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Grundfos Control MPC-E Montage- Und Betriebsanleitung

Grundfos Control MPC-E Montage- Und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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GRUNDFOS ANLEITUNG
Control MPC
Montage- und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Grundfos Control MPC-E

  • Seite 1 GRUNDFOS ANLEITUNG Control MPC Montage- und Betriebsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung 1. Allgemeine Informationen Übersetzung des englischen Originaldokuments Diese Montage- und Betriebsanleitung betrifft die Grundfos Con- 1.1 Verwendete Symbole trol MPC. Die Abschnitte 1-3 enthalten Informationen, die für das sichere 1.1.1 Warnhinweise bei Verletzungs- und Lebensgefahr...
  • Seite 3: Elektrischer Anschluss

    2.3 Elektrischer Anschluss 4.1 Produktbeschreibung Die Grundfos Control MPC wird hauptsächlich zur Steuerung und Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektro- Überwachung von Druckerhöhungsanlagen und Umwälzsyste- fachkraft in Übereinstimmung mit den örtlich gelten- men eingesetzt. den Vorschriften und unter Beachtung des dazuge- Die Control MPC besteht aus einem Schaltschrank mit eingebau- hörigen Schaltbilds vorgenommen werden.
  • Seite 4: Produktidentifikation

    DK - 8850 - Bjerringbro - Denmark * Gilt nur für Druckerhöhungsanlagen. Abb. 2 Typenschild ** Gilt nur für CR-, CRI-, CRN-, CRE- und CRIE-Pumpen. Pos. Bezeichnung Eine GSC-Datei (Grundfos Standard Configuration) ist eine Datei mit Konfigurationsdaten. Produkttyp Modellcode Netzversorgung Bestell-Nr. Bemessungsstrom [A] Bedingter Bemessungskurzschlussstrom [kA] Maximale Umgebungstemperatur [°C]...
  • Seite 5 Potentialfreie Kontakte Kommunikationsschnittstellenmodul (CIM) GENIbus-Modul CIM 050 LONbus-Modul CIM 110 PROFIbus-Modul CIM 150 MODbus-Modul CIM 200 GSM/GPRS/SMS-Modul CIM 250 GRM-Modul CIM 270 (GRM: Grundfos Remote Management) BACnet-Modul CIM 300 Ethernet-Modul CIM 500 Trockenlaufschutz, Elektrodenrelais Trockenlaufschutz, Vibrationsgrenzschalter Trockenlaufschutz, Eingangsdrucksensor Trockenlaufschutz, Digitaleingang Störmeldeleuchte, Pumpe...
  • Seite 6: Übersicht Über Die Steuerungsvarianten

    Pumpen in Betrieb. HAus HSoll HSoll HSoll • Die Control MPC-E/EC liefert durch eine • Die Control MPC-F liefert durch kontinu- • Die Control MPC-S liefert durch Ein- und kontinuierliche Drehzahlverstellung der ierliche Drehzahlverstellung der über den Ausschalten der erforderlichen Anzahl Pumpen immer einen konstanten Druck.
  • Seite 7: Bedienfeld

    Das nachfolgend aufgeführte Beispiel gilt für Umwälzsysteme. 6. Bedienfeld Das Bedienfeld an der Vorderseite des Schaltschranks besteht Control MPC Serie 2000 aus einem Display, mehreren Tasten und zwei Meldeleuchten. Control MPC mit drei E-Pumpen. Das Bedienfeld ermöglicht das manuelle Einstellen und Überwa- chen der Leistungsparameter der Anlage.
  • Seite 8: Display

    6.1 Display 6.2 Bedientasten und Meldeleuchten Die Bedientasten (Pos. 2 bis 10 in Abb. 4) an der CU 352 sind dann aktiv, wenn sie beleuchtet sind. 6.2.1 Pfeil nach rechts (Pos. 2) Drücken Sie die Taste [>], um innerhalb der Menüstruktur zum nächsten Menü...
  • Seite 9: Funktionen

    7. Funktionen 7.1 Funktionsverzeichnis Die verfügbaren Funktionen sind von der Anlagenkonfiguration abhängig. Fortsetzung auf Seite 1. Status 2. Betrieb 3. Alarm 1. Status 2. Betrieb 3. Alarmstatus Aktuelle Alarme Weitere Einstellungen 3.1 Aktuelle Alarme 2.1.1 Anlagenbetriebsart 3.2 Alarmspeicher Anlage 2.1.2 Regelungsart 3.3 Service Kontaktinformationen 1.2.1 Betriebsart 2.1.3 Alternative Sollwerte...
  • Seite 10: Primärsteuerung

