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Danfoss VLT FCD Serie Bedienungsanleitung Seite 87

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l/min (L/MIN)
3
3
m
/min (M
/MIN)
l/St. (L/ST.)
3
3
m
/St (M
/ST)
kg/s (KG/S)
kg/min (KG/MIN)
kg/St. (KG/ST.)
Tonnen/min (T/MIN)
Tonnen/St (T/ST)
Meter (M)
Nm (NM)
m/s (M/S)
m/min (M/MIN)


F (
F)
In wg (IN WG)
Gallonen/s (GAL/S)
3
3
Ft
/s (FT
/S)
Gallonen/min (GAL/MIN)
3
3
Ft
/min (FT
/MIN)
Gallonen/St (GAL/ST)
3
3
Ft
/St (FT
/ST)
Lb/s (LB/S)
Lb/min (LB/MIN)
Lb/St (LB/ST)
Lb ft (LB FT)
Ft/s (FT/S)
Ft/min (FT/MIN)
Funktion:
Möglichkeit zur Auswahl verschiedener Einheiten zur
Anzeige auf dem Display. Die Einheit wird
angezeigt, wenn eine Bedieneinheit angeschlossen
ist und Sollwert [Einheit] [2] oder Istwert [Einheit] [3]
in einem der Parameter 009-012 Displayzeile und im
Displaymodus ausgewählt wurde. Die Einheit wird in
Prozeßregelung mit Istwertrückführung auch als Ein-
heit für Min./Max. Sollwert und Min./Max. Istwert
benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Einheit für das Soll-/ Istwertsignal
wählen.
FCD 300 Regler
Der FCD 300 hat zwei integrierte PID-Regler, einen
zur Drehzahl- und einen zur Prozeßregelung.
Drehzahlregelung
und Prozeßregelung erfordern ein
Istwertsignal zurück zu einem Eingang. Es gibt
mehrere Einstellungen für beide PID-Regler, die in
den selben Parametern erfolgen, aber die Wahl des
Reglertyps beeinflußt die Auswahl, die in den
gemeinsamen Parametern getroffen werden muß.
In Parameter 100 Konfiguration erfolgt die Regler-
wahl, und zwar Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung [1] bzw. Prozeßregelung mit Ist-
wertrückführung [3].
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.04.A1.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
VLT
Serie FCD
[14]
Drehzahlregelung
[15]
Diese PID-Regelung ist für Anwendungen optimiert,
[16]
[17]
bei denen eine bestimmte Motordrehzahl konstant
[18]
gehalten werden muß. Die spezifischen Parameter
[19]
für die Drehzahlregelung sind Parameter 417 bis Pa-
[20]
rameter 421.
[21]
[22]
Prozeßregelung
[23]
Die PID-Regelung hält einen konstanten Prozeß-
[24]
modus (Druck, Temperatur, Durchfluß usw.) bei und
[25]
regelt die Motordrehzahl auf der Basis des Sollwert-/
[26]
Einstellwert- und Istwertsignals.
[27]
Ein Transmitter liefert der PID-Regelung ein Ist-
[28]
wertsignal vom Prozeß als einen Ausdruck des
[29]
aktuellen Prozeßmodus. Das Istwertsignal ändert
[30]
[31]
sich mit der Prozeßlast.
[32]
Dies bedeutet, daß es einen Unterschied zwischen
[33]
Sollwert/Einstellwert und dem aktuellen Prozeß-
[34]
modus gibt. Dieser Unterschied wird von der
[35]
PID-Regelung kompensiert, indem die Ausgangsfre-
[36]
quenz abhängig vom Unterschied zwischen Sollwert/
[37]
Einstellwert und Istwertsignal erhöht bzw. verringert
[38]
wird.
[39]
[40]
Die integrierte PID-Regelung im Frequenzwandler
wurde für die Anwendung in Prozeßanwendungen
optimiert. Dies bedeutet, daß der Frequenzwandler
über eine Reihe von Spezialfunktionen verfügt.
Zuvor mußte ein System für diese Spezialfunktionen
eingerichtet werden, indem zusätzliche I/O-Module
installiert und das System programmiert wurde. Bei
Einsatz des Frequenzwandlers müssen keine zusät-
zlichen Module installiert werden. Die für die
Prozeßregelung spezifischen Parameter sind Param-
eter 437 bis Parameter 444.
PID-Funktionen
Einheit für Sollwert/Istwert
Wird Drehzahlregelung mit Istwertrückführung in Pa-
rameter 100 Konfiguration gewählt, so ist die Einheit
für Soll-/Istwert immer Upm.
Wenn Prozeßregelung, Istwertrückführung in Param-
eter 100 gewählt wurde, wird die Konfiguration des
Geräts in Parameter 416 definiert Prozeßeinheiten.
Istwert
Ein Istwertbereichmuß für beide Regler vor-
eingestellt werden. Dieser Istwertbereich begrenzt
gleichzeitig den potentiellen Sollwertbereich so, daß
wenn die Summe aller Sollwerte außerhalb des
Istwertbereichs liegt, der Sollwert auf den Istwert-
bereich begrenzt wird.
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