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Stober POSIDRIVE FDS 5000 Bedienhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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POSIDRIVE® FDS 5000
Bedienhandbuch
Einstellungen
Schnittstellen
Kommunikation
ab V 5.6-S
07/2016
de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Stober POSIDRIVE FDS 5000

  • Seite 1 POSIDRIVE® FDS 5000 Bedienhandbuch Einstellungen Schnittstellen Kommunikation ab V 5.6-S 07/2016...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............Über dieses Handbuch .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 POSITool ..............29 Bedienfeld .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.1 Austausch von Umrichtern ........... 54 12.2 Applikation tauschen .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 13.3.7 37:Encoder ............78 13.3.8 38:TempGerätSens .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 13.3.37 *ParaModul ERROR:update firmware! ........116 13.3.38 *ParaModul ERROR: file not found ..
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Einleitung In die Umrichter ist eine Achsverwaltung integriert. Dies ermöglicht folgende Betriebsarten: • Einachsbetrieb: Auf einen angeschlossenen Motor wird eine in POSITool projektierte Achse angewendet. • Mehrachsbetrieb: Auf einen angeschlossenen Motor werden 2, 3 und 4 in POSITool projektierte Achsen angewendet. Die Achsen können sequentiell wie Parametersätze auf den Motor angewendet werden.
  • Seite 8: Über Dieses Handbuch

    Einleitung Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Über dieses Handbuch Dieses Handbuch informiert Sie über die grundlegende Bedienung des Umrichters. Dabei werden Funktionen erläutert, die unabhängig von den durch STÖBER definierten Standardapplikationen im Umrichter vorhanden sind. Originalversion Die Originalsprache dieser Dokumentation ist deutsch. Leserkreis Zielgruppe dieses Handbuchs sind Anwender, die mit der Steuerung von Antriebssystemen vertraut sind und über Kenntnisse der Inbetriebnahme von Umrichtersystemen verfügen.
  • Seite 9: Produktbeschreibung

    Einleitung Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Die Geräte der 5. STÖBER Umrichtergeneration können optional mit verschiedenen Feldbussystemen verbunden werden. Die Anbindung wird in folgenden Handbüchern beschrieben: Handbücher Bedienhandbuch PROFIBUS DP 441685 Bedienhandbuch CANopen 441684 Bedienhandbuch EtherCAT 441895 Bedienhandbuch PROFINET 442339 Bedienhandbuch USS 441706 Aktuelle Dokumentversionen finden Sie unter www.stoeber.de.
  • Seite 10: Einleitung

    Einleitung Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Abkürzungen Abkürzungen Analoger Ausgang Absolute Encoder Support Binärer Ausgang Binärer Eingang Baugröße Controller Area Network Elektromagnetische Verträglichkeit EtherCAT Ethernet for Control Automation Technology High Threshold Logic (dt.: langsame störsichere Logik) Integrierter Bus Media Access Control (dt.: Medienzugriffssteuerung) Protective Earth (dt.: Erdung) Positive Temperature Coefficient Speicherprogrammierbare Steuerung (engl.: PLC)
  • Seite 11: Marken

    Einleitung Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Marken ® ® ® POSIDRIVE , POSIDYN und POSISwitch sind Marken der STÖBER Antriebstechnik GmbH & Co. KG. Die folgenden Namen, die in Verbindung mit dem Gerät, seiner optionalen Ausstattung und seinem Zubehör verwendet werden, sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen: Marken ®...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Sicherheitshinweise Von den Geräten können Gefahren ausgehen. Halten Sie deshalb • die in den folgenden Abschnitten und Punkten aufgeführten Sicherheitshinweise und die • allgemein gültigen technischen Regeln und Vorschriften ein. Lesen Sie außerdem in jedem Fall die zugehörige Dokumentation. Für Schäden, die aufgrund einer Nichtbeachtung der Anleitung oder der jeweiligen Vorschriften entstehen, übernimmt STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH &...
  • Seite 13: Einsatzumgebung

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Einsatzumgebung Bei den Umrichtern handelt es sich um Produkte der eingeschränkten Vertriebsklasse nach IEC 61800-3. In einer Wohnumwelt kann dieses Produkt hochfrequente Störungen verursachen, in deren Fall der Anwender aufgefordert werden kann, geeignete Maßnahmen zur Reduzierung zu ergreifen. Die Umrichter sind nicht für den Einsatz in einem öffentlichen Niederspannungsnetz vorgesehen, das Wohngebiete speist.
  • Seite 14: Qualifiziertes Personal

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Qualifiziertes Personal Von den Geräten können Restgefahren ausgehen. Deshalb dürfen alle Projektierungs-, Transport-, Installations- und Inbetriebnahmearbeiten sowie die Bedienung und die Entsorgung nur von geschultem Personal durchgeführt werden, das die möglichen Gefahren kennt. Das Personal muss für die entsprechende Tätigkeit die erforderliche Qualifikation haben. Die folgende Tabelle listet für die Tätigkeiten Beispiele der beruflichen Qualifikation auf: Tätigkeit Mögliche berufliche Qualifikation...
  • Seite 15: Einbau Und Anschluss

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Einbau und Anschluss Einbau- und Anschlussarbeiten sind ausschließlich im spannungsfreien Zustand erlaubt! Für den Einbau von Zubehör ist es gemäß den Zubehör-Einbauanleitungen gestattet, das Gehäuse am oberen Steckplatz zu öffnen. Das Öffnen des Gehäuses an anderer Stelle oder zu anderen Zwecken ist nicht gestattet.
  • Seite 16: Entsorgung

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Wenden Sie vor allen Arbeiten an der Maschine die 5 Sicherheitsregeln in der genannten Reihenfolge an: 1. Freischalten. Beachten Sie auch das Freischalten der Hilfsstromkreise. 2. Gegen Wiedereinschalten sichern. 3. Spannungsfreiheit feststellen. 4. Erden und kurzschließen. 5.
  • Seite 17: Darstellung Von Sicherheitshinweisen

    Sicherheitshinweise Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 2.11 Darstellung von Sicherheitshinweisen ACHTUNG Achtung bedeutet, dass ein Sachschaden eintreten kann,  falls die genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT! Vorsicht mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann,  falls die genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG! Warnung bedeutet, dass erhebliche Lebensgefahr eintreten kann,...
  • Seite 18: Umrichter In Betrieb Setzen

    Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Umrichter in Betrieb setzen Für die Lösung einer antriebstechnischen Aufgabe hält sich das Umrichter-System an den Ablauf bestimmter Gerätezustände. Sie definieren den Zustand des Leistungsteils und realisieren Funktionen wie den Wiederanlauf des Antriebs. Mit Steuerbefehlen und internen Ereignissen kann der Gerätezustand gewechselt werden.
  • Seite 19 Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 4. Falls Sie die Sicherheitstechnik verwenden, schalten Sie die Ansteuerung der ASP 5001 ein.  Die Rückmeldung der ASP 5001 zeigt an, dass die Sicherheitsfunktion nicht aktiv ist (E67 = 0:inaktiv). Danach befindet sich der Umrichter im Gerätezustand 2:Einschaltbereit. 5.
  • Seite 20: Einschsperre

    Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 In der Standard-Gerätezustandsmaschine existieren gemäß dem DRIVECOM-Profil für Antriebstechnik folgende acht Zustände. Displayanzeige Bezeichnung Verhalten XDS 5000 Nicht  • Die Elektronik ist spannungsversorgt. V5.X Einschaltbereit • Der Selbsttest läuft. Oder • Die Initialisierung läuft.
  • Seite 21: Zustandswechsel

    Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Die folgende Abbildung zeigt, welche Zustandswechsel möglich sind. Die darunterstehende Tabelle zeigt, welche Bedingungen gelten. Störungsreaktion aktiv Störungsreaktion aktiv Störung Nicht Einschaltbereit Nicht Einschaltbereit Störung Einschaltsperre Einschaltsperre Einschaltbereit Einschaltbereit Eingeschaltet Eingeschaltet Betrieb freigegeben Betrieb freigegeben Schnellhalt aktiv Schnellhalt aktiv...
  • Seite 22 Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Zustandswechsel Bedingungen Schnellhalt aktiv  Betrieb freigegeben Freigabe auf High-Pegel (E19 Bit 0 = 1 und A300 = 1) und Signal Schnellhalt auf Low-Pegel (A302) und Schnellhalt- Ende gemäß Parametrierung erreicht (A45). Schnellhalt aktiv ...
  • Seite 23: Gerätezustandsmaschine Nach Dsp 402

    Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Gerätezustandsmaschine nach DSP 402 In der Gerätezustandsmaschine nach DSP 402 existieren die gleichen Zustände wie in der Standard- Gerätezustandsmaschine. Die folgende Tabelle zeigt die Bezeichnung der Zustände gemäß DSP 402. Displayanzeige Bezeichnung nach DSP 402 XDS 5000 V5.X Oder...
  • Seite 24 Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Für Zustandswechsel muss die Gerätezustandsmaschine bestimmte Kommandos erhalten. Die Kommandos ergeben sich als Bit-Kombination im DSP 402-Steuerwort (Parameter A576 Controlword). Die Tabelle zeigt die Zustände der Bits in Parameter A576 und ihre Kombination für die Kommandos (mit X markierte Bits sind irrelevant).
  • Seite 25 Umrichter in Betrieb setzen Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Die folgende Tabelle gibt die Bedingungen für die Wechsel der Zustandsmaschine an. Zustandswechsel Bedingungen Geräteanlauf  Nicht Einschaltbereit Steuerteilversorgung eingeschaltet. Nicht Einschaltbereit  Einschaltsperre Selbsttest fehlerfrei und Initialisierung abgeschlossen. Einschaltsperre  Einschaltbereit Freigabe auf High-Pegel (E19 Bit 0 = 1) und Kommando Shutdown (A576) und die Option ASP 5001 (Sicher abgeschaltetes Moment) ist nicht aktiv (E67).
  • Seite 26: Parametrieren

    Parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Parametrieren Die Anwenderschnittstellen der 5. STÖBER Umrichtergeneration bestehen aus mehreren Elementen mit unterschiedlichen Funktionalitäten (siehe Abbildung). Um ein Umrichtersystem der 5. STÖBER Umrichtergeneration zu programmieren, benötigt der Anwender die Software POSITool. Mit POSITool kann sowohl eine von STÖBER definierte Applikation verwendet oder als Option frei programmiert werden.
  • Seite 27: Struktur

    Parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 4.1.1 Struktur Die Parameterstruktur ist gemäß untenstehendem Beispiel aufgebaut: Die Achskennziffer kennzeichnet einen Achsparameter, wenn er mit Globalparametern gemischt dargestellt wird. Die Gruppe gliedert die Parameter nach funktionalen Eigenschaften. Die Zeile unterscheidet in einer Gruppe die einzelnen Parameter. Das Element unterteilt einen Parameter (Subfunktionen).
  • Seite 28: Datentypen

    Parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 4.1.2 Datentypen Name Kurz-Name Beschreibung Wertebereich Boolean 1 Bit (intern: LSB in 1 Byte) 0 ... 1 Unsigned 8 1 Byte, vorzeichenlos 0 ... 255 Integer 8 1 Byte, vorzeichenbehaftet -128 ... 127 Unsigned 16 2 Byte - 1 Wort, vorzeichenlos 0 ...
  • Seite 29: Positool

    Parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 POSITool Die vielseitige Schnittstelle zwischen Anwender und Umrichter ist die Software POSITool. Sie bietet vielfältige Möglichkeiten bei der Projektierung eines Umrichters. POSITool verfügt über eine Oberfläche zur Darstellung der Programmierung. In der Option "freie, grafische Programmierung"...
  • Seite 30 Parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Das Parametermenü des Umrichters ist in Menügruppen aufgeteilt. Die Menügruppen sind alphabetisch geordnet, beginnend mit der Gruppe A.. Umrichter, B.. Motor, C.. Maschine usw. Jede Menügruppe beinhaltet eine Liste von Parametern, die gekennzeichnet sind durch den Buchstaben der Gruppe und eine fortlaufende Nummer: A00, A01, A02 usw.
  • Seite 31: Motordaten Parametrieren

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Motordaten parametrieren Für die korrekte Ansteuerung der Motoren müssen Sie Kenndaten und Steuerart angeben. Für den Eintrag der Motordaten stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: • Die Auswahl eines STÖBER Standardmotors im Projektierungsassistenten. • Der Direkteintrag in den Parameterlisten bei Fremd- oder Sondermotoren.
  • Seite 32: Auswahl Im Projektierungsassistenten

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Auswahl im Projektierungsassistenten Information In der Steuerart 0:U/f-Steuerung findet keine Strom- oder Momentenbegrenzung statt. Ebenso ist das Aufschalten auf einen drehenden Motor nicht möglich (Einfangen). Um einen STÖBER Standardmotor im Projektierungsassistenten auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: Auswählen des Motors im Projektierungsassistenten 1.
  • Seite 33: Der Direkteintrag In Den Parametern

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Der Direkteintrag in den Parametern Bei Motoren, die über kein elektronisches Typenschild verfügen und nicht im Projektierungsassistenten wählbar sind, müssen die Kenndaten in der Parameterliste eingetragen werden (z. B. Fremd- und Sondermotoren). In Abhängigkeit des Motortyps und der Steuerart müssen zum Teil unterschiedliche Parameter bedient werden.
  • Seite 34: Weitere Motordaten

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Folgende Aktionen erleichtern Ihnen die Eingabe der Parameter: • Den Parameter B05 Kommutierungs-Offset können Sie mit Hilfe der Aktion B40 Phasentest einmessen. • Die Parameter B52 bis B55 lassen sich mit der Aktion B41 Motor einmessen bestimmen. •...
  • Seite 35: Die Steuerart Slvc-Hp Parametrieren