    Fortsetzung von Seite 4. Einstellung 1 -> 4.1 Primärsteuerung 4.1.1 PI-Regler 4.1.2 Alternative Sollwerte 4.1.2.1 Alternative Sollwerte 2-7 4.1.3 Externe Sollwertführung 4.1.3.1 Messgröße geführt durch 4.1.3.2 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses 4.1.4 Sensor, druckseitig 4.1.5 Sekundärsensor 4.1.6 Zeitprogramm 4.1.7 Proportionaldruck 4.1.8 Konfiguration S-Anlage 4.1.9 Sollwertrampe...
  • Seite 11: Übersicht

    7.2 Übersicht Abschnitt Bildschirmseite und Bildschirmnummer Seite 7.4 Status (1) 7.4.1 Aktuelle Alarme (3.1) 7.4.2 Anlage (1.2) 7.4.3 Betriebsart (1.2.1) 7.4.4 Sollwert (1.2.2) 7.4.5 Sollwertverschiebung (1.2.3) 7.4.6 Messwerte (1.2.4) 7.4.7 Analogeingänge (1.2.5) 7.4.8 Kurve aufzeichnen (1.2.6) 7.4.9 Batteriezustand (1.2.7) 7.4.10 Pumpe 1-6, Pilotpumpe (1.3 - 1.10) 7.5 Betrieb (2) 7.5.1...
  • Seite 12 Abschnitt Bildschirmseite und Bildschirmnummer Seite 7.7.33 Funktionen Digitalausgänge (4.3.9.1 - 4.3.9.16) 7.7.34 Analogausgänge (4.3.10) 7.7.35 Ausgangssignal (4.3.10.1 - 4.3.10.3) 7.7.37 Min.-, Max.- und benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14) 7.7.38 Min.-Betrieb (4.3.14.1) 7.7.39 Max.-Betrieb (4.3.14.2) 7.7.40 Benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14.3) 7.7.41 Pumpenkennliniendaten (4.3.19) 7.7.42 Steuermodus (4.3.20) 7.7.43 Konstanter Vordruck (4.3.22)
  • Seite 13: Beschreibung Der Funktionen

    7.3 Beschreibung der Funktionen In der unteren Bildschirmhälfte (B) wird Folgendes angezeigt: • der letzte aktuelle Alarm, falls vorhanden, sowie die Störungs- Die Beschreibung der Funktionen bezieht sich auf die vier Haupt- ursache und der dazugehörige Fehlercode in Klammern menüs der Steuereinheit CU 352: •...
  • Seite 14: Aktuelle Alarme (3.1)

    7.4.1 Aktuelle Alarme (3.1) 7.4.3 Betriebsart (1.2.1) Abb. 7 Aktuelle Alarme Abb. 9 Betriebsart Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite werden aktive, noch nicht quittierte Auf dieser Bildschirmseite wird angezeigt, auf welche Betriebsart Alarm- und Warnmeldungen angezeigt. die Anlage eingestellt ist und von wo aus die Anlage geregelt wird.
  • Seite 15: Sollwert (1.2.2)

    7.4.4 Sollwert (1.2.2) 7.4.6 Messwerte (1.2.4) Abb. 10 Sollwert Abb. 12 Messwerte Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite wird der ausgewählte Sollwert ange- Auf dieser Bildschirmseite wird eine Übersicht der gemessenen zeigt und angegeben, ob dieser von der CU 352 oder einem und berechneten Parameter angezeigt.
  • Seite 16: Kurve Aufzeichnen (1.2.6)

    7.4.8 Kurve aufzeichnen (1.2.6) 7.4.10 Pumpe 1-6, Pilotpumpe (1.3 - 1.10) Abb. 14 Kurve aufzeichnen Abb. 16 Pumpe 1 Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite sehen Sie die von der Steuerung auf- Auf dieser Bildschirmseite wird der Betriebsstatus der einzelnen gezeichneten Daten. Die aufzuzeichnenden Werte können Sie Pumpen angezeigt.
  • Seite 17: Betrieb

    7.5 Betrieb (2) Werkseinstellung Der Sollwert ist auf einen für die vorliegende Anlage typischen In diesem Menü können die grundlegenden Parameter wie Soll- Wert eingestellt. Die Werkseinstellung kann über das Inbetrieb- wert, Betriebsart, Regelungsart und Parameter zur Regelung von nahmemenü geändert worden sein. einzelnen Pumpen eingestellt werden.
  • Seite 18: Regelungsart (2.1.2)

