Onboard-Alarmeingänge
Beispiel:
Alle vier Alarme (S5-95U) parametrieren
Tabelle 10.3 Alarmeingänge parametrieren
Alarmeingänge parametrieren
0:
KC='DB1 OBA: AI 0 ; OBI:
12:
KC='IP 0 IN 1 IPN 2 INP 3 ; '
24:
KC='
; OBC: CAP N
:
Hinweis
Sie können bei entsprechender Schirmung den Alarmeingang E 33.0 des S5-90U bzw.
die Alarmeingänge E 34.0 ... E 34.3 des S5-95U als "normale" Digitaleingänge (mit
kurzer Verzögerungszeit) nutzen.
Wenn Sie einen Alarmeingang als Digitaleingang nutzen wollen, dann parametrieren Sie
diesen Alarmeingang im DB1 nicht.
Durch die fehlende Parametrierung im DB1 wird bei einem Flankenwechsel an diesem
Eingang kein Alarm (OB3) ausgelöst.
10.2
Abfrage der Alarmursache im Diagnosebyte
Bei S5-90U:
Eine positive Flanke am Alarmeingang E 33.0 löst Alarm aus.
Es wird:
•
der OB3 aufgerufen, sofern er programmiert ist,
•
im Diagnosebyte EB 35 Bit 35.4 auf "1" gesetzt, auch wenn der OB3 nicht programmiert ist.
Bei S5-95U:
Positive und/oder negative Flanken lösen an einem oder mehreren Alarmeingängen Alarm aus.
Es wird
•
der OB3 aufgerufen, sofern er programmiert ist,
•
im Diagnosebyte (EB 35) ein entsprechendes Bit durch ODER-Verknüpfung auf "1" gesetzt,
auch wenn der OB3 nicht programmiert ist:
- Bit 35.4 für E 34.0
- Bit 35.5 für E 34.1
- Bit 35.6 für E 34.2
- Bit 35.7 für E 34.3
10-2
'
Alarm nach positiver Flanke an E 34.0;
Alarm nach negativer Flanke an E 34.1;
CBP
'
Alarm nach positiver als auch negativer Flanke an
E 34.2;
Alarm nach positiver als auch negativer Flanke an
E 34.3
S5-90U/S5-95U
Erklärung
EWA 4NEB 812 6115-01b