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Die Steuerart SLVC-HP parametrieren Für Drehstrommotoren steht die encoderlose Steuerart SLVC-HP zur Verfügung. Sie aktivieren diese Steuerart mit B20 = 3:SLVC-HP. Anwendungsgebiete für die SLVC-HP sind Antriebe mit • großen Beschleunigungen, • wechselnden Belastungen und •...
  • Seite 36 Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 B47 Proportionalverstärkung SLVC-HP einstellen Dieser Parameter beeinflusst die dynamischen Eigenschaften des Motors (insbesondere die Stabilität und das Überschwingverhalten der Drehzahl). Die korrekte Einstellung kann anhand des Drehzahlverlaufs überprüft werden. Falls bei der Inbetriebnahme ein Encoder vorhanden ist, sollte als Istdrehzahl E15 betrachtet werden, andernfalls E91. B47 sollte nicht kleiner als 1 % von B48 sein.
  • Seite 37: Motor-Temperaturfühler-Auswertung Parametrieren

    Motordaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Motor-Temperaturfühler-Auswertung parametrieren Information Beachten Sie, dass die Auswertung der Temperaturfühler immer aktiv ist. Ist ein Betrieb ohne Temperaturfühler zulässig, müssen die Anschlüsse an X2 gebrückt werden, ansonsten wird beim Einschalten des Geräts eine Störung ausgelöst. Information Beachten Sie, dass die Auswertung eines Pt1000 erst ab Firmware V 5.6-S möglich ist.
  • Seite 38: Encoderdaten Parametrieren

    Encoderdaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Encoderdaten parametrieren Die folgenden Absätze erläutern Ihnen die Einstellungen zur Inbetriebnahme von Encodersystemen mit POSITool. Es wird davon ausgegangen, dass die Auswahl eines Encodersystems und der passenden Schnittstelle für Ihren Antrieb bereits getroffen wurden. Die Einstellungen für die Simulation von Encodersignalen werden in diesem Kapitel nicht beschrieben.
  • Seite 39: Anschluss X101 (Be-Encoder)

    Encoderdaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Anschluss X101 (BE-Encoder) Sie können an X101 folgende Encoder anschließen: • Inkrementalencoder HTL • Puls-/Richtungsschnittstelle ACHTUNG Wird ein BE-Encoder verwendet, dürfen die binären Eingänge BE3, BE4 und BE5 für keine andere Funktion in der Applikation verwendet werden. BE-Encoder 1.
  • Seite 40: Bremsendaten Parametrieren

    Bremsendaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Bremsendaten parametrieren An Geräten der 5. STÖBER Umrichtergeneration können Motoren mit Haltebremse angeschlossen werden. Für die Ansteuerung der Bremse gibt es zwei Möglichkeiten. In den Applikationen: • Schnellsollwert mit Bremsansteuerung, • Komfortsollwert, • Technologieregler, •...
  • Seite 41: B20 = 0:U/F-Steuerung

    Bremsendaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 B20 = 0:U/f-Steuerung Gehen Sie bei der Parametrierung folgendermaßen vor: Bremsansteuerung bei B20 = 0:U/F-Steuerung parametrieren 1. Aktivieren Sie die Bremsansteuerung in Parameter F08. 2. Tragen Sie in F02 ein, bei welcher Drehzahl die Bremse einfallen soll. 3.
  • Seite 42: B20 = 1:Sensorlose Vektorregelung

    Bremsendaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 B20 = 1:Sensorlose Vektorregelung Gehen Sie bei der Parametrierung folgendermaßen vor: Bremsansteuerung bei B20 = 1:sensorlose Vektorregelung parametrieren 1. Aktivieren Sie die Bremsansteuerung in Parameter F08. 2. Tragen Sie in F02 ein, bei welcher Drehzahl die Bremse einfallen soll. 3.
  • Seite 43: B20 = 3:Slvc-Hp

    Bremsendaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 B20 = 3:SLVC-HP Gehen Sie bei der Parametrierung folgendermaßen vor: Bremsansteuerung bei B20 = 3:SLVC-HP parametrieren 1. Aktivieren Sie die Bremsansteuerung in Parameter F08. 2. Tragen Sie in F02 ein, bei welcher Drehzahl die Bremse einfallen soll. 3.
  • Seite 44: B20 = 2:Vektorregelung

    Bremsendaten parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 B20 = 2:Vektorregelung Gehen Sie bei der Parametrierung folgendermaßen vor: Bremsansteuerung bei B20 = 2:Vektorregelung parametrieren 1. Aktivieren Sie die Bremsansteuerung in Parameter F08. 2. Tragen Sie in B27 die Zeit ein, für die der Motor nach Auslösen des Bremsvorgangs magnetisiert bleiben soll.
  • Seite 45: Achsverwaltung Parametrieren

