S5-90U/S5-95U
Bei der Programmierung muß berücksichtigt werden:
•
Die absolute Sprungdistanz darf nicht mehr als+127 oder - 128 Wörter im Programmspeicher
betragen. Beachten Sie, daß einige Anweisungen (z.B. "Laden einer Konstanten") zwei Worte
belegen. Bei größeren Sprüngen muß ein "Zwischenziel" eingefügt werden.
•
Sprünge dürfen nur innerhalb eines Bausteins durchgeführt werden.
•
Segmentgrenzen ("BLD 255") dürfen nicht übersprungen werden.
Hinweis
Sprungmarken dürfen nur auf den Anfang einer Reihe von Abfragen gesetzt werden.
Beispiel
Ist kein Bit des Eingangswor-
tes 1 gesetzt, so wird zur Marke
"AN 1" gesprungen. Stimmen
Eingangswort 1 und
Ausgangswort 3 nicht überein,
so wird zur Marke "AN 0"
zurückgesprungen.
Andernfalls wird EW 1 mit dem
Datenwort 12 verglichen.
Ist EW 1 größer oder kleiner als
DW 12, so wird zur Marke
"ZIEL" gesprungen.
1 Die Anweisung "L..." hat keinen Einfluß auf die Anzeigen. Damit der AKKU-Inhalt mit der Operation "SPZ=" ausgewertet
werden kann, wird eine Addition (+F) mit der Konstanten 0000
EWA 4NEB 812 6115-01b
AWL
AN0
:L
EW 1
:L
KH 0000
:+F
:SPZ= AN 1
:U
E 32.0
.
.
.
.
.
.
AN1
:L
EW 1
:L
AW 3
:XOW
:SPN = AN 0
:L
EW 1
:L
DW12
:><
F
:SPB =
ZIEL
.
.
.
.
.
ZIEL
:U
E 32.1
.
.
durchgeführt.
H
STEP 5 Operationen
Erläuterung
Das Eingangswort 1 wird in den
AKKU 1 geladen. Ist der Inhalt
1
von AKKU 1 gleich Null
wird zur Marke "AN 1" ge-
sprungen, andernfalls wird die
nächste Anweisung (UE 32.0)
bearbeitet.
Vergleich von Eingangswort 1
und Ausgangswort 3. Bei Un-
gleichheit sind einzelne Bits im
AKKU 1 gesetzt.
Ist der Inhalt von AKKU 1 nicht
Null, so wird zur Marke "AN 0"
zurückgesprungen. Im ande-
ren Fall werden die nächsten
Anweisungen bearbeitet.
Das Eingangswort 1 wird mit
dem Datenwort 12 verglichen.
Bei Ungleichheit wird VKE "1"
gesetzt.
Bei VKE="1", wird zur Marke
"ZIEL" gesprungen.
Ist "VKE"="0", so wird die
nächste Anweisung bearbeitet.
, so
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