbatteriefehler über LEDs an der Frontplatte. Übersicht über die Fehlermeldungen Fehlerart LED-Anzeigen Baugruppenfehler INTF DC5V DC24V Pufferbatteriefehler Stromversorgungen mit 1 Pufferbatterie: BATTF Stromversorgungen mit 2 Pufferbatterien: BATT1F...
  • Seite 69 Bleibt nach Einschalten eine der LEDs DC5V oder DC24V dunkel, läuft das Sy- stem nicht hoch. Bleibt bei der PS 407 10AR nach Einschalten eine der LEDs DC5V oder DC24V länger als ca. 1 bis 2 Sekunden dunkel, läuft die Stromversorgungsbaugruppe nicht an. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-13 A5E00069466-05...
  • Seite 70 Keine Pufferspannung vor- Taster FMR betätigen handen Batterie ist leer oder fehlt Neue Batterie einlegen Taster FMR betätigen Batterie zu lange gelagert Batterie zu lange gelagert Batterie depassivieren Batterie depassivieren (siehe Installationshandbuch, Kapitel 7) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-14 A5E00069466-05...
  • Seite 71 Fehler nach Stecken einer Keine Pufferspannung vor- Baugruppe: gesteckte handen (Kurzschluss) Baugruppe defekt • Fehler nach Einschalten: Alle Baugruppen entfernen und einzeln stecken Batterie 1 in Ordnung – D = LED ist dunkel; H = LED leuchtet; Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-15 A5E00069466-05...
  • Seite 72 Keine Pufferspannung vorhan- gruppe: gesteckte Baugruppe defekt • den (Kurzschluss) Fehler nach Einschalten: Alle Bau- gruppen entfernen und einzeln stecken Beide Batterien in Ordnung – D = LED ist dunkel; H = LED leuchtet; Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-16 A5E00069466-05...
  • Seite 73: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 4A; (6Es7 407-0Da00-0Aa0)

    Standby-Schalter (keine Netztrennung) unter Abdeckhaube • Batteriefach • BATT. INDIC. Schalter BATT. INDIC. BATT BATT, OFF • Spannungswahlschalter VOLTAGE • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-2 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 4A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-17 A5E00069466-05...
  • Seite 74: Technische Daten Der Ps 407 4A

    Überspannungsfestigkeit Nach DIN VDE 0160, Leistungsaufnahme 46,5 W Kurve W2 Verlustleistung 13,9 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterie 1 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-18 A5E00069466-05...
  • Seite 75: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 4A; (6Es7 407-0Da01-0Aa0)

    Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 4A Netzanschluss Abweichend zu den Aussagen zur Montage einer Stromversorgungsbaugruppe im Handbuch “Automatisierungssystem S7-400, M7-400, Aufbauen” wird für die PS 407 4A sowohl für den Anschluss an ein AC-Netz als auch für den Anschluss an ein DC-Netz ein AC-Netzstecker verwendet.
  • Seite 76: Verpolung Von L+ Und L

    Empfehlung NE 21 vom August 1998 Leistungsaufnahme AC 240 V 52 W Verlustleistung 20 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterie 1 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-20 A5E00069466-05...
  • Seite 77: Stromversorgungsbaugruppen Ps 407 10A; (6Es7 407-0Ka01-0Aa0) Und Ps 407 10A R; (6Es7 407-0Kr00-0Aa0)

    Schalter BATT. INDIC. BATT. INDIC. 2 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT 1 BATT • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-4 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 10A und PS 407 10A R Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-21 A5E00069466-05...
  • Seite 78 Netzanschluss Abweichend zu den Aussagen zur Montage einer Stromversorgungsbaugruppe im Handbuch “Automatisierungssystem S7-400, M7-400, Aufbauen” wird für die PS 407 10A und die PS 407 10A R sowohl für den Anschluss an ein AC-Netz als auch für den Anschluss an ein DC-Netz ein AC-Netzstecker verwendet.
  • Seite 79: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 20A; (6Es7 407-0Ra00-0Aa0)

    – • Schalter BATT. INDIC. BATT. INDIC. 2 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT 1 BATT • Spannungswahlschalter VOLTAGE • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-5 Bedien- und Anzeigelemente der PS 407 20A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-23 A5E00069466-05...
  • Seite 80: Technische Daten Der Ps 407 20A

    Leistungsaufnahme 162 W Überspannungsfestigkeit Nach DIN VDE 0160, Verlustleistung 35,6 W Kurve W2 maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-24 A5E00069466-05...
  • Seite 81: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 20A (6Es7 407-0Ra01-0Aa0)

    Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 20 A Netzanschluss Abweichend zu den Aussagen zur Montage einer Stromversorgungsbaugruppe im Handbuch “Automatisierungssystem S7-400, M7-400, Aufbauen” wird für die PS 407 20A sowohl für den Anschluss an ein AC-Netz als auch für den Anschluss an ein DC-Netz ein AC-Netzstecker verwendet.
  • Seite 82 1 s, erfüllt NAMUR- Empfehlung NE 21 vom August 1998 Leistungsaufnahme 168 W Verlustleistung 44 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-26 A5E00069466-05...
  • Seite 83: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 4A; (6Es7 405-0Da00-0Aa0)

    Taster FMR (Failure Message Reset) • Standby-Schalter unter Abdeckhaube • Batteriefach BATT. INDIC. • BATT Schalter BATT. INDIC. BATT, OFF • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-7 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 4A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-27 A5E00069466-05...
  • Seite 84: Technische Daten Der Ps 405 4A

    Überbrückung von Netzausfäl- 4 ms bis 5 ms Leistungsaufnahme 48 W Verlustleistung 16 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterie 1 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-28 A5E00069466-05...
  • Seite 85: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 4A; (6Es7 405-0Da01-0Aa0)

    Taster FMR (Failure Message Reset) • Standby-Schalter unter Abdeckhaube • Batteriefach BATT. INDIC. • BATT Schalter BATT. INDIC. BATT, OFF • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-8 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 4A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-29 A5E00069466-05...
  • Seite 86 Empfehlung NE 21 vom August 1998 Leistungsaufnahme (DC 24 V) 48 W Verlustleistung 16 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterie 1 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-30 A5E00069466-05...
  • Seite 87: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 10A; (6Es7 405-0Ka00-0Aa0)

    • Batteriefach – – BATT. INDIC. • 2 BATT Schalter BATT. INDIC. 1 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-9 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 10A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-31 A5E00069466-05...
  • Seite 88: Technische Daten Der Ps 405 10A

    Überbrückung von Netzausfäl- 4 ms bis 5 ms Leistungsaufnahme 108 W Verlustleistung 33 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-32 A5E00069466-05...
  • Seite 89 BATT. INDIC. • 2 BATT Schalter BATT. INDIC. 1 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschraube Bild 3-10 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 10A und PS 405 10A R Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-33 A5E00069466-05...
  • Seite 90 1 s, erfüllt NAMUR- Empfehlung NE 21 vom August 1998 Leistungsaufnahme 104 W Verlustleistung 29 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-34 A5E00069466-05...
  • Seite 91: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Ps 405 20A

    • Batteriefach – – BATT. INDIC. • 2 BATT Schalter BATT. INDIC. 1 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschrauben Bild 3-11 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 20A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-35 A5E00069466-05...
  • Seite 92: Technische Daten Der Ps 405 20A

    Überbrückung von Netzausfäl- 4 ms bis 5 ms Leistungsaufnahme 172,8 W Verlustleistung 46,8 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-36 A5E00069466-05...
  • Seite 93 • Batteriefach – – BATT. INDIC. • 2 BATT Schalter BATT. INDIC. 1 BATT 2 BATT, OFF, 1 BATT • 3-poliger steckbarer Netzanschluss • Befestigungsschrauben Bild 3-12 Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 20A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-37 A5E00069466-05...
  • Seite 94 1 s, erfüllt NAMUR- Empfehlung NE 21 vom August 1998 Leistungsaufnahme 175 W Verlustleistung 51 W maximal 100 µA bei Pufferstrom Netz aus Pufferbatterien 2 x Lithium AA, (Option) 3,6 V/1,9 Ah Sichere Trennung nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 3-38 A5E00069466-05...
  • Seite 95 Überwachungsfunktionen der CPU 4-14 Zustands- und Fehleranzeigen 4-16 Betriebsartenschalter 4-19 Mehrpunktfähige Schnittstelle (MPI) 4-23 Profibus-DP-Schnittstelle 4-24 Die Parameter für die S7-400 CPUs im Überblick 4-25 Auswerten von Prozessalarmen im System S7-400H 4-26 4.10 Multicomputing 4-27 4.11 CPU 41x als DP-Master/DP-Slave 4-31 4.12...
  • Seite 96: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpus

    CPU 412-1 nummer und Firmware-Version 6ES7412-1XF03-0AB0 LED-Anzeigen INTF, EXTF, V3.0.0 BUS1F, FRCE, RUN, STOP BUS1F Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle Einspeisung externe Pufferspannung Bild 4-1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 412-1 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 97: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Cpu 41X

    Firmware-Version 6ES7414-2XG03-0AB0 V3.0.0 LED-Anzeigen INTF, EXTF, BUS1F, BUS2F, FRCE, RUN, BUS1F BUS2F STOP Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle Profibus-DP-Schnittstelle Einspeisung externe Pufferspannung Bild 4-2 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 98 BUS1F, BUS2F, FRCE, IFM1F RUN, STOP BUS1F BUS2F IFM1F Schacht für Memory Card Betriebsartenschalter unter Abdeckhaube unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle Modulschacht für Interface-Modul Profibus-DP-Schnittstelle Einspeisung externe Pufferspannung Bild 4-3 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 41x-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 99 Abdeckhaube unter Abdeckhaube MPI/Profibus-DP-Schnittstelle Modulschacht für Interface-Modul 1 Modulschacht für Profibus-DP-Schnittstelle Interface-Modul 2 Einspeisung externe Pufferspannung unter Metalldeckel auf linker Seite Schnittstelle für Speichererweiterung Bild 4-4 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 417-4 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 100: Led-Anzeigen

    Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente der CPU 414-4H/417-4H LED-Anzeigen Tabelle 4-1 gibt einen Überblick über die bei den einzelnen CPUs vorhandenen LED-Anzeigen. Abschnitt 4.3 beschreibt die Zustände und Fehler, die durch diese LEDs angezeigt werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 101 Sie können verschiedene Schutzstufen nutzen und Programmän- derungen oder die Möglichkeiten eines Anlaufs (Übergang STOP nach RUN) auf einen bestimmten Personenkreis beschränken. Abschnitt 4.5 beschreibt die Funktionen des Betriebsartenschalters und die Schutzstufen der CPUs. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 102 An die MPI-Schnittstelle der CPU können Sie z. B. folgende Geräte anschließen: • Programmiergeräte • Bedien- und Beobachtungsgeräte • Weitere Steuerungen S7-400 oder S7-300 (siehe Abschnitt 4.6). Verwenden Sie Busanschluss–Stecker mit schrägem Kabelabgang (siehe Installa- tionshandbuch, Kapitel 7) Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als-DP-Master projektieren und so als PROFIBUS-DP-Schnittstelle mit bis zu 32 DP-Slaves verwenden.
  • Seite 103 Zentralbaugruppen für S7-400 Einspeisung externe Pufferspannung an Buchse ”EXT.-BATT.” Bei den Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 können Sie – je nach Baugrup- pentyp – eine oder zwei Pufferbatterien einsetzen, um Folgendes zu erreichen: • Sie puffern ein Anwenderprogramm, das Sie in einem RAM hinterlegt haben.
  • Seite 104: Aufteilung Der Speicherbereiche

    Arbeitsspeicher Code für Programm batteriegepufferter RAM Prozessabbild der Eingänge und Ausgänge Arbeitsspeicher Diagnosepuffer für ablaufrelevante Bau- steine Arbeitsspeicher Daten für Daten batteriegepufferter RAM Lokaldaten-Stack Systemspeicher enthält Merker, Zeiten, Zähler, Baustein-Stack und Unterbrechungs-Stack batteriegepufferter RAM Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-10 A5E00069466-05...
  • Seite 105: Berechnungsgrundlage Für Die Abschätzung Des Benötigten Arbeitsspeichers

    Die nutzbare Größe des Arbeitsspeichers für Code- bzw. Datenbausteine wird ge- ändert wenn Sie folgende Parameter ändern: • Größe des Prozessabbildes (byteweise; im Register “Zyklus/Taktmerker) • Kommunikationsressourcen (nur S7-400; im Register “Speicher”) • Größe des Diagnosepuffers (im Register “Diagnose/Uhr”) • Anzahl Lokaldaten für alle Prioritätsklassen (Register “Speicher”) Berechnungsgrundlage für die Abschätzung des benötigten Arbeitsspeichers...
  • Seite 106: Speichertypen Bei S7-400-Cpus

    Zusätzlich stehen Flash Memory Cards zur Verfügung, um Programme auch ohne Pufferbatterie bei Spannungsausfall zu erhalten. Außerdem eignen sich solche Flash Memory Cards (ab 2 MB für Standard-CPUs, ab 4 MB für H-CPUs) zum Versenden und Durchführen von Betriebssystem-Updates. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-12 A5E00069466-05...
  • Seite 107: Pufferung

    • Die Programmbearbeitung wird genau mit dem Befehl fortgesetzt, bei dem die Unterbrechung eingetreten ist. • Bis zum Ende des aktuellen Zyklusses werden die Ausgänge nicht verändert. • Bei Unterbrechung der Stromversorgung steht der Wiederanlauf nur bei gepuf- fertem Betrieb zur Verfügung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-13 A5E00069466-05...
  • Seite 108: Überwachungsfunktionen Der Cpu

    • fall) fehlt die Pufferspannung • ist die 24V-Versorgung der Strom- versorgungsbaugruppe ausgefal- Diagnosealarm Eine alarmfähige Peripheriebau- Aufruf von OB 82 gruppe meldet Diagnosealarm EXTF Bei nicht geladenem OB: Die CPU geht in Stop. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-14 A5E00069466-05...
  • Seite 109 Zählernummernfehler • Bausteinnummernfehler • Baustein nicht geladen MC7-Codefeh- Fehler im übersetzten Anwenderpro- Die CPU geht in Stopp. gramm, z. B. unzulässiger OP-Code INTF Neustart oder Urlöschen ist er- oder Sprung über das Bausteinende forderlich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-15 A5E00069466-05...
  • Seite 110: Zustands- Und Fehleranzeigen

    Zustandsanzeigen, CPU 414-4H/417-4H Die drei LEDs MSTR, RACK0 und RACK1 auf der Frontplatte der CPU 41x-4H informieren Sie über die am Synchronisationsmodul eingestellte Baugruppenträ- gernummer und darüber, welche CPU die Prozessführung für geschaltete Periphe- rie hat. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-16 A5E00069466-05...
  • Seite 111: Fehleranzeigen Und Besonderheiten, Alle Cpus

    DP-Master nicht angesprochen. DP-Master: Ein oder mehrere Slaves an der Profibus-DP-Schnitt- stelle 2 antworten nicht. DP-Slave: wird vom DP-Master nicht angesprochen. H = LED leuchtet; B = LED blinkt; x = LED-Zustand ist irrelevant Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-17 A5E00069466-05...
  • Seite 112: Fehleranzeigen Und Besonderheiten, Cpu 41X-3 Und 41X

    Gesamtausfall eines DP-Ma- stersystems • Redundanzverlust am DP-Slave alle Systemzustände außer – Redundant, Ankoppeln, Auf- daten Diagnosepuffer Zur Fehlerbehebung können Sie die genaue Fehlerursache mit STEP 7 (Zielsy- stem –> Baugruppenzustand) aus dem Diagnosepuffer auslesen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-18 A5E00069466-05...
  • Seite 113: Funktion Des Betriebsartenschalters

    RUN-P STOP MRES Bild 4-6 Stellungen des Betriebsartenschalters Tabelle 4-3 erläutert die Stellungen des Betriebsartenschalters. Im Fehlerfall bzw. wenn Anlaufhindernisse vorliegen geht bzw. bleibt die CPU unabhängig von der Stellung des Betriebsartenschalters in STOP. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-19 A5E00069466-05...
  • Seite 114: Einstellen Der Schutzstufen

    (Urlöschen; Master Reset) Schutzstufen Bei den CPUs der S7-400 kann eine Schutzstufe vereinbart werden, über die die Programme in der CPU vor unbefugtem Zugriff geschützt werden können. Mit der Schutzstufe legen Sie fest, welche PG-Funktionen ein Benutzer ohne besondere Legitimation (Paßwort) auf der betreffenden CPU ausführen kann. Mit Paßwort sind alle PG-Funktionen erlaubt.
  • Seite 115: Schutzstufen Einer Cpu Der S7

    Ergebnis: Die STOP-LED blinkt für mindestens 3 Sekunden mit 2 Hz (Urlö- schen wird durchgeführt) und geht danach in Dauerlicht. Die komplette Beschreibung der Abläufe beim Urlöschen finden Sie im Installa- tionshandbuch: Automatisierungssysteme S7-400, M7-400, Kapitel 6. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-21...
  • Seite 116 Bei einem Wiederanlauf wird das Anwenderprogramm an der unterbrochenen Stelle fortgesetzt. Für die Funktion Wiederanlauf nach NETZ EIN (automatischer Wiederanlauf) muss die S7-400 batteriegepuffert sein. Neustart (Warmstart) Bei einem Neustart wird das Anwenderprogramm vom Beginn an neu gestartet. Die remanenten Daten und die Inhalte der Datenbausteine bleiben erhalten.
  • Seite 117: Mehrpunktfähige Schnittstelle (Mpi)

    Kapitel 7). MPI-Schnittstelle als DP-Schnittstelle Die MPI-Schnittstelle können Sie auch als DP-Schnittstelle parametrieren. Hierzu können Sie die MPI-Schnittstelle unter STEP 7 im SIMATIC-Manager umparame- trieren. Damit können Sie einen DP-Strang mit maximal 32 Slaves aufbauen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-23 A5E00069466-05...
  • Seite 118: Profibus-Dp-Schnittstelle

    Einige anschließbare Geräte beziehen zur Versorgung 24 V aus der Schnittstelle. Dort wird diese Spannung potentialgebunden zur Verfügung gestellt Stecker Verwenden Sie ausschließlich Busstecker für PROFIBUS DP bzw. PROFIBUS-Ka- bel zum Anschluß von Geräten an die Profibus-DP-Schnittstelle (siehe Installa- tionshandbuch, Kapitel 7). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-24 A5E00069466-05...
  • Seite 119: Die Parameter Für Die S7-400 Cpus Im Überblick

    Sämtliche Parameter sind bei Lieferung auf Defaultwerte eingestellt. Mit diesen Defaultwerten, die für eine ganze Reihe von Standardanwendungen geeignet sind, kann die S7-400 direkt und ohne weitere Einstellungen benutzt werden. Die CPU-spezifischen Defaultwerte können Sie mit STEP 7 “Hardware konfigurie- ren”...
  • Seite 120: Parametrierungswerkzeug

    Wenn Sie in Ihrem Anwenderprogramm auf beide Flankenwechsel unter- schiedlich reagieren wollen, dann legen Sie das Signal auf zwei Eingänge aus un- terschiedlichen Kanalgruppen und parametrieren Sie einen Eingang auf steigende und den anderen Eingang auf fallende Flanke. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-26 A5E00069466-05...
  • Seite 121: Kapitelübersicht

    Was ist Multicomputing-Betrieb? Multicomputing-Betrieb ist der gleichzeitige Betrieb mehrerer (maximal 4) multi- computingfähiger Zentralbaugruppen in einem Zentralgerät der S7-400. Die beteiligten CPUs wechseln automatisch synchron ihre Betriebszustände, d. h. die CPUs laufen gemeinsam an und gehen gemeinsam in den Betriebszustand STOP.
  • Seite 122 Multicomputing. Die CPUs im segmentierten Baugruppen- träger bilden jeweils ein unabhängigesTeilsystem und verhalten sich jeweils wie Einzelprozessoren. Einen gemeinsamen logischen Adressraum gibt es nicht. Multicomputing-Betrieb ist im segmentierten Baugruppenträger nicht möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-28 A5E00069466-05...
  • Seite 123: Steckplatzregeln

    Adressbereich einer Baugruppe ist immer “exklusiv” einer CPU zugeordnet. Insbesondere ist somit auch jede alarmfähige Baugruppe einer CPU zugeordnet. Alarme, die von einer solchen Baugruppe ausgehen, können nicht von den ande- ren CPUs empfangen werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-29 A5E00069466-05...
  • Seite 124: Alarmverarbeitung

    Standardfunktionen. 4.10.3 Konfigurieren und Programmieren des Multicomputing-Betriebs DIe Vorgehensweise zum Konfigurieren und Programmieren der CPUs und der Baugruppen entnehmen Sie bitte dem Handbuch Hardware konfigurieren und Ver- bindungen projektieren mit STEP 7 V5.1. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-30 A5E00069466-05...
  • Seite 125: Cpu 41X Als Dp-Master/Dp-Slave

    Subnetzes und der Diagnose im PROFIBUS-Subnetz finden Sie in der STEP 7-Online-Hilfe. Weitere Informationen Beschreibungen und Hinweise zum Umstieg von PROFIBUS DP auf PROFI- BUS DPV1 finden Sie im Internet über die Adresse: http://www.ad.siemens.de/simatic-cs unter Beitragsnummer 7027576 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-31 A5E00069466-05...
  • Seite 126: Dp-Adressbereiche Der Cpus 41X

    SFC 13). Die DP-Diagnoseadressen legen Sie bei der Projektierung fest. Wenn Sie keine DP-Diagnoseadressen festlegen, vergibt STEP 7 die Adressen ab der höchsten Byteadresse abwärts als DP-Diagnoseadressen. Im DPV1-Modus des Masters bekommen die Slaves in der Regel 2 Diagnosea- dressen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-32 A5E00069466-05...
  • Seite 127: Cpu 41X Als Profibus-Dp-Master

    CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen. Hinweis Die Anwendungen Programmieren oder Status und Steuern über die PROFIBUS- DP-Schnittstelle verlängert den DP-Zyklus. Äquidistanz Ab STEP7 V 5.x können Sie für PROFIBUS-Subnetze gleichlange (äquidistante) Buszyklen parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-33 A5E00069466-05...
  • Seite 128: Diagnose Der Cpu 41X Als Dp-Master

    Warten Sie ab, bis die CPU 41x hochgelaufen Slaves ist nicht ansprechbar ist. Wenn die LED nicht aufhört zu blinken, überprüfen Sie die DP-Slaves oder werten Sie die Diagnose der DP-Slaves aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-34 A5E00069466-05...
  • Seite 129: Auslesen Der Diagnose Mit Step

    SZL der Slave-CPU auslesen. Referenzhandbuch System- und SFB 52 für DPV1-Slaves Standardfunktionen “RDREC” Datensätze der S7-Diagnose auslesen (in Datenbereich des Anwenderprogramms ablegen) SFB 54 für DPV1-Slaves: “RALRM” Alarminformation auslesen innerhalb des zugehörigen Alarm-OBs Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-35 A5E00069466-05...
  • Seite 130: Diagnose Im Anwenderprogramm Auswerten

    In den Parameter INDEX die Diagnoseadresse in den Parameter LADDR die Diagnosea- “OB82_MDL_ADDR*” eintragen dresse “OB82_MDL_ADDR*” eintragen In den Parameter SZL_ID die ID W#16#00B3 ein- tragen (= Diagnosedaten einer Baugruppe) Bild 4-8 Diagnose mit CPU 41x Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-36 A5E00069466-05...
  • Seite 131: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Slave-Funktionalität

    DP-Slave Auskunft über den Zustand des DP-Slave bzw. über eine Busunter- des DP-Master bzw. über eine Busunter- brechung (siehe auch Tabelle 4-9). brechung (siehe auch Tabelle 4-13. Bild 4-9 Diagnoseadressen für DP-Master und DP-Slave Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-37 A5E00069466-05...
  • Seite 132: Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Dp-Master

    Tip: Diese Informationen stehen auch im Dia- gnosepuffer der CPU Im Anwenderprogramm sollten Sie auch den SFC 13 “DPNRM_DG” zum Auslesen der DP-Slave-Diagnosedaten programmieren. Im DPV1–Umfeld empfehlen wir den SFB54 zu verwenden. Er gibt die komplette Alarmin- formation aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-38 A5E00069466-05...
  • Seite 133: Cpu 41X Als Dp-Slave

    GSD-Dateien Sie benötigen eine GSD-Datei, um bei einem Fremdsystem die CPU als DP-Slave projektieren zu können. Sie können die GSD-Datei im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csi_e/gsd erhalten. Außerdem können Sie die GSD-Datei von der Mailbox des Schnittstellen-Centers in Fürth unter der Nummer +49 (911) 737972 herunterladen.
  • Seite 134: Datentransfer Über Einen Übergabespeicher

    D.h., der DP-Master schreibt seine Daten in diese Adressbereiche des Übergabe- speichers und die CPU liest im Anwenderprogramm diese Daten aus und umge- kehrt. DP-Master CPU 41x als DP-Slave Übergabespeicher im Peripherie- adressraum PROFIBUS Bild 4-10 Übergabespeicher in der CPU 41x als DP-Slave Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-40 A5E00069466-05...
  • Seite 135: Projektierungsbeispiel Für Die Adressbereiche Des Übergabespeichers

    • Die Adressen können Sie frei vergeben. Im Anwenderprogramm greifen Sie mit Lade-/Transferbefehlen bzw. mit den SFCs 14 und 15 auf die Daten zu. Sie können ebenso Adressen aus dem Prozessabbild der Eingänge bzw. Ausgänge angeben (siehe auch Kapitel 4.11.1). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-41 A5E00069466-05...
  • Seite 136: S5-95 Als Dp-Master

    Daten der CPU 41x nur zusammenhängend in einem Block ausgege- ben bzw. ausgelesen! S5-95 als DP-Master Wenn Sie ein AG S5-95 als DP-Master einsetzen, dann müssen Sie dessen Bus- parameter auch für die CPU 41x als DP-Slave einstellen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-42 A5E00069466-05...
  • Seite 137: Beispielprogramm

    Der DP-Master geht in STOP: Die aktuellen Daten im Übergabespeicher der CPU bleiben erhalten und können weiterhin von der CPU ausgelesen werden. PROFIBUS-Adresse Die 126 dürfen Sie nicht als PROFIBUS-Adresse für die CPU 41x als DP-Slave einstellen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-43 A5E00069466-05...
  • Seite 138 4-45 4.11.8 Auslesen der Diagnose 4-46 4.11.9 Aufbau der Slave-Diagnose 4-50 4.11.10 Stationsstatus 1 bis 3 4-51 4.11.11 Master-PROFIBUS-Adresse 4-53 4.11.12 Herstellerkennung 4-53 4.11.13 Kennungsbezogene Diagnose 4-54 4.11.14 Gerätebezogene Diagnose 4-55 4.11.15 Alarme 4-57 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-44 A5E00069466-05...
  • Seite 139: Diagnose Durch Led-Anzeige

    Abhängigkeit vom DP-Master für alle DP-Slaves, die sich nach Norm ver- halten, mit STEP 5 oder STEP 7 ausgelesen werden. Das Auslesen und der Aufbau der Slave-Diagnose ist in den folgenden Kapiteln beschrieben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-45 A5E00069466-05...
  • Seite 140: Auslesen Der Diagnose

    SZL der Slave-CPU System- und auslesen. Standardfunktionen SFB 54 für DPV1–Umfeld gilt: “RDREC” Alarminformation auslesen innerhalb des zugehörigen Alarm–OBs FB 125/FC 125 Slave-Diagnose auswerten im Internet unter http://www.ad.siemens.de/ simatic-cs ID 387 257 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-46 A5E00069466-05...
  • Seite 141 KM 0 wird nicht ausgewertet KY 0, 20 S5-Datenbereich: DB 20 STAD KF +1 Diagnosedaten ab Datenwort 1 LENG KF 26 Diagnoselänge = 26 Bytes DW 0 Fehlercode-Ablage in DW 0 des DB 30 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-47 A5E00069466-05...
  • Seite 142: Diagnoseadressen In Verbindung Mit Dp-Master-Funktionalität

    DP-Slave Auskunft über den Zustand des DP-Slave bzw. über eine Busunter- des DP-Master bzw. über eine Busunter- brechung (siehe auch Tabelle 4-9). brechung (siehe auch Tabelle 4-13). Bild 4-11 Diagnoseadressen für DP-Master und DP-Slave Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-48 A5E00069466-05...
  • Seite 143: Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Dp-Slave

    CPU: RUN → STOP Die CPU ruft den OB 82 auf mit u. a. folgen- den Informationen: • OB 82_MDL_ADDR:=422 • OB82_EV_CLASS:=B#16#39 (kommendes Ereignis) • OB82_MDL_DEFECT:=Baugruppenstö- rung Tip: diese Informationen stehen auch im Dia- gnosepuffer der CPU Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-49 A5E00069466-05...
  • Seite 144: Aufbau Der Slave-Diagnose

    (die Länge ist abhängig von der Byte y Anzahl der projektierten Adress- bereiche des Übergabespei- chers) Ausnahme: Bei einer falschen Konfiguration vom DP-Master interpretiert der DP-Slave 35 projektierte Adressbereiche (46 Bild 4-12 Aufbau der Slave-Diagnose Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-50 A5E00069466-05...
  • Seite 145: Aufbau Von Stationsstatus 1 (Byte 0)

    DP-Ma- PG oder einem anderen DP-Master auf den DP- ster, der im Augenblick Zugriff auf den DP- Slave zugreifen. Slave hat. Die DP-Adresse des Parametriermasters befin- det sich im Diagnosebyte ”Master-PROFIBUS- Adresse”. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-51 A5E00069466-05...
  • Seite 146: Aufbau Von Stationsstatus 2 (Byte 1)

    Bedeutung 0: Bits sind immer auf “0” 1: • Es liegen mehr Diagnosemeldungen vor, als der DP-Slave speichern kann. • Der DP-Master kann nicht alle vom DP-Slave gesendeten Diagnose- meldungen in seinem Diagnosepuffer eintragen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-52 A5E00069466-05...
  • Seite 147: Herstellerkennung

    In der Herstellerkennung ist ein Code hinterlegt, der den Typ des DP-Slaves be- schreibt. Herstellerkennung Tabelle 4-19 Aufbau der Herstellerkennung (Byte 4, 5) Byte 4 Byte 5 Herstellerkennung für CPU 412–1 412–2 414–2 414–3 416–2 416–3 417–4 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-53 A5E00069466-05...
  • Seite 148: Kennungsbezogene Diagnose

    Eintrag für 22. bis 29. projektierten Adressbereich Bit-Nr. 7 6 5 4 3 Byte 11 Eintrag für 30. projektierten Adressbereich Eintrag für 31. projektierten Adressbereich Eintrag für 32. projektierten Adressbereich Bild 4-13 Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose der CPU 41x Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-54 A5E00069466-05...
  • Seite 149: Gerätebezogene Diagnose