    Achsverwaltung parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Achsverwaltung parametrieren Dieser Abschnitt beschreibt die Achsverwaltung. Die Verwaltung der Achsen findet im Globalbereich statt. Unter Verwaltung wird die eindeutige Ansteuerung von maximal einer Achse verstanden. Sie haben die Möglichkeit, alle Achsen zu deaktivieren. Welche oder ob eine Achse aktiv ist, wird am Display des Umrichters angezeigt.
  • Seite 46: Bremswiderstand Parametrieren

    Bremswiderstand parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Bremswiderstand parametrieren Um überschüssige Bremsenergie aus dem Zwischenkreis abzuführen, kann an Geräten der 5. STÖBER Umrichtergeneration ein Bremswiderstand angeschlossen werden. Informationen über die von STÖBER angebotenen Typen und den Anschluss erhalten Sie durch das Projektierhandbuch des Umrichters. Für die Einstellungen stehen die Parameter •...
  • Seite 47: Ein-/Ausgänge Parametrieren

    Ein-/Ausgänge parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Ein-/Ausgänge parametrieren In diesem Kapitel wird die Verknüpfung von Steuer- und Statussignalen mit der Applikation erläutert. Das System der Steuersignale wird am Beispiel Schnellhalt erklärt.. Abb. 10-1 Auswahl der Signalquellen für Eingangssignale Das Signal kann an verschiedenen binären Eingängen oder per Feldbus zur Verfügung gestellt werden. Die Auswahl trifft der Anwender mit einem Selektor, hier A62.
  • Seite 48 Ein-/Ausgänge parametrieren Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 In die Quell-Parameter können alle verfügbaren Parameter eingetragen werden. Um Statussignale der Applikation abfragen zu können, müssen diese einem Ausgang (BA, AA, Parameter) zugewiesen werden. Für jeden Ausgang existiert ein Quell-Parameter, in dem die für die jeweilige Applikation verfügbaren Signale ausgewählt / eingetragen werden können.
  • Seite 49: Kommunikation Zwischen Umrichter Und Pc

    Kommunikation zwischen Umrichter und PC Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Kommunikation zwischen Umrichter und PC Die Kommunikation zwischen PC und Umrichter wird über eine serielle Verbindung hergestellt. Dazu wird ein Kabel (Id.-Nr. 41488) gemäß nebenstehender Abbildung an einer seriellen Schnittstelle am PC und an der Klemme X3 des Umrichters angeschlossen.
  • Seite 50: Online-Betrieb

    Kommunikation zwischen Umrichter und PC Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Abb. 11-2 Projekteinstellungen 11.2 Online-Betrieb Der Anwender kann über drei Wege eine Verbindung zwischen Umrichter und PC herstellen: • - Schaltfläche in der Symbolleiste oder • den Bereich Verbindung zum Umrichter herstellen im Umrichtereintrag unter Kommunikation •...
  • Seite 51 Kommunikation zwischen Umrichter und PC Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Abb. 11-3 Verbindung bei unterschiedlichen Konfigurationen herstellen Wenn Sie die Unterschiede zwischen den Applikationen kontrollieren möchten, betätigen Sie die Schaltfläche Details ( Beim Abgleich der Konfiguration werden auch die Parameter des ausgewählten Projekts geladen. Partielle Rückdokumentation Standardmäßig werden beim Speichern einer Datei alle Informationen abgelegt, die das Auslesen einer Rückdokumentation mit Konfigurationsdaten ermöglichen.
  • Seite 52: Speicherausnutzung

    Kommunikation zwischen Umrichter und PC Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Speicherausnutzung Beim Laden der Konfiguration wird der Speicherbedarf des Datensatzes mit dem vorhandenen Speicherplatz im Umrichter verglichen. Kann der Datensatz in jedem Fall gespeichert werden, gibt POSITool keine Meldung aus. Beträgt die voraussichtliche Speicherausnutzung 95 % oder mehr, wird eine Meldung angezeigt. Eine Speicherausnutzung in diesem Bereich tritt zum Beispiel auf, wenn Sie in der Applikation Fahrsatzpositionierung zuviele Fahrsätze und Profile definiert haben.
  • Seite 53 Kommunikation zwischen Umrichter und PC Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Ergebnis ACHTUNG Nach dem Laden in den Umrichter ist die Applikation nicht netzausfallsicher gespeichert!  Dazu muss die Aktion A00 Werte Speichern durchgeführt werden. Während die Verbindung hergestellt wird, wird im Arbeitsbereich ein Statusfenster angezeigt. In diesem Fenster wird der aktuelle Stand des Vorgangs angezeigt.
  • Seite 54: Service

