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Checkliste Und Hinweise - Emotron FDU 2.0 Betriebsanleitung

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6.6.8 Checkliste und Hinweise

1. Hauptfunktionen
Beginnen Sie, indem Sie eine der zwei Hauptfunktionen auswählen:
- Funktion "Wechselnde MASTER"
In diesem Fall kann die "Master"-Pumpe wechseln, obwohl diese Funktion eine etwas aufwändigere Verkabelung erfor-
dert, als die unten beschriebene Funktion "Fester MASTER". Die Option I/O-Board ist erforderlich.
- Funktion„Fester MASTER":
Eine Pumpe fungiert stets als Master. Nur die zusätzlichen Pumpen wechseln.
Es ist zu beachten, dass sich die System-Schaltpläne für diese beiden Hauptfunktionen grundlegend unterscheiden. Ein
späterer Wechsel zwischen den beiden Funktionen ist daher nicht möglich. Für weitere Informationen siehe Abschnitt
6.6.2, Seite 46.
2. Anzahl der Pumpen/
Frequenzumrichter
Falls das System aus 2 oder 3 Pumpen besteht, ist die Option I/O-Board nicht erforderlich. Dies bedeutet jedoch auch,
dass die folgenden Optionen nicht möglich sind:
- Funktion "Wechselnde MASTER"
- Mit galvanisch getrennten Eingängen
Mit installierter Option I/O-Board beträgt die maximale Pumpenzahl:
- 6 Pumpen, wenn die Funktion "Wechselnder MASTER" gewählt wird (siehe Abschnitt 6.6.3 auf Seite 46)
-7 Pumpen, wenn die Funktion "Fester MASTER" gewählt wird. (siehe Abschnitt 6.6.2, Seite 46)
3. Pumpengröße
-Funktion "Wechselnder MASTER":
Die Pumpengröße muss gleich sein.
- Funktion „Fester MASTER":
Die Pumpen können unterschiedliche Leistungen besitzen, aber die Master-Pumpe (FDU) muss immer die höchste Lei-
stung aufweisen.
4. Programmieren der Digitaleingänge
Falls die Digitaleingänge verwendet werden, muss die Funktion Digitaleingänge auf Antrieb Istwert gesetzt werden.
5. Programmieren der Relais-Ausgänge
Nachdem die Pumpensteuerung in Menü [391] angeschaltet wurde, muss in Menü [392] Anz. Antriebe die Anzahl der
Antriebe (Pumpen, Lüfter, usw.) eingegeben werden. Die Relais selber müssen für die Funktion SlavePumpe1-6 program-
miert werden, und bei der Funktion "Wechselnde Master" auch die MasterPumpe1-6.
6. Gleiche Pumpen
Falls alle Pumpen die gleiche Leistung aufweisen, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Obere Band sehr viel kleiner ist, als
das Untere Band, da die maximale Pumpenleistung der Master-Pumpe die gleiche ist, wenn sie an das Netz (50 Hz) ange-
schlossen wird. Dies kann eine sehr schmale Hysteresis verursachen, und damit einen instabilen Bereich in Volumen-
strom und/oder Druck. Wenn man die maximale Frequenz des Umrichters nur etwas über 50 Hz setzt, bedeutet das, dass
die Master-Pumpe eine etwas höhere Pumpenleistung hat, als die Pumpe an der Stromversorgung. Hierbei ist besondere
Sorgfalt notwendig, da verhindert werden muss, dass die Master-Pumpe längere Zeit mit einer höheren Frequenz läuft und
überlastet wird.
7. Minimale Drehzahl
Bei Pumpen und Lüftern wird normalerweise eine minimale Drehzahl eingesetzt, da sie bis zu 30 - 50 % der Nenndrehzahl
eine geringere Leistung haben (je nach Größe, Leistung, Pumpeneigenschaften, usw.). Beim Einsatz einer minimalen
Drehzahl wird ein viel sanfterer und besserer Steuerbereich des gesamten Systems erreicht.
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Haupteigenschaften
CG Drives & Automation, 01-5665-02r0

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