    2. Adressbereich = 05 usw.) Byte x +3 0 0 0 0 0 0 0 0 (fest auf 0) Byte x +4 Diagnosedaten (siehe Bild 4-15) bzw. Byte x +7 Alarmdaten Bild 4-14 Aufbau der gerätebezogenen Diagnose Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-55 A5E00069466-05...
  • Seite 150: Byte X +4 Bis X +7 Für Diagnosealarm

    Kennung für Adressbereich des Übergabespeichers (konstant) Bit-Nr. Byte x +6 0: Betriebszustand RUN 1: Betriebszustand STOP Bit-Nr. Byte x +7 0 0 0 0 Bild 4-15 Byte x +4 bis x +7 für Diagnose- und Prozessalarm Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-56 A5E00069466-05...
  • Seite 151: Alarme Mit S7/M7 Dp-Master

    Bits abfragen. • Mit einer IM 308-C als DP-Master können Sie Prozessalarme innerhalb der gerätebezogenen Diagnose nicht nutzen, da nur kommende – und nicht ge- hende – Alarme gemeldet werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-57 A5E00069466-05...
  • Seite 152: Direkter Datenaustausch

    CPU 41x-2 DP-Master DP-Master PROFIBUS DP-Slave 3 CPU 41x DP-Slave 5 CPU 41x CPU 41x als DP- als DP- als DP- Slave 4 Slave 1 Slave 2 Bild 4-16 Direkter Datenaustausch mit CPUs 41x Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-58 A5E00069466-05...
  • Seite 153: Ereigniserkennung Der Cpus 41X Als Empfänger Beim Direkten

    Empfänger • Busunterbrechung Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (Kurzschluss, Stecker (kommendes Ereignis; Diagnoseadresse des Empfängers, die gezogen) dem Sender zugeordnet ist) • bei Peripheriezugriff: Aufruf des OB 122 (Peripheriezugriffsfehler) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-59 A5E00069466-05...
  • Seite 154: Auswertung Des Stationsausfall Des Senders Beim

    Die CPU ruft den OB 86 auf mit u. a. folgen- den Informationen: • OB 86_MDL_ADDR:=444 • OB86_EV_CLASS:=B#16#38 (kommendes Ereignis) • OB86_FLT_ID:=B#16#C4 (Ausfall einer DP-Station) Tip: Diese Informationen stehen auch im Dia- gnosepuffer der CPU Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-60 A5E00069466-05...
  • Seite 155 • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 32768/32768 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 32768/32768 IEC-Timer analoge Kanäle 2048/2048 • • davon zentral 2048/2048 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-61 A5E00069466-05...
  • Seite 156 • Anzahl Variable maximal 64 Granularität 1 Stunde • Status Baustein remanent Einzelschritt Uhrzeitsynchronisation • Diagnosepuffer im AS, auf MPI und DP DP-Master/DP-Slave • Anzahl der Einträge maximal 200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-62 A5E00069466-05...
  • Seite 157 MPI: 16 Übergabespeicher 244 Byte Eingänge/ sourcen DP: 16 244 Byte Ausgänge Funktionalität – Adressbereiche maximal 32 • – Nutzdaten pro maximal 32 Byte Adressbereich • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave 32 Byte – davon konsistent Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-63 A5E00069466-05...
  • Seite 158: Cpu Als Dp-Slave

    Systemfunktionen (SFC) siehe Operationsliste Spannungen, Ströme Anzahl gleichzeitig aktiver SFCs Stromaufnahme aus typisch 1,5 A • WR_REC S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A • WR_PARM Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- • S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP-...
  • Seite 159 • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 32768/32768 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 32768/32768 IEC-Timer analoge Kanäle 2048/2048 • • davon zentral 2048/2048 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-65 A5E00069466-05...
  • Seite 160 • • Anzahl maximal 64 Granularität 1 Stunde • Status Baustein remanent Einzelschritt Uhrzeitsynchronisation • Diagnosepuffer im AS, auf MPI und DP DP-Master/DP-Slave • Anzahl der Einträge maximal 400 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-66 A5E00069466-05...
  • Seite 161 1. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Stromversorgung an maximal 150 mA Schnittstelle (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsres- MPI: 16 sourcen DP: 16 Funktionalität • • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-67 A5E00069466-05...
  • Seite 162 – PG/OP-Kommuni - Spannungen, Ströme kation – Routing Stromaufnahme aus typisch 1,5 A – Äquidistanz S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A – SYNC/FREEZE Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- – Aktivieren/Deakti- S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP- vieren DP–Slaves...
  • Seite 163 • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 65536/65536 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 65536/65536 IEC-Timer analoge Kanäle 4096/4096 • • davon zentral 4096/4096 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-69 A5E00069466-05...
  • Seite 164 Anzahl Variable maximal 256 • Granularität 1 Stunde Status Baustein • remanent Einzelschritt Uhrzeitsynchronisation Diagnosepuffer • • im AS, auf MPI und DP DP-Master/DP-Slave Anzahl der Einträge maximal 400 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-70 A5E00069466-05...
  • Seite 165 244 Byte Ausgänge Funktionalität – Adressbereiche maximal 32 • – Nutzdaten pro maximal 32 Byte • Adressbereich PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave 32 Byte – davon konsistent 2. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-71 A5E00069466-05...
  • Seite 166 Spannungen, Ströme – Aktivieren/Deakti- vieren DP–Slaves • Übertragungs- bis 12 MBaud Stromaufnahme aus typisch 1,5 A geschwindigkeiten S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A • Anzahl DP-Slaves maximal 96 Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- • Adressbereich maximal 6 KByte Eingänge/...
  • Seite 167 • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 65536/65536 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 65536/65536 IEC-Timer analoge Kanäle 4096/4096 • • davon zentral 4096/4096 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-73 A5E00069466-05...
  • Seite 168 1 Stunde Anzahl Variable maximal 256 • remanent Status Baustein Uhrzeitsynchronisation Einzelschritt • im AS, auf MPI, DP und DP-Master/DP-Slave Diagnosepuffer IF 964 DP • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-74 A5E00069466-05...
  • Seite 169 244 Byte Ausgänge Funktionalität • – Adressbereiche maximal 32 – Nutzdaten pro maximal 32 Byte • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Adressbereich 32 Byte – davon konsistent 2. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-75 A5E00069466-05...
  • Seite 170 Schnittstellen- IF 964-DP modul Stromaufnahme aus typisch 1,5 A Technische Eigenschaften wie 2. Schnittselle S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP- Die CPU nimmt keinen...
  • Seite 171 T 0 bis T 255 digitale Kanäle 65536/65536 • • voreingestellt keine Zeiten remanent davon zentral 65536/65536 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s analoge Kanäle 4096/4096 • IEC-Timer davon zentral 4096/4096 • Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-77 A5E00069466-05...
  • Seite 172 Ein-/Ausgänge, Merker, Pe- remanent ripherieein-/ausgänge Uhrzeitsynchronisation • Anzahl Variable maximal 256 • im AS, auf MPI und DP DP-Master/DP-Slave Status Baustein Einzelschritt Diagnosepuffer • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-78 A5E00069466-05...
  • Seite 173 Byte Eingänge/ 128 Byte Ausgänge Funktionalität • 2. Schnittstelle • PROFIBUS DP DP-Master Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Stromversorgung an maximal 150 mA Schnittstelle (15 bis 30V DC) Anzahl der Verbindungsres- sourcen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-79 A5E00069466-05...
  • Seite 174 1,07 kg betrieb; bei Einzelbetrieb Spannungen, Ströme bleibt Schnittstelle frei/ab- gedeckt) Stromaufnahme aus typisch 1,6 A S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,8 A Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP- Die CPU nimmt keinen...
  • Seite 175 • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 131072/131072 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 131072/131072 IEC-Timer analoge Kanäle 8192/8192 • • davon zentral 8192/8192 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-81 A5E00069466-05...
  • Seite 176 • Anzahl Variable maximal 512 Granularität 1 Stunde • Status Baustein remanent Einzelschritt Uhrzeitsynchronisation • Diagnosepuffer im AS, auf MPI und DP DP-Master/DP-Slave • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-82 A5E00069466-05...
  • Seite 177 244 Byte Ausgänge Funktionalität – Adressbereiche maximal 32 • – Nutzdaten pro maximal 32 Byte Adressbereich • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave 32 Byte – davon konsistent 2. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-83 A5E00069466-05...
  • Seite 178 1. Schnittstelle benötigte Steckplätze Gewicht ca. 0,72 kg Spannungen, Ströme Stromaufnahme aus typisch 1,5 A S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,6 A Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP- Die CPU nimmt keinen...
  • Seite 179: Technische Daten Der Cpu 416-3; (6Es7 416-3Xl00-0Ab0)

    • konsistente Daten maximal 244 Byte • voreingestellt keine Zeiten remanent digitale Kanäle 131072/131072 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s • davon zentral 131072/131072 IEC-Timer analoge Kanäle 8192/8192 • • davon zentral 8192/8192 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-85 A5E00069466-05...
  • Seite 180 1 Stunde Anzahl Variable maximal 512 • remanent Status Baustein Uhrzeitsynchronisation Einzelschritt • im AS, auf MPI, DP und DP-Master/DP-Slave Diagnosepuffer IF 964-DP • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-86 A5E00069466-05...
  • Seite 181 DP: 32 • Übergabespeicher 244 Byte Eingänge / Funktionalität 244 Byte Ausgänge • – Adressbereiche maximal 32 • – Nutzdaten pro maximal 32 Byte PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave Adressbereich 32 Byte – davon konsistent Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-87 A5E00069466-05...
  • Seite 182 1,07 kg 128 Byte Ausgänge Spannungen, Ströme DP-Slave wie 1. Schnittstelle Stromaufnahme aus typisch 1,6 A 3. Schnittstelle S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 1,8 A Typ der Schnittstelle steckbares Schnittstellen- Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- modul S7-400-Bus (DC 24 V)
  • Seite 183: Technische Daten Der Cpu 417-4; (6Es7 417-4Xl00-0Ab0)

    T 0 bis T 511 • digitale Kanäle 131072/131072 voreingestellt keine Zeiten remanent • • davon zentral 131072/131072 Zeitbereich 10 ms bis 9990 s analoge Kanäle 8192/8192 IEC-Timer • davon zentral 8192/8192 • Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-89 A5E00069466-05...
  • Seite 184 1 Stunde Anzahl Variable maximal 512 • remanent Status Baustein Uhrzeitsynchronisation Einzelschritt • im AS, auf MPI, DP und DP-Master/DP-Slave Diagnosepuf fer IF 964-DP • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-90 A5E00069466-05...
  • Seite 185 244 Byte Ausgänge Funktionalität – Adressbereiche maximal 32 • – Nutzdaten pro maximal 32 Byte Adressbereich • PROFIBUS DP DP-Master/DP-Slave 32 Byte – davon konsistent 2. Schnittstelle Typ der Schnittstelle integriert Physik RS 485/Profibus potentialgetrennt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-91 A5E00069466-05...
  • Seite 186 Spannungen, Ströme einsetzbares Schnittstellen- IF 964-DP modul Stromaufnahme aus typisch 1,8 A Technische Eigenschaften wie 2. Schnittselle S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 2,0 A 4. Schnittstelle Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- S7-400-Bus (DC 24 V) men der an den MPI/DP-...
  • Seite 187: Technische Daten Der Cpu 417-4H; (6Es7 417-4Hl01-0Ab0)

    T 0 bis T 511 digitale Kanäle 131072/131072 • • voreingestellt keine Zeiten remanent davon zentral 131072/131072 • Zeitbereich 10 ms bis 9990 s analoge Kanäle 8192/8192 • IEC-Timer davon zentral 8192/8192 • Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-93 A5E00069466-05...
  • Seite 188 Wertebereich 0 bis 32767 Stunden • Status Baustein Granularität 1 Stunde • Einzelschritt remanent Diagnosepuffer Uhrzeitsynchronisation • • Anzahl der Einträge maximal 3200 (einstellbar) im AS, MPI und DP DP-Master/DP-Slave • voreingestellt Anzahl Haltepunkte Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-94 A5E00069466-05...
  • Seite 189 128 Byte Ausgänge – S7-Kommunikation 3. Schnittstelle • Übertragungs- bis 12 MBaud Typ der Schnittstelle steckbares Schnittstellen- geschwindigkeiten modul (LWL) einsetzbares Schnittstellen- Synchronisationsmodul modul IF 960 (nur bei Redundanz- betrieb; bei Einzelbetrieb bleibt Schnittstelle frei/ab- gedeckt) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 4-95 A5E00069466-05...
  • Seite 190 IF 960 (nur bei Redundanz- betrieb; bei Einzelbetrieb Spannungen, Ströme bleibt Schnittstelle frei/ab- gedeckt) Stromaufnahme aus typisch 1,8 A Programmierung S7-400-Bus (DC 5 V) maximal 2,0 A Programmiersprache KOP, FUP, AWL, SCL Stromaufnahme aus Summe der Stromaufnah- Operationsvorrat siehe Operationsliste...
  • Seite 191: Digitalbaugruppen

    STEP 7-Anwenderprogramm die Parameter der Baugruppen ändern wollen. Im Anhang B ist der Aufbau der Diagnosedaten (Datensatz 0 und 1) in den Sy- stemdaten beschrieben. Diesen Aufbau müssen Sie kennen, wenn Sie im STEP 7-Anwenderprogramm die Diagnosedaten der Baugruppen auswerten wol- len. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 192 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 AC 120/230 V/2 A; 5-73 (6ES7 422-1FH00-0AA0) 5.22 Digitalausgabebaugruppe SM 422; 5-77 DO 16 AC 20-120 V/2 A; (6ES7 422-5EH00-0AB0) 5.23 Relaisausgabebaugruppe SM 422; 5-81 DO 16 UC 30/230 V/Rel. 5 A; (6ES7 422-1HH00-0AA0) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 193: Baugruppenüberblick

    – – ausgabe Besonderheiten hohe schnell und kanalgranu- alarmfähig für hohe, für hohe, hohe für niedrige, Packungs- alarmfähig lare Poten- variable variable Packungs- variable dichte tialtrennung Spannun- Spannun- dichte Spannun- Eingangs- kennlinie nach IEC 61131-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 194: Digitalausgabebaugruppen: Eigenschaften Im Überblick

    Tabelle 5-3 Relaisausgabebaugruppe: Eigenschaften im Überblick SM 422; DO 16 UC 30/230 V/Rel. 5 A Baugruppe (-1HH00) Eigenschaften Anzahl Ausgänge 16 Ausgänge; potentialgetrennt in Gruppen zu 8 Lastspannung DC 125 V, AC 230 V Besonderheiten – Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 195: Schrittfolge Von Der Auswahl Bis Zur Inbetriebnahme Der Digitalbaugruppe

    Kapitel 5.3 und ggf. spezielles Baugruppenkapitel ab Kapitel 5.7 Aufbau in Betrieb nehmen Kapitel “Inbetriebnahme” im Handbuch zum ein- gesetzten Automatisierungssystem: • Automatisierungssystem S7-400/M7-400, Aufbauen falls die Inbetriebnahme nicht er- Kapitel 5.4 folgreich war, Aufbau diagnosti- zieren Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 196: Digitalbaugruppen Parametrieren

    STEP 7 eingestellten Parameter gelten. Die Parametrierung von Baugruppen im Anwenderprogramm finden Sie im Anhang A beschrieben. Parameter einstellbar mit Betriebszustand der CPU statische PG (STEP7-HW-Konfig) STOP dynamische PG (STEP7-HW-Konfig) STOP SFC 55 im Anwenderprogramm Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 197: Parameter Der Digitaleingabebaugruppen

    Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind. Der Anlauf der Digitalbaugruppen in der Voreinstellung und ohne Unterstützung durch HW-Konfig ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 198: Parameter Der Digitalausgabebaugruppen

    Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind. Der Anlauf der Digitalbaugruppen in der Voreinstellung und ohne Unterstützung durch HW-Konfig ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 199: Diagnose Der Digitalbaugruppen

    Einige Digitalbaugruppen zeigen Ihnen Fehler über ihre beiden Fehler-LEDs INTF (Interner Fehler) und EXTF (Externer Fehler) an. Die LEDs erlöschen, wenn alle internen bzw. externen Fehler behoben sind. Welche Digitalbaugruppen diese Fehler-LEDs haben, entnehmen Sie den Techni- schen Daten der Baugruppen, ab Kapitel 5.7. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 200: Diagnosemeldungen Der Digitalbaugruppen

    Kanal fehlende Geberversorgung EXTF Kanal/Kanalgruppe fehlende Lastspannung L+ EXTF Kanal/Kanalgruppe Hinweis Voraussetzung zum Erkennnen der Fehler, die mit parametrierbaren Diagnose- meldungen angezeigt werden ist, dass Sie die Digitalbaugruppe in STEP 7 entsprechend parametriert haben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-10 A5E00069466-05...
  • Seite 201: Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen Bei Digitalbaugruppen

    Eingangsverzögerung; der ent- sprechende Kanal wird deaktiviert Kurzschluss nach M Überlast des Ausgangs Überlast beseitigen Kurzschluss des Ausgangs nach M Verdrahtung der Ausgänge überprüfen Kurzschluss nach L+ Kurzschluss des Ausgangs nach L+ Verdrahtung der Ausgänge überprüfen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-11 A5E00069466-05...
  • Seite 202 Ausfall diese Störung ausgelöst. fehlende Geberversor- Überlast der Geberversorgung Überlast beseitigen gung Kurzschluss der Geberversorgung Kurzschluss beseitigen nach M fehlende Versorgungsspannung L+ der Bau- Versorgungsspannung L+ zuführen Lastspannung L+ gruppe fehlt baugruppeninterne Sicherung ist Baugruppe austauschen defekt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-12 A5E00069466-05...
  • Seite 203: Alarme Der Digitalbaugruppen

    Sie können in Ihrem Anwenderprogramm im OB 82 den SFC 51 oder SFC 59 auf- rufen, um detaillierte Diagnoseinformationen von der Baugruppe zu erhalten. Die Diagnoseinformationen sind bis zum Verlassen des OB 82 konsistent. Mit dem Verlassen des OB 82 wird der Diagnosealarm auf der Baugruppe quittiert. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-13 A5E00069466-05...
  • Seite 204: Prozessalarm

    In den Lokaldaten der Prozessalarm-OBs werden die alarmauslösenden Kanäle hinterlegt (in der Startinformation des entsprechenden OBs). Die Startinformation ist zwei Worte lang (Bit 0 bis 31). Es gilt Bitnummer = Kanalnummer. Die Bits 16 bis 31 sind nicht belegt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-14 A5E00069466-05...
  • Seite 205: Eingangskennlinie Bei Digitaleingaben

    Die Norm für BEROs EN 60947-5-2 gibt vor, dass bei BEROs im “0”-Signalzustand ein Strom v 1,5 mA fließen darf. Entscheidend für den Betrieb für 2-Draht-BEROs ist der Eingangsstrom der Bau- gruppe im “0”-Signalzustand. Dieser muß entsprechend den BERO-Anforderungen ausgelegt sein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-15 A5E00069466-05...
  • Seite 206 Bei der Digitaleingabebaugruppe 6ES7 421-1BL01-0AA0 wird der Eingangsstrom von 1,5 mA erst oberhalb der +5 V, aber unterhalb der Schaltschwelle (typ. 9,5 V) der Baugruppe erreicht. Deshalb kann bei Angabe der Norm IEC 61131 nur Typ 1 angegeben werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-16 A5E00069466-05...
  • Seite 207: (6Es7 421-1Bl00-0Aa0)

    Die Status-LEDs zeigen den Prozesszustand an. Funktionserweiterung ab Ausgabestand 03 Die untere Grenze des Eingangsnennbereichs wird bei Signal “0” von –3 auf –30 V erweitert. Damit wird die Eingangsnennspannung für Signal “0” : –30 V bis 5 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-17 A5E00069466-05...
  • Seite 208 Digitalbaugruppen Anschlussbild, Prinzipschaltbild der Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 x DC 24 V Prozess Baugruppe Bild 5-2 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-18 A5E00069466-05...
  • Seite 209 Isolation geprüft mit • Kanäle gegen Rückwand- DC 500 V bus und Lastspannung L+ Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 30 mA • aus Versorgungs- max. 30 mA spannung L+ Verlustleistung der Baugruppe typ. 6 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-19 A5E00069466-05...
  • Seite 210: Digitaleingabebaugruppe Sm 421; Di 32 Dc 24 V; (6Es7 421-1Bl01-0Aa0)

    Baugruppe 6ES7 421-1BL00-0AA0 verwenden, können Sie PIN 3 wei- terhin verdrahtet lassen. Wenn Sie die Baugruppen 6ES7 421-1BL00-0AA0 und 6ES7 421-1BL01-0AA0 im beiderseitigen Austausch betreiben, so müssen Sie PIN 3 gemäß der Beschreibung in Kapitel 5.7 beschalten und versorgen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-20 A5E00069466-05...
  • Seite 211 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 DC 24 V Prozess Baugruppe Bild 5-3 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-21 A5E00069466-05...
  • Seite 212 DC 75 V / AC 60 V Stromkreisen Isolation geprüft mit • Kanäle gegen Rückwand- DC 500 V bus und Lastspannung L+ Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 20 mA Verlustleistung der Baugruppe typ. 6 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-22 A5E00069466-05...
  • Seite 213: (6Es7 421-7Bh00-0Ab0)

    • Statusanzeigen ”Geberspannung (Vs) O.K.” • Sammelfehleranzeige für interne Fehler (INTF) und externe Fehler (EXTF) • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbare Prozessalarme • parametrierbare Eingangsverzögerungen • parametrierbare Ersatzwerte im Eingabebereich Die Status-LEDs zeigen den Prozesszustand an. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-23 A5E00069466-05...
  • Seite 214 Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 1Vs Überwachung externe Hilfsspannung 2L+ Überwachung interne Spannung 24 V Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 2Vs 24 V Bild 5-4 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-24 A5E00069466-05...
  • Seite 215: Anschlussbild Für Redundante Versorgung Von Gebern

    Kanäle gegen Rückwand DC 500 V und Lastspannung L+ • Kanalgruppen untereinan- DC 500 V Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 130 mA • aus Versorgungsspannung max. 120 mA Verlustleistung der Baugruppe typ. 5 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-25 A5E00069466-05...
  • Seite 216 (bei 0,1 ms Verzögerungs- zulässiger Bereich 0 bis 150 mA zeit) zusätzliche (redundante) Spei- möglich Werte gehen in Zyklus- und Reaktionszeiten ein. sung Geberbeschaltung Kurzschluss-Schutz ja, elektronisch Widerstandsbeschaltung des 10 ... 18 kΩ Gebers für Drahtbruchüberwa- chung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-26 A5E00069466-05...
  • Seite 217: Parametrierung

    Zuordnung der Geberversorgungen zu Kanalgruppen Die beiden Geberversorgungen der Baugruppe dienen der Versorgung von 2 Kanalgruppen: Eingänge 0 bis 7 und Eingänge 8 bis 15. In diesen Kanalgruppen parametrieren Sie auch die Diagnose für die Geberversorgung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-27 A5E00069466-05...
  • Seite 218: Drahtbruchprüfung Sicherstellen

    Optimale Signallaufzeiten Die schnellste Signallaufzeit können Sie durch folgende Einstellungen erzielen: • beide Kanalgruppen sind mit einer Eingangsverzögerung von 0,1 ms parame- triert • alle Diagnosen (Lastspannungsfehler, Drahtbruch) sind deaktiviert • Diagnosealarm ist nicht freigegeben Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-28 A5E00069466-05...
  • Seite 219: Verhalten Der Sm 421; Di 16 Dc 24 V

    Baugruppe bereitgestellt (Eintrag in die Diagnose). Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung (siehe Kapitel 5.9.1). Kurzschluss der Geberversorgung Vs Unabhängig von der Parametrierung erlischt bei einem Kurzschluss der Geber- versorgung Vs die entsprechende Vs-LED. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-29 A5E00069466-05...
  • Seite 220: Einfluß Von Fehlern Und Der Parametrierung Auf Die Eingabewerte

    L+” mitaktiviert) zuletzt eingelesener gültiger Wert Fehlende Lastspan- deaktiviert – 0-Signal, sofern Kontakt über Geber- nung L+ (kanalgrup- versorgung angeschlossen ist; Prozess- penweise) wert bei externer Geberversorgung aktiviert parametrierter Ersatzwert zuletzt eingelesener gültiger Wert Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-30 A5E00069466-05...
  • Seite 221: Verhalten Bei Eingangsverzögerung Von 0,1 Ms Und Auftreten Eines Fehlers

    Auftreten eines Fehlers an einem Kanal, der 1-Signal besitzt: • kurzzeitig ein 0-Signal ausgegeben werden und • wenn parametriert, ein Prozessalarm erzeugt werden, bevor der letzte gültige Wert bzw. der Ersatzwert ”1” ausgegeben wird. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-31 A5E00069466-05...
  • Seite 222: Digitaleingabebaugruppe Sm 421; Di 16 Ac 120 V; (6Es7 421-5Eh00-0Aa0)

    Die SM 421; DI 16 AC 120 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC 120 V • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter (BEROs, IEC 61131; Typ 2) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-32 A5E00069466-05...
  • Seite 223 AC 120 V Prozess Baugruppe Byte 0 Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Byte 1 Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Bild 5-6 Anschlussbild der SM 421; DI 16 AC 120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-33 A5E00069466-05...
  • Seite 224 AC 250 V verschiedener Gruppen Isolation geprüft mit AC 1500 V Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 0,1 A Verlustleistung der Baugruppe typ. 3,0 W Status, Alarme, Diagnosen Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme keine Diagnosefunktionen keine Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-34 A5E00069466-05...
  • Seite 225: (6Es7 421-7Dh00-0Ab0)

    • geeignet als P- und M-lesender Eingang • Sammelfehleranzeige für interne Fehler (INTF) und externe Fehler (EXTF) • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbare Prozessalarme • parametrierbare Eingangsverzögerungen Die Status-LEDs zeigen den Prozesszustand an. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-35 A5E00069466-05...
  • Seite 226 12 N Eingang Anpassung Diagnose 13 N Eingang Anpassung Diagnose 14 N Eingang Anpassung Diagnose 15 N Eingang Anpassung Diagnose 16 N Bild 5-7 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 24/60 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-36 A5E00069466-05...
  • Seite 227 (50 bis 72V) Sammelfehleranzeige – für interne Störung rote LED (INTF) ) IEC 61131 gibt keine Daten für UC-Baugruppen an. Die Werte wurden jedoch möglichst weitgehend an die IEC 61131 angepaßt. Mindestruhestrom ist bei Drahtbruchüberwachung notwendig. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-37 A5E00069466-05...
  • Seite 228 Widerstand 18 bis 56 kW. Der Widerstand ist parallel zum Kontakt anzuschließen und sollte möglichst nahe am Geber angeordnet sein. Dieser zusätzliche Widerstand kann entfallen: • bei Verwendung von 2-Draht-BEROs • wenn Sie die Diagnose “Drahtbruch” nicht parametrieren Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-38 A5E00069466-05...
  • Seite 229 Optimale Signallaufzeiten Die schnellste Signallaufzeit können Sie durch folgende Einstellungen erzielen: • beide Kanalgruppen sind mit einer Eingangsverzögerung von 0,5 ms parame- triert • der Parameter Diagnose ist deaktiviert • Diagnosealarm ist nicht freigegeben Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-39 A5E00069466-05...
  • Seite 230: Beschaltung Als P- Oder M-Lesender Eingang

    Beschaltung als P- oder M-lesender Eingang DI_x Kanal x der DI_xN DI 421 16 x UC24/60V M-lesend P-lesend ”1” ”0” ”0” ”1” ”1” – L+ – L+ Eingangsschwelle Bild 5-8 Beschaltung als P- oder M-lesender Eingang Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-40 A5E00069466-05...
  • Seite 231: (6Es7 421-1Fh00-0Aa0)

    UC 120/230 V; (6ES7 421-1FH00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 UC 120/230 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC/DC 120/230 V • geignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-41 A5E00069466-05...
  • Seite 232 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Prozess Baugruppe Bild 5-9 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-42 A5E00069466-05...
  • Seite 233 AC 500 V verschiedener Gruppen Isolationsfestigkeit AC 4000 V Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 0,1 A Verlustleistung der Baugruppe typ. 3,5 W Status, Alarme, Diagnosen Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme keine Diagnosefunktionen keine Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-43 A5E00069466-05...
  • Seite 234: (6Es7 421-1Fh20-0Aa0)

    • 16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4 • Eingangsnennspannung UC 120/230 V • Eingangskennlinie nach IEC 61131; Typ 2 • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter (BEROs) Die Status-LEDs zeigen den Prozesszustand an. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-44 A5E00069466-05...
  • Seite 235 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Prozess Baugruppe Bild 5-10 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-45 A5E00069466-05...
  • Seite 236 Ruhestrom max. AC 5 mA Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 80 mA Verlustleistung der Baugruppe typ. 12 W Status, Alarme, Diagnosen Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme keine Diagnosefunktionen keine Ersatzwerte aufschaltbar nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-46 A5E00069466-05...
  • Seite 237: (6Es7 421-1El00-0Aa0)

    UC 120 V (6ES7 421-1EL00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 32 UC 120 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC/DC 120 V • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-47 A5E00069466-05...
  • Seite 238 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 UC 120 V Pro- Baugruppe zess Bild 5-11 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 UC 120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-48 A5E00069466-05...
  • Seite 239 AC 250 V verschiedener Gruppen Isolation geprüft mit AC 1500 V Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 0,2 A Verlustleistung der Baugruppe typ. 6,5 W Status, Alarme, Diagnosen Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme keine Diagnosefunktionen keine Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-49 A5E00069466-05...
  • Seite 240: Digitalausgabebaugruppe Sm 422; Do 16 Dc 24 V/2 A; (6Es7 422-1Bh10-0Aa0)

    Lastnennspannung versorgt werden (z.B. Anschluss von 1L und 3L). Wird eine Gruppe nicht versorgt, z.B. durch Ausfall von 1L und 2L schalten alle Ausgänge, auch die der zweiten Gruppe ab. Die Funktion der Status-LED bleibt erhalten. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-50 A5E00069466-05...
  • Seite 241 DC 24 V/2 A Prozess Baugruppe 1. Versorgungsgruppe 2. Versorgungsgruppe 3. Versorgungsgruppe 4. Versorgungsgruppe 5. Versorgungsgruppe 6. Versorgungsgruppe 7. Versorgungsgruppe 8. Versorgungsgruppe Bild 5-12 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-51 A5E00069466-05...
  • Seite 242 Verlustleistung der Baugruppe typ. 5 W • Unterbrechen Sie die Lastspannung der Baugruppe Status, Alarme, Diagnose oder • Statusanzeige grüne LED pro Kanal Trennen Sie vorübergehend die Last vom Ausgang Alarme keine Diagnosefunktionen keine Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-52 A5E00069466-05...
  • Seite 243: Digitalausgabebaugruppe Sm

    3L+). Die Baugruppe ist auch dann voll funktionsfähig, wenn nur eine Gruppe mit L+ versorgt wird. Hinweis Eine evtl. mit der Vorgängerbaugruppe 6ES7 422-1BH10-0AA0 realisierte Ab- schaltung aller Ausgänge durch Abschalten einer einzelnen L+-Versorgung ist nicht mehr möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-53 A5E00069466-05...
  • Seite 244 DC 24 V/2 A Prozess Baugruppe 1. Versorgungsgruppe 2. Versorgungsgruppe 3. Versorgungsgruppe 4. Versorgungsgruppe 5. Versorgungsgruppe 6. Versorgungsgruppe 7. Versorgungsgruppe 8. Versorgungsgruppe Bild 5-13 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-54 A5E00069466-05...
  • Seite 245 Status, Alarme, Diagnose • Wechseln Sie das Signal am Ausgang oder Statusanzeige grüne LED pro Kanal • Unterbrechen Sie die Lastspannung der Baugruppe Alarme keine oder • Diagnosefunktionen keine Trennen Sie vorübergehend die Last vom Ausgang Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-55 A5E00069466-05...
  • Seite 246: Digitalausgabebaugruppe Sm 422; Do 16 Dc 20-125 V/1,5 A

    • 16 Ausgänge, gesichert je Kanal; Verpolschutz und potentialgetrennt in Gruppen zu 8 • Ausgangsstrom 1,5 A • Lastnennspannung DC 20 bis 125 V • Sammelfehleranzeige für interne Fehler (INTF) und externe Fehler (EXTF) • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbare Ersatzwertausgabe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-56 A5E00069466-05...
  • Seite 247 Digitalbaugruppen Anschlussbild der SM 422; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A Prozess Baugruppe Byte 0 –+ Byte 1 –+ Bild 5-14 Anschlussbild der SM 422; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-57 A5E00069466-05...
  • Seite 248 Störung rote LED (INTF) schluß besteht, werden zusätzliche Alarme erzeugt (vorausgesetzt der Parameter Diagnosealarm wurde – für externe Störung rote LED (EXTF) gesetzt). • Diagnoseinformatio - nen auslesbar Ersatzwerte aufschaltbar ja, parametrierbar Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-58 A5E00069466-05...
  • Seite 249: Sicherung Wechseln

    Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-59 A5E00069466-05...
  • Seite 250: Parametrierung

    Sie können die Diagnose “Fehlende Lastspannung L+” nur kanalgruppenweise ein- stellen, d.h. die Einstellung für den Kanal 0 gilt für die Eingänge 0 bis 7 und die Einstellung für den Kanal 8 gilt für die Eingänge 8 bis 15. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-60 A5E00069466-05...
  • Seite 251: Digitalausgabebaugruppe Sm 422; Do 32 Dc 24 V/0,5 A

    Die SM 422; DO 32 x DC 24 V/0.5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Ausgänge, potentialgetrennt in einer Gruppe zu 32 • Ausgangsstrom 0,5 A • Lastnennspannung DC 24 V Die Status-LEDs zeigen den Systemzustand auch dann an, wenn der Frontstecker nicht gesteckt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-61 A5E00069466-05...
  • Seite 252 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A Prozeß Baugruppe Bild 5-15 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-62 A5E00069466-05...
  • Seite 253 7, 8 bis 15, 16 bis 23 und 24 bis 32 bilden somit Versorgungs- und Last- max. 30 mA jeweils eine Versorgungsgruppe. spannung L + (ohne Last) Verlustleistung der Baugruppe typ. 4 W Status, Alarme, Diagnose Statusanzeige grüne LED pro Kanal Alarme keine Diagnosefunktionen keine Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-63 A5E00069466-05...
  • Seite 254: Digitalausgabebaugruppe Sm 422; Do 32 Dc 24 V/0,5 A; (6Es7 422-7Bl00-0Ab0)

    • Lastnennspannung DC 24 V • Sammelfehleranzeige für interne Fehler (INTF) und externe Fehler (EXTF) • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbare Ersatzwertausgabe Die Status-LEDs zeigen den Systemzustand auch dann an, wenn der Frontstecker nicht gesteckt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-64 A5E00069466-05...
  • Seite 255 DC 24 V/0,5 A Baugruppe Prozess 1L+ –Überwachung INTF EXTF Überwachung interne Spannung Ansteuerung Ansteuerung Kanal- status- anzeige Diagnose Ausgangsstatus Bild 5-16 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-65 A5E00069466-05...
  • Seite 256 L + (– 45 V) ven Abschaltspannnung auf Statusanzeige grüne LED pro Kanal Kurzschluss-Schutz des Aus- elektronisch taktend Alarme ganges • Diagnosealarm parametrierbar • Ansprechschwelle typ. 0,75 bis 1,5 A • Prozessalarm parametrierbar Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-66 A5E00069466-05...
  • Seite 257 Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind. Der Anlauf der Digitalbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-67 A5E00069466-05...
  • Seite 258: Einfluß Von Betriebszustand Und Versorgungsspannung Auf Die Ausgabewerte

    DC 24/0,5 A wird immer durch die LED EXTF auf der Baugruppe angezeigt. Zusätzlich wird diese Information auf der Baugruppe bereitgestellt (Eintrag in die Diagnose). Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung (siehe Kapitel 5.19.1). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-68 A5E00069466-05...
  • Seite 259 AC 120/230 V/5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 1 • Ausgangsstrom 5 A • Lastnennspannung AC 120/230 V Die Status-LEDs zeigen den Systemzustand auch dann an, wenn der Frontstecker nicht gesteckt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-69 A5E00069466-05...
  • Seite 260 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 8 AC 120/230 V/5 A Prozeß Baugruppe INFT EXTF F100 F200 F300 F400 F500 F600 F700 F800 Bild 5-17 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 8 AC 120/230 V/5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-70 A5E00069466-05...
  • Seite 261 • Ersatzsicherungen Sicherung, 8 A, flink Sammelfehleranzeige • Wickmann 194-1800-0 – für interne Störung rote LED (INTF) • Schurter SP001.1013 Sicherungsausfall • Littelfuse 217.008 – für externe Störung rote LED (EXTF) fehlende Lastspannung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-71 A5E00069466-05...
  • Seite 262: Sicherung Wechseln

    Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-72 A5E00069466-05...
  • Seite 263 AC 120/230 V/2 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4 • Ausgangsstrom 2 A • Lastnennspannung AC 120/230 V Die Status-LEDs zeigen den Systemzustand auch dann an, wenn der Frontstecker nicht gesteckt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-73 A5E00069466-05...
  • Seite 264 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 AC 120/230 V/2 A Prozess Baugruppe 16 Digitalausgänge (4 Massen) INTF EXTF Byte 0 Byte 1 Bild 5-18 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 AC 120/230 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-74 A5E00069466-05...
  • Seite 265 • Ersatzsicherungen Sicherung, 8 A, flink Sammelfehleranzeige • Wickmann 194-1800-0 – für interne Störung rote LED (INTF) • Schurter SP001.1013 Sicherungsausfall • Littelfuse 217.008 – für externe Störung rote LED (EXTF) fehlende Lastspannung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-75 A5E00069466-05...
  • Seite 266 Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-76 A5E00069466-05...
  • Seite 267: Eigenschaften

    • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 1 • Ausgangsstrom 2 A • Lastnennspannung AC 20 bis 120 V • Sammelfehleranzeige für interne Fehler (INTF) und externe Fehler (EXTF) • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnoealarm • parametrierbare Ersatzwertausgabe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-77 A5E00069466-05...
  • Seite 268 Anschlussbild der SM 422; DO 16 AC 20-120 V/2 A Prozess Baugruppe INTF EXTF Byte 0 Byte 1 10L1 11L1 12L1 13L1 14L1 15L1 16L1 Bild 5-19 Anschlussbild der SM 422; DO 16 AC 20-120 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-78 A5E00069466-05...
  • Seite 269 40 A Diagnosefunktionen parametrierbar • • Ansprechzeit typ. 33 ms Sammelfehleranzeige Ersatzsicherungen Sicherung 8 A, flink – für interne Störung rote LED (INTF) • Littelfuse 225.008 – für externe Störung rote LED (EXTF) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-79 A5E00069466-05...
  • Seite 270: Parametrierung

    Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind. Der Anlauf der Digitalbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-80 A5E00069466-05...
  • Seite 271 • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in 8 Gruppen zu 2 • Ausgangsstrom 5 A • Lastnennnspannung AC 230 V/DC 125 V Die Status-LEDs zeigen den Systemzustand auch dann an, wenn der Frontstecker nicht gesteckt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-81 A5E00069466-05...
  • Seite 272 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 UC 30/230 V/Rel. 5 A Baugruppe Prozess Bild 5-20 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 UC 30/230 V/Rel. 5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-82 A5E00069466-05...
  • Seite 273 Eigenschaften Relais IEC 947-5-1, DC 13/AC 15 • Relais Ansprechzeiten bei Lampenlast max. 1 Hz • Einschalten max. 10 ms typ. 5,5 ms • Ausschalten max. 5 ms typ. 3 ms Entprellzeit typ. 0,5 ms Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-83 A5E00069466-05...
  • Seite 274 Relais-Kontakten möglich ist, eine Schutzbeschaltung ein. Dies erhöht die Lebensdauer der Relais-Kontakte. Schalten Sie hierzu ein RC-Glied oder einen Varistor parallel zu den Relais-Kon- takten oder zur Last. Die Dimensionierung hängt von der Größe der Last ab (siehe Installationshandbuch, Kapitel 4). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 5-84 A5E00069466-05...
  • Seite 275 STEP 7-Anwenderprogramm die Parameter der Baugruppen ändern wollen. Im Anhang B ist der Aufbau der Diagnosedaten (Datensatz 0 und 1) in den Sy- stemdaten beschrieben. Diesen Aufbau müssen Sie kennen, wenn Sie im STEP 7-Anwenderprogramm die Diagnosedaten der Baugruppen auswerten wol- len. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 276 (6ES7 431-7QH00-0AB0) 6.23 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 16 Bit; 6-122 (6ES7 431-7KF10-0AB0) 6.24 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 16 Bit; 6-130 (6ES7 431-7KF00-0AB0) 6.25 Analogausgabebaugruppe SM 432; AO 8 13 Bit; 6-141 (6ES7 432-1HF00-0AB0) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 277: Einleitung

    AC 120 V Geber und punkt: Geber und Geber und punkt: punkt: zentralem ANA: AC 120 V ANA: AC 120 V AC 120 V Erdungs- AC 30 V AC 8 V punkt: DC/AC 2 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 278 • Strom parametrierbare Diagnose nein Diagnosealarm nein Ersatzwertausgabe nein Potenzialverhältnisse Analogteil potenzialfrei gegenüber: • der CPU • der Lastspannung maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. der Kanäle gegen M DC 3 V Besonderheiten – Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 279: Schrittfolge Von Der Auswahl Bis Zur Inbetriebnahme Der Analogbaugruppe

    Messwertgeber bzw. Lasten an Kapitel 6.8 bis 6.15 Baugruppe anschließen Aufbau in Betrieb nehmen Kapitel “Inbetriebnahme” im Handbuch zum ein- gesetzten Automatisierungssystem: • Automatisierungssystem S7-400/M7-400, Aufbauen falls die Inbetriebnahme nicht er- Kapitel 6.16 folgreich war, Aufbau diagnosti- zieren Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 280: Analogwertdarstellung

    • ”1” ³ * Auflösung weniger als 16 Bit Beträgt die Auflösung einer Analogbaugruppe weniger als 16 Bit, wird der Analog- wert linksbündig auf der Baugruppe hinterlegt. Die nicht besetzten niederwertigen Stellen werden mit ”0” beschrieben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 281: Analogwertdarstellung Für Analogeingabekanäle

    Die Tabellen 6-6 bis 6-8 enthalten die binäre Darstellung der Messwerte. Da die binäre Darstellung der Messwerte immer gleich ist, enthalten die Tabellen ab Tabelle 6-9 nur noch die Gegenüberstellung der Messbereiche zu den Einhei- ten. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 282: Messwertauflösung

    0 0 0 0 0 1 x x 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 283: Binäre Darstellung Der Eingabebereiche

    % w118,515 32767 Überlauf 32511 117,589 Über- steue- steue- rungs- w100,004 27649 bereich 27648 100,000 0,003617 Nennbe- reich 0,000 – 1 –0,003617 Unter- steue- steue- rungs- – 4864 –17,593 bereich v– 17,596 –32768 Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 284: Life-Zero Eingabebereiche

    – 5,879 V – 2,940 V – 1,176 V – 117,596 % – 32513 80FF Unterlauf – 118,519 % – 32768 8000 – 11,851 V – 5,926 V – 2,963 V – 1,185 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-10 A5E00069466-05...
  • Seite 285: Analogwertdarstellung In Den Spannungsmessbereichen + 500 Mv Bis + 25 Mv

    0 V + 361,7 mV 0,003617 % 1 Nennbereich 0 % 0 – 1 FFFF Untersteuerungs- – 17,593 % – 4864 ED00 0,296 V negative Werte nicht bereich möglich Drahtbruch v–17,596 % 32767 7FFF Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-11 A5E00069466-05...
  • Seite 286: Analogwertdarstellung In Strommessbereichen

    0,003617 % 1 723,4 nA Nennbereich 0 % 0 0 mA – 1 FFFF Untersteuerungsbereich – 17,593 % – 4864 ED00 – 3,52 mA – 4865 ECFF Unterlauf v – 17,596 % – 32768 8000 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-12 A5E00069466-05...
  • Seite 287: Analogwertdarstellung Im Strommessbereich 4 Bis 20 Ma

    225 W 450 W 75 % 20736 5100 4,5 kW Nennbereich 0,003617 % 1 1,74 mW 5,43 mW 10,85 mW 21,70 mW 217,0 mW 0 % 0 Untersteue- (negative Werte physikalisch nicht möglich) rungsbereich Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-13 A5E00069466-05...
  • Seite 288: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Pt X00 Standard

    266,00 26600 67E8 Nennbereich –120,00 –12000 D120 –184,00 –18400 B820 –120,01 –12001 D11F –184,01 –18401 B81F Untersteuerungsbereich –145,00 –14500 C75C –229,00 –22900 A68C < – 145,00 –32768 8000 < – 229,00 –32768 8000 Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-14 A5E00069466-05...
  • Seite 289: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Ni X00 Standard

    280,00 28000 6D60 Nennbereich –60,00 –6000 E890 –76,00 –7600 E250 –60,01 –6001 E88F –76,01 –7601 E24F Untersteuerungsbereich –105,00 –10500 D6FC –157,00 –15700 C2AC < – 105,00 –32768 8000 < – 157,00 –32768 8000 Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-15 A5E00069466-05...
  • Seite 290: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Cu 10 Standard

    280,00 28000 6D60 Nennbereich –50,00 –5000 EC78 –58,00 –5800 E958 –50,01 –5001 EC77 –58,01 –5801 E957 Untersteuerungsbereich –60,00 –6000 E890 –76,00 –7600 E250 < – 60,00 –32768 8000 < – 76,00 –32768 8000 Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-16 A5E00069466-05...
  • Seite 291: Analogwertdarstellung Für Thermoelement Typ B

    Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unter- schreiten ..von F0C4 Unterlauf und gibt ... von FB70 Unterlauf und gibt ... von E5D4 Unterlauf und gibt 8000 aus. 8000 aus. 8000 aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-17 A5E00069466-05...
  • Seite 292: Analogwertdarstellung Für Thermoelement Typ J

    Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unter- schreiten ..von F0C4 Unterlauf und gibt ... von E5D4 Unterlauf und gibt ... von FB70 Unterlauf und gibt 8000 aus. 8000 aus. 8000 aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-18 A5E00069466-05...
  • Seite 293: Analogwertdarstellung Für Thermoelement Typ L

    Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unter- schreiten ..von F0C4 Unterlauf und gibt ... von E5D4 Unterlauf und gibt ... von FB70 Unterlauf und gibt 8000 aus. 8000 aus. 8000 aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-19 A5E00069466-05...
  • Seite 294: Analogwertdarstellung Für Thermoelemente Typ R, S

    Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unter- schreiten ..von F0C4 Unterlauf und gibt ... von E5D4 Unterlauf und gibt ... von FB70 Unterlauf und gibt 8000 aus. 8000 aus. 8000 aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-20 A5E00069466-05...
  • Seite 295: Analogwertdarstellung Für Thermoelement Typ U

    Bereich (zum Beispiel falscher Thermoelementtyp) meldet die Analogeingabebaugruppe bei Unter- schreiten ..von F380 Unterlauf und gibt ... von EAC0 Unterlauf und gibt ... von FE2C Unterlauf und gibt 8000 aus. 8000 aus. 8000 aus. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-21 A5E00069466-05...
  • Seite 296: Analogwertdarstellung Für Analogausgabekanäle

    27649 w100,004 bereich 27648 100,000 1 0,003617 0 0,000 Nenn- bereich – 1 –0,003617 1 – 27648 –100,000 – 27649 v100,004 Unter- steue- rungs- – 32512 –117,593 bereich v 32513 0 % Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-22 A5E00069466-05...
  • Seite 297: Unipolare Ausgabebereiche

    27649 w100,004 reich 27648 100,000 1 0,003617 Nennbe- reich 0 0,000 – 1 0,000 begrenzt auf Nenn- bereich- sunter- – 32512 grenze 0 V bzw. 0 mA v 32513 0 % Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-23 A5E00069466-05...
  • Seite 298 – 1 –0,003617 1 Unter- steue- rungs- – 6912 –25,000 bereich – 6913 begrenzt auf Über- steue- rungs- rungs- –25,000 bereichs unter- – 32512 grenze 0 V bzw. 0 mA v–32513 – 25 % Unterlauf Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-24 A5E00069466-05...
  • Seite 299: Analogwertdarstellung In Spannungsausgabebereichen

    Nicht möglich. Der Aus- gangswert wird auf 0 V be- – 117,593 % – 32512 8100 grenzt – 32513 80FF Unterlauf, spannungs- und stromlos – 118,519 % – 32768 8000 0,00 V 0,00 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-25 A5E00069466-05...
  • Seite 300: Analogwertdarstellung In Stromausgabebereichen

    E4FF Nicht möglich. Der Ausgangswert wird – 117,593 % – 32512 8100 auf 0 mA begrenzt. – 32513 80FF Unterlauf, span- nungs- und stromlos – 118,519 % – 32768 8000 0,00 mA 0,00 mA Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-26 A5E00069466-05...
  • Seite 301: Messart Und Messbereiche Der Analogeingabekanäle Einstellen

    Die Zuordnung, welche Einstellung Sie zu welcher Messart und zu welchem Mess- bereich wählen müssen, finden Sie im speziellen Baugruppenkapitel detailliert be- schrieben. Die Einstellungen für die verschiedenen Messarten und Messbereiche sind auch auf der Analogbaugruppe aufgedruckt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-27 A5E00069466-05...
  • Seite 302 Analogbaugruppen Messbereichsmodule umstecken Wenn Sie ein Messbereichsmodul umstecken müssen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Hebeln Sie mit einem Schraubendreher das Messbereichsmodul aus der Analogeingabebaugruppe. Bild 6-1 Messbereichsmodul aus der Analogeingabebaugruppe hebeln Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-28 A5E00069466-05...
  • Seite 303 Wenn Sie die Messbereichsmodule nicht richtig eingestellt haben, kann die Bau- gruppe zerstört werden. Stellen Sie sicher, dass sich das Messbereichsmodul in der richtigen Stellung befindet, bevor Sie einen Geber an die Baugruppe anschließen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-29 A5E00069466-05...
  • Seite 304: Verhalten Der Analogbaugruppen

    Para- L+ fehlt 0 mA/0 V metrierung der Baugruppe abgeschlossen ist NETZ – L+ vorhanden 0 mA/0 V – L+ fehlt 0 mA/0 V – L+ nur bei 2-Draht-Messumformern erforderlich Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-30 A5E00069466-05...
  • Seite 305: Verhalten Bei Ausfall Der Laststromversorgung

    Messwert – – – steuerungs- bereich Überlauf 7FFFH leuchtet Eintrag erfolgt Diagnosealarm Unterlauf 8000H leuchtet Eintrag erfolgt Diagnosealarm außerhalb des Messwert – – Prozessalarm parametrierten Grenzwertes nur bei diagnosefähigen Baugruppen und je nach Parametrierung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-31 A5E00069466-05...
  • Seite 306: Einfluss Des Wertebereiches Auf Die Analogausgabebaugruppe

    Die Grundfehlergrenze ist die Gebrauchsfehlergrenze bei 25 °C, bezogen auf den Nennbereich der Baugruppe. Hinweis Die prozentualen Angaben von Gebrauchs- und Grundfehlergrenze in den techni- schen Daten der Baugruppe beziehen sich immer auf den größtmöglichen Ein- bzw. Ausgabewert im Nennbereich der Baugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-32 A5E00069466-05...
  • Seite 307: Beispiel Für Die Bestimmung Des Ausgabefehlers Einer Baugruppe

    Ausgabewert dem Ende des Nennbereichs von 10 V kommt. "0,05 V "0,05 V "0,05 V (¢ "5 %) (¢ "0,625 %) (¢ "0,5 %*) Ausgabewert –1 V 10 V Gebrauchsfehlergrenze Bild 6-3 Beispiel für den relativen Fehler einer Analogausgabebaugruppe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-33 A5E00069466-05...
  • Seite 308: Wandlungszeit Der Analogeingabekanäle

    Das folgende Bild zeigt im Überblick, woraus sich die Zykluszeit für eine n-kanalige Analogbaugruppe zusammensetzt. Wandlungszeit Kanal 1 Wandlungszeit Kanal 1 Wandlungszeit Kanal 2 Zykluszeit Wandlungszeit Kanal n Bild 6-4 Zykluszeit einer Analogein- oder ausgabebaugruppe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-34 A5E00069466-05...
  • Seite 309: Grundausführungszeit Der Analogeingabekanäle

    Die Stufe bestimmt die Anzahl der Analogsignale, die zur Mittelwert- bildung herangezogen wird. Je stärker die Glättung gewählt wird, umso stabiler ist der geglättete Analogwert und umso länger dauert es, bis das geglättete Analogsignal nach einer Sprungant- wort anliegt (siehe folgendes Beispiel). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-35 A5E00069466-05...
  • Seite 310: Weitere Informationen Zur Glättung

    Die Wandlung der Analogausgabekanäle erfolgt sequenziell, d. h. die Analogaus- gabekanäle werden nacheinander gewandelt. Die Zykluszeit, d. h. die Zeit, bis ein Analogausgangswert wieder gewandelt wird, ist die Summe der Wandlungszeiten aller aktivierten Analogausgabekanäle (siehe Bild 6-4). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-36 A5E00069466-05...
  • Seite 311: Grundausführungszeit Der Analogausgabekanäle

    Fall die Summe aus Zykluszeit und Einschwingzeit. Der ungünstigste Fall liegt dann vor, wenn kurz vor Übertragung eines neuen Aus- gabewertes der Analogkanal gewandelt wurde und erst nach Wandlung der ande- ren Kanäle wieder gewandelt wird (Zykluszeit). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-37 A5E00069466-05...
  • Seite 312: Analogbaugruppen Parametrieren

    Parameter gelten. Die Parametrierung von Baugruppen im Anwenderpro- gramm finden Sie im Anhang A beschrieben. Parameter einstellbar mit Betriebszustand der CPU statische PG (STEP 7-HW-Konfig) STOP dynamische PG (STEP 7-HW-Konfig) STOP SFC 55 im Anwenderprogramm Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-38 A5E00069466-05...
  • Seite 313: Parameter Der Analogeingabebaugruppen

    (2-Draht-Messumformer) R-4L Widerstand (4-Leiteranschluss) R-3L Widerstand statisch Kanal (3-Leiteranschluss) RTD-4L Thermowiderstand (linear, 4-Leiteranschluss) RTD-3L Thermowiderstand (linear, 3-Leiteranschluss) TC-L Thermoelement (linear) • "10 V Messbereich Die einstellbaren Messbereiche der Eingangskanäle entnehmen Sie der jeweiligen Baugruppenbeschreibung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-39 A5E00069466-05...
  • Seite 314 Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind. Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-40 A5E00069466-05...
  • Seite 315: Parameter Der Analogausgabebaugruppen

    • Ausgabeart deaktiviert Spannung Strom statisch Kanal • "10 V Ausgabebereich Die einstellbaren Ausgabebereiche der Ausgabekanäle entnehmen Sie der jeweiligen Baugruppenbeschreibung. Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-41 A5E00069466-05...
  • Seite 316: Anschließen Von Messwertgebern An Analogeingänge

    Zwischen den Messleitungen M– der Eingangskanäle untereinander bzw. zu dem Bezugspunkt des Messkreises M darf nur eine begrenzte Potenzialdifferenz (Gleichtaktspannung/Common Mode Voltage) auftreten. Damit der zulässige Wert nicht überschritten wird, müssen Sie, abhängig von der Potenzialanbindung der Geber, unterschiedliche, nachfolgend beschriebene Maßnahmen durchführen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-42 A5E00069466-05...
  • Seite 317: Verwendete Abkürzungen In Den Folgenden Bildern

    Anschluss von isolierten Messwertgebern an eine potenzialgetrennte AI Achtung Beim Anschluss von 2-Draht-Messumformern für die Strommessung und beim Anschluss von Widerstandsgebern dürfen Sie keine Verbindung von M– zu M herstellen. Das gilt auch für entsprechend parametrierte aber nicht genutzte Ein- gänge. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-43 A5E00069466-05...
  • Seite 318: Anschluss Von Nichtisolierten Messwertgebern

    überschritten werden, so müssen Sie zwischen den Messwertpunkten Potenzialausgleichsleitungen vorsehen. nichtisolierte Messwertgeber M– M– Potenzial- ausgleichsleitung Ortserde Bild 6-8 Anschluss von nichtisolierten Messwertgebern an eine potenzialgetrennte AI Achtung Nichtisolierte 2-Draht-Messumformer und nichtisolierte Widerstandsgeber dürfen Sie nicht verwenden! Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-44 A5E00069466-05...
  • Seite 319: Anschließen Von Spannungsgebern

    M +: Messleitung (positiv) M –: Messleitung (negativ) Bezugspotenzial des Analogmesskreises Anschluss von Spannungsgebern – – – – ANA* * Verbindung erforderlich bei Baugruppen mit M Bild 6-9 Anschluss von Spannungsgebern an eine AI Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-45 A5E00069466-05...
  • Seite 320: Anschließen Von Stromgebern

    Analogeingabebaugruppe kurzschlußsicher zugeführt. Der 2-Draht-Messumformer wandelt dann die zugeführte Messgröße in einen Strom um. Da 2-Draht-Messumformer von der Baugruppe versorgt werden, dürfen Sie die M- -Leitungen nicht erden. 4-Draht-Messumformer benötigen eine separate Versorgungsspannung U (Hilfs- spannung). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-46 A5E00069466-05...
  • Seite 321: Anschluss Von 2-Draht-Messumformern

    8 x 13 Bit zugeführt wird, müssen Sie die Geber separat mit 24 V versorgen. +24 V Sensor, 2-Draht- z.B. Druckmesser Messumformer – – 2-Draht- – Messumformer – Bild 6-11 Anschluss von 2-Draht-Messumformern an eine SM 431; 8 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-47 A5E00069466-05...
  • Seite 322: Anschluss Von 4-Draht-Messumformern

    überschritten wird, müssen Sie die Leitun- gen M– mit M verbinden. Sensor, z.B. Druckmesser – 4-Draht- – Messumformer – – Bild 6-13 Anschluss von 4-Draht-Messumformern an eine SM 431; 8 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-48 A5E00069466-05...
  • Seite 323: Anschluss Von Widerstandsthermometern Und Widerständen

    C – Spannungsabfall kompensiert wird. Wichtig ist, dass die angeschlossenen Kon- stantstromleitungen direkt am Widerstandsthermometer/Widerstand angeschlos- sen werden. Messungen mit 4-Leiter- bzw. 3-Leiteranschluss liefern aufgrund der Kompensation ein genaueres Messergebnis als Messungen mit 2-Leiteranschluss. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-49 A5E00069466-05...
  • Seite 324: Leiteranschluss Eines Widerstandsthermometer

    + und M+ bzw. SO und SE+ sowie die Leitungen I – und M– bzw. AGND und SE– direkt am Widerstandsthermometer angeschlossen werden. SE– – AGND C– Bild 6-14 4-Leiteranschluss von Widerstandsthermometern an eine AI Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-50 A5E00069466-05...
  • Seite 325 2-Leiteranschluss eines Widerstandsthermometer Beim 2-Leiteranschluss müssen Sie Brücken an der Baugruppe zwischen M und zwischen M und I anlegen. – C– Hinweis: Leitungswiderstände werden mitgemessen. – C– Bild 6-16 2-Leiteranschluss von Widerstandsthermometern an eine AI Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-51 A5E00069466-05...
  • Seite 326: Anschließen Von Thermoelementen

    Vergleichsstelle verlängert werden. Die Ausgleichsleitungen sind aus dem gleichen Material wie die Drähte des Thermoelements. Die Zuleitungen sind aus Kupfer. Zu beachten: Sie müssen auf polrichtigen Anschluss achten, da sonst große Messfehler entstehen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-52 A5E00069466-05...
  • Seite 327: Kompensation Der Vergleichsstellentemperatur

    Analogeingabebaugruppe bilden. In diesem Fall müssen Sie die Ausgleichslei- tungen bis zur Analogbaugruppe führen. Der interne Temperatursensor erfaßt die Temperatur der Baugruppe und liefert eine Kompensationsspannung. Beachten Sie bitte, dass die interne Kompensation nicht die Genauigkeit der exter- nen Kompensation erreicht! Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-53 A5E00069466-05...
  • Seite 328: Funktionsweise Der Externen Kompensation Mit Kompensationsdose

    In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogeingabebaugruppe und der Geber er- geben, nicht eingezeichnet. D. h. das Kapitel 6.8 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von Messwertgebern müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-54 A5E00069466-05...
  • Seite 329: Anschluss Von Thermoelementen Ohne Kompensation Oder Unter Verwendung Des Referenztemperaturwertes

    Jeder Kanal kann unabhängig von den anderen Kanälen einen möglichen, von der Analogbaugruppe unterstützten, Thermoelementtyp benutzen. Für jeden Kanal ist eine eigene Kompensationsdose erforderlich. Hinweis Für die Kompensation der Analogeingabebaugruppen müssen Sie Kompensati- onsdosen mit einer Vergleichsstellentemperatur von 0 _C verwenden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-55 A5E00069466-05...
  • Seite 330: Empfohlene Kompensationsdose

    Analogbaugruppen Empfohlene Kompensationsdose Wir empfehlen Ihnen als Kompensationsdose eine Vergleichsstelle (mit eingebau- tem Netzteil) der Fa. Siemens. In der folgenden Tabelle finden Sie die notwendigen Bestelldaten. Tabelle 6-44 Bestelldaten der Vergleichsstelle Empfohlene Kompensationsdose Bestellnummer -VVVVV Vergeichsstelle mit eingebautem Netzteil, für...
  • Seite 331: Anschluss Von Thermoelementen Mit Widerstandsthermometer

    RTD am Kanal 0 Ausgleichsleitung – (gleiches Material wie Thermoelement) C– – – Vergleichsstelle Zuleitung (aus Cu) Bild 6-20 Anschluss von Thermoelementen gleichen Typs mit externer Kompensation durch ein Widerstandsthermometer, angeschlossen am Kanal 0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-57 A5E00069466-05...
  • Seite 332: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Analogausgänge