    7.5.3 Regelungsart (2.1.2) Ungeregelt Im ungeregelten Betrieb laufen die Pumpen mit einer festen Drehzahl. Die Pumpendrehzahl wird aus der vom Bediener einge- stellten Pumpenleistung (0-100 %) berechnet. Die in Prozent angegebene Pumpenleistung ist proportional zum Förderstrom. Der ungeregelte Betrieb wird im Allgemeinen dann ausgewählt, wenn die Anlage über eine externe Steuerung geregelt wird.
  • Seite 19: Einstellbereich

    Einstellungen über das Bedienfeld Förderstrom [m Um eine externe Steuerquelle zum Steuern der Anlage auszu- wählen, gehen Sie wie folgt vor: • Betrieb > Weitere Einstellungen > Regelungsart. • Auswählen: Ungeregelt. 1. Drücken Sie 2 x die Taste 2. Auswählen: Stopp Förderstrom 3.
  • Seite 20: Alternative Sollwerte (2.1.3)

    7.5.4 Alternative Sollwerte (2.1.3) 7.5.5 Steuerung einzelner Pumpen (2.1.4) Abb. 27 Alternative Sollwerte Abb. 28 Steuerung einzelner Pumpen Beschreibung Beschreibung Neben dem Hauptsollwert 1 (im Menü "Betrieb" auf der Bild- Die Betriebsart kann vom automatischen Betrieb auf eine der schirmseite 2 angezeigt) können sechs alternative Sollwerte für manuellen Betriebsarten geändert werden.
  • Seite 21: Pumpe 1-6 (2.1.4.1 - 2.1.4.6)

    7.5.6 Pumpe 1-6 (2.1.4.1 - 2.1.4.6) 7.5.7 Steuerung Pilotpumpe (2.1.4.7) Abb. 29 Pumpe 1-6 Abb. 30 Steuerung Pilotpumpe Beschreibung Beschreibung Diese Bildschirmseite wird für jede einzelne Pumpe angezeigt. Diese Bildschirmseite wird nur angezeigt, wenn die Anlage mit Sie ermöglicht das Einstellen der Betriebsart für die einzelnen einer Pilotpumpe ausgerüstet ist und entsprechend konfiguriert Pumpen.
  • Seite 22: Alarm

    7.6 Alarm (3) In diesem Menü werden alle Alarm- und Warnmeldungen ange- zeigt. Hier können auch Alarme quittiert werden. 7.6.1 Alarmstatus (3) Abb. 31 Alarmstatus Beschreibung Durch eine Störung in der Anlage oder bei einer der überwachten Komponenten kann ein Alarm oder eine Warnung ausge- löst werden.
  • Seite 23 Reaktion im Warnung ( Wechsel der Alarmquittierung, Menü "Einstel- Alarmcode Alarm ( Betriebsart auf Wiedereinschaltung Störung lung" einstellbar Wassermangel Manuell/automatisch Wassermangel Stopp Manuell/automatisch Druck zu hoch Stopp Manuell/automatisch Manuell/automatisch Druck zu niedrig Stopp Manuell/automatisch Druckentlastung Manuell/automatisch Alarm, alle Pumpen Stopp Automatisch Manuell/automatisch Externe Störung...
  • Seite 24: Aktuelle Alarme (3.1)

    7.6.2 Aktuelle Alarme (3.1) 7.6.3 Alarmspeicher (3.2) Im Alarmspeicher können bis zu 24 Warnungen und Alarme gespeichert werden. Abb. 32 Aktuelle Alarme Beschreibung Abb. 33 Alarmspeicher In diesem Untermenü wird Folgendes angezeigt: Beschreibung • Warnungen , die durch Störungen ausgelöst wurden, die immer noch anliegen.
  • Seite 25: Einstellung

    7.7 Einstellung (4) 7.7.1 Primärsteuerung (4.1) Abb. 36 Primärsteuerung Abb. 35 Einstellung Bauteil In diesem Menü können die folgenden Funktionen eingestellt werden: In diesem Menü können die Einstellungen zur Primärregelung vorgenommen werden. Einstellungen in diesem Menü sind nur • Primärsteuerung erforderlich, wenn der Funktionsumfang durch eine der folgenden PI-Regler, Alternative Sollwerte, Externe Sollwertführung, Sen- Funktionen erweitert werden soll:...
  • Seite 26: Pi-Regler (4.1.1)

    7.7.2 PI-Regler (4.1.1) Einstellung des PI-Reglers für Heizung und Kühlung Wurde beim Durchlaufen des Inbetriebnahmeassistenten eine andere Anwendung als Druckerhöhung gewählt, werden Kp und Ti automatisch auf die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Werte gesetzt. Da der Anlage die Rohrleitungslänge nicht bekannt ist, werden die Werte standardmäßig für eine Rohrleitungslänge (L1 oder L2) von 5 m entsprechend der Tabelle ausgewählt.
  • Seite 27: Alternative Sollwerte (4.1.2)

