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Stober POSIDRIVE FDS 4000 Montageanleitung Seite 44

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POSIDRIVE
FDS 4000
13. Parameterbeschreibung
F.. Klemmen
Para-Nr.
Beschreibung
6: Drehrichtung; Negierung des aktuellen Sollwerts.
F31•
7: Zusatz-Freigabe; BE übernimmt die Funktion einer zusätzlichen Freigabe d.h., die Quittierung einer Störung
Fortsetzung
ist auch über die zusätzliche Freigabe möglich. Der Antrieb wird nur freigegeben wenn der Eingang
Freigabe" (X1.9) und der Binäre Eingang High-Signal haben.
8: Halt; bei High-Signal wird der Antrieb mit der ausgewählten Decel-Rampe heruntergefahren. Falls F00=1,
fällt danach die Bremse ein. Rampen: Analoge SW-Vorgabe/Motorpoti: D01; Festsollwerte: D12 ... D72;
Positionieren: Fahrsatz-Rampe.
9: Schnellhalt; bei steigender Flanke wird der Antrieb mit der DecelS-Rampe (D81) heruntergefahren, danach
fällt die Bremse ein, falls F00=1. Zur Auslösung des Schnellhaltes ist ein kurzer High-Impuls am BE
ausreichend (≥4 ms). Ein Abbrechen des Schnellhaltes ist bis zum Unterschreiten der Drehzahl C40 nicht
möglich, vgl. auch F38. Achtung: Bei Schnellhalt ist immer die Drehmoment-Grenze C04 wirksam.
10: Momentumschalter; Umschaltung zwischen den Momentenbegrenzungen M-Max 1 (C03) und M-Max 2
(C04). Low-Signal = M-Max 1, High-Signal = M-Max 2.
11: Parametersatz-Umschalter; Parametersatzauswahl über BE ist nur möglich wenn A41=0. Dazu muss
dieser BE in beiden Parametersätzen auf 11 stehen. Bei Low-Signal ist Parametersatz 1, bei High Satz 2
ausgewählt. Wenn A34=0 (Autostart=inaktiv), wird der ausgewählte ParaSatz erst nach Wegnahme der
Freigabe umgeschaltet, vgl. Kap. 9.4.
12: externe Störung; bietet die Möglichkeit Störmeldungen der Peripherie auszuwerten. Der Umrichter wertet
eine steigende Flanke am BE aus und geht in Störung
programmiert kann die steigende Flanke nur dann ausgewertet werden, wenn an den anderen, auf
12:ext.Störung" programmierten BEs, Low-Signal anliegt.
13: Quittierung; mit einer steigenden Flanke kann eine Störung quittiert werden, sofern diese nicht mehr
ansteht. Sind mehrere BE`s auf Quittierung programmiert kann die steigende Flanke nur dann ausgewertet
werden, wenn an den anderen, auf
14: rückwärts V3.2; durch die Programmierung F31=14 und F32=14 kann die Drehrichtungsvorgabe von
Umrichtern mit der Software 3.2 nachgebildet werden. Die Funktionen
Schnellhalt" dürfen in diesem Fall nicht an andere BE´s vergeben werden.
BE1
BE2
0
0
0
1
1
0
1
1
15: inaktiv;
16: Posi.Step; 1 Impuls (t ≥ 4 ms) startet die Bewegung, laufende Positionierung wird aber nicht unterbrochen
(→ I40). Dient vor allem zur manuellen Satzfortschaltung bei Fahrsatzverkettung (vgl. J17=0 und J01).
17: Hand+; Handfahrt in positive Richtung (Tippen). HALT (Ausw. 8) muss aktiv sein. Zur Hand-Geschwindig-
keit bei Posi (s. I12). Bei aktivem Synchronlauf (G20>0) wird mit HAND+ bzw. HAND- der akt. Drehzahl-SW
auf die Bewegung des Slaves aufaddiert (Winkelvers.). In der Betriebsart Drehzahl (C60=1) erscheint der
Betriebszustand "22:Hand" in der Anzeige und der Motor bleibt gemäß Vorgabe "8:Halt" stehen (n=0).
18: Hand-; Handfahrt in negative Richtung.
19: Posi.Start; 1 Impuls (t ≥ 4 ms) startet die Bewegung, laufende Positionierung wird abgebrochen und das
neue Ziel angefahren (fliegender Zielwechsel). Fahrsatzauswahl über BE's (SW-Selekt) oder J02.
20: Posi.Next; (bei verketteten Fahrsätzen) 1 Impuls (t ≥ 4 ms) unterbricht den laufenden Fahrsatz und startet
den folgenden. Wichtig: Dort kann z.B. eine Bremsstrecke definiert sein. Die Posi.Next-Auswertung muss
fahrsatzspezifisch programmiert werden, vgl. J17=3:Posi.Next. Ansonsten zeigt der Antrieb keine Reaktion
auf Posi.Next! Bei einer Parametrierung von Posi.Next auf BE3 wird das Signal ohne Zeitverzögerung
erfasst (hohe Wiederholgenauigkeit).
21: Endschalter+; Endschalter am positiven Ende des Verfahrbereichs. Im Lagebetrieb führt Endschalter zur
Störung.
22: Endschalter-; Endschalter am negativen Ende des Verfahrbereichs. Im Drehzahlbetrieb wird die Dreh-
richtung gesperrt.
23: Referenz Schalter; Eingang für Referenzschalter (I30=0).
24: Start Referenzfahrt; Flankenwechsel von Low auf High startet Referenzfahrt, s. auch I37=0.
25: Teach-In; bei steigender Flanke wird die Zielposition des aktuell gewählten Fahrsatzes mit der augenblick-
lichen Ist-Position überschrieben und nichtflüchtig gespeichert. Siehe auch J04.
26: PID-Regler sperren; PID-Regler am AE2 wird gesperrt und der Integrierer zurückgesetzt, vgl. Kap. 11.1.
27: Synchron Freilauf; der Synchronlauf-Sollwert wird abgekoppelt, der Antrieb kann z.B. über Analogeingang
AE1 frei verfahren werden. Die Drehzahlanpassung erfolgt an der aktuellen Sollwert-Rampe (z.B. D00).
28: Synchron Reset; die Winkelabweichung der Synchronlaufsteuerung wird zurückgesetzt, vgl. Kap. 18.
P
abhängig von der Polzahl B10; f
zur Änderung dieser Parameter muss das Leistungsteil abgeschaltet sein.
Kursiv Diese Parameter werden in Abhängigkeit der eingestellten Parameter ausgeblendet.
1)
siehe Ergebnistabelle Kap. 15.
Parameter die im Menüumfang normal enthalten sind (A10=0). Für andere Parameter A10=1:erweitert oder A10=2:Service wählen.
Mit „
„ gekennzeichnete Parameter können im Parametersatz 1 und 2 unabhängig voneinander parametriert werden.
42
13:Quittierung" programmierten BE`s, Low-Signal anliegt.
Befehl
Schnellhalt (wenn F38 nicht 0) oder Halt (F38=0)
Drehrichtung vorwärts
Drehrichtung rückwärts
Halt
= 400 Hz
max
44:ext.Störung". Sind mehrere BEs auf ext. Störung
Drehrichtung",
2) Verfügbar nur, wenn D90≠1
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
Halt" und

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