    Potenzialgetrennte Analogausgabebaugruppen setzen Sie ein, wenn zwischen dem Bezugspunkt des Messkreises M und Ortserde ein Potenzialunterschied entstehen kann. Mittels Potenzialausgleichsleitung zwischen der Klemme und der Ortserde stellen Sie sicher, dass U den zulässigen Wert nicht überschreitet. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-58 A5E00069466-05...
  • Seite 333: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Spannungsausgänge

    Durch Störungen oder Spannungsabfall kann es zu einer Potenzialdifferenz zwi- schen der Fühlerleitung S– und dem Bezugskreis des Analogkreises M kom- men. Diese Potenzialdifferenz (U ) darf den zulässigen Wert jedoch nicht über- schreiten. Eine Überschreitung dieser Potenzialdifferenz beeinträchtigt die Genauigkeit des Analogsignales. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-59 A5E00069466-05...
  • Seite 334 Sie schließen die Last an den Anschlüssen Q und dem Bezugspunkt des Mes- skreises M der Baugruppe an. +24 V S– Ortserde Bild 6-22 2-Leiteranschluss von Lasten an einen Spannungsausgang einer potenzialge- trennten AO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-60 A5E00069466-05...
  • Seite 335: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Stromausgänge

    Anschluss von Lasten an einen Stromausgang Lasten müssen Sie an Q und den Bezugspunkt des Analogkreises M eines Stromausgangs anschließen. +24 V Ortserde Bild 6-23 Anschluss von Lasten an einen Stromausgang einer potenzialgetrennten AO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-61 A5E00069466-05...
  • Seite 336: Diagnose Der Analogbaugruppen

    LEDs INTF (Interner Fehler) und EXTF (Externer Fehler) an. Die LEDs erlöschen, wenn alle internen bzw. externen Fehler behoben sind. Welche Analogeingabebaugruppen diese Fehler-LEDs haben, entnehmen Sie den Technischen Daten der Baugruppen, ab Kapitel 6.18. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-62 A5E00069466-05...
  • Seite 337: Diagnosemeldungen Der Analogeingabebaugruppen

    Leiter in Richtung – EXTF Kanal nein Laufzeit-Kallibrierfehler EXTF Kanal nein Bereichsunter- bzw. -überschreitung EXTF Kanal nein offener Leiter der Stromquelle EXTF Kanal nein Anwenderkalibrierung entspricht nicht EXTF Kanal nein der Parametrierung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-63 A5E00069466-05...
  • Seite 338: Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen Bei Analogeingabebaugruppen

    Baugruppe stecken gesteckt Betriebszustand STOP Baugruppe wurde nicht parametriert wenn nach Neustart der CPU alle digitali- und der erste Baugruppenzyklus ist sierten Analogwerte im Übergabe- noch nicht abgeschlossen speicher stehen, wird diese Meldung zu- rückgesetzt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-64 A5E00069466-05...
  • Seite 339 Laufzeit-Kallibrierfehler während des Kalibrierzyklus ist an Verdrahtungsfehler beheben einem Kanal ein Verdrahtungsfehler (Fehler bleibt bis zur nächsten Kalibrie- aufgetreten rung, d. h. max. 6 Minuten oder bis zu einem STOP-RUN-Übergang der CPU bestehen) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-65 A5E00069466-05...
  • Seite 340: Alarme Der Analogbaugruppen

    Sie können in Ihrem Anwenderprogramm im OB 82 den SFC 51 oder SFC 59 auf- rufen, um detaillierte Diagnoseinformationen von der Baugruppe zu erhalten. Die Diagnoseinformationen sind bis zum Verlassen des OB 82 konsistent. Mit dem Verlassen des OB 82 wird der Diagnosealarm auf der Baugruppe quittiert. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-66 A5E00069466-05...
  • Seite 341 Unterschreiten des unteren Grenzwertes Kanal 0 Unterschreiten des unteren Grenzwertes Kanal 1 Überschreiten des oberen Grenzwertes Kanal 0 Überschreiten des oberen Grenzwertes Kanal 1 Bild 6-24 Startinformation des OB 40: welches Ereignis hat Prozessalarm bei Grenzwert ausgelöst Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-67 A5E00069466-05...
  • Seite 342 Analogeingabebaugruppe. Die Baugruppe arbeitet die Kanäle nacheinander ab. Nach der Wandlung aller Messwerte meldet die Baugruppe der CPU durch Alarm, dass an allen Kanälen neue Messwerte vorliegen. Sie können den Alarm nutzen, um immer die aktuell gewandelten Analogwerte zu laden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-68 A5E00069466-05...
  • Seite 343: Eigenschaften

    • 4 Eingänge bei Widerstandsmessung • beliebige Messbereichswahl • Auflösung 13 Bit • Analogteil potenzialfrei gegenüber CPU • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. zwischen den Bezugspotenzialen der angeschlossenen Geber und M AC 30 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-69 A5E00069466-05...
  • Seite 344 Die Baugruppe kann beschädigt werden. Der Shuntwiderstand eines Eingangskanals kann zerstört werden, wenn Sie versehentlich einen Spannungsgeber an die M–/MI+-Klemmen eines Kanals an- schließen. Stellen Sie sicher, dass die Frontsteckerverdrahtung entsprechend dem folgenden Anschlussbild richtig ausgeführt ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-70 A5E00069466-05...
  • Seite 345 M5– IC2– MV6+ MV6+ MI6+ Wort 12 MI6+ M6– M6– M3– Wort 12 MV7+ MV7+ IC3+ MI7+ Wort 14 MI7+ M7– M7– IC3– Bild 6-26 Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-71 A5E00069466-05...
  • Seite 346 Grundwandlungszeit in ms 23 / 25 Eingangsbereich • Auflösung (inkl. Übersteue- 13 / 13 Bit " 0,1 % Wiederholgenauigkeit (im ein- rungsbereich) geschwungenen Zustand bei ° C, bezogen auf Eingangs- Glättung der Messwerte nicht möglich bereich) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-72 A5E00069466-05...
  • Seite 347: Bit In Betrieb Nehmen

    Messbereich Die einstellbaren Messbereiche der Ein- gangskanäle entnehmen Sie dem Kapitel 6.18.2. • Störfrequenz- 60 Hz; 50 Hz 50 Hz unterdrückung Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-73 A5E00069466-05...
  • Seite 348: Einstellbare Messarten

    Messumgebung lässt sich durch Kurzschließen der Kanäle und verbinden mit M eine Verbesserung der Störfestigkeit der Baugruppe erreichen. Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein. Sie verkürzen so die Zykluszeit der Baugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-74 A5E00069466-05...
  • Seite 349: Messbereiche

    Die Baugruppe hat als Voreinstellung die Messart ”Spannung” und den Messbe- reich ”" 10 V”. Diese Messart mit diesem Messbereich können Sie nutzen, ohne die SM 431; AI 8 13 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-75 A5E00069466-05...
  • Seite 350 • Linearisierung der Geberkennlinien • Versorgungsspannung: DC 24 V nur notwendig bei Anschluss von 2-Draht- Messumformern • Analogteil potenzialfrei gegenüber CPU • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. zwischen Kanal und zentralem Erdungspunkt AC 120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-76 A5E00069466-05...
  • Seite 351 S7 – 400 Bus Mess- bereichs- modul 3 + 5V ENABLE S7 – 400 Bus + 15V S7 – 400 Bus – 15V Bild 6-27 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-77 A5E00069466-05...
  • Seite 352 IC1– Wort 8 M4– M2– Wort 8 IC2+ Wort 10 M5– IC2– Wort 12 M6– M3– Wort 12 IC3+ Wort 14 M7– IC3– Bild 6-28 Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-78 A5E00069466-05...
  • Seite 353 DC 75 V / AC 60 V intern – bei eingeschalteter 16 / 16 Bit Glättung Glätttung der Messwerte parametrierbar in 4 Stufen Grundausführungszeit der Bau- 161 / 188 gruppe in ms (alle Kanäle frei- gegeben) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-79 A5E00069466-05...
  • Seite 354 Pt 1000 3-Leitermessung " 1,3 K – Ni 100 0...600 W; " 0,5 % – " 1,3 K – Ni 1000 3-Leitermessung 0...5000 Ω; " 0,5 % – 3-Leitermessung (im Bereich von 6000 W) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-80 A5E00069466-05...
  • Seite 355 TC Typ J Ersatzwerte aufschaltbar nein " 3,4 K – TC Typ K " 1,8 K – TC Typ U " 2,3 K – TC Typ L " 2,9 K – TC Typ N Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-81 A5E00069466-05...
  • Seite 356 Grad Celsius Ni 1000 / 1 MW raturmessung Zulässige Eingangsspannung max. 18 V dauernd für Spannungseingang 75 V für 1 ms (Taktver- (Zerstörgrenze) hältnis 1 : 20) Zulässiger Eingangsstrom für 40 mA dauernd Stromeingang (Zerstörgrenze) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-82 A5E00069466-05...
  • Seite 357 Messbereich Die einstellbaren Messbereiche der Eingangskanäle entnehmen Sie dem Kapitel 6.19.2. • Referenz- – 273,15 bis 327,67 0,00 dyna- Bau- temperatur misch gruppe • Störfrequenz- 60 Hz; 50 Hz 50 Hz statisch Kanal unterdrückung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-83 A5E00069466-05...
  • Seite 358: Glättung Der Messwerte

    Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel an einem Analogeingang. Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal Signaländerung in Prozent Glättung schwach: Baugruppenzyklen mittel: stark: Bild 6-29 Sprungantwort der SM 431; AI 8 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-84 A5E00069466-05...
  • Seite 359: Messarten Und Messbereiche Der Sm 431; Ai 8 14 Bit

    3-Leiter Thermowider- stand 4-Leiter Thermowider- stand 3-Leiter Thermoelemente Beispiel Wenn Sie für Kanal 6 “Strom (2-Draht-Messumformer)” gewählt haben, dann dür- fen Sie für Kanal 7 nur die Messart deaktivieren oder “Strom (2-Draht-Messumfor- mer)” einstellen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-85 A5E00069466-05...
  • Seite 360: Beschaltung Bei Widerstands- Und Temperaturmessung

    Messbereichsmodul in Stellung ”A”. In stark gestörter Messumgebung lässt sich durch Kurzschließen der Kanäle eine Verbesserung der Störfestigkeit der Baugruppe erreichen. Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein. Sie verkürzen so die Zykluszeit der Baugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-86 A5E00069466-05...
  • Seite 361 48 W R-4L: Widerstand Die digitalisierten Analog- werte finden Sie im Kapitel 150 W (4-Leiteranschluss) 6.3.1 im Widerstandsgeber- 300 W bereich 600 W 6000 W 300 W R-3L: Widerstand 600 W (3-Leiteranschluss) 6000 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-87 A5E00069466-05...
  • Seite 362: Voreinstellungen

    Die Baugruppe hat als Voreinstellung in STEP 7: • Kanäle 0 bis 7: Messart “Spannung”; Messbereich ”" 10 V” Diese Messarten mit diesen Messbereichen können Sie nutzen, ohne die SM 431; AI 8 14 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-88 A5E00069466-05...
  • Seite 363: Drahtbruchprüfung Für Temperatur- Oder Widerstandsmessung

    Besonderheiten der Drahtbruchprüfung für die Messarten Spannung Bei einigen Messumformern kann es aufgrund der eingeschalteten Drahtbruchprü- fung zu Messwertverfälschungen kommen. In diesem Fall deaktivieren Sie die Drahtbruchprüfung. Begründung: Einige Messumformer versuchen den Prüfstrom auszuregeln und verfälschen damit ihren abgegebenen Sollwert. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-89 A5E00069466-05...
  • Seite 364: Analogeingabebaugruppe Sm 431; Ai 8 14 Bit

    S7 – 400 Bus MANA Mess- bereichs- modul + 5V ENABLE S7 – 400 Bus + 15V S7 – 400 Bus – 15V Bild 6-30 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-90 A5E00069466-05...
  • Seite 365 M ANA Wort 8 M4– M2– Wort 8 IC2+ Wort 10 M5– IC2– Wort 12 M6– M3– Wort 12 IC3+ Wort 14 M7– IC3– Bild 6-31 Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-91 A5E00069466-05...
  • Seite 366 DC 2120 V • zwischen Bus und Ortserde DC 500 V • zwischen Analogteil und L+/M DC 707 V • zwischen Analogteil und Ortserde DC 2120 V • zwischen L+/M und Orts- erde DC 2120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-92 A5E00069466-05...
  • Seite 367 Eingangsbereich) " 0,05 % K Linearitätsfehler (bezogen auf Eingangsbereich) " 0,2 % Wiederholgenauigkeit (im ein- geschwungenen Zustand bei ° C, bezogen auf Eingangs- bereich) Status, Alarme, Diagnose Alarme keine Diagnosefunktionen keine Ersatzwerte aufschaltbar nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-93 A5E00069466-05...
  • Seite 368: Sm 431; Ai 8 14 Bit In Betrieb Nehmen

    Sie dem Kapitel 6.20.2. • Störfrequenz- 400 Hz; 60 Hz; 50 Hz; keine 50 Hz unterdrückung • Glättung keine keine stark Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-94 A5E00069466-05...
  • Seite 369: Filtereinschwingzeit Bei Starker Glättung

    Tabelle 6-56 Störfrequenzunterdrückung und Filtereinschwingzeit mit Glättung der SM 431; AI 8 14 Bit (6ES7 431-1KF20-0AB0) Störfrequenzunterdrückung Glättung Filtereinschwingzeit in ms keine stark – 50 Hz stark 60 Hz stark 83,333 400 Hz stark 12,5 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-95 A5E00069466-05...
  • Seite 370: Sprungantwort Bei Starker Glättung

    Einstellbare Messarten Folgende Messarten können Sie für die Eingabekanäle einstellen: • Spannungsmessung • Strommessung • Widerstandsmessung Die Einstellung nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messart” in STEP 7 vor. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-96 A5E00069466-05...
  • Seite 371 0, 2, 4 oder Sie müssen den Parameter “Messart” der Kanäle n+1 (1, (4-Leiteranschlußanschluss) 3, 5, 7) deaktivieren. Begründung: Die Anschlüsse des Kanals n+1 werden zur Bestromung des Widerstands benutzt, der am Kanal n angeschlossen ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-97 A5E00069466-05...
  • Seite 372 Die Baugruppe hat als Voreinstellung in STEP 7: • Kanäle 0 bis 7: Messart “Spannung”; Messbereich ”" 10 V” Diese Messarten mit diesen Messbereichen können Sie nutzen, ohne die SM 431; AI 8 14 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-98 A5E00069466-05...
  • Seite 373: (6Es7 431-0Hh00-0Ab0)

    • beliebige Messbereichswahl • Auflösung 13 Bit • potenzialgebunden zwischen Analogteil und Bus • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. zwischen den Bezugspotenzialen der angeschlossenen Geber und zentralem Erdungs- punkt DC/AC 2 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-99 A5E00069466-05...
  • Seite 374 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Tr = Transducer = Messumformer *Spannungs-/Stromgeber und M müssen mit Ortserde des Baugrup- penträgers verbunden werden Bild 6-33 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-100 A5E00069466-05...
  • Seite 375 CH11 Wort22 M11– M12+ Wort 24 CH12 M12– M13+ Wort 26 CH13 M13– M14+ Wort 28 CH14 M14– M15+ Wort 30 CH15 M15– Bild 6-34 Anschlussbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-101 A5E00069466-05...
  • Seite 376 Status, Alarme, Diagnose parametrierbar • Alarme keine Störspannungsunterdrük - 60 / 50 kung f1 in Hz Diagnosefunktionen keine • Integrationszeit in ms 50 / 60 Ersatzwerte aufschaltbar nein • Grundwandlungszeit in ms 55 / 65 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-102 A5E00069466-05...
  • Seite 377 750 W Bürde des 2-Draht-Mess- Zulässige Eingangsspannung 20 V dauerhaft; umformers für Spannungseingang 75 V für 1 ms (Taktver- Kennlinien-Linearisierung nein (Zerstörgrenze) hältnis 1 : 20) Zulässiger Eingangsstrom für 40 mA Stromeingang (Zerstörgrenze) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-103 A5E00069466-05...
  • Seite 378 Messbereich Die einstellbaren Messbereiche der Ein- gangskanäle entnehmen Sie dem Kapitel 6.21.2. • Störfrequenz- 60 Hz; 50 Hz 50 Hz unterdrückung Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-104 A5E00069466-05...
  • Seite 379: Messarten Und Messbereiche Der Sm 431; Ai 16 13 Bit

    Spannung "10 V Strom 4-Draht-Mes- sumformer Strom 2-Draht-Mes- sumformer Beispiel Wenn Sie für Kanal 6 “Strom (2-Draht-Messumformer)” gewählt haben, dann dür- fen Sie für Kanal 7 nur die Messart deaktivieren oder “Strom (2-Draht-Messumfor- mer)” einstellen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-105 A5E00069466-05...
  • Seite 380: Voreinstellung

    Die Baugruppe hat als Voreinstellung in STEP 7 die Messart ”Spannung” und den Messbereich ”" 10 V”. Diese Messart mit diesem Messbereich können Sie nut- zen, ohne die SM 431; AI 16 13 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-106 A5E00069466-05...
  • Seite 381: (6Es7 431-7Qh00-0Ab0)

    • Auflösung 16 Bit • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbarer Grenzwertalarm • parametrierbarer Zyklusendealarm • Analogteil potenzialfrei gegenüber CPU • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. zwischen Kanal und zentralem Erdungspunkt AC 120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-107 A5E00069466-05...
  • Seite 382 Signal- rangie- rung Messbereichs- CH14 modul 7 CH15 + 15 V + 5 V + 5 V Diagnose S7-400-Bus –15 V L+ –Kreis Bild 6-35 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-108 A5E00069466-05...
  • Seite 383 M13+ IC6+ Wort 26 CH13 M13– IC6– M14+ Wort 28 CH14 M14– M7– CH14 Wort 28 M15+ IC7+ Wort 30 CH15 M15– IC7– Bild 6-36 Anschlussbild der SM 431; AI 16 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-109 A5E00069466-05...
  • Seite 384 Glättung der Messwerte parametrierbar in 4 zwischen M und M DC 75 V / AC 60 V intern Stufen Grundausführungszeit der Bau- 96 / 322 / 376 gruppe in ms (alle Kanäle frei- gegeben) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-110 A5E00069466-05...
  • Seite 385 " 1,0 K – Ni 1000 6000 W) 0...300 W; " 0,4 % – 3-Leitermessung 0...600 W; " 0,4 % – 3-Leitermessung 0...5000 Ω; " 0,4 % – 3-Leitermessung (im Bereich von 6000 W) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-111 A5E00069466-05...
  • Seite 386 – Ni 1000 " 0,004 % K Temperaturfehler (bezogen auf Eingangsbereich) " 0,01 % K Linearitätsfehler (bezogen auf Eingangsbereich) " 0,1 % Wiederholgenauigkeit (im ein- geschwungenen Zustand bei ° C, bezogen auf Eingangs- bereich) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-112 A5E00069466-05...
  • Seite 387 TC Typ N / 1 MW • Widerstandsthermometer Pt 100 / 1 MW Pt 200 / 1 MW Pt 500 / 1 MW Pt 1000 / 1 MW Ni 100 / 1 MW Ni 1000 / 1 MW Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-113 A5E00069466-05...
  • Seite 388 Kanal • Unterer Grenzwert von – 32512 bis 32511 Diagnose • Drahtbruch ja/nein nein • Referenzkanalfehler ja/nein nein statisch Kanal • Unterlauf ja/nein nein • Überlauf ja/nein nein • Kurzschluß nach M ja/nein nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-114 A5E00069466-05...
  • Seite 389: Besonderheit Kanäle Für Prozessalarme Bei Auslöser Zyklusende

    Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich. Besonderheit Kanäle für Prozessalarme bei Auslöser Zyklusende Prozessalarme bei Zyklusende können Sie für einen der 16 Kanäle parametrieren, da die Baugruppe nur an einem Kanal diese Alarme auslösen kann. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-115 A5E00069466-05...
  • Seite 390: Glättung Der Messwerte

    Seiten 5-10 und 6-64. auf den Seiten 5-10 und 6-64. • lässt sich bestimmten Ka- Baugruppenstörung nälen zuordnen • Fehler intern • Kanalfehler vorhanden • falsche Parameter • Kanalinformation vorhan- • Kanalfehlervektor • Kanal-Parametrierfehler Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-116 A5E00069466-05...
  • Seite 391: Messarten Und Messbereiche Der Sm 431; Ai 16 16 Bit

    Widerstand 4-Leiter Widerstand 3-Leiter Thermowiderstand 4-Leiter Thermowiderstand 3-Leiter Thermoelemente Beispiel Wenn Sie für Kanal 6 “Strom (2-Draht-Messumformer)” gewählt haben, dann dür- fen Sie für Kanal 7 nur die Messart deaktivieren oder “Strom (2-Draht-Messumfor- mer)” einstellen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-117 A5E00069466-05...
  • Seite 392 Messbereichsmodule in Stellung ”A”. In stark gestörter Messumgebung lässt sich durch Kurzschließen der Kanäle eine Verbesserung der Störfestigkeit der Baugruppe erreichen. Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein. Sie verkürzen so die Zykluszeit der Baugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-118 A5E00069466-05...
  • Seite 393: Messbereiche

    Die digitalisierten Analogwerte finden Sie im Kapitel 6.3.1 im 600 W (3-Leiteranschluss) Widerstandsgeberbereich 6000 W (max. 5000 W) 48 W R-4L: Widerstand 150 W (4-Leiteranschluss) 300 W 600 W 6000 W (max. 5000 W) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-119 A5E00069466-05...
  • Seite 394: Voreinstellung

    Die Drahtbruchprüfung ist prinzipiell nur für Temperaturmessungen (TC, RTD) oder Widerstandsmessungen vorgesehen. In diesen Fällen sollten Sie die Drahtbruch- prüfung immer parametrieren, da dann bei Drahtbruch der von der Baugruppe ab- gegebene Messwert das Datum für Überlauf 7FFFH annimmt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-120 A5E00069466-05...
  • Seite 395: Besonderheiten Der Drahtbruchprüfung Bei Anschluss Von Stromgebern

    Strom (2-Draht-Messumformer) 4 bis 20 mA Besonderheiten der Diagnose “Kurzschluß nach M” Die Prüfung auf “Kurzschluß nach M” können Sie für die SM 431; AI 16 16 Bit nur für die Messart “Strom (2-Draht-Messumformer)” parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-121 A5E00069466-05...
  • Seite 396: (6Es7 431-7Kf10-0Ab0)

    • Auflösung 16 Bit • Aktualisierungsrate 25 ms für 8 Kanäle • parametrierbare Diagnose • parametrierbarer Diagnosealarm • parametrierbarer Grenzwertalarm • Analogteil potenzialfrei gegenüber CPU • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen Kanal und zentralem Erdungspunkt AC 120 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-122 A5E00069466-05...
  • Seite 397 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Hinweis Externe Schutzbeschaltung ist erforderlich in den Signalleitungen nach IEC 61000-4-5 (150 V/14 mm MOV an jedem + und – Eingang zur Masse) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-123 A5E00069466-05...
  • Seite 398 AGND SE+4 SE–4 Wort 4 AGND SE+5 SE–5 Wort 5 AGND SE+6 SE–6 Wort 6 AGND SE+7 SE–7 Wort 7 AGND Bild 6-39 Anschlussbild der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-124 A5E00069466-05...
  • Seite 399 (f1= Störfrequenz) n = 1,2 , ... • Technische Einheit für Tempe- Grad Celsius / Grad Gleichtaktstörung raturmessung Fahrenheit < 120V) > 100 dB • Gegentaktstörung > 50 dB (Spitzenwert der Störung < Nennwert des Eingangs- bereiches) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-125 A5E00069466-05...
  • Seite 400 0,003916 W/W/ °C sung mit Thermowi- 0,003902 W/W/ °C derstand (RTD) 0,003920 W/W/ °C statisch Kanal für Nickel (Ni) 0,00618 W/W/ °C 0,00672 W/W/ °C • Störfrequenzunter- 60 Hz; 50 Hz; keine 60 Hz drückung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-126 A5E00069466-05...
  • Seite 401 Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel an einem Analogeingang. Signaländerung Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal in Prozent Glättung schwach: Baugruppenzyklen mittel: stark: Bild 6-40 Sprungantwort der SM 431; AI 8 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-127 A5E00069466-05...
  • Seite 402 Baugruppe nicht parametriert ten 5-10 und 6-64. • lässt sich bestimmten Baugruppenstörung Kanälen zuordnen • Fehler intern • Kanalfehler vorhanden • falsche Parameter • Kanalinformation vorhanden • Kanalfehlervektor • Kanal-Parametrierfehler • Anwenderkalibrierung entspricht nicht der Parametrierung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-128 A5E00069466-05...
  • Seite 403 Die Baugruppe hat als Voreinstellung in STEP 7 die Messart ”Thermowiderstand (linear, 3-Leiteranschluss)” und den Messbereich ”Pt 100 Standard”. Diese Messart mit diesem Messbereich können Sie nutzen, ohne die SM 431; AI 8 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-129 A5E00069466-05...
  • Seite 404: Analogeingabebaugruppe Sm 431; Ai 8 16 Bit

    • Analogteil potenzialfrei gegenüber CPU • maximal zulässige Gleichtakt-Spannung zwischen den Kanälen bzw. zwischen Kanal und zentralem Erdungspunkt AC 120 V • interner Messwiderstand • Feldanschluss (6ES7 431-7K00-6AA0) mit interner Referenztemperatur (im Lieferumfang der Baugruppe enthalten) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-130 A5E00069466-05...
  • Seite 405 Bild 6-41 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 16 Bit Hinweis Externe Schutzbeschaltung ist erforderlich in den Signalleitungen nach IEC 61000-4-5 (150 V/14 mm MOV an jedem + und – Eingang zur Masse) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-131 A5E00069466-05...
  • Seite 406 Wort 3 M3– M3– Wort 4 M4– M4– Wort 5 M5– M5– Wort 6 M6– M6– Wort 7 M7– M7– 6ES7 492-1AL00-0AA0 6ES7 431-7KF00-6AA0 Bild 6-42 Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-132 A5E00069466-05...
  • Seite 407 Verlustleistung der Baugruppe typ. 4,6 W • Gleichtaktstörung > 130 dB < 2,5 V) • Gegentaktstörung > 80 dB (Spitzenwert der Stö- rung < Nennwert des Eingangsbereiches) Übersprechen zwischen den > 130 dB Eingängen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-133 A5E00069466-05...
  • Seite 408 25 _C, bezogen auf Ein- • gangsbereich) für Thermoelemente Typ B, N, E, R, S, J, L, T, K, U Temperaturkompensation ja, parametrierbar • interne Temperaturkom- möglich pensation Technische Einheit für Tem- Grad Celsius/Grad Fah- peraturmessung renheit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-134 A5E00069466-05...
  • Seite 409: Bit In Betrieb Nehmen

    Baugruppe –327,68 bis 327,67 • Temperatur-Einheit Grad Celsius; Grad Fahrenheit Grad Celsius • Störfrequenzunter- 400 Hz; 60 Hz; 50 Hz; 10 Hz 60 Hz statisch Baugruppe drückung • Glättung keine keine schwach mittel stark Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-135 A5E00069466-05...
  • Seite 410 Die folgenden Bilder verdeutlichen die Inhalte der Tabelle 6-73. Sie zeigen, nach welcher Antwortzeit bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annä- hernd 100 % anliegt. Die Bilder gelten für jeden Signalwechsel an einem Analog- eingang. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-136 A5E00069466-05...
  • Seite 411: Sprungantwort Bei Störfrequenzunterdrückung Von 10 Hz

    Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 50 Hz Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal Signaländerung in Prozent Glättung keine: schwach: mittel: stark: Antwortzeit in ms Bild 6-44 Sprungantwort bei 50 Hz Störfrequenzunterdrückung der SM 431; AI 8 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-137 A5E00069466-05...
  • Seite 412: Sprungantwort Bei Störfrequenzunterdrückung Von 60 Hz

    Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 400 Hz Signaländerung Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal in Prozent Glättung keine: schwach: mittel: stark: Antwortzeit in ms Bild 6-46 Sprungantwort bei 400 Hz Störfrequenzunterdrückung der SM 431; AI 8 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-138 A5E00069466-05...
  • Seite 413: Messarten Und Messbereiche Der Sm 431; Ai 8 16 Bit

    • Temperaturmessung Die Einstellung nehmen Sie mit dem Parameter “Messart” in STEP 7 vor. Nichtbeschaltete Kanäle Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein. Sie verkürzen so die Zykluszeit der Baugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-139 A5E00069466-05...
  • Seite 414 Die Baugruppe hat als Voreinstellung in STEP 7 die Messart ”Thermoelement (linear)” und den Messbereich ”Typ J”. Diese Messart mit diesem Messbereich können Sie nutzen, ohne die SM 431; AI 8 16 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-140 A5E00069466-05...
  • Seite 415: (6Es7 432-1Hf00-0Ab0)

    • maximal zulässige Gleichtaktspannung zwischen den Kanälen bzw. der Kanäle gegen M DC 3 V Prinzipschaltbild der SM 432; AO 8 x 13 Bit S7-400-Bus 24 V L+/M Analog–Versorgung Bild 6-47 Prinzipschaltbild der SM 432; AO 8 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-141 A5E00069466-05...
  • Seite 416 M ANA M ANA Wort 8 Wort 8 S4– Wort 10 Wort 10 S5– Wort 12 Wort 12 S6– Wort 14 Wort 14 S7– Bild 6-48 Anschlussbild der SM 432; AO 8 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-142 A5E00069466-05...
  • Seite 417 Versorgungs– und Last- max. 400 mA – spannung L+ (bei Nennlast) " 0,5 % – 0 ... 20 mA • Versorgungs– und Last- max. 200 mA spannung L+ (ohne Last) Verlustleistung der Baugruppe typ. 9 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-143 A5E00069466-05...
  • Seite 418 75 V für 1 ms (Taktver- hältnis 1:20 • Strom max. 40 mA dauernd Anschluss der Aktoren • für Spannungsausgang – 2-Leiteranschluss möglich, ohne Kompen- sation der Leitungswi- derstände – 4-Leiteranschluss möglich (Messleitung) • für Stromausgang – 2-Leiteranschluss möglich Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-144 A5E00069466-05...
  • Seite 419: Sm 432; Ao 8 13 Bit In Betrieb Nehmen

    1 bis 5 V Die digitalen Analogwerte 0 bis 10 V finden Sie im Kapitel 6.3.2 " 10 V im Spannungs- bzw. Strom- ausgabebereich Strom 0 bis 20 mA 4 bis 20 mA " 20 mA– Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-145 A5E00069466-05...
  • Seite 420 Die Baugruppe hat als Voreinstellung die Ausgabeart ”Spannung” und den Aus- gabebereich ”" 10 V”. Diese Ausgabeart mit diesem Ausgabebereich können Sie nutzen, ohne die SM 432; AO 8 13 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 6-146 A5E00069466-05...
  • Seite 421: Anschaltungsbaugruppen

    IM 460-3; (6ES7 460-3AA00-0AB0, 6ES7 460-3AA01-0AB0) und IM 461-3; (6ES7 461-3AA00-0AA0, 6ES7 461-3AA01-0AA0) Die Anschaltungsbaugruppen 7-18 IM 460-4 (6ES7 460-4AA01-0AB0, und IM 461-4; (6ES7 461-4AA01-0AA0) Die Bechreibung zur IM 463-2 finden Sie im Kapitel 8. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 422: Gemeinsame Eigenschaften Der Anschaltungsbaugruppen

    460-3 460-4 Empfangs-IM 461-0 461-1 461-3 461-4 Max. Zahl anschließbarer EGs pro Strang Max. Entfernung 1,5 m 102,25 m 605 m 5-V-Übertragung nein nein nein Max. Stromübertragung pro Schnittstelle – – – K-Bus-Übertragung nein nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 423: Möglichkeiten Von Kopplungen Von Zentral- Und Erweiterungsgeräten

    Stranglänge max. 1,5 m Erweiterung im Fernbereich Erweiterungsgerät EG 4 Erweiterungsgerät EG 1 IM 461-3 IM 461-3 Stranglänge max. 102,25 m Erweiterungsgerät EG 4 Erweiterungsgerät EG 1 IM 461-4 IM 461-4 Stranglänge max. 605 m Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 424: Regeln Für Die Kopplung

    Regeln für die Kopplung Wenn Sie ein ZG mit EGs koppeln, müssen Sie folgende Regeln beachten: • Sie dürfen maximal 21 EGs der S7-400 mit einem ZG koppeln. • Zur Unterscheidung erhalten die EGs Nummern. Die Baugruppenträgernummer muß am Kodierschalter der Empfangs-IM eingestellt werden. Die Vergabe der Baugruppenträgernummer zwischen 1 und 21 ist beliebig.
  • Seite 425 6ES7 468-1... (P-Bus und Kommunikationsbus werden übertragen) IM 460-3 und IM 461-3 IM 460-1 und IM 461-1 6ES7 468-3... (P-Bus wird übertragen; Baugruppenträger wird über IM mit Strom versorgt) IM 460-4 und IM 461-4 6ES7 468-1... Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 426: Ein- Und Ausbau Der Baugruppen Im Betrieb

    Einspeisung externe Pufferspannung an Buchse ”EXT.-BATT.” (nicht möglich bei Baugruppen ab Bestellnummer -0AA01-) Bei Batteriewechsel in den Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 können Sie eine unterbrechungsfreie Pufferung im ZG erreichen, wenn Sie an die Buchse ”EXT.-BATT.” der CPU eine Gleichspannung zwischen 5 V und 15 V anlegen. Hier- mit puffern Sie nur das ZG.
  • Seite 427: Die Anschaltungsbaugruppen Im

    IM 461-0 LED-Anzeigen EXTF INTF INTF EXTF EXTF Kodierschalter Kodierschalter externe Pufferspannung unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle C1 Stecker X2: Schnittstelle C2 Bild 7-2 Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-0 und IM 461–0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 428: Parametrierung, Nummer Des Baugruppenträgers

    • die Stromversorgungsbaugruppe nicht eingeschaltet ist oder • eine Baugruppe den Initialisierungslauf noch nicht abgeschlossen Frontstecker AnschlussStecker (Ausgang) für Strang 1 und Strang 2. X1 und X2 X1 = oberer Frontstecker; X2 = unterer Frontstecker Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 429 140 mA • IM 461-0 typisch 260 mA maximal 290 mA Verlustleistung • IM 460-0 typisch 650 mW maximal 700 mW • typisch 1300 mW IM 461-0 maximal 1450 mW Abschluss-Stecker 6ES7 461-0AA00-7AA0 Pufferstrom nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 430: Die Anschaltungsbaugruppen Im

    INTF EXTF EXTF DC 5 V DC 5 V Kodierschalter Kodierschalter unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle C1 Stecker X2: Schnittstelle C2 Bild 7-3 Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-1 und IM 461-1 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-10 A5E00069466-05...
  • Seite 431 Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Bringen Sie im ZG die Stromversorgungsbaugruppe in die Stellung (Aus- gangsspannungen 0 V). 2. Geben Sie die Nummer über die Kodierschalter ein. 3. Schalten Sie die Stromversorgungsbaugruppe wieder ein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-11 A5E00069466-05...
  • Seite 432 Wenn Sie ein EG über die Anschaltungsbaugruppe IM 461-1 verbinden wollen und in diesem EG eine Stromversorgungsbaugruppe einsetzen, können Baugruppen beschädigt werden. Setzen Sie im EG, das Sie mit dem ZG über die Anschaltungsbaugruppe IM 461-1 verbinden wollen, keine Stromversorgungsbaugruppe ein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-12 A5E00069466-05...
  • Seite 433 25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-1 600 g • IM 461-1 610 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V • IM 460-1 typisch 50 mA maximal 85 mA • IM 461-1 typisch 100 mA maximal 120 mA Verlustleistung •...
  • Seite 434: Die Anschaltungsbaugruppen Im

    LED-Anzeigen LED-Anzeigen INTF EXTF INTF EXTF EXTF Kodierschalter externe Pufferspannung Kodierschalter unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle C1 Stecker X2: Schnittstelle C2 Bild 7-4 Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-3 und IM 461-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-14 A5E00069466-05...
  • Seite 435: Parametrierung

    1. Bringen Sie im EG, in dem Sie ändern wollen, den Schalter der Stromversor- gungsbaugruppe in die Stellung (Ausgangsspannungen 0 V). 2. Geben Sie die Nummer über die Kodierschalter ein. 3. Schalten Sie die Stromversorgungsbaugruppe wieder ein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-15 A5E00069466-05...
  • Seite 436 Empfangs-IM in einem Schrank einsetzen, dann sollten Sie aus Platzgründen für die Einspeisung einen abgewinkelten Stecker ver- wenden. Frontstecker X1 Oberer Anschluss-Stecker (Eingang) für Verbindungskabel von der vorherigen Anschaltungsbaugruppe. Frontstecker X2 Unterer Anschluss-Stecker (Ausgang) für Verbindungskabel zur nächsten Anschaltungsbaugruppe oder für Abschluss-Stecker. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-16 A5E00069466-05...
  • Seite 437 25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-3 630 g • IM 461-3 620 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V • IM 460-3 typisch 1350 mA maximal 1550 mA • IM 461-3 typisch 590 mA maximal 620 mA Verlustleistung •...
  • Seite 438: Die Anschaltungsbaugruppen Im 460-4 (6Es7 460-4Aa01-0Ab0) Und

    6ES7 461-4AA01–0AA0 IM 460-4 IM 461-4 LED-Anzeigen EXTF INTF EXTF Kodierschalter unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle C1 Stecker X2: Schnittstelle C2 Bild 7-5 Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-4 und IM 461-4 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-18 A5E00069466-05...
  • Seite 439 1. Bringen Sie im EG, in dem Sie ändern wollen, den Schalter der Stromversor- gungsbaugruppe in die Stellung (Ausgangsspannungen 0 V). 2. Geben Sie die Nummer über die Kodierschalter ein. 3. Schalten Sie die Stromversorgungsbaugruppe wieder ein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-19 A5E00069466-05...
  • Seite 440 Kodierschalter Kodierschalter zum Einstellen der Nummer des Baugruppenträgers. Frontstecker X1 Oberer Anschluss-Stecker (Eingang) für Verbindungskabel von der vorherigen Anschaltungsbaugruppe. Frontstecker X2 Unterer Anschluss-Stecker (Ausgang) für Verbindungskabel zur nächsten Anschaltungsbaugruppe oder für Abschluss-Stecker. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-20 A5E00069466-05...
  • Seite 441: Kompatibilität

    25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-4 630 g • IM 461-4 620 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V • IM 460-4 typisch 1350 mA maximal 1550 mA • IM 461-4 typisch 590 mA maximal 620 mA Verlustleistung •...
  • Seite 442 Anschaltungsbaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 7-22 A5E00069466-05...
  • Seite 443: Kapitelübersicht

    SIMATIC S5-Erweiterungsgeräte in einer S7-400 einsetzen Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten Bedien-und Anzeigeelemente IM 463-2 einbauen und anschließen Betriebsarten der IM 314 einstellen S5-Baugruppen für den Betrieb in S7-400 konfigurieren 8-10 Belegung der Steckleitung 721 8-11 Abschluss-Stecker für IM 314...
  • Seite 444: Simatic S5-Erweiterungsgeräte In Einer S7-400 Einsetzen

    Einsatzbereich Die Anschaltungsbaugruppe IM 463-2 dient zur dezentralen Kopplung von S5-Er- weiterungsgeräten an eine S7-400. Die IM 463-2 können Sie in das ZG der S7-400 einsetzen. Im S5-Erweiterungsgerät setzen Sie eine IM 314 ein. Damit können Sie folgende S5-Erweiterungsgeräte an eine S7-400 anschließen: •...
  • Seite 445: Regeln Für Den Anschluss Von S5-Erweiterungsgeräten

    Sie einige Regeln bezüglich Leitungslänge, Maximalausbau, Einsatz eines Abschluss-Steckers und der zulässigen Potenzialdifferenzen beachten. Leitungslänge Die maximale Leitungslänge pro IM 463-2 vom ZG der S7-400 bis zum letzten S5-Erweiterungsgerät beträgt 600 m. Die tatsächliche Leitungslänge stellen Sie an der IM 463-2 ein (siehe Abschnitt 8.3).
  • Seite 446: Bedien-Und Anzeigeelemente

    Nachfolgendes Bild zeigt die Anordnung der Bedien-und An- zeigeelemente. LED-Anzeigen EXTF, C1, C 2 Schnittstellen-Wahlschalter Leitungslängen-Wahlschalter Stecker X1 Schnittstelle C1 Stecker X2 Schnittstelle C2 Bild 8-1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelement der IM 463–2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 447: Led-Anzeigen

    Sie wollen im Moment kein S5-EG betreiben. Leitungslängen-Wahlschalter Tabelle 8-4 Schalterstellung: Leitungslängen-Wahlschalter der IM 463–2 Schalterstellung Bedeutung Leitungslänge 1 bis 100 m Leitungslänge 100 bis 250 m Leitungslänge 250 bis 450 m Leitungslänge 450 bis 600 m Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 448: Im 463-2 Einbauen Und Anschließen

    IM 463-2 einbauen und anschließen Einleitung Beim Einbau einer IM 463-2 in ein ZG der S7-400 gehen Sie genauso vor wie beim Einbau anderer S7-400-Baugruppen (siehe Installationshandbuch, Kapitel 5). Zum Anschließen einer IM 463-2 gehen Sie in folgenden Schritten vor: 1.
  • Seite 449: Steckleitung Aufstecken

    Die Leitungslänge wählen Sie mit dem Wahlschalter auf der Frontplatte aus. Stel- len Sie hierzu den Bereich ein, in dem die Länge des Strangs liegt. Nehmen Sie die Einstellung an der IM 463-2 nur im STOP-Zustand der CPU vor. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 450: Betriebsarten Der Im 314 Einstellen

    3 2 1 BR 3 BR 3 Einsatz im ER 701-2, ER 701-3 2 1 3 2 1 BR 1 BR 2 3 2 1 BR 3 Bild 8-2 Einstellungen der IM 314 mit Erweiterungsgeräten Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 451: Adressbereich Einstellen

    Adreßbereiche an der IM 314 einstellen Peripheriebereichsadresse Schaltereinstellung O = OFF, 1 = ON nicht relevant P-Bereich: F000 - F0FF S1: 0000 * Q-Bereich: F100 - F1FF 0001 IM3-Bereich: FC00 - FCFF 1100 IM4-Bereich: FD00 - FDFF 1101 *) Auslieferungszustand Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 452: S5-Baugruppen Für Den Betrieb In S7-400 Konfigurieren

    IM 463-2 S5-Baugruppen für den Betrieb in S7-400 konfigurieren Sie konfigurieren die S5-Baugruppen mit STEP 7. Wie Sie dabei vorgehen müs- sen, finden Sie in der Beschreibung zu STEP 7 bzw. in der Online-Hilfe. Das nachfolgende Bild zeigt eine mögliche Kopplungsvariante von ZGs und EGs über die IM 463-2 und IM 314.
  • Seite 453: Belegung Der Steckleitung

    Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Stecker Bündel Aderfarbe Stecker Kennfolie 50polig Kontakt Kennschlauch 50polig Kontakt lfd. Nr. 16 grün lfd. Nr. 17 gelb lfd. Nr. 18 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 8-11 A5E00069466-05...
  • Seite 454 IM 463-2 Tabelle 8-6 Belegung der Steckleitung 721 Stecker Bündel Aderfarbe Stecker Kennfolie 50polig Kontakt Kennschlauch 50polig Kontakt braun lfd. Nr. 19 schwarz lfd. Nr. 20 blau lfd. Nr. 21 Schirm Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 8-12 A5E00069466-05...
  • Seite 455: Abschluss-Stecker Für Im

    Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Stecker- Widerstand 180 W oder Brücke Stecker- anschluss anschluss 1) 100 W 2) 200 W Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 8-13 A5E00069466-05...
  • Seite 456: Technische Daten

    Leitungslänge: vom IM 463-2 bis zum letzten IM 314 max. 600 m (je Schnittstelle) Übertragungs- 2 Mbyte ... 100 kbyte/s geschwindigkeit Signalpegel an Kabel- Differenzsignal nach schnittstelle RS 485 Frontstecker 2 St., 50pol. Stiftleiste Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 8-14 A5E00069466-05...
  • Seite 457: Kapitelübersicht

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite PROFIBUS-DP Masteranschaltung IM 467/IM 467 FO Projektierung Anschluss an PROFIBUS-DP Technische Daten 9-13 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 458: Profibus-Dp Masteranschaltung Im 467/Im 467 Fo

    Dezentrale Peripheriegeräte ET 200, Antriebe, Ventilin- seln, Schaltgeräte und vieles mehr. Die Anschaltungsbaugruppe IM 467/IM 467 FO ist für den Betrieb in einem Auto- matisierungssystem S7-400 vorgesehen. Sie ermöglicht den Anschluss der S7-400 an PROFIBUS-DP. Hinweis: Ist kein DP-Master nach DPV 1.
  • Seite 459 Die Kommunikation erfolgt ohne weitere Projektierung auf der IM 467/ IM 467 FO. Die S7-Funktionen können alleine oder parallel zum PROFIBUS-DP-Protokoll genutzt werden. Werden sie parallel zur DP-Kommunikation verwendet, so hat dies Rückwirkungen auf die PROFIBUS-DP-Busumlaufzeit. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 460: Anzeigen Und Betriebsartenschalter

    FW-Stand). RUN und PROFIBUS-DP-Bus- fehler RUN; jedoch Störungen am DP- Strang (z. B. DP-Slave nicht im blinkt Datentransfer oder Baugruppe im DP-Slave gestört) Baugruppenfehler/ blinkt blinkt blinkt blinkt Systemfehler Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 461: Betriebszustand Steuern

    Weitere Hinweise zum Laden der Firmware entnehmen Sie dem Handbuch NCM S7 für PROFIBUS-DP und ggf. der LIESMICH-Datei der Projektiersoftware NCM S7 für PROFIBUS-DP. Hinweis Bei IM 467 FO ist zum FW-Laden der Einsatz eines optischen Busterminals (OBT) erforderlich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 462: Projektierung

    Spannungsausfall erhalten; ein Speichermodul ist nicht erforder- lich. Mit Hilfe der S7-Funktionen können alle an das Netz angeschlossenen IM 467/IM 467 FO und alle über den SIMATIC S7-400 Rückwandbus verbundenen CPUs fernprogrammiert bzw. fernprojektiert werden. Voraussetzung ist SIMATIC STEP 7 •...
  • Seite 463 IM 467 6ES7 412-1XF03-0AB0 412-2 6ES7 412-2XG00-0AB0 414-2 6ES7 414-2XG03-0AB0 416-2 6ES7 416-2XK02-0AB0 416-3 6ES7 414-3XL00-0AB0 417-4 6ES7 417-4XL00-0AB0 Hinweis Für die IM467-FO sind die Baudraten 3 MB und 6 MB nicht freigegeben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 464: Anschluss An Profibus-Dp

    • Elektrischer Anschluss über Busanschluss-Stecker • Optischer Anschluss mit Lichtwellenleiter 9.3.1 Busanschluss-Stecker Nur bei 6ES7 467-5GJ02-0AB0. Die Busleitung wird hier an die IM 467 herangeführt. (Ausführliche Beschreibung siehe Kapitel “Vernetzung” im Installationshandbuch S7-400/M7-400 Aufbauen). Schalter für Busabschluss- widerstand Busanschluss-Stecker PROFIBUS-DP-Busleitung Bild 9-3 Anschluss des Busanschluss-Steckers an die IM 467 Maximale Leitungslängen von Profibus-DP...
  • Seite 465: Steckerbelegung

    I N T F E X T F R U N S T O P R U N S T O P A U I /T P PROFIBUS FO-Busleitung Bild 9-5 Optischer Anschluss an PROFIBUS-DP Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 466: Lichtwellenleiter Anschließen An Die Im 467 Fo

    Tip: Untere Leitung ca. 10 mm kürzer als die obere schneiden, damit erreichen Sie eine bessere Lei- tungsführung im Kabelkanal der IM 467 FO. LWL-Duplexleitung Max. 30 mm Biegeradius Bild 9-6 Montage des Steckers Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 9-10 A5E00069466-05...
  • Seite 467 Schauen Sie nicht direkt in die Öffnung der optischen Sendedioden. Der austretende Lichtstrahl könnte Ihre Augen gefährden. PROFIBUS-DP Sender Griff Empfänger Sender Empfänger Empfänger Sender Bild 9-7 Lichtwellenleiter in die IM 467 FO stecken Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 9-11 A5E00069466-05...
  • Seite 468: Biegeradius Für Lwl

    Maße und Gewicht PROFIBUS-DP Abmessungen 25 x 290 x 210 Einsatzbedingungen B x H x T (mm) einsetzbar in SIMATIC S7-400, max. 4 Gewicht 700 g IM 467 im Zentralgerät PROFIBUS-DP IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 einsetzbar •...
  • Seite 469: Technische Daten Der Im 467 Fo

    Maße und Gewicht PROFIBUS-DP Abmessungen 25 x 290 x 210 Einsatzbedingungen B x H x T (mm) einsetzbar in SIMATIC S7-400, max. 4 Gewicht 700 g IM 467 im Zentralgerät PROFIBUS-DP IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 einsetzbar •...
  • Seite 470 Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 9-14 A5E00069466-05...
  • Seite 471: Kapitelübersicht

    Speicherkarten (Memory Cards) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 10.1 Aufbau und Funktion der Memory Cards 10-2 10.2 RAM Card und FLASH Card 10-4 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-1 A5E00069466-05...
  • Seite 472: Aufbau Und Funktion Der Memory Cards

    Memory Card und ein integrierter Speicherbereich auf der CPU-Platine bilden zu- sammen den Ladespeicher der CPU. Im Betrieb enthält der Ladespeicher das komplette Anwenderprogramm einschließlich der Kommentare, der Symbolik und spezieller Zusatzinformation, die das Rückübersetzen des Anwenderprogramms erlaubt, sowie alle Baugruppenparameter. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-2 A5E00069466-05...
  • Seite 473: Was In Der Memory Card Gespeichert Wird

    • Parameter, die das Verhalten von Peripheriebaugruppen bestimmen • Ab STEP 7 V5.1 die kompletten Projektdateien in dafür geeignete Memory Cards. Arten von Memory Cards für S7-400 Bei der S7-400 werden zwei Arten von Memory Cards eingesetzt: • RAM Cards • FLASH Cards (FEPROM Cards) Hinweis In der S7-400 können keine systemfremden Speicherkarten eingesetzt werden.
  • Seite 474: Ram Card Und Flash Card

    Die FLASH Card benötigt zur Speicherung ihres Inhalts keine Spannung, d. h. die darauf enthaltene Information bleibt erhalten, wenn Sie die FLASH Card aus der CPU entfernen oder Ihr System S7-400 ungepuffert betreiben (ohne Pufferbatterie in der Stromversorgungsbaugruppe bzw. ohne externe Pufferspannung an der Buchse ”EXT.
  • Seite 475: Memory Card Wechseln

    CPU in den STOP-Zustand und fordert durch Blinken der STOP-Anzeige im 3-Sekunden-Intervall Urlöschen an! Dieser Ablauf kann nicht durch Fehler-OBs beeinflusst werden. 2. Gesteckte Memory Card ziehen 3. ”Neue” Memory Card stecken 4. CPU urlöschen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-5 A5E00069466-05...
  • Seite 476 MC 952 / 64 MB / 5V FLASH 6ES7 952-1KY00-0AA0 typ. 55 mA – – max. 110 mA 7,5  57  87 Abmessungen BHT (in mm) Gewicht max. 35 g EMV-Schutz Durch konstruktive Maßnahmen gegeben Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-6 A5E00069466-05...
  • Seite 477 MC 952 / 64 kB / FLASH 6ES7 952-0KF00-0AA0 MC 952 / 256 kB / FLASH 6ES7 952-0KH00-0AA0 Betroffen sind die folgenden CPUs: Name Bestellnummer CPU 414-4H 6ES7 414-4HJ00-0AB0 CPU 417-4H 6ES7 417-4HL00-0AB0 CPU 417-4H 6ES7 417-4HL01-0AB0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-7 A5E00069466-05...
  • Seite 478 Speicherkarten (Memory Cards) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 10-8 A5E00069466-05...
  • Seite 479: Kabelkanal Und Lüfterzeile

    • Schirmanbindung und Kabelabfangung ist möglich. Zusätzlich hat die Lüfterzeile folgende Eigenschaften: • Lüfter und Filterrahmen sind von vorne im Betrieb tauschbar. • Die Lüfterfunktion wird mittels Drehzahlüberwachung kontrolliert. • Betrieb mit Filterrahmen ist optional. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-1 A5E00069466-05...
  • Seite 480: Lüfterüberwachung Bei Den Lüfterzeilen

    – – – – – – – – – –* –* –* –* –* + Lüfter in Betrieb bzw. Relais angezogen – Lüfter ausgefallen bzw. Relais abgefallen LEDs dunkel LEDs hell bei NETZ AUS Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-2 A5E00069466-05...
  • Seite 481: Beispiel Für Ein Meldekonzept

    Bild 11-1 erläutert Ihnen die Schaltung in der Lüfterzeile, wenn alle Lüfter arbeiten..zur Digitaleingabebaugruppe ...in der Lüfterzeile Auswertung (Digitaleingabe) ... zur Überwachung Auswertung (Digitaleingabe) ... zur Überwachung 24 V ...zur Stromversorgung ...zum Netz Zustand: Alle Lüfter arbeiten Bild 11-1 Beispiel für ein Meldekonzept Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-3 A5E00069466-05...
  • Seite 482: Frontansicht Des Kabelkanals

    Maßstab 1:1) Bild 11-2 Frontansicht des Kabelkanals Schirmklemmen Wenn Sie die mitgelieferten Schirmklemmen nicht benötigen, sollten Sie diese auch nicht in den Kabelkanal einbauen. Technische Daten Abmessungen B×H×T (mm) 482,5×109,5×235 Gewicht ca. 1200 g Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-4 A5E00069466-05...
  • Seite 483: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Lüfterzeile

    Die Sicherung für den Bereich 230 V ist bei der Auslieferung eingebaut. Hinweis Wenn Sie den Spannungsbereich wechseln, müssen Sie auch die Sicherung für diesen Spannungsbereich in die Lüfterzeile einsetzen. Wie Sie die Sicherung wechseln finden Sie im Installationshandbuch, Kapitel 9 beschrieben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-5 A5E00069466-05...
  • Seite 484: Funktion Der Überwachung

    Lüfter die erforderliche Drehzahl erreicht haben. Ein aufgetretener Fehler wird nicht gespeichert. Nach Einschalten der Lüfterzeile laufen die Lüfter an. Nach ca. 10 s wird der ak- tuelle Zustand der Lüfter über LEDs und Relais angezeigt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-6 A5E00069466-05...
  • Seite 485: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Lüfterzeile Dc

    Den Anschluss der Lüfterzeile DC 24 V an das DC 24 V-Netz nehmen Sie in glei- cher Weise vor wie bei der Lüfterzeile AC 120/230V. Beachten Sie jedoch die Pola- rität der Federkraftklemmen L+ und L–. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-7 A5E00069466-05...
  • Seite 486 Lüfter die erforderliche Drehzahl erreicht haben. Ein aufgetretener Fehler wird nicht gespeichert. Nach Einschalten der Lüfterzeile laufen die Lüfter an. Nach ca. 10 s wird der ak- tuelle Zustand der Lüfter über LEDs und Relais angezeigt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 11-8 A5E00069466-05...
  • Seite 487: In Diesem Kapitel

    Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 12.1 Anwendungsbereich und Eigenschaften 12-2 (6ES7 972-0AA01-0XA0) 12.2 Aussehen des RS-485-Repeaters; (6ES7 972-0AA01-0XA0) 12-3 12.3 RS 485-Repeater im erdfreien und erdgebundenen Betrieb 12-4 12.4 Technische Daten 12-6 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-1 A5E00069466-05...
  • Seite 488: Anwendung Des Rs 485-Repeaters

    Tabelle 12-2 Maximale Leitungslänge zwischen zwei Teilnehmern Baudrate Max. Leitungslänge zwischen 2 Teilnehmern (in m) mit RS 485-Repeater (6ES7 972-0AA01-0XA0) 9,6 bis187,5 kBaud 10000 500 kBaud 4000 1,5 MBaud 2000 3 bis 12 MBaud 1000 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-2 A5E00069466-05...
  • Seite 489 Schieber zur Montage und Demontage des RS 485-Repeaters A2 B2 A2 Æ auf Normprofilschiene È Schnittstelle für PG/OP am Bussegment 1 Á Á LED 24V-Spannungsversorgung Ç LED für Bussegment 1 LED für Bussegment 2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-3 A5E00069466-05...
  • Seite 490: Rs 485-Repeater Im Erdfreien Und Erdgebundenen

    Erdfreier Betrieb des RS 485-Repeaters Für den erdfreien Betrieb des RS 485-Repeaters dürfen “M” und “PE” an der Ober- seite des RS 485-Repeaters nicht miteinander verbunden sein. Außerdem muß die Spannungsversorgung des RS 485 Repeaters erdfrei sein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-4 A5E00069466-05...
  • Seite 491: Anschluss-Schema

    Frontseite des RS 485-Repeaters. L+ M PE M 5.2 24 V Anschluss Bussegment 1 A1 B1 A1 B1 PG/OP- Schnittstelle Potential- SIEMENS RS 485-REPEATER trennung Anschluss Bussegment 2 A2 B2 A2 Bild 12-2 Potentialtrennung zwischen den Bussegmenten Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-5 A5E00069466-05...
  • Seite 492: Verstärkung Der Bussignale

    Pin-Belegung des D-Sub-Steckers (PG/OP-Buchse) Ansicht Pin-Nr. Signalname Bezeichnung – – M24V Masse 24 V RxD/TxD-P Datenleitung-B Request To Send M5V2 Datenbezugspotential (von Station) P5V2 Versorgungs-Plus (von Station) P24V 24 V RxD/TxD-N Datenleitung-A – – Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-6 A5E00069466-05...
  • Seite 493 – zwischen Bussegment 1 und Bussegment 2 – zwischen PG/OP-Buchse und Bussegment 2 Segment 1 Segment 2 Logik PG/OP- Buchse L+ (24 V) L+ (24 V) M 5.2 M5 V Bild 12-3 Prinzipschaltbild des RS 485-Repeaters Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-7 A5E00069466-05...
  • Seite 494 RS 485-Repeater Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 12-8 A5E00069466-05...
  • Seite 495: Zentralbaugruppen Für M7

    Im Anschluss daran sind diese Baugruppen detailliert beschrieben. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 13.1 Leistungsmerkmale 13-2 13.2 Technische Daten 13-2 13.3 Funktionselemente 13-3 13.4 Das BIOS-Setup 13-16 13.5 E/A-Adressen, Hauptspeicher- und Interruptbelegungen 13-42 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-1 A5E00069466-05...
  • Seite 496: Leistungsmerkmale

    Tabelle 13-2 Technische Daten der Zentralbaugruppen CPU 486-3 CPU 488-3 (6ES7486-3AA00-0AB0) (6ES7488-3AA00-0AB0) Nennspannung 5 V DC (4,75 bis 5,25 V DC) typische Stromaufnahme 2,75 A 3,0 A Maximal zulässige Stromaufnahme 3,25 A 3,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-2 A5E00069466-05...
  • Seite 497: Funktionselemente

    Anzeigen zu reagieren, einen Automatisierungsrechner M7-400 in Betrieb zu neh- men und zu bedienen und mit weiteren Komponenten (z. B. Memory Cards, Erwei- terungen) hantieren zu können. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen über die Zeitüberwachung, das BIOS- Setup und die Adress- und Interruptbelegung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-3 A5E00069466-05...
  • Seite 498: Gesamtansicht

    3 = Betriebsartenschalter 4 = Modulschacht für Schnittstellenmodule 9 = Schnittstelle für Dongle 5 = Externe Batteriespeisung (in Vorbereitung) 6 = MPI Bild 13-1 Vorder- und Rückansicht einer Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 ohne Abdeckhaube Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-4 A5E00069466-05...
  • Seite 499: Elemente Der Zentralbaugruppen

    Über diese Buchse kann eine externe Batterie angeschlossen Batterieeinspeisung werden, damit beispielsweise der Dateninhalt des SRAM und die Uhrzeit auch beim Austausch der Stromversorgung nicht verloren gehen. Hierfür gelten die selben technischen Aussagen wie bei den CPUs S7-400, siehe Kapitel 4.1. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-5 A5E00069466-05...
  • Seite 500: Status- Und Fehleranzeigen

    Status- und Fehleranzeigen Status- und Fehleranzeigen Die Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 hat folgende Status- und Fehle- ranzeigen: INTF EXTF USR1 USR2 STOP Bild 13-2 Status- und Fehleranzeige der Zentralbaugruppen CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-6 A5E00069466-05...
  • Seite 501: Bedeutung Der Status- Und Fehleranzeigen

    • STOP Zustandsanzeige leuchtet, wenn das Anwenderprogramm der pro- (gelb) ”STOP” grammierbaren Baugruppe den Prozess nicht steu- ert. (Peripheriezugriffe sind gesperrt) • blinkt, wenn Urlöschen angefordert ist oder durch- geführt wird (siehe Tabelle 4.3) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-7 A5E00069466-05...
  • Seite 502: Memory Cards

    Bootreihenfolge Die Bootreihenfolge können Sie im BIOS-Setup (Abschnitt 13.4.12, Seite 13-38) einstellen. Formatieren Memory Cards werden mit dem in der Systemsoftware enthaltenen Programm FTLFORM.EXE formatiert. Lesen Sie hierzu die entsprechenden Abschnitte im Benutzerhandbuch M7-SYS. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-8 A5E00069466-05...
  • Seite 503: Betriebsartenschalter

    Aus dem folgenden Bild können Sie die Lage und die Stellungen des Betriebsar- tenschalters erkennen. RUN-P STOP MRES Bild 13-3 Betriebsartenschalter Stellungen des Betriebsartenschalters Die Stellungen des Betriebsartenschalters sind in Tabelle 13-5 der Reihenfolge er- läutert, wie sie auf den Zentralbaugruppen angeordnet sind. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-9 A5E00069466-05...
  • Seite 504: Aktivieren Von Mres

    Solange diese nicht gestartet ist, muss die Zentralbaugruppe bei Bedarf durch Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung zurückgesetzt werden. Wenn an der Zentralbaugruppe eine Tastatur angeschlossen ist, besteht auch die Möglichkeit über Hotkeys einen Kaltstart auszulösen (siehe Tabelle 13-7 auf Seite 13-19). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-10 A5E00069466-05...
  • Seite 505: Modulschächte Für Schnittstellenmodule

    über zwei Modulschächte für Schnittstellenmodule. Bild 13-4 zeigt die Lage der zwei Modulschächte für Schnittstellenmodule auf der Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3. Modulschacht Bild 13-4 Lage der Modulschächte für Schnittstellenmodule auf der CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-11 A5E00069466-05...
  • Seite 506: Numerierung Der Modulschächte

    Setup vornehmen bzw. zur Ermittlung der E/A-Adressen eines Schnittstellenmo- duls (siehe Kapitel ”Erweiterungen für M7-400” im Referenzhandbuch). CPU 486-3/ EXM 478 CPU 488-3 Steckplatz n Bild 13-5 Modulschachtnummernschema bei CPU 486-3/CPU 488-3 und EXM 478 Modulabdeckung Nichtverwendete Modulschächte werden durch Modulabdeckungen geschützt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-12 A5E00069466-05...
  • Seite 507: Einsetzbare Speichermodule Für Den Hauptspeicher

    Verwenden Sie für den Hauptspeicher nur die dafür vorgesehenen DRAM-Spei- chermodule MEM 478. Einbau der Speichermodule Wie Sie die Speichermodule einbauen bzw. austauschen vermitteln Ihnen die Ab- schnitte ”Montage eines M7-400” und ”Baugruppen und Module tauschen” im Be- nutzerhandbuch. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-13 A5E00069466-05...
  • Seite 508: Erweiterungsbuchse

    Insgesamt können maximal 3 Erweiterungen hintereinander gesteckt an die Zen- tralbaugruppe angeschlossen werden. Werden 3 Erweiterungsbaugruppen EXM 478 angeschlossen, so können zusam- men mit den Steckplätzen auf der jeweiligen Zentralbaugruppe maximal 11 Schnitt- stellenmodule betrieben werden (siehe Abschnitt 13.3.4). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-14 A5E00069466-05...
  • Seite 509: Mehrpunktfähige Schnittstelle Mpi

    CPU 488-3 adressieren. Es können bis zu 44 Verbindungen an der Zentralbau- gruppe aufgebaut werden. Stecker Verwenden Sie ausschließlich Busanschluss-Stecker bzw. PG-Kabel zum An- schluss von Geräten an die Mehrpunktfähige Schnittstelle (siehe Kapitel 7). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-15 A5E00069466-05...
  • Seite 510: Das Bios-Setup

    5. Die Netzspannung des M7-400 einschalten und gleichzeitig die Taste “Q” wäh- rend des Hochlaufs solange gedrückt halten, bis sich der M7 im Hyperterminal mit den HW-Tests meldet (ein “U” erscheint). 6. Sofort die Taste “Esc” drücken. Ergebnis: Sie befinden sich im BIOS-Setup. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-16 A5E00069466-05...
  • Seite 511: Der Hochlauf Des Bios

    • bei fehlender Batteriespannung, • bei fehlender Tastatur. Die Warnungen bleiben für 2 Sekunden stehen. Danach wird die erste Zeile aus dem POST-Fenster verdrängt. Bei fehlender Batteriespannung wird das Datum auf den 1.1.1994 zurückgesetzt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-17 A5E00069466-05...
  • Seite 512: Hochlauf Mit Fehlermeldung

    Shutdown-Code. Setzen Sie in diesem Fall die Zentralbaugruppe durch Netz-Aus/Ein zurück. Warmstart Nach einem Warmstart der Zentralbaugruppe erscheint folgendes Fenster, das einen beschleunigten Systemhochlauf signalisiert (siehe Abschnitt 13.4.2 ”BIOS- Hotkeys”). Bild 13-7 Warmstart-Fenster für eine Zentralbaugruppe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-18 A5E00069466-05...
  • Seite 513: Bios-Hotkeys

    (Netz aus/ein mit Initialisier- ung aller Bausteine) ↓ ↓ IDE-Festplatte in Standby- Modus ↓ Bildschirmschoner ein (dun- kler Schirm) ↑ Bildschirmschoner aus Hinweis Von anderen Betriebssystemen oder Anwenderprogrammen z. B. Windows können diese Funktionen überlagert werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-19 A5E00069466-05...
  • Seite 514: Bedienung Im Bios-Setup

    Deaktivieren [ ] wieder ausschalten. • Optionsfeld; durch Aktivieren eines Optionsfeldes (:) können Sie aus einer Reihe von Op- tionen eine auswählen, durch Aktivieren eines anderen Optionsfeldes wird das vorhergehende Optionsfeld deaktiviert ( ). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-20 A5E00069466-05...
  • Seite 515: Tastensteuerung Innerhalb Des Setup-Menüs

    Mit dieser Taste können Sie den Cursor von einer Box zur nächsten Box oder zum nächsten Button bewegen. Mit dieser Tastenkombination können Sie den Cursor von einer Box zur vorherigen Box oder zum vorherigen Button bewegen (nur lokal, nicht bei Remote Setup). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-21 A5E00069466-05...
  • Seite 516 Tastatur des M7-400 bedient werden. In beiden Fällen gilt die zuvor be- schriebene Tastenbelegung. In den Edit-Fenstern: stellt den Minimalwert des Fensters ein. stellt den Maximalwert des Fensters ein. zeigt einen kontextbezogenen Hilfetext an. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-22 A5E00069466-05...
  • Seite 517: Aufruf Und Beenden Des Bios-Setup

    • einem OPEN-Button, durch dessen Aktivierung die ausgewählte Setup-Seite geöffnet wird, • einem EXIT-Button, dessen Aktivierung nach der Abfrage, ob Änderungen gesi- chert werden sollen, das Setup-Menü schließt. Nachfolgend werden die Setup-Seiten für die Zentralbaugruppen vorgestellt. Die abgebildeten Setup-Seiten zeigen die Default-Einstellungen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-23 A5E00069466-05...
  • Seite 518: Beenden Des Bios-Setup

    Setup, ohne die Parameter ins CMOS zu speichern, und führt an- schließend einen Kaltstart durch (Netz aus/ein mit Initialisierung aller Baus- teine). • RETURN kehrt zum Setup zurück. Dabei werden alle Änderungen, die seit dem Aufruf des Setup vorgenommen wurden, verworfen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-24 A5E00069466-05...
  • Seite 519: Setup-Seite "User Help

    OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufgeblendet (Bild 13-11). Bild 13-11 Setup-Seite ”User Help” Wozu dient die Setup-Seite? Diese Setup-Seite enthält Hinweise, die Ihnen beim Umgang mit dem Setup-Menü helfen. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-25 A5E00069466-05...
  • Seite 520: Setup-Seite "If-Modules

    Ändern Sie die Einstellungen nur bei Bedarf, ansonsten können Sie die Default- Einstellungen verwenden. Darstellung von Informationen Informationen sind nicht editierbar. Sie werden auf dieser Setup-Seite in grauer Schrift dargestellt. Lediglich im Remote-Setup ist die graue Schrift nicht verfügbar und wird durch schwarze Schrift ersetzt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-26 A5E00069466-05...
  • Seite 521: Übernahme Editierter Werte

    Wert nicht mit dem in ”detected” ermittelten Wert überein, oder ist in ”Type configured” der Wert 0FFH konfiguriert, führt das BIOS die Konfiguration für dieses Schnittstellenmodul nicht durch. Wenn in dem Modulschacht kein Schnittstellenmodul steckt, wird der Wert ”FF” angezeigt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-27 A5E00069466-05...
  • Seite 522 Config. Index Hier können Sie den 40 H großen Konfigurationsraum der Schnittstellenmodule adressieren (0H bis 3FH). Die Adresse finden Sie in Kapitel ”Schnittstellenmodule” in der Tabelle ”Offset-Adresse für das Konfigurationsregister” des jeweiligen Schnittstellenmoduls. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-28 A5E00069466-05...
  • Seite 523: Cancel-Button

    CPU) ermittelte Wert. Er ist nicht editierbar. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-29 A5E00069466-05...
  • Seite 524: Setup-Seite "Timeout Function

    Festplatte, diese in den energiesparenden Standby- Betrieb gefahren wird. Delay Time In dieser Editbox geben Sie die Zeit in Minuten ein, die ab der letzten Eingabe bzw. dem letzten Festplattenzugriff vergehen soll, bis sich die Timeout-Funktion ein- schaltet. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-30 A5E00069466-05...
  • Seite 525: Setup-Seite "Security

    Booten der Zentralbaugruppe. Device Security Floppy Disk Read Only Bei Aktivierung dieser Checkbox sind Schreibzugriffe auf Disketten nicht mehr möglich. Hard Disk Read Only Bei Aktivierung dieser Checkbox sind Schreibzugriffe auf die Festplatte nicht mehr möglich. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-31 A5E00069466-05...
  • Seite 526 Schreiben Sie sich das Kennwort auf und hinterlegen Sie es an einer gesicherten Stelle, an der Sie es wiederfinden. Sollten Sie nicht mehr auf Ihr vergebenes Kennwort zurückgreifen können, so wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü...
  • Seite 527: Setup-Seite "Date And Time

    Sie das Sekundenfeld anwählen. Den dann angezeigten oder einge- stellten Wert können Sie direkt durch Drücken der -Taste übernehmen. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-33 A5E00069466-05...
  • Seite 528: Setup-Seite "Hard Disk

    AUTO All Drives Stellt den Typ und alle Parameter für die Master- und die Slave-Festplatte ein. Auto Stellt bei aktivierter Checkbox beim BIOS-Hochlauf den Typ und alle Parameter für die entsprechende Festplatte automatisch ein. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-34 A5E00069466-05...
  • Seite 529 Stellt einen schnelleren Programmed Input Output Modus ein. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-35 A5E00069466-05...
  • Seite 530: Setup-Seite "Floppy/Card

    Memory-Card-Laufwerk zu, in dem es das Optionsfeld ”MemCard” aktiviert. Möchten Sie keines der beiden Laufwerke eingetragen haben, so aktivieren Sie das Optionsfeld ”NONE”. Die anderen Einstellmöglichkeiten von Drive A haben z. Z. keine Bedeutung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-36 A5E00069466-05...
  • Seite 531 Die anderen Einstellmöglichkeiten von Drive B haben z. Z. keine Bedeutung. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser BIOS-Setup-Seite vorgenommen haben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-37 A5E00069466-05...
  • Seite 532: Setup-Seite "Boot Options

    Sekundär-Laufwerk gebootet, falls dort ein Bootprogramm verfügbar ist. Ist weder auf Drive A noch auf Drive C ein Bootprogramm vorhanden, so werden Sie am Bildschirm aufgefordert, ein bootfähiges Medium einzulegen und durch Drücken der -Taste zu bestätigen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-38 A5E00069466-05...
  • Seite 533: System Memory

    CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben. DEFAULT-Button Bei Aktivierung werden die Defaulteinstellungen auf die Setup-Seite eingetragen. Die ursprünglichen Einstellungen werden gelöscht. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-39 A5E00069466-05...
  • Seite 534: Setup-Seite "System

    Cache-Spei- cher ein. Primary and Secondary sowohl den internen als auch den externen Cache-Speicher ein. Falls bei Secondary Cache Size 0 angezeigt wird, so kann nur der primäre Cache eingeschal- tet werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-40 A5E00069466-05...
  • Seite 535 Shadowed and Cached dass zusätzlich zum Shadow-RAM ein Ca- che-Speicher für diesen Speicherbereich zur Verfügung steht. Die Video-Ausgaben werden weiter beschleunigt. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-41 A5E00069466-05...
  • Seite 536: E/A-Adressen, Hauptspeicher- Und Interruptbelegungen

    Shadow VGA-BIOS (32K) A 0000H bis B FFFFH VGA (128K) 0 0000H bis 9 FFFFH 640 K Systembereich wenn das Schnittstellenmodul IF 964-DP nicht im Vorzugssteckplatz steckt (siehe Ta- belle 15-3 auf Seite 15-5) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-42 A5E00069466-05...
  • Seite 537 . Hierbei werden die durch die ISA-Architektur festgelegten Adressen verwendet. Im Gegensatz zum Original-AT werden bei den Zentralbaugruppen die E/A-Adressen vollständig dekodiert, so dass die Adressen oberhalb von 03FF für die Adressierung M7-400-spezifischer Hardware genutzt werden können. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-43 A5E00069466-05...
  • Seite 538: E/A-Adressraum Für At-Adapterbaugruppen

    LPT1 belegt, sonst frei IRQ8 Real-Time-Clock IRQ9 Software-Interrupt, nach IRQ2 umgeleitet IRQ10 IF 964-DP, sonst frei IRQ11 CP 1401, sonst frei IRQ12 durch Trackball/Maus belegt IRQ13 durch Numerik-Coprozessor belegt IRQ14 durch Festplattenlaufwerk belegt, sonst frei IRQ15 belegt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 13-44 A5E00069466-05...
  • Seite 539: Erweiterungen M7

    Erweiterungen M7-400 Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 14.1 Übersicht 14-2 14.2 Erweiterungsbaugruppe EXM 478; (6ES7 478-2AC00-0AC0) 14-6 14.3 AT-Adapterbaugruppe ATM 478; (6ES7 478-2CA00-0AC0) 14-15 14.4 Massenspeicherbaugruppe MSM 478; (6ES7 478-2BA00-0AC0) 14-22 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-1 A5E00069466-05...
  • Seite 540: Übersicht

    Seite der dazu passende Stecker (Bild 14-1). Auf den Erweiterungsbaugruppen EXM 478, ATM 478 und MSM 478 befinden sich auf der rechten Seite je eine Erweiterungsbuchse, damit weitere Erweiterungsbau- gruppen zugesteckt werden können. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-2 A5E00069466-05...
  • Seite 541: Verhalten Am S7-400-Rückwandbus

    Erweiterungen M7-400 Verhalten am S7-400-Rückwandbus Die Erweiterungsbaugruppen sind über die zugehörige programmierbare Bau- gruppe und nicht über den S7-400-Rückwandbus ansprechbar. z. B. FM 456-4 z. B. EXM 478 Erweiterungs- stecker Erweiterungs- buchse Bild 14-1 Positionen von Erweiterungsbuchse und -stecker Maximalausbau Auf dem Bild 14-2 erkennen Sie einen möglichen Maximalausbau mit Erweite-...
  • Seite 542 Erweiterungen M7-400 z. B. EXM 478 z. B. MSM 478 z. B. ATM 478 z. B. FM 456-4 Bild 14-2 Maximalausbau mit Erweiterungsbaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-4 A5E00069466-05...
  • Seite 543: Regeln Für Die Kombinationen

    3. bis zu 3 AT-Adapterbaugruppen ATM 478 (d. h. immer nach CPU 486-3, CPU 488-3, FM 456, EXM 478 oder MSM 478) In Summe kann eine Zentralbaugruppe bzw. Applikationsbaugruppe mit maximal drei Baugruppen erweitert werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-5 A5E00069466-05...
  • Seite 544: Erweiterungsbaugruppe Exm 478; (6Es7 478-2Ac00-0Ac0)

    Die Erweiterungsbaugruppe EXM 478 besitzt zur Ansteuerung auf der linken Seite einen 120poligen Stecker und auf der rechten Seite eine 120polige Buchse zum Anschluß einer weiteren Erweiterungsbaugruppe bzw. einer Massenspeicherbau- gruppe. Bild 14-3 Erweiterungsbaugruppe EXM 478 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-6 A5E00069466-05...
  • Seite 545: Adressierung Der Erweiterungsbaugruppen Exm

    Alle Schnittstellenmodule lassen sich über M7-400-spezifische E/A-Adressen an- sprechen. Die Ermittlung der E/A-Adresse eines Schnittstellenmoduls im ”spezifi- schen Adreßraum” ist ab Seite 14-10 beschrieben. Sie benötigen diese Information zur Programmierung eines Schnittstellenmoduls, das nicht im AT-kompatiblen Adreßraum adressiert wird. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-7 A5E00069466-05...
  • Seite 546 Sie benötigen diese Modulschachtnummern für Konfigurierungen, die Sie im BIOS- Setup vornehmen bzw. zur Ermittlung der E/A-Adressen eines Schnittstellenmo- duls. FM 456-4 EXM 478 Steckplatz Bild 14-4 Modulschachtnummern bei FM 456-4 und EXM 478 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-8 A5E00069466-05...
  • Seite 547 Erweiterungen M7-400 CPU 486-3/ EXM 478 CPU 488-3 Steckplatz n Bild 14-5 Modulschachtnummern bei CPU 486-3, CPU 488-3 und EXM 478 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-9 A5E00069466-05...
  • Seite 548: Aufteilung Der Adressen Im M7-400-Spezifischen E/A-Adreßraum

    = 7 1. EXM 478 C700H p = 8 2. EXM 478 C800H q = 9 3. EXM 478 C900H reserviert Alle Adreßangaben sind hexadezimal. Bild 14-6 Basisadressen der Erweiterungsbaugruppen und der Schnittstellenmodule Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-10 A5E00069466-05...
  • Seite 549: Adressen Innerhalb Einer Erweiterungsbaugruppe

    Die Basisadresse für ein Schnittstellenmodul ergibt sich aus der Summe der steck- platzabhängigen Adresse der Erweiterungsbaugruppe und der Schnittstellenmodu- ladresse innerhalb der Erweiterungsbaugruppe. Die resultierenden Basisadressen können Sie den Tabellen 14-3 und 14-4 entnehmen: Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-11 A5E00069466-05...
  • Seite 550 Nummer 11 Cr40 Nummer 12 Cr80 Nummer 13 3. EXM 478 am Steckplatz r = n + 4 CrC0 Nummer 14 n .. r = Nummer des Steckplatzes der Baugruppe im Baugruppenträger in hexadezimaler Schreibweise. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-12 A5E00069466-05...
  • Seite 551: Interruptzuordnung, Signalverschaltung Exm

    Ob ein Schnittstellenmodul Signale eines weiteren Schnittstellenmoduls benötigt, also die Notwendigkeit einer Signalverschaltung besteht, können Sie der Schnitt- stellenmodulbeschreibung entnehmen. Hinweis Die ausführliche Beschreibung des BIOS-Setups finden Sie in der Beschreibung der M7-400 Applikations- bzw. Zentralbaugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-13 A5E00069466-05...
  • Seite 552: Technische Daten Der Erweiterungsbaugruppe Exm

    25 x 290 x 210 B x H x T (mm) Gewicht 0,65 kg Hinweis Die Summe der Verlustleistung der Erweiterungsbaugruppe EXM 478 und der darin enthaltenen Schnittstellenmodule darf die maximal zulässige Verlustleistung nicht übersteigen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-14 A5E00069466-05...
  • Seite 553: At-Adapterbaugruppe Atm 478; (6Es7 478-2Ca00-0Ac0)

    Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 besitzt zur Ansteuerung auf der linken Seite einen 120poligen Stecker und zum Anschluß einer weiteren Erweiterungsbau- gruppe bzw. einer Massenspeicherbaugruppe auf der rechten Seite eine 120polige Buchse. Bild 14-7 AT-Adapterbaugruppe ATM 478 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-15 A5E00069466-05...
  • Seite 554: Steckerbelegung Der At-Baugruppe

    Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 besitzt für kurze AT-Baugruppen einen 98po- ligen Standard-Direktstecker (siehe Bild 14-8) Bild 14-8 AT-Adapterbaugruppe ATM 478, 98poliger Standard-Direktstecker Die Steckerbelegung des 98poligen Standard-Direktsteckers können Sie der fol- genden Tabelle entnehmen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-16 A5E00069466-05...
  • Seite 555 RESET DRV IRQ9 DRQ2 N12V P12V I/OCHRDY_N SMEMW_N SMEMR_N SA19 I/OW_N SA18 I/OR_N SA17 DACK3_N SA16 DRQ3 SA15 DACK1_N SA14 DRQ1 SA13 REFRESH SA12 SYSCLK SA11 IRQ7 SA10 IRQ6 IRQ5 IRQ4 IRQ3 DACK2_N BALE Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-17 A5E00069466-05...
  • Seite 556 Signalname AT-Erweiterung MEMCS_16_N SBHE_N I/OCS16_N LA23 IRQ10 LA22 IRQ11 LA21 IRQ12 LA20 IRQ15 LA19 IRQ14 LA18 DACK0_N LA17 DRQ0 MEMR_N DACK5_N MEMW_N DRQ5 DACK6_N DRQ6 SD10 DACK7_N SD11 DRQ7 SD12 SD13 MASTER_N SD14 SD15 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-18 A5E00069466-05...
  • Seite 557: Technische Daten Der At-Adapterbaugruppe Atm

    0,74 kg (ohne AT-Baugruppe) Berechnung der Stromaufnahme Die Stromaufnahme der kurzen AT-Baugruppe können Sie mit folgender Formel berechnen: ) x 1,3 + (I ) x 3,12 (AT-Baugruppe) (- 5 V (+ 12 V) (- 12V) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-19 A5E00069466-05...
  • Seite 558: Berechnungsbeispiel Für Die Verlustleistung

    Verlustleistung der AT-Adapterbaugruppe ATM 478 0,6 W Gesamtverlustleistung der AT-Adapterbaugruppe ATM 478 mit AT-Bau- 6,94 W gruppe In diesem Beispiel beträgt die Verlustleistung 6,94 W. Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 ist ohne Zwangsbelüftung betreibbar. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-20 A5E00069466-05...
  • Seite 559: Zulässige Abmessungen Von At-Baugruppen

    Beim Überschreiten bzw. Unterschreiten der angegebenen Maße ist ein ordnungsgemäßer Einbau in die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 nicht mehr möglich. Bauelemente max. Bestückhöhe 14 mm 18,4 10,9 2,85 12,2 Bild 14-9 Maßangaben für AT-Baugruppen, die in eine ATM 478 eingebaut werden Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-21 A5E00069466-05...
  • Seite 560: Massenspeicherbaugruppe Msm 478; (6Es7 478-2Ba00-0Ac0)

    • 1 AT-kompatible Parallelschnittstelle LPT1 Die Massenspeicherbaugruppe MSM 478 besitzt zur Ansteuerung auf der linken Seite einen 120poligen Stecker und auf der rechten Seite eine 120polige Buchse zum Anschluß weiterer Erweiterungen. Bild 14-10 Massenspeicherbaugruppe MSM 478 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-22 A5E00069466-05...
  • Seite 561: Parallelschnittstelle Lpt1

    Zum Anschluß der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 25polige Sub-D-Buchse. Aus der folgenden Tabelle 14-7 können Sie die Stek- kerbelegung entnehmen. Leitungslänge Die Leitungslänge an der Parallelschnittstelle LPT1 sollte ca. 3 m nicht überstei- gen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-23 A5E00069466-05...
  • Seite 562 /SLCT IN Ausgang – – – – – – – – Hinweis Die Betriebserde (GND) an der LPT-Schnittstelle ist auf die interne Masse bezo- gen. Zur Vermeidung von Erdschleifen sind erforderlichenfalls anlagenseitig geeignete Maßnahmen vorzusehen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-24 A5E00069466-05...
  • Seite 563: Technische Daten Der Massenspeicherbaugruppe Msm

    9 ≤ f ≤ 500 Hz 1 g Beschleunigung Schocken: Halbsinus: 50 g, 11 ms Hinweis Die angegebenen Umgebungsbedingungen sind Grenzwerte, die durch das Fest- plattenlaufwerk bestimmt sind. Die Werte dürfen am Laufwerk nicht überschritten werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-25 A5E00069466-05...
  • Seite 564 Erweiterungen M7-400 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 14-26 A5E00069466-05...
  • Seite 565: Schnittstellenmodule

    (6ES7 961-1AA00-0AC0) 15.7 Schnittstellenmodul IF 961-AIO für M7-300/400; 15-34 (6ES7 961-2AA00-0AC0) 15.8 Schnittstellenmodul IF 961-CT1 für M7-300/400; 15-57 (6ES7 961-3AA00-0AC0) 15.9 Schnittstellenmodul IF 964-DP für S7-400 und M7-400 15-62 15.10 Synchronisationsmodul für S7-400H 15-67 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-1 A5E00069466-05...
  • Seite 566: Übersicht Schnittstellenmodule

    Steckplätze/Modulschachtnummern Zur Einbindung der Schnittstellenmodule in Ihr System (z. B. BIOS-Setup) benöti- gen Sie die Modulschacht-Nummern. Die Nummerierung der einzelnen Modul- schächte können Sie den Beschreibungen der programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. der M7-300/400-Erweiterungsbaugruppen entnehmen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-2 A5E00069466-05...
  • Seite 567: Modulkennung

    Interruptzuordnung im BIOS-Setup ”F0 ” eingetra- gen ist, teilen sich den Sammelinterrupt (shared Interrupt). Die Zuordnung eines Sammelinterrupts zum ISA-Interrupt erfolgt bei der Konfigu- ration der Schnittstellenmodule im BIOS-Setup. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-3 A5E00069466-05...
  • Seite 568 Schnittstellenmodul verschaltet werden (Signalverschal- tung). Diese Signalverschaltung erfolgt bei der Konfiguration der Schnittstellenmo- dule im BIOS-Setup. Ob ein Schnittstellenmodul Signale eines weiteren Schnittstellenmoduls benötigt, also die Notwendigkeit einer Signalverschaltung besteht, können Sie der Schnitt- stellenmodulbeschreibung entnehmen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-4 A5E00069466-05...
  • Seite 569: Modulkennungen Und Steckregeln

    FM 456-4 EXM 478 Schnittstellenmodul CPU 488-3 alle IF 962-VGA – 6ES7 962-1BA00-0AC0 IF 964-DP – 6ES7 964-2AA00-0AB0 Vorzugssteckplatz für IF 964-DP, wenn nur ein Modul gesteckt wird, siehe Tabelle 13-8 auf Seite 13-42. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-5 A5E00069466-05...
  • Seite 570: Schnittstellenmodul If 962-Vga Für M7-300/400; (6Es7 962-1Ba00-0Ac0)

    Das Schnittstellenmodul IF 962-VGA ist für den Nahbereich ausgelegt, die Entfer- nung zu den Peripheriegeräten sollte ca. 2,5 m nicht übersteigen. Bild 15-1 Schnittstellenmodul IF 962-VGA Hinweis Sie können an einer programmierbaren Baugruppe (CPU oder FM) maximal ein Tastatur- /Grafikmodul betreiben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-6 A5E00069466-05...
  • Seite 571: Steckerbelegung

    Tabelle 15-5 Buchse X2, Tastatursteckeranschluss IF 962-VGA (6polige Mini-DIN-Buchse) Bedeutung Richtung Tastatur-Daten Eingang/Ausgang Maus-Daten Eingang/Ausgang Signal-GND – 5 V DC – Tastatur-Takt Eingang/Ausgang Maus-Takt Eingang/Ausgang Buchse X2 Bild 15-2 Buchse X2, Tastatursteckeranschluss IF 962-VGA (6polige Mini-DIN-Buchse) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-7 A5E00069466-05...
  • Seite 572: Adressierung, Interrupt Und Modulkennung

    Tabelle 15-6 Interruptzuordnung des Schnittstellenmoduls IF 962-VGA Interruptquelle des Schnittstellenmoduls ISA–Interrupt Tastatur IRQ a IRQ 1 Maus (Track-Ball) IRQ b IRQ 12 IRQ c im BIOS-Setup einstell- Modulkennung: Das Schnittstellenmodul IF 962-VGA hat die Modulkennung 81 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-8 A5E00069466-05...
  • Seite 573: Technische Daten

    Stromaufnahme in M7-400 0,6 A (zur Dimensionierung der 5-V- Stromversorgung) VGA-Controller WD90C24 Video-Speicher 1 Mbyte Modulkennung Verlustleistung 2,5 W Abmessungen 18,2 x 67 x 97 B x H x T (mm) Gewicht 0,085 kg Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-9 A5E00069466-05...
  • Seite 574: Betriebsarten

    1024 x 768 8 x 16 35,6 Grafik Farbe 1024 x 768 8 x 16 48,4 Grafik Farbe 1024 x 768 8 x 16 35,6 Grafik Farbe 1024 x 768 8 x 16 48,4 Interlaced Mode Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-10 A5E00069466-05...
  • Seite 575: Schnittstellenmodul If 962-Com Für M7-300/400; (6Es7 962-3Aa00-0Ac0)

    Die Leitungslänge am Schnittstellenmodul IF 962-COM sollte ca. 10 m nicht über- steigen. Bild 15-3 Schnittstellenmodul IF 962-COM Was kann an die Schnittstellen angeschlossen werden? Anschließbar sind alle Geräte mit RS232-Schnittstelle wie z. B.: Drucker, Modem, Terminal, ..Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-11 A5E00069466-05...
  • Seite 576: Steckerbelegung

    Sendeteil einschalten Ausgang Sendebereitschaft Eingang ankommender Ruf Eingang Hinweis Die Betriebserde (Signal GND) an den Schnittstellen COMa bzw. COMb ist auf die interne Masse bezogen. Zur Vermeidung von Erdschleifen sind erforderlichenfalls anlagenseitig geeignete Maßnahmen vorzusehen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-12 A5E00069466-05...
  • Seite 577: Adressierung Und Interrupt

    3. Tragen Sie bei ”Config.Index” die Offset-Adresse für das Konfigurationsregister des Schnittstellenmoduls ”00 ” ein. 4. Tragen Sie bei ”Value” den Wert ”36 ” ein. Dadurch wird das Konfigurationsre- gister (siehe auch Tabelle 15-13) mit diesem Wert beschrieben. 5. Betätigen Sie den OK-Button. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-13 A5E00069466-05...
  • Seite 578 Konfigurationsregister read /write Tabelle 15-12 Bedeutung der Datenbits im Konfigurationsregister (IF 962-COM) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Adressierungsart COM b Adressierungsart COM a Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-14 A5E00069466-05...
  • Seite 579: Übertragungsgeschwindigkeit

    AT-kompatible Übertragungsgeschwindigkeiten und Übertragungsgeschwindigkei- ten bis zu 115,2 kbit/s. Hinweis Beachten Sie, dass die Höhe der Übertragungsgeschwindigkeit für einen sicheren Betrieb z. B. von der Leitungslänge, von dem Leitungstyp und von Störeinflüssen der Umgebung abhängig ist. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-15 A5E00069466-05...
  • Seite 580: Technische Daten