    7.7.3 Alternative Sollwerte (4.1.2) 7.7.4 Alternative Sollwerte 2-7 (4.1.2.1 - 4.1.2.7) Abb. 38 Alternative Sollwerte Abb. 39 Alternative Sollwerte 2-7 Beschreibung Wählen Sie für jeden alternativen Sollwert den Digitaleingang für die Aktivierung des Sollwerts aus. Mithilfe dieser Funktion können bis zu sechs Sollwerte (Sollwert 2 bis 7) als Alternative zum Hauptsollwert (Sollwert 1) ausgewählt Für den geregelten und den ungeregelten Betrieb kann jeweils werden.
  • Seite 28: Externe Sollwertführung (4.1.3)

    7.7.5 Externe Sollwertführung (4.1.3) Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Primärsteuerung > Externe Sollwertführung > Messgröße geführt durch. Es wird eine Liste der verfügbaren Parameter angezeigt. 1. Wählen Sie den Parameter aus, der den Sollwert verschieben soll. 2. Drücken Sie 3.
  • Seite 29: Einstellen Des Ext. Sollwerteinflusses (4.1.3.2)

    7.7.6 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses (4.1.3.2) 7.7.7 Sensor, druckseitig (4.1.4) Abb. 43 Sensor, druckseitig Abb. 41 Einstellen des ext. Sollwerteinflusses Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite werden der Regelparameter der Hier kann das Verhältnis zwischen dem Messparameter, über den Anlage ausgewählt und der Sensor zum Messen des Parameters der Sollwert angepasst werden soll, und der erforderlichen Füh- eingerichtet.
  • Seite 30: Zeitprogramm (4.1.6)

    7.7.8 Sekundärsensor (4.1.5) 7.7.9 Zeitprogramm (4.1.6) Abb. 44 Sekundärsensor Abb. 45 Zeitprogramm Beschreibung Beschreibung Diese Funktion dient zur Optimierung der Konstantdruckregelung Mithilfe dieser Funktion können Sollwerte eingestellt sowie Zeit und bei hochdynamischem Reibungsverlust. Diese Funktion ermög- Datum für ihre Aktivierung vorgeben werden. Darüber hinaus kön- licht die Platzierung eines druckseitigen Sensors am kritischen nen Sie Zeit und Datum für die Abschaltung der Anlage eingeben.
  • Seite 31: Proportionaldruck (4.1.7)

    7.7.10 Proportionaldruck (4.1.7) Einstellbereich • Auswahl der Regelungsart • Verschiebung bei Nullförderung • Abgeschätzter Volumenstrom • Filterfaktor. Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Primärsteuerung > Proportionaldruck. 1. Auswählen: Aktiviert. 2. Auswählen: • Anpassung • Linear oder Quadratisch. 3. Einstellen: Verschiebung bei Nullförderung. 4.
  • Seite 32: Konfiguration S-Anlage (4.1.8)

    7.7.11 Konfiguration S-Anlage (4.1.8) 7.7.12 Sollwertrampe (4.1.9) Abb. 49 Konfiguration S-Anlage Abb. 51 Sollwertrampe Beschreibung Beschreibung Diese Funktion ermöglicht es, die Regelung von ungeregelten Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt die Änderung des Sollwerts Pumpen (MPC-S) umzukehren. Das bedeutet, Sie können ein- schrittweise über einen gewissen Zeitraum entlang einer Soll- stellen, ob Pumpen in Abhängigkeit vom aktuellen Wert zuge- wertrampe.
  • Seite 33: Pumpenkaskadensteuerung (4.2)

    7.7.13 Pumpenkaskadensteuerung (4.2) 7.7.15 Max. Anzahl Einschaltungen/Stunde (4.2.1) Abb. 52 Pumpenkaskadensteuerung Abb. 54 Max. Anzahl Einschaltungen/Stunde In diesem Menü können die Funktionen in Bezug auf die Pum- Beschreibung penkaskadensteuerung eingestellt werden. Durch diese Funktion wird die Anzahl der Pumpeneinschaltungen Folgende Untermenüs können ausgewählt werden: und -abschaltungen pro Stunde für die gesamte Anlage begrenzt.
  • Seite 34: Reservepumpen (4.2.3)

    7.7.16 Reservepumpen (4.2.3) 7.7.17 Erzwungener Pumpentausch (4.2.4) Abb. 55 Reservepumpen Abb. 56 Erzwungener Pumpentausch Beschreibung Beschreibung Mithilfe dieser Funktion kann die maximale Anlagenleistung Diese Funktion sorgt dafür, dass alle Pumpen die gleiche Anzahl begrenzt werden, indem eine oder mehrere Pumpen als Reserve- an Betriebsstunden laufen.
  • Seite 35: Testlauf (4.2.5)

