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Batterie Laden; Batterie Reinigen - SDMO R135C3 Handbuch

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8.3. Batterie laden

Sehr stark entladene oder sulfatierte Batterien (Ablagerung von weißlichem Bleisulfat auf den Platten, das hart wird) können sich nicht
mehr regenerieren oder in einem Stromerzeuger wieder aufladen.
Eine entladene Batterie muss sofort wieder geladen werden. Andernfalls entstehen irreparable Schäden.
ACHTUNG
Laden der Batterie
Die Leistung des Ladegerätes muss an die zu ladende Batterie sowie an die zur Verfügung stehende Ladezeit angepasst sein.
Hinweis: Werden mehrere untereinander verbundene Batterien geladen, sind folgende Punkte zu überprüfen:
- Sind die Batterien in Reihe geschaltet?
- Ist die richtige Spannung ausgewählt? 1 Batterie 12 V, 3 Batterien 36 V.
- Den Ladestrom gemäß der schwächsten Batterie einstellen.
- Der Leistungsunterschied zwischen den Batterien soll so gering wie möglich sein.

8.4. Batterie reinigen

Beispiel für einen Ladeaufbau:
-
Batterie 12V 60 Ah = Ladestrom 6 A;
-
Ladestand: 50% (Säuredichte 1,19 und Spannung in Ruhe 12,30 V)
-
Der Batterie fehlen 30 Ah, die nachgeladen werden müssen.
-
Ladefaktor: 1,2
-
30 Ah x 1,2 = 36 Ah, die nachzuladen sind
-
Ladestrom: 6A, notwendige Ladezeit ca. 6 Stunden; der Ladestrom muss immer
1/10 der Nennkapazität der Batterie betragen.
Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn die Batteriespannung und die Säuredichte
nicht mehr ansteigen.
Batterien immer sauber und trocken halten. Verunreinigungen und Oxydationsreste auf der
Batterie und an den Klemmen können zu Spannungsüberschlägen, Spannungsabfällen und zur
Entladung führen, vor allem bei feuchtem Klima.
1. Alle Oxydationsspuren an den Batterieklemmen und denen des Kabels mit einer
Messingbürste entfernen.
2. Die Kabelklemmen gut festziehen und mit Batterieklemmenfett oder Vaseline fetten. Eine
unzureichend festgezogene Klemmen kann Funkenschlag und damit eine Explosion
verursachen.
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