    (zur Dimensionierung der 24-V- Stromversorgung) Stromaufnahme in M7-400 0,1 A (zur Dimensionierung der 5-V- Stromversorgung) Modulkennung Verlustleistung 0,5 W Abmessungen B x H x T (mm) 18,2 x 67 x 97 Gewicht 0,080 kg Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-16 A5E00069466-05...
  • Seite 581: Schnittstellenmodul If 962-Lpt Für M7-300/400; (6Es7 962-4Aa00-0Ac0)

    IF 962-LPT können sowohl im AT-kompatiblen Adressraum und bei Verwendung von speziellen Treibern im M7-300/400-reservierten Adressraum betrieben werden. Die Leitungslänge am Schnittstellenmodul IF 962-LPT sollte ca. 3 m nicht überstei- gen. Bild 15-4 Schnittstellenmodul IF 962-LPT Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-17 A5E00069466-05...
  • Seite 582: Steckerbelegung

    /RESET Ausgang /SLCT IN Ausgang – – – – – Hinweis Die Betriebserde (GND) an der LPT-Schnittstelle ist auf die interne Masse bezo- gen. Zur Vermeidung von Erdschleifen sind erforderlichenfalls anlagenseitig geeignete Maßnahmen vorzusehen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-18 A5E00069466-05...
  • Seite 583: Adressierung Und Interrupt

    Hinweis Bei der M7-400-Erweiterungsbaugruppe MSM478 liegt die dort enthaltene LPT- Schnittstelle immer auf der E/A-Adresse 03BC . Deshalb darf bei Verwendung einer MSM478 bei dem Schnittstellenmodul IF 962-LPT die E/A-Adresse 03BC nicht eingestellt werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-19 A5E00069466-05...
  • Seite 584 Im Folgenden werden die Register und deren Bedeutung sowie die Offset-Adres- sen beschrieben. as Schnittstellenmodul Tabelle 15-17 Belegung der Offset-Adressen für d IF 962-LPT Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Konfigurationsregister read/write – Parallelschnittstelle UART 16C552 read/write Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-20 A5E00069466-05...
  • Seite 585: Default-Eistellungen Im Bios

    Tabelle 15-19 Bedeutung der Datenbits im Konfigurationsregister (IF 962-LPT) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 schreiben: beliebig (”0” oder ”1”) Adressierungsart lesen: immer ”1” Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-21 A5E00069466-05...
  • Seite 586 Baussteinspezifikation 16C552 ansprechbar. Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert einen Interruptrequest (IRQa). Die Zuordnung des Interruptrequests IRQa auf den entsprechenden Prozessorin- terruptrequest können Sie im BIOS-Setup festlegen. Modulkennung Das Schnittstellenmodul IF 962-LPT hat die Modulkennung 44 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-22 A5E00069466-05...
  • Seite 587: Technische Daten

    (zur Dimensionierung der 24-V- Stromversorgung) Stromaufnahme in M7-400 0,1 A (zur Dimensionierung der 5-V- Stromversorgung) Modulkennung Verlustleistung 0,5 W Abmessungen 18,2 x 67 x 97 B x H x T (mm) Gewicht 0,07 kg Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-23 A5E00069466-05...
  • Seite 588: Schnittstellenmodul If 961-Dio Für M7-300/400; (6Es7 961-1Aa00-0Ac0)

    Eingangsverzögerung gemeinsam für alle Kanäle parametrierbar: ca. 750 µs oder ca. 3 ms • 8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4 Pegel 24 V DC; 0,1A Ausgänge Kurzschlussfest über elektronische Sicherung Bild 15-5 Schnittstellenmodul IF 961-DIO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-24 A5E00069466-05...
  • Seite 589: Steckerbelegung

    Steckerbelegung Buchse X1 Zum Anschluss der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 25polige Sub-D-Buchse. Das Bild 15-6 zeigt die Steckerbelegung der Sub-D-Buchse. Bild 15-6 Belegung Buchse X1, IF 961-DIO (25polige Sub-D-Buchse) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-25 A5E00069466-05...
  • Seite 590 Beschaltung der Digitaleingänge und der Digitalausgänge. interner Datenbus intern Prinzipschaltbild Anschluss- bild Bild 15-7 Prinzipschaltbild und Anschlussbild zur Beschaltung der Digitaleingänge interner Datenbus intern Anschlussbild Prinzipschaltbild Bild 15-8 Prinzipschaltbild und Anschlussbild zur Beschaltung der Digitalausgänge Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-26 A5E00069466-05...
  • Seite 591: Adressierung Und Interrupt

    Betriebsartenregister einstellen der Eingangsverzögerung Digital-Eingabe In den Tabellen 15-22 und 15-23 erhalten Sie einen Überblick über die Digital-Eingabe. Tabelle 15-22 Offset-Adresse für die Digital-Eingabe (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Nutzdaten Digital-Eingabe read only Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-27 A5E00069466-05...
  • Seite 592: Digital-Ausgabe

    Sie einen Überblick über das Quittungsregister. Tabelle 15-26 Offset-Adresse für das Quittungsregister (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Quittungsregister write only Tabelle 15-27 Bedeutung der Bits im Quittungsregister (IF 961-DIO) Funktion reserviert reserviert Interrupt quittieren nein Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-28 A5E00069466-05...
  • Seite 593 In den Tabellen 15-30 und 15-31 erhalten Sie einen Überblick über das Interrupt- freigaberegister. Tabelle 15-30 Offset-Adresse für das Interruptfreigaberegister (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Interruptfreigaberegister read / write Tabelle 15-31 Bedeutung der Bits im Interruptfreigaberegister (IF 961-DIO) Funktion reserviert reserviert Interrupt gesperrt freigegeben Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-29 A5E00069466-05...
  • Seite 594: Auswahlregister Steigende Flanke

    / write Tabelle 15-35 Bedeutung der Bits im Auswahlregister fallende Flanke (IF 961-DIO) Funktion Interrupterzeugung bei fallender Flanke des gesperrt freigegeben Digitaleingangs Kanal 0 Interrupterzeugung bei fallender Flanke des gesperrt freigegeben Digitaleingangs Kanal 7 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-30 A5E00069466-05...
  • Seite 595: Zustand Nach Einschalten (Resetzustand)

    3 ms eingestellt. Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert einen Interruptrequest (IRQa). Die Zuordnung des Interruptrequests IRQa auf den entsprechenden Prozessorin- terruptrequest können Sie im BIOS-Setup festlegen. Modulkennung Das Schnittstellenmodul IF 961-DIO hat die Modulkennung 02 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-31 A5E00069466-05...
  • Seite 596: Technische Daten

    Nennspannungsbereich 20,4 V bis 28,8 V Laststromversorgung L+ Verpolschutz nein (Schmelzsicherung) Stromaufnahme L+ beschaltungsabhän- Anzahl der gleichzeitig ansteuer- baren Eingänge Anzahl der gleichzeitig ansteuer- baren Ausgänge Potentialtrennung ja (Optokoppler) • in Gruppen zu Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-32 A5E00069466-05...
  • Seite 597 Anschluss von 2-Draht-BEROs möglich bei folgenden Begrenzung (intern) der indukti- L+ – 39 V Bedingungen: ven Abschaltspannung auf • ≤ 1,5 mA zul. Ruhestrom Kurzschlussschutz des Ausgan- ja, elektronisch • zul. Versorgungsspannung min. 22 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-33 A5E00069466-05...
  • Seite 598: Schnittstellenmodul If 961-Aio Für M7-300/400; (6Es7 961-2Aa00-0Ac0)

    Den Messart (Strom- oder Spannungsmessung) eines Eingabekanals wählen Sie über die Verdrahtung der Analogeingänge (siehe Bild 15-10 ). Die Ausgabeart (Strom- oder Spannungsausgabe) wählen Sie über die Verdrahtung der Analo- gausgänge (siehe Bild 15-10 ). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-34 A5E00069466-05...
  • Seite 599: Steckerbelegung Und Anschlussbild

    CH 0 M-Schiene CH 0 des AG M-Schiene des AG Bild 15-10 Belegung Buchse X1 (25polige Sub-D-Buchse) und Anschlussbild IF 961-AIO Hinweis Verwenden Sie zum Anschluss der Ein- und Ausgänge nur geschirmte Leitungen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-35 A5E00069466-05...
  • Seite 600: Bedeutungen Der Signale

    Bild 15-11 zeigt das Prinzipschaltbild des Schnittstellenmoduls IF 961-AIO. Eingänge CH 0 CH 1 CH 2 CH 3 interner Datenbus Strombe- grenzung Ausgänge CH 0 CH 1 interne Versorgung Bild 15-11 Prinzipschaltbild des Schnittstellenmoduls IF 961-AIO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-36 A5E00069466-05...
  • Seite 601: Erdung Bei Den Analogeingängen

    Leitung zum Erdpunkt (3) verbunden werden. Sehen Sie zur Erdung der Analogausgänge das folgende Bild. Messum- former Analog- eingabe Messum- former CH 0 Analog- ausgabe CH 1 Laststrom- versorgung IF 961-AIO Erdpunkt Bild 15-12 Erdung der Analogeingänge/-ausgänge des Schnittstellenmoduls IF 961-AIO Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-37 A5E00069466-05...
  • Seite 602: Anschließen Von Messwertgebern An Analogeingänge

    Verdrahtung des Frontsteckers und durch Aufruf des für den Messbereich vorge- sehenen Softwaretreibers. Nicht beschaltete Kanäle Nicht beschaltete Eingabekanäle müssen Sie kurzschließen und erden. So errei- chen Sie für die Analogbaugruppe eine optimale Störsicherheit. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-38 A5E00069466-05...
  • Seite 603 Wert nicht überschreitet. Bei Überschreitung des zulässigen Wertes treten Messwertverfälschungen auf. Bild 15-13 zeigt den Anschluss von potentialgetrennten Messwertgebern. potentialgetrennte Messwertgeber – – – – GEBER Erdungssammelleitung Bild 15-13 Anschluss von potentialgetrennten Messwertgebern Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-39 A5E00069466-05...
  • Seite 604 – – GEBER Erdungssammelleitung Bild 15-14 Anschluss von potentialgebundenen Messwertgebern Anschluss von Spannungsgebern Das Bild 15-15 zeigt den Anschluss von Spannungsgebern an eine Analogeinga- bebaugruppe. +24 V – – Bild 15-15 Anschluss von Spannungsgebern Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-40 A5E00069466-05...
  • Seite 605: Anschluss Von Stromgebern Als 2-Draht- Und 4-Draht-Messumformer

    – Messum- 4 .. 20 mA former 2-Draht- – Messum- 4 .. 20 mA former Bild 15-16 Anschluss von 2-Draht-Messumformern +24 V Sensor, z. B. Druck- messer – – Bild 15-17 Anschluss von 4-Draht-Messumformern Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-41 A5E00069466-05...
  • Seite 606 Ein 3-Leiter-Anschluss ist bei dem Schnittstellenmodul IF 961-AIO nicht möglich. Das Bild 15-18 zeigt Ihnen den Anschluss von Widerstandsthermometern/Wider- ständen mit einer einzelnen Bestromung durch je einen Analogausgang. +24 V Bild 15-18 4-Leiter-Anschluss von Thermowiderständen/Widerständen mit je einer Kon- stantstromquelle Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-42 A5E00069466-05...
  • Seite 607 Bestromung durch nur einen Analogausgang. Be- rücksichtigen Sie hierbei die maximal zulässige Bürde für Analogausgänge und die maximal zulässige Common-Mode-Spannung (U +24 V Bild 15-19 4-Leiter-Anschluss von Thermowiderständen/Widerständen mit einer gemeinsa- men Konstantstromquelle Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-43 A5E00069466-05...
  • Seite 608: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Analogausgänge

    Spannungsausgänge der Analogausgabebaugruppe anschließen müssen. Anschluss von Lasten an Stromausgang Als Beispiel zeigen wir Ihnen jeweils die Beschaltung an einem Kanal. +24 V Erdungssammelleitung Bild 15-20 Anschluss von Lasten/Aktoren über eine 2-Draht-Schaltung an einen Stromaus- gang Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-44 A5E00069466-05...
  • Seite 609: Anschluss Von Lasten An Spannungsausgang

    Schnittstellenmodule Anschluss von Lasten an Spannungsausgang Als Beispiel zeigen wir Ihnen die Beschaltung von zwei Kanälen. +24 V Erdungssammelleitung Bild 15-21 Anschluss von Lasten/Aktoren über eine 3-Draht-Schaltung an einen Spannungsausgang Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-45 A5E00069466-05...
  • Seite 610: Wandlungs- Und Zykluszeit Der Analogeingabekanäle

    Analogeingabekanäle des Schnittstellenmoduls. Bild 15-22 zeigt im Überblick, woraus sich die Zykluszeit für eine 4kanalige Analo- geingabebaugruppe zusammensetzt. Wandlungszeit Kanal 0 Wandlungszeit Kanal 1 Zykluszeit Wandlungszeit Kanal 3 Bild 15-22 Zykluszeit der Analogeingabebaugruppe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-46 A5E00069466-05...
  • Seite 611: Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- Und Antwortzeiten Der Analogausgabekanäle

    = Antwortzeit = Zykluszeit entspricht n x Wandlungszeit (n = aktivierte Kanäle) = Einschwingzeit = neuer digitalisierter Ausgabewert liegt an = Ausgabewert übernommen und gewandelt = spezifizierter Ausgabewert erreicht Bild 15-23 Antwortzeit der Analogausgabekanäle Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-47 A5E00069466-05...
  • Seite 612: Inbetriebnehmen Des Schnittstellenmoduls If 961-Aio

    Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen ”Erweiterungen M7-300”, ”Erweiterungen M7-400” bzw. den Beschreibungen der programmierbaren Baugruppen M7-400 entnehmen. Die E/A-Adresse ist die Summe aus Basisadresse und Offset-Adresse. Im folgenden werden die Register und deren Bedeutung sowie die Offset-Adressen beschrieben. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-48 A5E00069466-05...
  • Seite 613: Analog-Ausgabe

    Die Darstellung des digitalen Ausgabewertes können Sie der Tabelle 15-44 entnehmen. Tabelle 15-40 Bedeutung der Datenbits bei der Analog-Ausgabe (IF 961-AIO) Offset- Bemerkung Schreiben Adresse DAC-Daten Kanal 0 DAC-Daten Kanal 1 Zustand nach Einschalten In beiden Ausgabekanälen steht der Wert ”0”. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-49 A5E00069466-05...
  • Seite 614: Analog-Eingabe

    Kanal 1 ADC = 011 Kanal 2 ADC = 100 Kanal 3 PF = 1 Power Failure, extern liegt keine Spannung an EOC = 1 End of Conversion, Ende der Analog-Digital-Wandlung des ausgewählten Kanals Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-50 A5E00069466-05...
  • Seite 615: Einzelstart Eines Adc-Kanals

    3. Lesen des Bits ”EOC” im Statusregister ADC auf der Offset-Adresse ”0C ” und warten bis EOC = 1 wird. 4. Lesen des Analogwertes unter der entsprechenden Adresse (Offset-Adressen ”00 ” bis ”06 ”). Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-51 A5E00069466-05...
  • Seite 616: Zyklische Wandlung Der Adc-Kanäle

    Nennbereich 0 mA -100 -27648 9400 -10 V -20 mA -100,004 -27649 93FF -10,0004 V -20,001 mA Untersteuerungs- bereich -117,59 -32512 8100 -11,759 V -23,516 mA ≥-118,51 ≥-11,851 V ≥-23,7 mA Unterlauf -32768 8000 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-52 A5E00069466-05...
  • Seite 617: Analogwertdarstellung Für Die Ausgabebereiche Der Analogausgänge

    Übersteuerungsbereich 27664 6C10 10,0005 V 27648 6C00 10 V 20 mA Nennbereich 0 mA –27648 9400 –10 V –20 mA –27664 93F0 –10,0005 V Untersteuerungsbereich –32512 8100 –11,759 V ≤–32528 ≤80F0 Unterlauf –11,851 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-53 A5E00069466-05...
  • Seite 618: Diagnose, Interrupt Und Modulkennung

    Wenn das Schnittstellenmodul IF 961-AIO für zyklische Wandlung parametriert wurde, besteht die Möglichkeit, Prozessalarme bei Zyklusende auszulösen. Weiter- hin ist es möglich einen Diagnosealarm bei Verlust eines Prozessalarms auszulö- sen. Modulkennung Das Schnittstellenmodul IF 961-AIO hat die Modulkennung 01 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-54 A5E00069466-05...
  • Seite 619: Technische Daten

    Fehler (in %) = 19 x Spannungs-Ausgänge ge- < 1,5 V DC Spannungsausgang (R 100 / (19 + R geneinander bzw. gegen Ohm) zentralen Erdungspunkt • Strom-Ausgänge gegenein- < 2,4 V DC ander bzw. gegen zentralen Erdungspunkt Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-55 A5E00069466-05...
  • Seite 620 2-Draht-Messumformer • für Stromausgang möglich als 4-Draht-Messumformer möglich • 2-Leiteranschluss für Widerstandsmessung möglich Status, Alarme, Diagnose 1) bei Bestromung durch Analogausgänge mit einem Alarme Konstantstrom • Zyklusendeinterrupt ja, parametrierbar • Diagnosealarm ja, parametrierbar Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-56 A5E00069466-05...
  • Seite 621: (6Es7 961-3Aa00-0Ac0)

    Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 dient zum Anschluss von Inkrementalgebern. Es zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • Anschluss mit RS422- oder 24-V-Signalen • 4 Digitaleingänge (START, STOP, SET, RESET), potentialgetrennt • 2 Digitalausgänge (Q1, Q2), potentialgetrennt Bild 15-24 Schnittstellenmodul IF 961-CT1 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-57 A5E00069466-05...
  • Seite 622: Was Kann Das Schnittstellenmodul If 961-Ct1

    Vergleichswerte, so kann der zugehörige Ausgang gesetzt werden, um direkt Steuerungsvorgänge im Prozess auszulösen. Anfangswert Sie können dem IF 961-CT1 einen Anfangswert (Ladewert) vorgeben. Der Zähler wird dann auf den Anfangswert gesetzt, wenn ein Signal an einem 24-V-Digitalein- gang auf der Baugruppe anliegt. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-58 A5E00069466-05...
  • Seite 623: Weitere Informationen

    Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 kann auch 24-V-Signale zählen, die zum Bei- spiel von einer Lichtschranke erzeugt werden. Weitere Informationen Weitere Informationen zu dem Schnittstellenmodul IF 961-CT1 finden Sie in /108/, Handbuch Zählermodul IF 961 CT1, Programmieren und Parametrieren Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-59 A5E00069466-05...
  • Seite 624: Adressierung Und Interrupt

    Baugruppen M7-400 entnehmen. Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert einen Interruptrequest (IRQa). Die Zuordnung des Interruptrequests IRQa auf den entsprechenden Prozessorin- terruptrequest können Sie im BIOS-Setup festlegen. Modulkennung Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 hat die Modulkennung 03 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-60 A5E00069466-05...
  • Seite 625: Technische Daten

    2 L+ – 1,5 V Schaltstrom max. Zählfrequenz 500 kHz – Nennwert 0,3 A – Bereich 5mA bis 0,3 A Schaltzeit max. 300 ms Abschaltspannung (induktiv) begrenzt auf 2L+ + 39 V Kurzschlussfestigkeit ja, über elektronische Sicherung Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-61 A5E00069466-05...
  • Seite 626: Schnittstellenmodul If 964-Dp Für S7-400 Und M7

    Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Bestellnummer 6ES7 964-2AA00-0AB0 (bis 07/99) können Sie in M7-400 einsetzen. Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Bestellnummer 6ES7 964-2AA01-0AB0 (ab 07/99) können Sie in der S7-400 und in M7-400 einsetzen. Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 964-DP dient zum Anschluss dezentraler Peripherie über ”PROFIBUS-DP”.
  • Seite 627: Zusätzliche Frontblende

    Funktion, sollte aber aus wartungstechnischen Gründen und wegen verbesserter EMV-Eigenschaften montiert sein. Hinweis Das Schnittstellenmodul IF 964-DP dürfen Sie auch in einer S7-400-CPU nur im spannungslosen Zustand ziehen oder stecken. Wenn Sie am Schnittstellenmodul die Frontblende lösen, solange die Stromver- sorgung eingeschaltet ist, geht die CPU in den Betriebszustand DEFEKT.
  • Seite 628: Steckerbelegung

    Leitung A Eingang – Was kann an das Schnittstellenmodul angeschlossen werden? Anschließbar sind Geräte mit Profibus wie z. B.: ET 200 M, ET 200 U (B/C) und andere normkonforme Geräte Weitere S7-DP-Master (PG, OP) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-64 A5E00069466-05...
  • Seite 629: Adressierung Und Interrupt

    C 7F FF Interruptrequest Die Interruptleitung des Schnittstellenmoduls wird per Softwareparametrierung mit einem Prozessorinterrupt verschaltet. Adressierung im S7-400 E/A-Adressraum Das Schnittstellenmodul ist im festen Adressfenster für die jeweilige Schnittstelle ansprechbar. Interruptrequest Die Interruptleitung des Schnittstellenmoduls ist dem Prozessorinterrupt fest zuge-...
  • Seite 630: Technische Daten

    15.9.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 964-DP erhält seine Versorgungsspannung in S7-400 aus der Zentralbaugruppe und in M7-400 aus den programmierbaren Baugruppen bzw. aus den Erweiterungsbaugruppen. In den technischen Daten wird die zur Di- mensionierung des Netzteils notwendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 631: Synchronisationsmodul Für S7-400H

    Ein Synchronisationsmodul können Sie unter Spannung tauschen. Dies unterstützt das Reparaturverhalten der H-Systeme, um auch den Ausfall der Redundanzver- bindung ohne Anlagenstop zu beherrschen. Mechanischer Aufbau Rack No. 0–x–1 Schalter zur Einstellung Zusätzliche Frontblende der Baugruppenträgernummer Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-67 A5E00069466-05...
  • Seite 632: Ziehen Und Stecken Unter Spannung

    Moduls die Betriebsanleitung richtig durchlesen und als Referenz aufbewahren. Falls Probleme mit diesem Modell auftreten, die nächste “autori- sierte Siemens Vertretung” benachrichtigen. Um einen direkten Kontakt mit dem Laserstrahl zu vermeiden, darf das Gehäuse nicht geöffnet werden. CLASS 1 LASER PRODUCT...
  • Seite 633: Einstellen Der Baugruppenträgernummer

    Schalterstellung Bedeutung Die CPU führt die Baugruppenträgernummer 1 Der CPU ist keine Baugruppenträgernummer zugewiesen Die CPU führt die Baugruppenträgernummer 0 Lichtwellenleiter zur Verbindung zweier Synchronisationsmodule Länge Bestellnummer 6ES7960-1AA00-5AA0 6ES7960-1AA00-5BA0 10 m 6ES7960-1AA00-5KA0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch 15-69 A5E00069466-05...
  • Seite 634: Lwl-Schnittstellen Nicht Benutzter Module

    Schnittstellenmodule Leitungslängen bis 500m Das Synchronisationsmodul können Sie ab Erzeugnisstand 2 paarweise mit Licht- wellenleitern bis 500 m einsetzen. S7-400 mit CPU 417-4H S7-400 mit CPU 417-4H Baugruppenträger 0 Baugruppenträger 1 max. 500m Konfektionierte Konfektionierte SC/ST SC/ST Leitung Leitung Splicebox...
  • Seite 635: Zyklus- Und Reaktionszeiten Der S7-400

    Weitere Informationen Weitere Informationen zu den folgenden Bearbeitungszeiten finden Sie in der Operationsliste S7-400. Dort finden Sie alle von den jeweiligen CPUs verarbeitba- ren STEP 7-Anweisungen mit ihrer Ausführungszeit sowie alle in den CPUs inte- grierten SFCs/SFBs bzw. die in STEP 7 aufrufbaren IEC-Funktionen mit ihren Be- arbeitungszeiten.
  • Seite 636: Zykluszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.1 Zykluszeit In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie sich die Zykluszeit zusammensetzt und wie Sie die Zykluszeit berechnen können. Definition Zykluszeit Die Zykluszeit ist die Zeit, die das Betriebssystem für die Bearbeitung eines Pro- grammdurchlaufes – d.h. eines OB 1-Durchlaufes – sowie aller diesen Durchlauf unterbrechenden Programmteile und Systemtätigkeiten benötigt.
  • Seite 637: Ablauf Der Zyklischen Programmbearbeitung

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Ablauf der zyklischen Programmbearbeitung Die nachfolgende Tabelle mit Bild zeigt die Phasen der zyklischen Programmbear- beitung. Tabelle 16-1 Zyklische Programmbearbeitung Schritt Ablauf Das Betriebssystem startet die Zyklusüberwachungszeit. Die CPU schreibt die Werte aus dem Prozessabbild der Ausgänge in die Ausgabebaugruppen.
  • Seite 638: Berechnung Der Zykluszeit

    Prozessabbild der Eingänge (PAE) Anwenderprogrammbearbei- ... errechnen Sie aus den Ausführungszeiten der einzel- tungszeit nen Operationen (siehe Operationsliste S7-400). Beson- derheit bei CPU 417-4H siehe Tabelle 16-3. Betriebssystembearbeitungs- ... siehe Tabelle 16-4 zeit im Zykluskontrollpunkt Verlängerung der Zykluszeit Sie parametrieren die maximal zulässige Zyklusbelastung...
  • Seite 639: Prozessabbild-Aktualisierung

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Prozessabbild-Aktualisierung Nachfolgende Tabelle enthält die CPU-Zeiten für die Prozessabbild-Aktualisierung (Prozessabbild-Transferzeit). Die angegebenen Zeiten sind ”Idealwerte”, die sich durch auftretende Alarme oder durch Kommunikation der CPU verlängern können. Die Transferzeit für die Prozessabbild-Aktualisierung berechnet sich wie folgt: + Anteil im Zentralgerät (aus Zeile A der folgenden Tabelle)
  • Seite 640: Verlängerung Der Zykluszeit Bei Der Cpu 417-4H

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Verlängerung der Zykluszeit bei der CPU 417-4H Bei der CPU 417-4H müssen Sie zusätzlich die berechnete Zykluszeit mit einem CPU-spezifischen Faktor multiplizieren. Dieser Faktor ist in nachfolgender Tabelle aufgeführt: Tabelle 16-3 Anwenderprogrammbearbeitungszeit bei der CPU 417-4H...
  • Seite 641: Unterschiedliche Zykluszeiten

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.3 Unterschiedliche Zykluszeiten Die Zykluszeit (T ) ist nicht für jeden Zyklus gleich lang. Das folgende Bild zeigt unterschiedliche Zykluszeiten T und T ist größer als T , weil der zyk1 zyk2 zyk2 zyk1 zyklisch bearbeitete OB 1 durch einen Uhrzeitalarm-OB (hier: OB 10) unterbrochen wird.
  • Seite 642 Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Aktueller Zyklus Nächster Zyklus Reserve wart PK16 OB40 OB10 PK07 Prozessabbild– Prozessabbild– Prozessabbild– aktualisierung aktualisierung aktualisierung PK01 der Ausgänge der Ausgänge der Eingänge OB90 OB90 PK29 (=PK0,29) Tmin = die einstellbare Mindestzykluszeit Tmax = die einstellbare Maximalzykluszeit...
  • Seite 643: Kommunikationslast

    Kommunikation Bild 16-5 Aufteilung einer Zeitscheibe Vom verbleibenden Anteil benötigt das Betriebssystem der S7-400 nur einen ver- nachlässigbar geringen Teil für interne Aufgaben. Ausnahme CPU 417-4H: Bei dieser CPU ist der Betriebssystem-Anteil im Faktor berücksichtigt, der in der Tabelle 16-3 angegeben ist.
  • Seite 644: Beispiel: 20 % Kommunikationslast

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Beispiel: 20 % Kommunikationslast Im der Hardwarekonfiguration haben sie eine Kommunikationsbelastung von 20 % projektiert. Die errechnete Zykluszeit beträgt 10 ms. 20 % Kommunikationslast bedeuten damit, daß durchschnittlich von jeder Zeits- cheibe 200 ms für Kommunikation und 800 ms für das Anwenderprogramm verblei- ben.
  • Seite 645: Abhängigkeit Der Tatsächlichen Zykluszeit Von Der Kommunikationslast

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Abhängigkeit der tatsächlichen Zykluszeit von der Kommunikationslast Das folgende Bild beschreibt die nicht lineare Abhängigkeit der tatsächlichen Zy- kluszeit von der Kommunikationslast. Als Beispiel haben wir eine Zykluszeit von 10 ms gewählt. Zykluszeit 30 ms In diesem Bereich können Sie die Kommunikations-...
  • Seite 646: Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.5 Reaktionszeit Definition Reaktionszeit Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Ände- rung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Schwankungsbreite Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten Reaktionszeit. Zur Projektierung Ihrer Anlage müssen Sie immer mit der längsten Reaktionszeit rechnen.
  • Seite 647: Dp-Zykluszeiten Im Profibus Dp-Netz

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 DP–Zykluszeiten im PROFIBUS DP-Netz Wenn Sie Ihr PROFIBUS-DP-Netz mit STEP 7 konfiguriert haben, berechnet STEP 7 die zu erwartende typische DP-Zykluszeit. Sie können sich dann die DP- Zykluszeit Ihrer Konfiguration am PG anzeigen lassen. Einen Überblick über die DP-Zykluszeit erhalten Sie in nachfolgendem Bild. Wir nehmen in diesem Beispiel an, daß...
  • Seite 648: Kürzeste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Kürzeste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, unter welchen Bedingungen die kürzeste Reakti- onszeit erreicht wird. ZKP (BeSy) Verzögerung der Eingänge Unmittelbar vor dem Einlesen des PAE ändert sich der Zustand des betrachteten Eingangs. Die Änderung des Eingangssignals wird also noch im PAE berücksichtigt.
  • Seite 649: Längste Reaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Längste Reaktionszeit Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen, wodurch die längste Reaktionszeit zustande kommt. ZKP (BeSy) Verzögerung der Eingänge + DP–Zykluszeit am PROFIBUS-DP Während des Einlesens des PAE ändert sich der Zu- stand des betrachteten Eingangs. Die Änderung des Eingangssignals wird im PAE nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 650: Peripheriedirektzugriffe

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Peripheriedirektzugriffe Sie erreichen schnellere Reaktionszeiten durch Direktzugriffe auf die Peripherie im Anwenderprogramm. Z. B. mit • L oder • T PAW. können Sie die Reaktionszeiten wie oben beschrieben teilweise umgehen. Verkürzung der Reaktionszeit Dadurch verkürzt sich die maximale Reaktionszeit auf •...
  • Seite 651: Rechenweg Zur Berechnung Von Zyklus- Und Reaktionszeiten

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.6 Rechenweg zur Berechnung von Zyklus- und Reakti- onszeiten Zykluszeit 1. Bestimmen Sie mit Hilfe der Operationsliste die Laufzeit des Anwenderpro- grammes. 2. Berechnen und addieren Sie die Transferzeit für das Prozessabbild. Richtwerte dazu finden Sie in Tabelle LEERER MERKER.
  • Seite 652: Berechnungsbeispiele Für Die Zyklus- Und Reaktionszeit