    7.7.18 Testlauf (4.2.5) 7.7.19 Pumpenabschaltversuch (4.2.7) Abb. 57 Testlauf Abb. 58 Pumpenabschaltversuch Beschreibung Beschreibung Diese Funktion wird hauptsächlich verwendet, wenn der erzwun- Diese Funktion ermöglicht das Festlegen von automatischen gene Pumpentausch deaktiviert ist und/oder wenn die Anlage auf Abschaltversuchen einer Pumpe, wenn mehrere Pumpen gleich- die Betriebsart "Stopp"...
  • Seite 36: Ein- Und Abschaltdrehzahl Der Pumpen (4.2.8)

    7.7.20 Ein- und Abschaltdrehzahl der Pumpen (4.2.8) Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Pumpenkaskadensteuerung > Ein- und Beschreibung Abschaltdrehzahl der Pumpen. Mithilfe dieser Funktion wird das Ein- und Ausschalten von Pum- • Auswählen: Feste Drehzahl verwenden. pen geregelt. Es gibt zwei Optionen: •...
  • Seite 37: Kompensation Der Pumpenanlaufzeit (4.2.10)

    7.7.22 Kompensation der Pumpenanlaufzeit (4.2.10) Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite können Funktionen eingestellt werden, die für den normalen Betrieb der Anlage sekundär sind. "Weitere Funktionen" sind Zusatzfunktionen. Über diese Bildschirmseite können die folgenden weiteren Bild- schirmseiten aufgerufen werden: • Stoppfunktion (4.3.1) •...
  • Seite 38 Die Beschreibung der Stoppfunktion gilt für alle Druckerhöhungs- Erkennen eines geringen Förderstroms anlagen, die mit drehzahlgeregelten Pumpen ausgerüstet sind. Ein geringer Förderstrom kann auf zwei unterschiedliche Arten MPC-S-Anlagen ermöglichen einen EIN/AUS-Betrieb aller Pum- festgestellt werden: pen, wie in Abschnitt 5. Übersicht über die Steuerungsvarianten •...
  • Seite 39: Beispiel 2: Herabsetzen Des Abschaltgrenzwerts Qmin (Niedriger Förderstromgrenzwert)

    Einstellungen über das Bedienfeld Beispiel 2: Herabsetzen des Abschaltgrenzwerts Qmin (niedriger Förderstromgrenzwert) Anlage ohne Strömungsschalter oder Durchflussmesser • Reduzieren Sie den Wert für "Druckbereich für den Gradien- • Einstellung > Weitere Funktionen > Stoppfunktion. ten". • Auswählen: Aktiviert. • Erhöhen Sie den Wert für "Zeitabschn. Grad. (Pumpe 1.
  • Seite 40: Sanfter Druckaufbau (4.3.3)

    Anlage mit Durchflussmesser Beschreibung Nehmen Sie die folgenden zusätzlichen Einstellungen vor: Diese Funktion wird in der Regel bei Druckerhöhungsanwendun- gen verwendet. Die Funktion gewährleistet ein sanftes Einschal- 1. Auswählen: Analogeingang parametrieren. ten der Anlage bei z. B. leeren Rohrleitungen. Die Bildschirmseite wird aufgerufen.
  • Seite 41: Notbetrieb (4.3.5)

    7.7.26 Notbetrieb (4.3.5) 7.7.27 Digitaleingänge (4.3.7) Abb. 72 Notbetrieb Abb. 73 Digitaleingänge Beschreibung Beschreibung Diese Funktion wird bei Druckerhöhungsanwendungen verwen- In diesem Menü können die Digitaleingänge der CU 352 einge- det. Ist diese Funktion aktiviert, laufen die Pumpen weiter, auch stellt werden.
  • Seite 42: Funktionen Digitaleingänge (4.3.7.1)

    7.7.28 Funktionen Digitaleingänge (4.3.7.1) Werkseinstellung Digitaleingang Funktion Externes EIN-/AUSSCHALTEN. Offener Kontakt = AUS. DI1 (CU 352) [10] Hinweis: Eingang Nr. 1 kann nicht geän- dert werden. Wassermangelüberwachung (Trockenlauf- schutz). Offener Kontakt = Wassermangel DI2 (CU 352) [12] (falls die Anlage mit dieser Option ausge- stattet ist).
  • Seite 43: Analogeingänge (4.3.8.1 To 4.3.8.7)

