Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betriebszustände - Stober POSIDRIVE FDS 4000 Montageanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für POSIDRIVE FDS 4000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

®
POSIDRIVE
FDS 4000
16. Betriebszustände
Betriebszustände
Der Betriebszustand wird in der Betriebsanzeige angezeigt und kann bei Feldbuszugriff in E80 abgefragt werden.
0: Betriebsbereit
1: Vorwärts
2: Rückwärts
3: Beschleunigen
4: Bremsen
5: Halt
6: n < n-Min
7: n > n-Max
8: Unzul. Drehrichtung
9: Schweranlauf
10: Einfangen
11: Schnellhalt
12: Einschaltsperre
13: Seriell (X3)
14: Eingeschaltet
15: Selbsttest
16: Störung
17: Posi.aktiv
18: Fahren Nr.
19: Pause Nr.
20: Warten Nr.
21: Ref.Fahrt
22: Hand
23: unterbrochen
24: Ref. warten
25: Endschalter
26: Para.Sperre
60
Umrichter ist betriebsbereit.
Stationäre positive Drehzahl.
Stationäre negative Drehzahl.
Beschleunigungsvorgang läuft (Accel).
Bremsvorgang läuft (Decel).
Halt-Befehl steht an.
Sollwert < n-Min (C00).
Sollwert größer als das Minimum von C01 und E126 (per Analogeingang oder Feldbus).
Vorgegebene Drehrichtung widerspricht der zulässigen Drehrichtung (C02).
Schweranlauf ist aktiv (C21, C22).
Einfangen ist aktiv.
Schnellhalt wird durchgeführt.
Dieser Zustand verhindert einen ungewollten Anlauf des Antriebs. Wirksam bei:
• Einschalten des Antriebs (Netz-Ein) mit Freigabe=High (nur wenn A34=0).
• Quittierung einer Störung durch einen Low-High-Freigabewechsel.
• Geöffnetem Laderelais (Netzversorgung fehlt und Zwischenkreis fällt unter 130 V).
• Falls die Optionsplatine das Grundgerät mit ext. 24 V versorgt (keine Netzspannung).
• Wenn A30=2:Feldbus und ein Steuerbefehl „Spannung sperren" vom Feldbus gesendet wird
oder die Freigabeklemme Low wird oder ein Schnellhalt endet.
Parameter A30=1 parametriert; Umrichter wird seriell über den PC gesteuert.
Nur bei Drivecom-Profil möglich, Bus-Ankopplung.
Umrichter durchläuft einen Selbsttest. Beim Hochlauf mit ext. 24 V wird „15:Selbsttest" bis
zum Netz-Ein angezeigt.
Leistungsteil des Umrichters wird gesperrt.
Lageregelung aktiv, warten auf ein Startbefehl. Grundzustand der Positioniersteuerung.
Bearbeiten eines Fahrauftrags, Antrieb in Bewegung. Nr. entspricht dem aktuellen Fahrsatz (I82).
Bei einer Fahrsatzverkettung mit definierter Pause oder bei Wiederholen von Relativbewegungen.
Beim Anhalten zwischen zwei Folgeaufträgen wird das Signal „In Position" generiert, in der An-
zeige erscheint aber „Pause".
Bei einer Fahrsatzverkettung mit definiertem manuellen Start (warten auf Posi.Step-Signal).
Während der Referenzfahrt.
Während der Handfahrt.
Nach einem abgebrochenen Fahrsatz (Halt- oder Schnellhalt) mit der Möglichkeit einer Wiederauf-
nahme mit Signal Posi.Step. Mit Posi.Step wird dann die ursprüngliche Zielposition angefahren,
selbst wenn der Antrieb zwischenzeitlich verstellt wurde. Siehe Kap. 10.10.
Warten auf Posi.Start- oder Posi.Step-Signal zur Auslösung der Referenzfahrt nach Netz-Ein
(I37=1).
Antrieb steht auf Endschalter und kann nur mit Handfahrt oder Referenzfahrt herausgefahren
werden.
Bei der Datenübertragung vom PC zum Umrichter wurde die Freigabe softwaremäßig vom PC aus
deaktiviert.
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis