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Transferoperationen Auf Die Onboard-Ausgänge - Siemens SIMATIC S5 S5-90U Systemhandbuch

Simatic s5 serie
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S5-90U/S5-95U
Beispiel:
An dem Alarmeingang E 34.0 ist ein elektronischer Signalgeber angeschlossen. Bei
der Alarmauslösung durch den Geber soll zum FB3 verzweigt werden.
Tabelle 10.4 Programmbeispiel OB3
AWL
OB3
U
E
35.4
R
E
35.4
SPB
FB3
.
.
.
BE
Vorsicht
!
Wenn in der Alarmverarbeitung Merker aus dem zyklischen Programm überschrieben
und nochmals im Zyklus gebraucht werden, sind diese zu retten (z.B. in einem Daten-
baustein).
Beachten Sie bitte folgendes:
Die Alarmbits im Diagnosebyte müssen Sie nach der Alarmbearbeitung im Programm auf "0"
zurücksetzen ( Tab. 10.4).
Das Diagnosebyte wird immer vor dem OB3-Aufruf vom Betriebssystem aktualisiert.
Während der OB3-Bearbeitung werden neu anstehende Alarmursachen nicht im Diagnosebyte
erfaßt. Sie werden vor dem nächsten OB3-Aufruf vom Betriebssystem im Diagnosebyte
eingetragen.
Während der Alarmbearbeitung werden die internen Zeiten nicht aktualisiert.
In der Alarmbearbeitung mit dem OB3 kann nur auf die Onboard-Peripherie transferiert werden.
Die Daten werden während der Operation T PY/PW direkt zu den entsprechenden Onboard-
Ausgängen transferiert. Es wird gleichzeitig das „normale" PAA beschrieben. Es gibt kein
Alarm-PAE und kein Alarm-PAA.
Tabelle 10.5 Transferoperationen auf die Onboard-Ausgänge
STEP 5-Operationen für
S5-95U
S5-90U
T PY 32/33
T PY 32/33
T PW 32/40
T PW 32
EWA 4NEB 812 6115-01b
Ein Alarm ist am E 34.0 aufgetreten.
Bit 4 im Diagnosebyte wird auf "0"
zurückgesetzt.
Das Alarmreaktionsprogramm im FB3 wird
abgearbeitet.
Der Inhalt von AKKU1 wird direkt auf die Onboard-Ausgänge
und ins normale PAA geschrieben.
Onboard-Alarmeingänge
Erläuterung
Erklärung
10-3

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s5 s5-95u

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