    7.7.30 Analogeingänge (4.3.8.1 to 4.3.8.7) 7.7.31 Messgrößen Analogeingänge (4.3.8.1.1 - 4.3.8.7.1) Abb. 76 Analogeingänge Abb. 77 Messgrößen Analogeingänge Beschreibung Beschreibung In diesem Menü können "Analogeingänge" eingestellt werden. Auf diesen Bildschirmseiten kann den einzelnen Analogeingän- Jede Bildschirmseite ist in drei Bereiche unterteilt: gen eine Funktion zugeordnet werden.
  • Seite 44: Digitalausgänge (4.3.9)

    7.7.32 Digitalausgänge (4.3.9) Einstellbereich Sie können je Bildschirmseite eine Funktion auswählen: • Nicht aktiviert • Betrieb, Anlage • Alarm, Anlage • Warnung, Anlage • Bereit, Anlage • Wassermangel • Min. Druck • Max. Druck • Notbetrieb • Steuerung Pilotpumpe • Druckentlastungsventil •...
  • Seite 45: Ausgangssignal (4.3.10.1 - 4.3.10.3)

    7.7.35 Ausgangssignal (4.3.10.1 - 4.3.10.3) 7.7.36 Zählereingänge (4.3.11) Abb. 81 Ausgangssignal Abb. 82 Zählereingänge Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite können die nachfolgenden Parameter Hier kann eingestellt werden, dass die CU 352 die Fördermenge ausgewählt werden. von einem digitalen Wasserzähler aufsummiert. Einstellbereich Einstellungen über das Bedienfeld •...
  • Seite 46: Min.-Betrieb (4.3.14.1)

    7.7.38 Min.-Betrieb (4.3.14.1) 7.7.39 Max.-Betrieb (4.3.14.2) Abb. 84 Min.-Betrieb Abb. 85 Max.-Betrieb Beschreibung Beschreibung Bei allen Anlagen, mit Ausnahme von MPC-S-Anlagen, können Bei Aktivierung der Funktion kann eine festzulegende Anzahl an nur die drehzahlgeregelten Pumpen in der Betriebsart "Min.- Pumpen mit maximaler Drehzahl laufen. Betrieb"...
  • Seite 47: Benutzerdefinierter Betrieb (4.3.14.3)

    (P1) eingegeben werden. Auswählen und einstellen: • Anzahl der Pumpen für Betriebsart Benutzerdefiniert. Die erforderlichen Daten können den Pumpenkennlinien entnom- men werden. Diese finden Sie im Grundfos Product Center auf • Anlagendrehzahl. der Grundfos-Website www.grundfos.com. Siehe die Beispiele in Werkseinstellung Abb.
  • Seite 48 Qmax Abb. 88 Ablesen von QBem, HBem, Hmax und Qmax (Grundfos Product Center) Abb. 91 Ablesen der Bemessungsleistung PBem (Grundfos Product Center) QBem und HBem bilden den Bemessungsbetriebs- punkt der Pumpen. Dies ist in der Regel der Betriebspunkt, Betriebspunkt mit dem besten Wirkungsgrad.
  • Seite 49: Steuermodus (4.3.20)

    7.7.42 Steuermodus (4.3.20) 7.7.43 Konstanter Vordruck (4.3.22) Abb. 92 Steuermodus Abb. 93 Konstanter Vordruck Beschreibung Beschreibung Die Anlage kann über eine externe Busverbindung (optional) Diese Funktion wird nur verwendet, wenn kein Drucksensor auf extern gesteuert werden. Siehe Abschnitt der Zulaufseite der Anlage montiert und der Eingangsdruck kons- 7.
  • Seite 50: Förderstromabschätzung (4.3.23)

    7.7.44 Förderstromabschätzung (4.3.23) 7.7.45 Reduzierter Betrieb (4.3.24) Abb. 94 Förderstromabschätzung Abb. 95 Reduzierter Betrieb Beschreibung Beschreibung Wie im Abschnitt Mithilfe dieser Funktion kann die Anzahl der Pumpen in Betrieb 7.7.41 Pumpenkennliniendaten (4.3.19) beschrieben, kann die CU 352 den Betrieb entsprechend der oder, bei MPC-E-Anlagen, die Leistungsaufnahme begrenzt wer- Kennliniendaten und Motordaten optimieren.
  • Seite 51 7.7.46 Einstellungen Mehrzwecksensor (4.3.25) Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Weitere Funktionen > Einstellungen Mehrzweck- sensor. 1. Auswählen: Aktivieren. 2. Einstellen: Anzahl an Sensoren 3. Einstellen: Sollwert-Grenzwerte (Auswählen: Minimum und Maximum). 4. Einstellen: Sollwertwechsel (Verstärkung Kp and Integral Ti) 5.
  • Seite 52: Überwachungsfunktionen (4.4)