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Service In diesem Kapitel werden verschiedene Servicefälle aufgeführt und ihre Durchführung erklärt. 12.1 Austausch von Umrichtern WARNUNG! Elektrischer Schlag! Schwere Verletzungen durch Berühren spannungsführender Teile!  Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln.  Beachten Sie, dass am Umrichter durch die Restladung der Zwischenkreiskondensatoren auch 5 Minuten nach dem Abschalten der Versorgungsspannung noch gefährlich hohe Spannungen auftreten können.
  • Seite 55: Einzubauender Umrichter

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 3. Ziehen Sie das bisher eingesetzte Paramodul am auszubauenden Umrichter ab! Auszubauender Umrichter 4. Stecken Sie das bisher eingesetzte Paramodul am einzubauenden Umrichter auf! Einzubauender Umrichter 5. Bauen Sie den zu tauschenden Umrichter aus und den neuen Umrichter ein. Beachten Sie dabei die Projektierhandbücher! 6.
  • Seite 56: Applikation Tauschen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.2 Applikation tauschen Dieses Kapitel gibt Ihnen eine Anleitung zur einfachen Änderung einer Anwendung ohne zusätzliche Hilfsmittel. Dabei ist nur das Paramodul zu tauschen. Im Paramodul werden durch die Aktion A00 Werte speichern die Programmierung und Parametrierung des Umrichters netzausfallsicher hinterlegt. Für den Tausch gelten folgende Bedingungen: •...
  • Seite 57: Paramodul Kopieren

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.3 Paramodul kopieren Im folgenden Abschnitt ist beschrieben, wie Sie ein Paramodul kopieren, um eine Applikation in weiteren Umrichtern zu nutzen. Gehen Sie so vor: Paramodul kopieren 1. Starten Sie die Aktion A00 Werte speichern und warten Sie, bis die Aktion mit dem Ergebnis 0:fehlerfrei beendet ist.
  • Seite 58: Firmware

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.4 Firmware 12.4.1 Firmware-Dateien Bei der Installation von POSITool wird im POSITool-Verzeichnis ein Ordner mit der Bezeichnung Download angelegt: Abb. 12-1 Der Ordner Download im POSITool-Verzeichnis Folgende Dateien werden in dem Ordner gespeichert: • Download.exe: Mit dieser Datei führen Sie den Download der Firmware zum MDS 5000 und FDS 5000 durch.
  • Seite 59: Firmware Tauschen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.4.2 Firmware tauschen Im folgenden Abschnitt ist beschrieben, wie Sie die Firmware eines Umrichters tauschen. WARNUNG! Gefahr von Personen- oder Sachschaden durch ungesicherte Lasten. Während des Firmware- Downloads werden das Steuer- und das Leistungsteil des Umrichters abgeschaltet. Ungesichterte Lasten am Antrieb können dadurch durchrutschen.
  • Seite 60 Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Gehen Sie so vor: Firmware tauschen 1. Starten Sie das Programm Download.exe.  Es wird folgender Dialog angezeigt: 2. Wählen Sie die Sprache, in der der Download dargestellt werden soll, in dem Sie die Schaltfläche mit den Flaggen betätigen.
  • Seite 61 Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 6. Betätigen Sie die Schaltfläche OK.  Es wird der folgende Dialog angezeigt: 7. Wählen Sie die mot-Datei aus, die auf den Umrichter gespielt werden soll. 8. Betätigen Sie die Schaltfläche Öffnen  Es wird folgender Dialog angezeigt: 9.
  • Seite 62 Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12. Warten Sie, bis der Dialog meldet, dass die Firmware im Umrichter gespeichert wurde.  Sie haben den Firmware-Download durchgeführt. Falls Sie das Ergebnis nicht erreichen, kontrollieren Sie die folgenden Fälle: 1. Nachdem Sie die Schaltfläche Download per Software starten... betätigt haben, erscheint nach einer gewissen Zeit folgende Anweisung: Schalten Sie die Stromversorgung des Steuerteils des angeschlossenen Umrichters aus und wieder ein ..:...
  • Seite 63: Aktionen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5 Aktionen Aktionen stellen Funktionen dar, die nach ihrem Start durch den Umrichter automatisch ausgeführt werden. Aktionen werden mit speziellen Parametern gesteuert bzw. analysiert. Diese Parameter enthalten drei Elemente. Sie können die Aktion über das Element 0 (z. B. A00.0) starten. Das Element 1 (z. B. A00.1) zeigt Ihnen den Fortschritt der Aktion.
  • Seite 64: A37 Schleppzeiger Zurücksetzen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Bei Ergebnis 14 wurde das Speichern fehlerfrei durchgeführt. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die maximale Anzahl von ca. 10 000 Schreibzyklen fast erreicht wurde. Das Paramodul sollte baldmöglichst ausgetauscht werden (Id.-Nr. der Paramodule siehe Kapitel Zubehör in den Projektierhandbüchern der Umrichter, 1.3 Weiterführende Dokumentationen).
  • Seite 65: B41 Motor Einmessen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5.2.2 B41 Motor einmessen ACHTUNG Bei dieser Aktion kommt es zu Bewegungen der Motorwelle.  Stellen Sie deshalb sicher, dass sich der Motor während der Aktion frei drehen kann! Mit der Aktion B41 werden bei Servomotoren Statorwiderstand (B53) und Statorinduktivität (B52) gemessen. Bei Asynchronmotoren werden zusätzlich Streuziffer (B54) und Sättigungskoeffizient Magnetisierung (B55) bestimmt.
  • Seite 66: B42 Stromregleroptimierung

