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Endress+Hauser J22 TDLAS Betriebsanleitung Seite 40

Gasanalysator
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Betriebsanleitung
 Das Personal sollte vor der Montage des Probenentnahmesystems die physischen Eigenschaften der Proben-
zusammensetzung und die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen genau kennen und verstehen.
 In der Messzelle 0,7 barg (10 psig) nicht überschreiten. Anderenfalls kann es zu einer Beschädigung der
Messzelle kommen.
Nahtlose Edelstahlrohr (elektropoliert) werden empfohlen. Für metrische Gasanschlüsse Rohre mit 6 mm A.D. x
1 mm Wandstärke verwenden. Für zöllige Gasanschlüsse Rohre mit ¼" A.D. x 0,035" Wandstärke verwenden. Die
Positionen der Zu- und Rückleitungsanschlüsse sind in den technischen Zeichnungen →  zu finden.
Probenzuleitung anschließen
Vor dem Anschließen der Probenzuleitung sicherstellen, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:
1.
a. Die Probensonde ist korrekt am Prozessprobenhahn montiert und das Absperrventil der Probensonde ist
geschlossen.
b. Die Station zur Reduzierung des Felddrucks ist ordnungsgemäß an der Probensonde montiert und der Druck-
regler an der Station zur Reduzierung des Felddrucks ist geschlossen (Einstellknopf vollständig gegen den
Uhrzeigersinn gedreht).
WARNUNG
Die Prozessprobe kann am Probenhahn einen hohen Druck aufweisen.
 Bei der Bedienung des Absperrventils der Probensonde und des Druckreglers zur Reduzierung des Felddrucks
extrem vorsichtig vorgehen.
 Alle Ventile, Regler, Schalter etc. sind gemäß den vor Ort geltenden Vorgehensweisen zum Absperren/Kenn-
zeichnen (Lockout/Tagout) zu betreiben.
 Den korrekten Montagevorgang in der Anleitung des Probensondenherstellers nachlesen.
Die Überdruckventil-Entlüftungsleitung ist ordnungsgemäß von der Station zur Reduzierung des Felddrucks zur
2.
Niederdruckfackel oder zum Anschluss der atmosphärischen Entlüftung montiert.
Die geeignete Rohrstrecke von der Station zur Reduzierung des Felddrucks bis zum Probenentnahmesystem
3.
bestimmen.
Edelstahlrohre von der Station zur Reduzierung des Felddrucks bis zum Probenzufuhranschluss des Proben-
4.
entnahmesystems verlegen.
Rohre mit industriellen Biegevorrichtungen biegen und Passform der Rohre prüfen, um sicherzustellen, dass
5.
Rohre und Armaturen genau sitzen.
Rohrenden komplett entgraten.
6.
Vor dem Anschließen Leitung 10 bis 15 Sekunden lang mit sauberem, trockenem Stickstoff oder Luft ausblasen.
7.
Probenrückführleitung an das Probenentnahmesystem anschließen. Hierzu eine 6 mm (¼ in) Klemmverschrau-
8.
bung für Edelstahlrohre verwenden.
Alle neuen Rohrverschraubungen zunächst fingerfest und dann mit einem Schraubenschlüssel um 1¼ Umdre-
9.
hungen fester anziehen. Bei Wiedermontage der zuvor festgezogenen Rohrverschraubungen:
a. Verschraubungskörper festhalten und Überwurfmutter mit einem Schraubenschlüssel in die vorherige
Position anziehen.
b. Überwurfmutter mit einem Schraubenschlüssel leicht nachziehen.
c. Das Rohr nach Bedarf an geeigneten Tragkonstruktionen sichern.
Alle Anschlüsse mit einem Leckdetektor auf Gaslecks untersuchen.
10.
Probenrückleitungen anschließen
Sicherstellen, dass das Absperrventil der Niederdruckfackel oder der atmosphärischen Entlüftung geschlossen
1.
ist.
WARNUNG
 Alle Ventile, Regler, Schalter etc. sind gemäß den vor Ort geltenden Vorgehensweisen zum Absperren/Kenn-
zeichnen (Lockout/Tagout) zu betreiben.
Geeignete Rohrstrecke vom Probenentnahmesystem zur Niederdruckfackel oder atmosphärischen Entlüftung
2.
bestimmen.
Edelstahlrohre vom Probenrückführanschluss des Probenentnahmesystems bis zur Niederdruckfackel oder
3.
atmosphärischen Entlüftung verlegen.
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J22 TDLAS-Gasanalysator
Endress+Hauser

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