    7.7.48 Überwachungsfunktionen (4.4) 7.7.49 Trockenlaufschutz (4.4.1) Abb. 98 Überwachungsfunktionen Abb. 99 Trockenlaufschutz Beschreibung Beschreibung Die Anlage verfügt über eine Reihe von Funktionen, die den Der Trockenlaufschutz gehört zu den wichtigsten Überwachungs- Betrieb der Anlage kontinuierlich überwachen. funktionen, da die Lager und die Wellendichtung beschädigt wer- den können, wenn die Pumpen trocken laufen.
  • Seite 53: Druck-/Niveauschalter (Digital) (4.4.1.1)

    7.7.50 Druck-/Niveauschalter (digital) (4.4.1.1) 7.7.51 Messung, Vordruck (analog) (4.4.1.2) Abb. 100 Druck-/Niveauschalter (digital) Abb. 101 Messung, Vordruck (analog) Beschreibung Beschreibung Diese Funktion wird hauptsächlich bei Druckerhöhungsanwen- Der Trockenlaufschutz kann über einen Druckgeber realisiert dungen verwendet. Der Trockenlaufschutz kann über einen werden, der den Eingangsdruck misst.
  • Seite 54: Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (Analog) (4.4.1.3)

    7.7.52 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) (4.4.1.3) 7.7.53 Min. Druck (4.4.2) Abb. 102 Messung, Füllstand Vorlaufbehälter (analog) Abb. 103 Min. Druck Beschreibung Beschreibung Der Trockenlaufschutz kann über einen Niveaugeber realisiert Bei Druckerhöhungsanwendungen wird der Ausgangsdruck über- werden, der den Füllstand in einem Behälter auf der Zulaufseite wacht.
  • Seite 55: Max. Druck (4.4.3)

    7.7.54 Max. Druck (4.4.3) 7.7.55 Externe Störung (4.4.4) Abb. 104 Max. Druck Abb. 105 Externe Störung Beschreibung Beschreibung Bei Druckerhöhungsanwendungen wird der Ausgangsdruck über- Diese Funktion wird verwendet, damit die CU 352 eine Störmel- wacht. Bei allen anderen Anwendungen wird der Systemdruck dung von einem externen Kontakt erhalten kann.
  • Seite 56: Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5 - 4.4.6)

    7.7.56 Überschreitung Grenzwert 1 (4.4.5 - 4.4.6) 6. Drücken Sie 2 x die Taste 7. Auswählen: Zu überwachende Messgröße. 8. Wählen Sie einen Eingang aus. 9. Drücken Sie 10. Auswählen: • Unterer Grenzwert oder Oberer Grenzwert. • Zeitverzögerungen einstellen. 11. Drücken Sie 12.
  • Seite 57: Druckentlastung (4.4.8)

    Einstellbereich Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellen der Quittierungsart: manuell oder automatisch. • Einstellung > Überwachungsfunktionen > Druckentlastung > Digitalausgang parametrieren. • Einstellen der Zeitverzögerung für die Ausgabe der Warnmel- dung. 1. Wählen Sie den Digitalausgang aus. 2. Auswählen: Druckentlastungsventil. Einstellungen über das Bedienfeld 3.
  • Seite 58: Störung, Hauptsensor (4.4.10)

    7.7.60 Störung, Hauptsensor (4.4.10) 7.7.61 Rückschlagventil (4.4.11) Abb. 111 Störung, Hauptsensor Abb. 112 Rückschlagventil Beschreibung Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite kann eingestellt werden, wie die Mithilfe dieser Funktion kann die CU 352 erkennen, ob eine Anlage bei einem Ausfall des druckseitigen Sensors reagieren Leckage oder eine Störung an einem "Rückschlagventil"...
  • Seite 59: Funktionen Cu 352 (4.5)

    7.7.62 Funktionen CU 352 (4.5) 7.7.63 Displaysprache (4.5.1) Abb. 113 Funktionen CU 352 Abb. 114 Displaysprache Beschreibung Beschreibung In diesem Untermenü können Sie die grundlegenden Einstellun- Hier können Sie die Displaysprache für die Bedienung der CU gen für die CU 352 vornehmen. 352 auwählen.
  • Seite 60: Maßeinheiten (4.5.2)

    7.7.64 Maßeinheiten (4.5.2) Einstellungen über das Bedienfeld • Einstellung > Funktionen CU 352 > Maßeinheiten. Wählen Sie das Einheitensystem und ändern Sie ggf. für die ein- zelnen Messparameter die Maßeinheit. Siehe das Beispiel in Abbildung 116. Abb. 115 Maßeinheiten Beschreibung Auf dieser Bildschirmseite können die Maßeinheiten für die ver- schiedenen Parameter ausgewählt werden.
  • Seite 61: Datum Und Uhrzeit (4.5.3)