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5.2.3 B42 Stromregleroptimierung ACHTUNG Bei der Aktion dreht der Motor mit ca. 2000 Upm.  Stellen Sie deshalb sicher, dass der Motor und die damit gekoppelte Mechanik mit dieser Drehzahl betrieben werden darf und sich frei drehen kann! ...
  • Seite 67: B43 Wicklungstest

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5.2.4 B43 Wicklungstest ACHTUNG Bei dieser Aktion kommt es zu Bewegungen der Motorwelle.  Stellen Sie deshalb sicher, dass sich der Motor während der Aktion frei drehen kann! Wenn Sie die Aktion starten, wird die Symmetrie der ohmschen Widerstände der Motorwicklungen überprüft. Bei der Aktivierung muss die Freigabe inaktiv sein.
  • Seite 68: B45 Slvc-Hp Einmessen

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5.2.5 B45 SLVC-HP einmessen WARNUNG! Verletzungsgefahr durch hohe Drehzahlen! Die Aktion beschleunigt den Motor bis auf die doppelte Nenndrehzahl.  Führen Sie die Aktion nur aus, wenn der Motor ausreichend befestigt ist. Sichern Sie z. B. Passfedern ab. ...
  • Seite 69: D96 Sollwertgenerator

    Service Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 12.5.2.6 D96 Sollwertgenerator ACHTUNG Bei dieser Aktion kommt es zu Bewegungen der Motorwelle.  Stellen Sie deshalb sicher, dass sich der Motor während der Aktion frei drehen kann! Wenn Sie die Aktion starten, wird dem Motor ein rechteckförmiger Sollwert vorgegeben. Sie können die Parametrierung des Sollwerts in D93 bis D95 vornehmen.
  • Seite 70: Diagnose

    Diagnose Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Diagnose 13.1 Einen schnellen Überblick über den Gerätezustand des Umrichters gewinnt der Anwender durch die LED an der Frontseite des Umrichters. Eine grüne und eine rote LED, die in verschiedenen Kombinationen und Frequenzen leuchten, geben gemäß nachfolgender Tabelle Auskunft über den Gerätezustand. ERROR (rot) (grün)
  • Seite 71: Display

    Diagnose Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 LEDs Zustand des Umrichters ERROR (rot) Störung. RUN (grün) ERROR (rot) Blinkt mit 8 Hz Keine Konfiguration aktiv. RUN (grün) 13.2 Display Eine detaillierte Rückmeldung über den Zustand des Umrichters erhält der Anwender am Display. Neben der Anzeige der Parameter und Ereignisse werden hier die Gerätezustände dargestellt.
  • Seite 72: Ereignisanzeigen

    Diagnose Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 13.2.2 Ereignisanzeigen Ereignisse Ereignisanzeigen am Display geben dem Anwender Informationen über den Zustand des Geräts. Eine Auflistung der Ereignisanzeigen startet mit Kapitel 13.3.1 31:Kurz-/Erdschluss. Es werden folgende Ereignisgruppen unterschieden. Ereignisse Durch CPU aktive inaktive erkannte Konfiguration Konfiguration Ablauffehler...
  • Seite 73 Diagnose Bedienhandbuch POSIDRIVE® FDS 5000 Durch CPU erkannte Ablauffehler Die 5. STÖBER Umrichtergeneration beinhaltet einen Digitalrechner mit Mikroprozessor, Speicher und Peripheriebaugruppen. Bei einem Fehler, der diesen Bereich betrifft, reagiert das Gerät mit einer Anzeige am Display. Gleichzeitig wird der Umrichter in einen sicheren Zustand gebracht (Leistungsteil wird abgeschaltet). Eine Rückkehr zur normalen Geräte-Funktionalität ist nur durch Ab- und Wiedereinschalten des Geräts möglich.
  • Seite 74: Ereignisse

