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S5-90U/S5-95U
Beispiel: Analogeingänge 1 ... 4 parametrieren
Tabelle 12.5 Analogeingänge
Analogeingang parametrieren
0:
KC
='DB1 OBA: AI 4 ;
Erläuterungen zum Beispiel:
Die Analogeingänge 1 ... 4 lassen sich mit den Operationen L EW 40 ... L EW 46 aus dem PAE lesen.
Hinweis
Wir empfehlen, die Analogeingänge in aufsteigender Reihenfolge anzuschließen und
nicht mehr Analogeingänge zu parametrieren als Sie benötigen.
12.1.1 Allgemeine Darstellung der Analogeingangswerte
Jedes analoge Prozeßsignal muß in eine digitale Form gebracht werden, damit es im Prozeßabbild
der Eingänge (PAE) hinterlegt werden kann. Die analogen Signale werden dazu in eine Dualzahl
umgeformt, die in zwei Bytes geschrieben wird.
Die 2er-Potenzen stehen an bestimmten Stellen im Bitmuster, wie in der folgenden Tabelle zu
sehen ist.
Tabelle 12.6 Darstellung eines Analog-Eingangswertes als Bitmuster allgemein
Bit-Nummer
Analogwert-Darstellung
Legende:
VZ
Vorzeichenbit
X
irrelevante Bits
F
Fehlerbit
Ü
Überlaufbit
Darstellung eines Analog-Eingangswertes der Onboard-Peripherie
Bei der Darstellung eines Analogwertes der Onboard-Peripherie gibt es folgende Besonderheiten
( Tabelle 12.7):
•
Das Vorzeichenbit (VZ) ist immer "0".
•
Das Fehlerbit (F) ist irrelevant.
•
Das Bit 3 ist immer "0".
•
Der Betrag des höchsten/größten Meßwertes ist 2046 Einheiten.
•
Die Auflösung des Analogwertes beträgt 10 Bit, die Darstellung jedoch 12 Bit.
EWA 4NEB 812 6115-01b
OBI:
'
Die Analogeingaenge 1 ... 4 (Kanaele 0 ... 3)
werden zyklisch ins PAE eingelesen.
High-Byte
7
6
5
4
3
2
11
10
9
8
VZ
2
2
2
2
2
0="+", 1="-"
0 = kein Drahtbruch; 1=Drahtbruch (Bit ist bei Onboard-Peripherie irrelevant)
0 = Betrag des Meßwertes höchstens 4095 Einheiten
1 = Betrag des Meßwertes größer oder gleich 4096 Einheiten
Erklärung
1
0
7
6
5
7
6
5
4
3
2
2
2
2
2
2
Analogwertverarbeitung
Low-Byte
4
3
2
1
0
1
0
2
2
X
F
Ü
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