    Einstellbereich Falls Sie das Passwort/die Passwörter vergessen Das Datum kann mit Tag, Monat und Jahr eingestellt werden. Die haben, wenden Sie sich bitte an Grundfos. Uhrzeit kann im 24-Stunden-Format mit Anzeige der Stunden und Minuten eingestellt werden. Einstellungen über das Bedienfeld Es stehen drei Formate zur Verfügung.
  • Seite 62: Genibus-Adresse (4.5.6)

    Störmeldungen aus der CU 352 ausgelesen wer- Namen der einzelnen Anzeigewerte. den. Funktionsart für Anzeige 1 bis 3. Wenden Sie sich bitte an Grundfos, um weitere Informationen zu erhalten. Einstellbereich Die GENIbus-Adresse kann auf einen Wert zwischen 1 und 64 eingestellt werden.
  • Seite 63: Datenübertragung

    GENIbus- oder Ethernet-Verbindung ermöglicht. CIU-Kommuni- Gateway von kationsschnitt- anderen Internet stelle von Anbietern Grundfos Intranet Externes GENIbus- Externe GENIbus-Verbindung Modul (optional) Ethernet-Verbindung Abb. 124 Datenaustausch über externe GENIbus- und Ethernet-Verbindung 7.8.1 Ethernet Ethernet ist der am weitesten verbreitete Standard für lokale Um eine dynamische Zuordnung einer IP-Adresse für die CU 352...
  • Seite 64 Siehe die Beispiele in Abbildung 124. Für weitere Infor- mationen wenden Sie sich bitte an Grundfos. Als Gateway kann ein Grundfos CIU-Kommunikationsschnittstel- lengerät oder ein Gateway eines anderen Anbieters verwendet werden. Weitere Informationen zum CIU finden Sie im Grundfos Product Center oder erhalten Sie direkt bei Grundfos.
  • Seite 65: Servicearbeiten Am Produkt

    Die Stromversorgung ist unterbrochen. Stellen Sie die Stromversorgung her. Ein Neustart ist nicht möglich. Die CU 352 ist defekt. Bitte wenden Sie sich an Grundfos. Die Stromversorgung ist unterbrochen. Stellen Sie die Stromversorgung her. Der Hauptschalter ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Hauptschalter ein.
  • Seite 66: Außerbetriebnahme Des Produkts

    10. Außerbetriebnahme des Produkts Eingänge für PTC-Fühler/Thermoschalter Für Kaltleiter nach DIN 44082. Es können auch Thermoschalter Schalten Sie den Hauptschalter aus, um die Anlage außer angeschlossen werden. Betrieb zu nehmen. Leerlaufspannung: 12 VDC ± 15 % WARNUNG Ruhestrom: 2,6 mA, DC Stromschlag Tod oder ernsthafte Personenschäden - Berühren Sie nicht die Leitungen vor dem Haupt-...
  • Seite 67: Mitgeltende Dokumentation

    Dieses Produkt sowie Teile davon müssen umweltgerecht ent- sorgt werden: 1. Nutzen Sie die öffentlichen oder privaten Entsorgungs- gesellschaften. 2. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an eine Grundfos- Niederlassung oder eine von Grundfos anerkannte Service- werkstatt in Ihrer Nähe. Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 68: Konformitätserklärung

    GR: ∆ήλωση συμμόρφωσης ΕΕ Nous, Grundfos, déclarons sous notre seule responsabilité, que les Εμείς, η Grundfos, δηλώνουμε με αποκλειστικά δική μας ευθύνη ότι τα produits Control MPC auxquels se réfère cette déclaration, sont προϊόντα Control MPC στα οποία αναφέρεται η παρακάτω δήλωση, conformes aux Directives du Conseil concernant le rapprochement des συμμορφώνονται...
  • Seite 69 VI: Tuyên bố tuân thủ EU AL: Deklara e konformitetit të BE Chúng tôi, Grundfos, tuyên bố trong phạm vi trách nhiệm duy nhất của Ne, Grundfos, deklarojmë vetëm nën përgjegjësinë tonë se produktet mình rằng sản phẩm Control MPC mà tuyên bố dưới đây có liên quan Control MPC me të...
  • Seite 71 Unit 1, Ground floor Turkey Av. Humberto de Alencar Castelo Branco, Siu Wai Industrial Centre GRUNDFOS Pumper A/S GRUNDFOS POMPA San. ve Tic. Ltd. Sti. 29-33 Wing Hong Street & Strømsveien 344 Gebze Organize Sanayi Bölgesi CEP 09850 - 300...
  • Seite 72 96795675 0817 ECM: 1211569 www.grundfos.com...

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