    16.7 Berechnungsbeispiele für die Zyklus- und Reaktionszeit Beispiel I Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen im Zentralgerät aufgebaut: • eine CPU 414-2 • 2 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32×DC 24 V (je 4 Byte im PA) • 2 Digitalausgabebaugruppen SM 422; DO 32×DC 24 V/0,5A (je 4 Byte im PA) Anwenderprogramm Ihr Anwenderprogramm hat laut Operationsliste eine Laufzeit von 15 ms.
  • Seite 653 • Es findet keine Alarmbearbeitung statt. Die längste Reaktionszeit beträgt damit gerundet = 38 ms. Beispiel II Sie haben eine S7-400 mit folgenden Baugruppen aufgebaut: • eine CPU 414-2 • 4 Digitaleingabebaugruppen SM 421; DI 32×DC 24 V (je 4 Byte im PA) •...
  • Seite 654: Berechnung Der Längsten Reaktionszzeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Berechnung der tatsächlichen Zykluszeit • Berücksichtigung Kommunikationslast: 10,23 ms * 100 / (100-40) = 17,05 ms. • Alle 100 ms wird ein Uhrzeitalarm mit einer Laufzeit von 0,5 ms ausgelöst. Der Alarm kann während eines Zyklus maximal einmal ausgelöst werden: 0,5 ms + 0,35 ms (aus Tabelle 16-5) = 0,85 ms.
  • Seite 655: Alarmreaktionszeit

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.8 Alarmreaktionszeit Definition Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und der noch nicht bearbeiteten gleichprioren vorher aufgetretenen Alarm-OBs (Warteschlange).
  • Seite 656: Verlängerung Der Maximalen Alalrmreaktionszeit Durch Kommunikation

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 Verlängerung der maximalen Alalrmreaktionszeit durch Kommunikation Die max. Alarmreaktionszeit verlängert sich, wenn Kommunikationsfunktionen ak- tiv sind. Die Verlängerung berechnet sich gemäß folgender Formel: tv = 200 ms + 1000 ms × n% CPU 412: tv = 100 ms + 1000 ms × n% CPU 414-417: tv = 100 ms + 1000 ms ×...
  • Seite 657: Berechnungsbeispiel Für Die Alarmreaktionszeit

    • Prozessalarmreaktionszeit der Signalbaugruppe. • 2 × DP-Zykluszeit am PROFIBUS-DP Beispiel: Sie haben eine S7-400, die aus einer CPU 416-2 und 4 Digitalbaugrup- pen im Zentralgerät aufgebaut ist. Eine Digitaleingabebaugruppe ist die SM 421; DI 16×UC 24/60 V; mit Prozess- und Diagnosealarm. In der Parametrierung der CPU und der SM haben Sie nur den Prozessalarm freigegeben.
  • Seite 658: Reproduzierbarkeit Von Verzögerungs- Und Weckalarmen

    Zyklus- und Reaktionszeiten der S7-400 16.10 Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalar- Definition ”Reproduzierbarkeit” Verzögerungsalarm: Die zeitliche Abweichung des Aufrufs der ersten Anweisung des Alarm-OBs zum programmierten Alarmzeitpunkt. Weckalarm: Die Schwankungsbreite des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgen- den Aufrufen, gemessen zwischen den jeweils ersten Anweisungen des Alarm- OBs .
  • Seite 659: Parametersätze Der Signalbaugruppen

    In M7-400-Automatisierungssystemen können Sie mit der Software M7-API ebenfalls die Signalbaugruppen im Anwenderprogramm parametrieren (siehe Handbücher zur Systemsoftware für M7-300/400). Parameter stehen in Datensätzen Die Parameter der Signalbaugruppen stehen in den Datensätzen 0 und 1. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 660: Änderbare Parameter

    Signalbaugruppe einstellbar sind. Weiterführende Literatur Eine umfassende Beschreibung des Prinzips der Parametrierung von Signalbau- gruppen im Anwenderprogramm sowie die Beschreibung der dafür anwendbaren SFCs finden Sie in den Handbüchern zu STEP 7. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 661: Parameter Der Digitaleingabebaugruppen

    Prozessalarm bei fallender Flanke Ersatzwert “1” aufschalten* nur bei 6ES7 421-7BH00-0AB0 Hinweis Wenn Sie im Datensatz 1 den Diagnosealarm im Anwenderprogramm freigeben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7 frei- geben! Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 662: Aufbau Datensatz

    Flanke an Kanal 4 bei fallender Flanke an Kanal 5 bei fallender Flanke an Kanal 6 bei fallender Flanke an Kanal 7 *) nur bei 6ES7 421-7BH00-0AB0 Bild A-1 Datensatz 1 der Parameter der Digitaleingabebaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 663 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 12 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 13 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 14 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 15 *) nur bei 6ES7 421-7BH00-0AB0 Bild A-2 Datensatz 1 der Parameter der Digitaleingabebaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 664: Parameter Der Digitalausgabebaugruppen

    Diagnose nein Diagnosealarmfreigabe Verhalten bei CPU-Stop Ersatzwert “1” aufschalten Hinweis Wenn Sie im Datensatz 1 den Diagnosealarm im Anwenderprogramm freigeben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7 frei- geben! Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 665 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 11 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 12 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 13 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 14 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 15 Bild A-3 Datensatz 1 der Parameter der Digitalausgabebaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 666 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 30 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 31 Byte 3 und 4 sind nicht relevant für SM 421; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A Bild A-4 Datensatz 1 der Parameter der Digitalausgabebaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 667 Zyklusendealarm nein Diagnosealarmfreigabe Prozessalarmfreigabe Referenztemperatur oberer Grenzwert unterer Grenzwert Hinweis Wenn Sie im Datensatz 1 den Diagnosealarm im Anwenderprogramm freigeben wollen, dann müssen Sie im Datensatz 0 die Diagnose vorher mit STEP 7 frei- geben! Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 668 Bild A-5 Datensatz 1 der Parameter der Analogeingabebaugruppen Hinweis Die Darstellung der Grenzwerte und der Referenztemperatur entspricht der Ana- logwertdarstellung (siehe Kapitel 6). Beachten Sie bei der Einstellung der Grenz- werte die jeweiligen Bereichsgrenzen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A-10 A5E00069466-05...
  • Seite 669: Diagnosedaten Der Signalbaugruppen

    39 Bytes baugruppenspezifische Diagnosedaten. Weiterführende Literatur Eine umfassende Beschreibung des Prinzips der Auswertung der Diagnosedaten von Signalbaugruppen im Anwenderprogramm sowie die Beschreibung der dafür anwendbaren SFCs finden Sie in den Handbüchern zu STEP 7. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 670 Bytes 0 und 1 der Diagnosedaten Baugruppenklassen Die folgende Tabelle enthält die Kennungen der Baugruppenklassen (Bits 0 bis 3 im Byte 1). Tabelle B-1 Kennungen der Baugruppenklassen Kennung Baugruppenklasse 0101 Analogbaugruppe 0110 1000 Funktionsbaugruppe 1100 1111 Digitalbaugruppe Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 671: Diagnosedaten Der Digitaleingabebaugruppen Ab Byte

    1: STOP Baugruppeninterne Versorgungsspannung ausgefallen 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Prozessalarm verloren Bild B-2 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 421; DI 16 x DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 672 Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 0 0 0 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Drahtbruch Fehlende Geberversorgung Bild B-4 Diagnosebyte für einen Kanal der SM 421; DI 16 x DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 673 5 4 3 2 1 Byte 8 Kanalfehler Kanal 8 Kanalfehler Kanal 9 Kanalfehler Kanal 14 Kanalfehler Kanal 15 Bild B-6 Bytes 4 bis 8 der Diagnosedaten der SM 421; DI 16 x UC 24/60 V Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 674 Byte 2 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Bild B-8 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 675 Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Kurzschluss nach M externe Lastspannung fehlt Bild B-10 Diagnosebyte für einen Kanal der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 676 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP baugruppeninterne Versorgungsspannung ausgefallen 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Bild B-11 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 677 5 4 3 2 1 Byte 10 Kanalfehler Kanal 24 Kanalfehler Kanal 25 Kanalfehler Kanal 30 Kanalfehler Kanal 31 Bild B-12 Bytes 4 bis 10 der Diagnosedaten der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 678 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Bild B-14 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-10 A5E00069466-05...
  • Seite 679 Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 0 0 0 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Sicherungsfall Bild B-16 Diagnosebyte für einen Kanal der SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-11 A5E00069466-05...
  • Seite 680 Messbereichsmodul falsch oder fehlt Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 EPROM-Fehler RAM-Fehler ADU/DAU-Fehler Prozessalarm verloren Bild B-17 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 431; AI 16 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-12 A5E00069466-05...
  • Seite 681 Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Kurzschluss nach M Drahtbruch Referenzkanalfehler Unterlauf Überlauf Bild B-19 Diagnosebyte für einen Kanal der SM 431; AI 16 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-13 A5E00069466-05...
  • Seite 682 5 4 3 2 1 Byte 7 Kanalfehler Kanal 0 Kanalfehler Kanal 1 Kanalfehler Kanal 6 Kanalfehler Kanal 7 Bild B-21 Bytes 4 bis 7 der Diagnosedaten der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-14 A5E00069466-05...
  • Seite 683 Leiter in Richtung – Laufzeit-Kalibrierfehler Bereichsunter- bzw. -überschreitung offener Leiter der Stromquelle Anwenderkalibrierung entspricht nicht der Parametrierung Bild B-23 Ungeradzahliges Diagnosebyte für einen Kanal der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-15 A5E00069466-05...
  • Seite 684 5 4 3 2 1 Byte 7 Kanalfehler Kanal 0 Kanalfehler Kanal 1 Kanalfehler Kanal 6 Kanalfehler Kanal 7 Bild B-25 Bytes 4 bis 7 der Diagnosedaten der SM 431; AI 8 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-16 A5E00069466-05...
  • Seite 685 9, 11, ..., 23) für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 0 0 0 Laufzeit-Kalibrierfehler Anwenderkalibrierung entspricht nicht der Parametrierung Bild B-27 Ungeradzahliges Diagnosebyte für einen Kanal der SM 431; AI 8 x 16 Bit Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-17 A5E00069466-05...
  • Seite 686 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch B-18 A5E00069466-05...
  • Seite 687: Zubehör Und Ersatzteile

    IM-Kabel mit K-Bus, 25 m 6ES7 468-1CC50-0AA0 IM-Kabel mit K-Bus, 50 m 6ES7 468-1CF00-0AA0 IM-Kabel mit K-Bus, 100 m 6ES7 468-1DB00-0AA0 IM-Kabel mit Stromübertragung, 0,75 m 6ES7 468-3AH50-0AA0 IM-Kabel mit Stromübertragung, 1,5 m 6ES7 468-3BB50-0AA0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 688 6ES7 408-1TA00-7AA0 Überwachungs-LP für Lüfterzeile 6ES7 408-1TX00-6XA0 Stromversorgungs-LP für Lüfterzeile 6ES7 408-1XX00-6XA0 Schränke Schrank 2200 x 800 x 400 mit Ausbausatz für SIMATIC S7-400 8 MC 2281-7FC11-8DA1 Ausbausatz für SIMATIC S7-400 8 MC 1605-0BS70-0AA0 Kabel und Leitungen Steckleitungen für Drucker mit •...
  • Seite 689: Speichermodule Für M7

    Flash-EPROM, 4 Mbyte 6ES7 952-1KM00-0AA0 • Flash-EPROM, 8 Mbyte 6ES7 952-1KP00-0AA0 • Flash-EPROM, 16 Mbyte 6ES7 952-1KS00-0AA0 10 Abdeckfolien für SM-Beschriftungsstrei- 6ES7 492-2XX00-0AA0 Abdeckklappe für Sicherungsschacht, 6ES7 422-0XX00-7AA0 AC-SM 12 Ersatz-Modulabdeckungen 6ES7 398-0BA00-0AA0 6 Verbindungsklammern 6ES7 498-6BA00-0AA0 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 690 Zubehör und Ersatzteile Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 691: Richtlinie Zur Handhabung Elektrostatisch Gefährdeter Baugruppen (Egb)

    • was Sie beachten müssen beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bau- gruppen. Inhalt In diesem Anhang finden Sie zu elektrostatisch gefährdeten Baugruppen die fol- genden Inhalte: Im Kapitel finden Sie auf Seite Was bedeutet EGB? Elektrostatische Aufladung von Personen Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 692: Was Bedeutet Egb

    Spannungen treten bereits auf, wenn Sie ein Bauelement oder elektrische An- schlüsse einer Baugruppe berühren, ohne elektrostatisch entladen zu sein. Der Schaden, der an einer Baugruppe aufgrund einer Überspannung eintritt, kann meist nicht sofort erkannt werden, sondern macht sich erst nach längerer Be- triebszeit bemerkbar. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 693: Elektrostatische Aufladung Von Personen

    3 antistatisches Material, zum Beispiel Holz oder Beton 5 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 relative Luft- feuchte in % Bild D-1 Elektrostatische Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen wer- den kann Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 694: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    Energie der Entladungen empfindliche Bauteile nicht erreichen und schä- digen. Wenn Sie an einer Baugruppe Messungen durchführen müssen, dann entladen Sie Ihren Körper vor den durchzuführenden Tätigkeiten. Berühren Sie dazu geerdete metallische Gegenstände. Verwenden Sie nur geerdete Meßgeräte. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 695: Abkürzungsverzeichnis

    Digitaleingang (digital input) Digitalausgang (digital output) Elektrostatisch gefährdete Baugruppen Elektromagnetische Verträglichkeit EEPROM electrically erasable programmable read-only memory EPROM erasable programmable read-only memory Baugruppenträger (Erweiterungsrack) Eingangsverzögerung Ersatzwert aufschalten Erweiterungsbaugruppe (extension module) EXTF Fehler-LED “Externer Fehler” Funktionsbaustein Funktion Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 696 MSTR Master Organisationsbaustein Bediengerät (operator panel) Bediengerät (operator system) Prozeßabbild der Ausgänge Prozeßabbild der Eingänge Programmiergerät Stromversorgungsgerät (power supply) Analogausgang Strom (output current) Analogausgang Spannung (output voltage) random access memory REDF Redundanzverlust/Redundanzfehler Lastwiderstand Fühlerleitung (positiv) Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 697 PASCAL–ähnliche Hochsprache (structured control language) Systemfunktionsbaustein Systemfunktion Signalbaugruppe (signal module) Speicherprogrammierbare Steuerungen Systemzustandsliste Bediengerät (text display) Meßumformer (transducer) Universalspannung (universal current) Baugruppenträger (universal rack) Gleichtaktspannung (common mode) Hilfsspannung Potenzialdifferenz zwischen M und Ortserde User Geberspannung Vorzeichen Zentralgerät Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 698 Abkürzungsverzeichnis Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-05...
  • Seite 699 Prozessalarme. Beim Auftreten eines Alarms wird vom Betriebssystem automatisch ein zugeordneter Organisationsbaustein aufgerufen, in dem der Anwender die gewünschte Reaktion programmieren kann (z.B. in einem FB). Alarm, Diagnose- ³ Diagnosealarm Alarm, Prozess- ³ Prozessalarm Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-1 A5E00069466-05...
  • Seite 700 ANLAUF kann ausgelöst werden durch den ³ Betriebsartenschalter oder nach Netz-Ein oder durch Bedienung am Programmiergerät. Man unterscheidet zwischen den Anlaufarten Neustart und Wiederanlauf. Bei S7-400 wird abhängig von der Stellung des Betriebsartenschalters entweder ein Neustart oder ein Wiederanlauf durchgeführt. Bei M7-300/400 wird ein Neustart durchgeführt.
  • Seite 701 Potential, von dem aus die Spannungen der beteiligten Stromkreise betrachtet und gemessen werden. Ein Bus ist ein Übertragungsmedium, das mehrere Teilnehmer miteinander verbindet. Die Datenübertragung kann seriell oder parallel erfolgen, über elektrische Leiter oder über Lichtwellenleiter. Busanschluss-Stecker Physikalische Verbindung zwischen Busteilnehmer und Busleitung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-3 A5E00069466-05...
  • Seite 702 Temporäre Daten sind ³ Lokaldaten eines Bausteins, die während der Bearbeitung eines Bausteins im L-Stack abgelegt werden und nach der Bearbeitung nicht mehr verfügbar sind. Default-Einstellung Die Default-Einstellung ist eine sinnvolle Grundeinstellung, die immer dann verwendet wird, wenn kein anderer Wert eingegeben wird. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-4 A5E00069466-05...
  • Seite 703 DP-Master (Klasse 1): wickelt den Nutzdatenverkehr mit den ihm zugeordneten DP-Slaves ab. DP-Master (Klasse 2): stellt Dienste zur Verfügung wie: Lesen der Ein-/Ausgangsdaten, Diagnose, Global Control. DP-Slave Ein ³ Slave, der am PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS-DP betrieben wird, heißt DP-Slave. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-5 A5E00069466-05...
  • Seite 704 Erden heißt, einen elektrisch leitfähigen Teil über eine Erdungsanlage mit dem Erder (ein oder mehrere leitfähige Teile, die mit dem Erdreich sehr guten Kontakt haben) zu verbinden. erdfrei ohne galvanische Verbindung zur Erde Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-6 A5E00069466-05...
  • Seite 705: ³ Funktion

    Signalzustandswechsel von 0 nach 1 FEPROM FEPROMs (flash erasable programmable read only memory) entsprechen in ihrer Eigenschaft, Daten bei Spannungsausfall zu erhalten (auch ohne Pufferbatterie), den elektrisch löschbaren ³ EEPROMS, sind jedoch wesentlich schneller löschbar. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-7 A5E00069466-05...
  • Seite 706 Parameter in STEP 7 für Analogeingabebaugruppen. Die Messwerte werden mit- tels digitaler Filterung geglättet. Es kann baugruppenspezifisch gewählt werden zwischen keiner, schwacher, mittlerer und starker Glättung. Je stärker die Glät- tung, umso größer ist die Zeitkonstante des digitalen Filters. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-8 A5E00069466-05...
  • Seite 707 Um zu verhindern, dass Kommunikationsvorgänge die zyklische Programm- bearbeitung zu sehr belasten, kann über Parametrierung in STEP 7 die maximal zulässige Belastung des Zyklus durch die Kommunikation festlegt werden. Kommunikationsprozessor Programmierbare Baugruppe für Kommunikationsaufgaben, z.B. Vernetzung, Punkt-zu-Punkt-Kopplung. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-9 A5E00069466-05...
  • Seite 708 Lichtwellenleiter sind unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen, sie ermöglichen hohe Datenübertragungsraten. Lokaldaten Lokaldaten sind die einem ³ Codebaustein zugeordneten Daten, die in seinem ³ Deklarationsteil bzw. seiner Variablendeklaration deklariert werden. Sie umfassen (bausteinabhängig): Formalparameter, ³ statische Daten, ³ temporäre Daten. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-10 A5E00069466-05...
  • Seite 709 Durch seine standardisierte AT-Rechnerarchitektur bilden die Automatisierungs- rechner M7-300 und M7-400 eine freiprogrammierbare Erweiterung der SIMATIC-Automatisierungsplattform. Der Hardware-Aufbau ist ähnlich einer S7-300 bzw. S7-400. Die Anwenderprogramme für SIMATIC M7 können in einer Hochsprache wie C oder auch grafisch programmiert werden. Masse Als Masse gilt die Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspan-...
  • Seite 710 Multicomputing-Betrieb ist der synchrone Betrieb mehrerer (2 bis 4) CPUs in einem dafür geeigneten zentralen Baugruppenträger der S7–400. Neustart Bei S7-400: Beim Anlauf einer CPU (z. B. nach Betätigung des Betriebsartenschalters von STOP auf RUN oder bei Netz-Ein) wird vor der zyklischen Programmbearbeitung (OB 1) zunächst entweder OB 101 (Wiederanlauf) oder OB 100 (Neustart) bearbeitet.
  • Seite 711 Jeder Prioritätsklasse sind ³ Organisationsbausteine zugeordnet, in denen der Anwender eine Reaktion programmieren kann. Die OBs haben standardmäßig verschiedene Prioritäten, in deren Reihenfolge sie im Falle eines gleichzeitigen Auftretens bearbeitet werden bzw. sich gegenseitig unterbrechen. Die standardmäßigen Prioritäten sind vom Anwender änderbar. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-13 A5E00069466-05...
  • Seite 712 Die externe Pufferspannung wird benötigt zum Tausch einer Stromversorgungs- baugruppe, wenn das in einem RAM hinterlegte Anwenderprogramm und Daten (z. B. Merker, Zeiten, Zähler, Systemdaten, integrierte Uhr) für die Dauer des Baugruppentauschs gepuffert werden sollen. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-14 A5E00069466-05...
  • Seite 713 Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Ände- rung eines damit verknüpften Ausgangssignals. Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten Reaktionszeit. Zur Projektierung einer Anlage muss immer mit der längsten Re- aktionszeit gerechnet werden. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-15 A5E00069466-05...
  • Seite 714 In der CPU von SIMATIC S7/M7/C7 integrierte Kommunikationsfunktionen, die vom Anwender aufgerufen werden können. Der Aufruf erfolgt im Anwenderprogramm über ³ Systemfunktionen. Die Nutzdatenmenge beträgt bis zu 76 Byte (kleine Datenmengen). Die S7-Basiskommunikation wird über ³ MPI realisiert. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-16 A5E00069466-05...
  • Seite 715 Parallel- oder Nebenschlusswiderstand in elektrischen Stromkreisen. Sicherungsfall Parameter in STEP 7 für Digitalausgabebaugruppen. Bei Aktivierung des Para- meters wird der Ausfall von einer oder mehrerer Sicherungen von der Baugruppe erkannt. Bei entsprechender Parametrierung wird ein ³ Diagnosealarm ausge- löst. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-17 A5E00069466-05...
  • Seite 716 Wechselspannungsnetzes kann sich besonders bei der Messung in kleinen Spannungsbereichen und bei Thermoelementen störend auf den Messwert aus- wirken. Mit diesem Parameter gibt der Anwender die Netzfrequenz an, die in seiner Anlage vorherrscht. Summenstrom Summe der Ströme aller Ausgangskanäle einer Digitalausgabebaugruppe. Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-18 A5E00069466-05...
  • Seite 717 Schreib-/Lesebereich des Ladespeichers, Systemspeicher. Bei S7 und M7 bleiben die MPI-Parameter und der Diagnosepuffer erhalten. Bei M7 wird zusätzlich das Betriebssystem neu gebootet, wenn der M7-Rechner über den Betriebsartenschalter urgelöscht wurde. Varistor Spannungsabhängiger Widerstand Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Glossar-19 A5E00069466-05...
  • Seite 718 Verfügung. Zentralbaugruppe ³ CPU Zentralgerät Eine S7-400 besteht aus einem Zentralgerät (ZG), dem bei Bedarf Erweiterungsgeräte (EG) zugeordnet sein können. Das Zentralgerät ist der Baugruppenträger, der die ³ CPU enthält. Ziel CPU für Alarm Parameter in STEP 7. Sind mehrere CPUs gesteckt, dann kann der Anwender mit diesem Parameter die Ziel-CPU für Prozess- und Diagnosealarme auswäh-...
  • Seite 719 ADU-DAU-Fehler, 6-65 Aufbau Datensatz 1, A-10 Baugruppenstörung, 6-64 Betriebszustand STOP, 6-64 Diagnose, 6-39 Diagnosealarm, 6-39 Diagnosedaten, B-12 Diagnosemeldung im Meßwert, 6-62 Diagnosemeldungen, 6-63 Drahtbruch, 6-65 Drahtbruchprüfung, 6-39 EPROM-Fehler, 6-65 Fehler extern, 6-64 Fehler intern, 6-64 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-1 A5E00069466-05...
  • Seite 720 Widerstand anschließen, 6-49 ATM 478, 14-15 Widerstandsthermometer anschließen, 6-49 Maße der AT-Baugruppen, 14-21 Analogfunktionen, STEP 7-Bausteine, 6-1 Steckerbelegung AT-Baugruppe, 14-16 Analogwert Stromaufnahme, berechnen, 14-19 Umwandlung, 6-6 Technische Daten, 14-19 Vorzeichen, 6-6 Auflösung, 6-6, Glossar-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-2 A5E00069466-05...
  • Seite 721 6ES7 400-1TA01-0AA0, 2-3 6ES7 422-1FH00-0AA0, 5-73 6ES7 400-2JA00-0AA0, 2-5 6ES7 422-1HH00-0AA0, 5-81 6ES7 401-2TA01-0AA0, 2-7, 2-8 6ES7 422-5EH00-0AB0, 5-77 6ES7 403-1JA01-0AA0, 2-9 6ES7 422-5EH10-0AB0, 5-56 6ES7 403-1TA01-0AA0, 2-9 6ES7 422-7BL00-0AB0, 5-64 6ES7 405-0DA00-0AA0, 3-27 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-3 A5E00069466-05...
  • Seite 722 6ES7 972-0AA01-0XA0, 12-2 CPU 318-2. Siehe CPU 31x-2 Betriebsart, Glossar-3 Betriebsartenschalter, Glossar-3 Betriebsartenschalter, M7-400, Zentralbau- gruppen, 13-9 Betriebssystem, Glossar-3 Bearbeitungszeit, 16-6 Betriebszustand, Glossar-3 der CPU, 6-30 Betriebszustand STOP Analogeingabebaugruppe, 6-64 Digitalbaugruppe, 5-11 Bezugspotential, Glossar-3 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-4 A5E00069466-05...
  • Seite 723 SM 431; AI 8 x 16 Bit, B-16 Aufbau Digitalausgabebaugruppe, A-7 der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit, B-14 Aufbau Digitaleingabebaugruppe, A-4 Diagnoseeintrag, 6-31 Default-Einstellung, Glossar-4 Deklaration, Glossar-5 Delay Time, M7-400, 13-30 Device Security, M7-400, 13-31 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-5 A5E00069466-05...
  • Seite 724 SM 421; DI 16 x UC 120/230 V, 5-41, 5-44 SM 421; DI 16 x UC 24/60 V, 5-35 SM 421; DI 32 x DC 24 V, 5-17, 5-20 SM 421; DI 32 x UC 120 V, 5-47 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-6 A5E00069466-05...
  • Seite 725 Digitalbaugruppe, 5-12 Digitalbaugruppe, 5-11 Digitaleingabebaugruppe, 5-7 Erde, Glossar-6 Fehler, einer Analogbaugruppe, 6-33 erdfreier Betrieb, RS 485-Repeater, 12-4 Fehler extern erdgebundener Betrieb, RS 485-Repeater, Analogeingabebaugruppe, 6-64 12-4 Digitalbaugruppe, 5-11 Erdung bei Analogausgängen, IF 961-AIO, 15-37 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-7 A5E00069466-05...
  • Seite 726 IF 961-CT1 Analogeingabebaugruppe, 6-40 Adressierung, 15-60 Gleichtaktspannung, Glossar-9 Eigenschaften, 15-57 Globaldaten, Glossar-9 Technische Daten, 15-61 Grenzwert, Analogeingabebaugruppe, 6-39 Grundausführungsszeit Analogausgabekanäle, 6-37 Analogeingabekanäle, 6-35 Grundfehlergrenze, 6-32 Gültigkeitsbereich, des Handbuchs, iii Handbuch, Zweck, iii Handbuchänderungen, iii Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-8 A5E00069466-05...
  • Seite 727 Video-Betriebsarten, 15-10 Digitalbaugruppe, 5-9 IF 964-DP, 15-62 IP 20, 1-16 Adressierung, 15-65 Isolationsprüfung, 1-16 Adressierung (Zwischen-) Speicher, 15-65 Isolierte Messwertgeber, 6-43 Eigenschaften, 15-62 anschließen, 6-43 Handbücher, 15-63 Interrupt, 15-65 Steckerbelegung, 15-64 Technische Daten, 15-66 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-9 A5E00069466-05...
  • Seite 728 Lastspannungsausfall, der Analogbaugruppe, Messwertgeber 6-31 isolierte, 6-43 Laufzeit-Kalibrierfehler, Analogeingabebau- nichtisolierte, 6-44 gruppe, 6-65 potentialgebunden, 15-40 LBA-Mode, M7-400, 13-35 potentialgetrennt, 15-39 Leistungsmerkmale, M7-400, Zentralbaugrup- Messwertgeber anschließen, an Analogeinga- pen, 13-2 bebaugruppe, 6-42 Leitungen, für Analogsignale, 6-42, 6-58 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-10 A5E00069466-05...
  • Seite 729 Digitalausgabebaugruppe, 5-8, A-6 Prozessalarmreaktionszeit, 16-21 Digitaleingabebaugruppe, 5-7, A-3 der CPUs, 16-21, 16-22 dynamische, 5-6, 6-38 der Signalbaugruppen, 16-22 im Anwenderprogramm ändern, 5-6, 6-38 Prozessalarmverarbeitung, 16-22 statische, 5-6, 6-38 Prüfspannungen, 1-16 Parameter falsch Analogeingabebaugruppe, 6-64 Digitalbaugruppe, 5-11 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-11 A5E00069466-05...
  • Seite 730 Definition, 12-2 IF-Modules, 13-26 erdfrei, 12-4 Security, 13-31 erdfreier Betrieb, 12-4 Timeout Function, 13-30 erdgebunden, 12-4 SFB, Glossar-19 erdgebundener Betrieb, 12-4 SFC, Glossar-17, Glossar-19 Regeln zum Aufbau, 12-2 SFC 51, 5-13, 6-66 Rückwandbus, Glossar-16 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-12 A5E00069466-05...
  • Seite 731 Standardkommunikation, Glossar-18 Stationsstatus 1 bis 3, 4-51 Statusanzeige, M7-400, Zentralbaugruppen, 13-6 Steckregeln, Schnittstellenmodule, 15-5 STEP 7, Glossar-18 STEP 7-Bausteine, für Analogfunktionen, 6-1 Störfrequenzunterdrückung, Glossar-18 Analogeingabebaugruppe, 6-40 Störgrößen impulsförmige, 1-7 sinusförmige, 1-7 Stromgeber , anschließen, 6-46 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-13 A5E00069466-05...
  • Seite 732 6-52 Wegweiser, durch das Handbuch, v Thermospannung, 6-52 Weitere Unterstützung, vii Time, M7-400, 13-33 Widerstand anschließen, an Analogeingabe- Timeout Mode, M7-400, 13-30 baugruppe, 6-49 Trainingscenter, vii Widerstandsthermometer, Anschluss, 15-42 Type configured, M7-400, 13-27 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-14 A5E00069466-05...
  • Seite 733 Zykluszeit, 16-2, Glossar-20 Leistungsmerkmale, 13-2 Analogausgabekanäle, 6-36 Memory Card, 13-8 Analogeingabebaugruppe, 15-46 Modulschächte für Schnittstellenmodule, Analogeingabekanäle, 6-34 13-11 Berechnungsbeispiel, 16-17, 16-18 MPI-Schnittstelle, 13-15 Teile, 16-3 Status- und Fehleranzeigen, 13-6 verlängern, 16-4 Technische Daten, 13-2 Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-15 A5E00069466-05...
  • Seite 734 Index Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch Index-16 A5E00069466-05...

Diese Anleitung auch für:

M7-400

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