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Positioniersteuerung; Funktionsüberblick; Anschlüsse - Stober POSIDRIVE FDS 4000 Montageanleitung

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POSIDRIVE
FDS 4000

10. Positioniersteuerung

Pin
Funktion
1
+10 V, 200 mA
2
Rx (RS232)
3
4
Tx (RS232)
5
SG
6
7
8
9
-
FDS-Kabel-G3, Kt.-Nr. 41488
Verbindungskabel zwischen serieller Schnittstelle des PC
(Notebook) und serieller Schnittstelle X3 des FDS
darf NICHT durch handelsübliches serielles Verbindungskabel
ersetzt werden, dies ist nur mit entsprechendem Adapter
(Kt.-Nr. 41489) möglich.
Die +10 V-Versorgung an Pin 1 ist ausschließlich zur
Versorgung einer Kommubox und/oder einer Controlbox
bestimmt.
Achtung: Ein kurzer Kurzschluss gegen Masse kann zum
kurzzeitigen Reset des Prozessors führen.
Über die RS232-Schnittstelle kann eine einfache-Vernetzung
mehrerer Umrichter durch einen „RS232-Ring" durchgeführt
werden:
FDS
Die Vernetzung über einen RS232-Ring wird vom FDS-Tool
unterstützt.
Mit dem RS232-Ring besteht die Möglichkeit die Umrichter
mittels Kommunikation über USS-Protokoll zu steuern.
Weitere Angaben zum USS-Protokoll finden Sie in der
USS-Dokumentation (Impr.-Nr. 441563).
10
POSITIONIERSTEUERUNG
FDS 4000 - Frequenzumrichter bieten in der Grundausstatt-
ung eine integrierte Positioniersteuerung. Die Voraussetzung
für eine zielgenaue und reproduzierbare Positionierung ist ein
Motor mit angebautem Inkrementalgeber oder SSI-Geber. In
der Steuerart „Vector Control" (B20=2) erreicht der Motor
Eigenschaften eines Asynchron-Servoantriebes.
Die Positionierung ist auch ohne Encoder in der Steuerart
SLVC (Sensorless Vectorcontrol) nutzbar.
12
10.1
• 8 Positionen als 8 Fahrsätze programmierbar.
• Zielfahrt auf Inkrement genau.
• Kontinuierliche Lageregelung mit Schleppfehlerüber-
wachung.
• Parametrierung in Einheiten wie Grad, mm.
• Wiederaufnahme unterbrochener Fahrsätze möglich.
Gehäuse
• Zieländerung während der Fahrt möglich.
• Referenzfahrt mit mehreren Modi.
• Ablaufprogrammierung durch Fahrsatzverkettung möglich,
Sicht
wie z.B. „Fahre zur Pos.1, warte 2 s, fahre weiter zur Pos.2,
auf
warte auf Signal und zurück".
Lötseite
• Handbetrieb (Tippen).
• Teach-In-Funktion.
• Speed Override über Analogeingang möglich.
• Beliebige Getriebeübersetzungen werden als Bruch
rundungsfehlerfrei verrechnet. Kein Driften bei Endlos-
achsen.
• Fortlaufende Referenzierung für Endlosachsen.
• Funktion „Elektrischer Nocken" schaltet digitalen Ausgang
im programmierten Positionsbereich.
• Hardware- und Softwareendschalter.
• Rundtischfunktion.
• Wegvorgabe über Analogeingang möglich.
• Bremssteuerung für Hubwerke.
• SSI-Absolutwertgeber (auch Endlosbetrieb).
10.2
In einfachen Anwendungen kommt das Standardgerät ohne
Optionsplatine zum Einsatz.
Anwendungen mit höherem Bedarf an Binäreingängen
FDS
erfordern den Einsatz der Optionsplatine EA4001. Die
EA4001-Erweiterung bietet einen komfortablen Geberan-
schluss, 24 V externe Spannungsversorgung, 5 Binärein-
gänge und 3 Binärausgänge.
Über einen Analogeingang oder Feldbus kann die Positionier-
geschwindigkeit stufenlos verstellt werden. Diese als „speed
override" bezeichnete Funktion ist nicht nur bei Inbetrieb-
nahmen wertvoll, sondern z. B. auch bei Handfahrt, Änderung
der Taktzahl einer Maschine, usw..
Funktionsüberblick
Anschlüsse
BE6...BE10
BA4, BA3,BA1
0-10 V
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
24 V= , ext.
Versorgung
Frei ver-
wendbar

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