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Fester Master; Wechselnder Master; Istwert Status Eingang - Emotron FDU 2.0 Betriebsanleitung

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6.6.2 Fester MASTER

Dies ist die Voreinstellung der Pumpensteuerung. Die FDU
steuert die Masterpumpe, die immer am FU läuft. Die
Relaisausgänge starten und stoppen die weiteren Pumpen P1
bis P6, je nach Volumenstrom oder Druck. In dieser Anord-
nung können maximal 7 Pumpen gesteuert werden, siehe
Abb. 35. Um die Lebensdauer der zusätzlichen Pumpen
gleichmäßig auszunutzen, können die Pumpen je nach ihrer
abgelaufenen Betriebszeit ausgewählt werden.
R:SlavePump6
R:SlavePump5
FDU
R:SlavePump4
MASTER
R:SlavePump3
R:SlavePump2
R:SlavePump1
PM
P1
(NG_50-PC-4_1)
Siehe Menü:
[393] Antriebswahl
[39H] bis [39N] Run Zeit 1 - 6, Pumpe
[554] bis [55C] Relais
Fig. 35 Steuerung fester MASTER
HINWEIS: Die Pumpen KÖNNEN unterschiedliche
Leistungen haben, die MASTER-Pumpe MUSS jedoch die
höchste Leistung haben.

6.6.3 Wechselnder MASTER

Bei dieser Funktion ist die Master-Pumpe nicht immer mit
der FDU verbunden. Nachdem der FU neu gestartet oder
nach einem Stopp oder der Schlaffunktion wieder aktiviert
wurde, wird die Master-Pumpe über das Relais ausgewählt,
das für die Steuerung von Master-Pumpe X gesetzt ist.
Abschnitt 6.6.7 auf Seite 49 zeigt einen detaillierten Schalt-
plan mit 3 Pumpen. Diese Funktion dient dazu, alle Pum-
pen gleichmäßig einzusetzen, damit die Lebensdauer aller
Pumpen, einschließlich der Master-Pumpe, ausgeglichen
wird. Mit dieser Funktion können maximal 6 Pumpen
gesteuert werden.
46
Haupteigenschaften
P2
P3
P4
P5
P6
R: SlavePump6
R: SlavePump5
R: SlavePump4
FDU
R: SlavePump3
MASTER
R: SlavePump2
R: SlavePump1
R: MasterPump6
R: MasterPump5
R: MasterPump4
R: MasterPump3
R: MasterPump2
R: MasterPump1
(NG_50-PC-5_1)
Siehe Menü:
[393] bis [396]
[553] bis [55C]
Steuerung Wechselnder MASTER
Fig. 36
HINWEIS: Die Pumpen MÜSSEN alle die gleiche Leistung
haben.

6.6.4 Istwert Status Eingang

In diesem Beispiel werden die zusätzlichen Pumpen von
einer anderen Steuerung kontrolliert (z. B. Softstarter, Fre-
quenzumrichter, usw.). Für jede Pumpe können die Digi-
taleingänge des I/O-Boards als "Fehler"-Eingang
programmiert werden. Fällt ein Antrieb aus, wird das vom
Digitaleingang erkannt, mit der Option PUMPENSTEUE-
RUNG wird dieser Antrieb nicht mehr eingesetzt und auto-
matisch auf einen anderen Antrieb gewechselt. Das
bedeutet, dass die Steuerung weiter funktioniert, aber ohne
diesen fehlerhaften Antrieb. Mit dieser Funktion kann auch
eine bestimmte Pumpe für Wartungsmaßnahmen manuell
gestoppt werden, ohne das gesamte Pumpensystem abzu-
schalten. Selbstverständlich ist dann der gesamte Volumen-
strom/Druck auf die maximale Pumpenleistung der
verbliebenen Pumpen reduziert.
CG Drives & Automation, 01-5665-02r0
P1
P2
P3
P4
P5
P6

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