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Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (Analog) (4.4.1.3); Min. Druck (4.4.2) - Grundfos Control MPC-E Montage- Und Betriebsanleitung

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7.7.52 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) (4.4.1.3)
Abb. 102 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog)
Beschreibung
Der Trockenlaufschutz kann über einen Niveaugeber realisiert
werden, der den Füllstand in einem Behälter auf der Zulaufseite
misst.
Es können zwei Füllstände eingegeben werden:
Warnung
Alarm + Stopp.
Zudem kann ausgewählt werden, ob die Alarmquittierung und der
Wiederanlauf automatisch oder manuell erfolgen sollen.
Einstellbereich
Auswählen des Analogeingangs für diese Funktion.
Behälterfüllstand für "Warnung".
Behälterfüllstand für "Alarm + Stopp".
Wiederanlauf: Manuell oder Auto.
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Trockenlaufschutz >
Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) > Analogeingang
parametrieren.
Die Bildschirmseite
Analogeingänge (4.3.8)
1. Ordnen Sie dem Eingang die Funktion "Füllstand, vordruck-
seitig" zu.
2. Drücken Sie 3 x die Taste
3. Auswählen: Aktiviert.
4. Wählen Sie das entsprechende Niveau aus und geben Sie
einen Wert ein:
Warnung.
Alarm + Stopp.
5. Wählen Sie die Art der Alarmquittierung aus: Manuell oder
Auto.
Werkseinstellung
Die Funktion ist deaktiviert.
54
wird aufgerufen.
.

7.7.53 Min. Druck (4.4.2)

Abb. 103 Min. Druck
Beschreibung
Bei Druckerhöhungsanwendungen wird der Ausgangsdruck über-
wacht. Bei allen anderen Anwendungen wird der Systemdruck
überwacht. Die CU 352 reagiert, falls der Druck für eine
bestimmte, voreingestellte Zeit unter einen einstellbaren Wert
sinkt.
Die Überwachung des Mindestdrucks erfolgt, indem eine Störmel-
dung ausgegeben wird, wenn der Ausgangsdruck unter den ein-
gestellten Mindestdruck sinkt.
Sie können einstellen, ob als Reaktion nur eine Warnung ausge-
geben oder ein Alarm ausgelöst werden soll, der die Pumpen
gleichzeitig abschaltet. Das Abschalten der Pumpen kann vorteil-
haft sein, wenn die Anlage als Teil eines Bewässerungssystem
eingesetzt wird. Hier kann die Ursache für einen niedrigen Aus-
gangsdruck ein Rohrbruch sein, der zu einem extrem hohen Ver-
brauch bei sehr geringem Gegendruck führt. In diesen Fällen
sollte die Anlage abgeschaltet und eine Alarmmeldung ausgege-
ben werden. Das Quittieren des Alarms muss dabei manuell
erfolgen.
Es kann eine Anlaufverzögerung eingestellt werden, die dafür
sorgt, dass die Anlage Druck aufbauen kann, bevor die Funktion
aktiviert wird. Außerdem kann eine Zeitverzögerung eingestellt
werden, die vorgibt, wie lange der Ausgangsdruck unter dem ein-
gestellten Mindestdruck liegen darf, bevor der Alarm aktiviert
wird.
Einstellbereich
Mindestdruck innerhalb des Messbereichs des druckseitigen
Sensors.
Aktivieren der Abschaltfunktion, wenn der Druck unter den
Mindestdruck sinkt.
Zeitverzögerung der Funktion beim Start.
Zeitverzögerung der Funktion im Betrieb.
Einstellungen über das Bedienfeld
Einstellung > Überwachungsfunktionen > Min. Druck > Akti-
viert.
1. Auswählen und einstellen: Min. Druck.
2. Auswählen: Alarm + Stopp bei min. Druck.
3. Einstellen:
Zeitverzögerung der Funktion beim Start
Zeitverzögerung der Funktion im Betrieb.
Werkseinstellung
Die Funktion ist deaktiviert.

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Diese Anleitung auch für:

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