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3 Ereignisse 13.3.1 31:Kurz-/Erdschluss Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die Hardware-Kurzschlussabschaltung ist aktiv. Störung Der Motor trudelt immer aus. Der Bremschopper wird Der Ausgangsstrom ist zu groß. Liegt beim abgeschaltet. Eine evtl. vorhandene Bremse fällt ein, Starten des Geräts keine Netzspannung an, kann falls sie nicht über F100 unabhängig von der die Ursache auch ein geräteinterner Kurz-/ Gerätesteuerung geöffnet wurde.
  • Seite 75: 32:Kurz/Erd.int

    13.3.2 32:Kurz/Erd.Int Auslösung Level Reaktion Störungszähler Beim Einschalten der Steuerteilversorgung wird Störung Der Umrichter kann nicht freigegeben werden. eine interne Prüfung durchgeführt. Ein vorhandener Kurzschluss führt zur Störung. Voraussetzung für die Auslösung dieses Ereignisses ist, dass beim Starten des Geräts die Netzspannung bereits anliegt.
  • Seite 76: 34:Hardw.defekt

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.4 34:Hardw.Defekt Auslösung Level Reaktion Störungszähler Es liegt ein Hardwarefehler vor. Störung Der Umrichter kann nicht mehr freigegeben werden. Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 1:FPGA Fehler beim Laden der FPGA Tauschen Sie den Umrichter. Nicht quittierbar 2:NOV-ST Leistungsteil-Speicher defekt (EEPROM) 3:NOV-LT Steuerteil-Speicher defekt (FERAM)
  • Seite 77: 36:Überspannung

    13.3.6 36:Überspannung Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die Spannung im Zwischenkreis überschreitet Störung Der Motor trudelt immer aus. Eine evtl. vorhandene zulässiges Maximum (Anzeige Bremse fällt ein, falls sie nicht über F100 unabhängig Zwischenkreisspannung in E03). von der Gerätesteuerung geöffnet wurde. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme...
  • Seite 78: 37:Encoder

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.7 37:Encoder Auslösung Level Reaktion Störungszähler Fehler durch Störung Der Motor trudelt immer aus, außer wenn U30 Notbremsung aktiviert ist. Encoder Achtung: Bei Positionieranwendungen wird durch das Ereignis 37:Encoder die Referenz gelöscht. Nach der Quittierung muss neu referenziert werden. Falls der Encoder beim Einschalten der Steuerteilversorgung nicht angeschlossen ist, wird die Encoderversorgung dauerhaft abgeschaltet.
  • Seite 79 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 10:Resol.Träger Der Resolver konnte nicht • Überprüfen Sie das Encoderkabel. Programmierte eingemessen und optimiert werden. • Überprüfen Sie, ob die Spezifikation des Resolvers zu Quittierung den Vorgaben von STÖBER passen. 11:X140 Unterspg Falscher Übertragungsfaktor Aus-/Einschalten des Geräts 12:X140-Überspg Programmierte Quittierung...
  • Seite 80 WE KEEP THINGS MOVING Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 18:X120-Timeout Es wurde kein Taktsignal vom SSI- • Überprüfen Sie die angeschlossenen Kabel. Programmierte Master festgestellt. • Überprüfen Sie die Spannungsversorgung des SSI- Quittierung Masters. • Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen aller Geräte im SSI-Motionbus aufeinander abgestimmmt sind.
  • Seite 81 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 26:X4-kein Encod An X4 wurde entweder kein Encoder • Überprüfen Sie den Anschluss des Encoders. Programmierte gefunden oder am EnDat-/SSI- • Überprüfen Sie das Encoderkabel. Quittierung Encoder ein Drahtbruch festgestellt. • Überprüfen Sie die Spannungsversorgung des Encoders.
  • Seite 82 WE KEEP THINGS MOVING Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 34:Batt. schwach Beim Einschalten des Umrichters • Tauschen Sie die Batterie des AES vor dem nächsten Programmierte wurde festgestellt, dass die Ausschalten des Umrichters. Beachten Sie dazu die Quittierung Spannung der Batterie die Betriebsanleitung Absolute Encoder Support AES (s.
  • Seite 83: 38:Tempgerätsens

    13.3.8 38:TempGerätSens Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die durch den Gerätesensor gemessene Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. Temperatur überschreitet den zulässigen Maximalwert oder unterschreitet den zulässigen Minimalwert. Die zulässigen Temperaturen sind im Leistungsteil des Umrichters gespeichert. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Es herrschen zu hohe oder...
  • Seite 84: 39:Tempgerät I2T

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.9 39:TempGerät i2t Auslösung Level Reaktion Störungszähler Das für den Umrichter Inaktiv, Meldung, Warnung Bei Auslösung des Ereignisses findet in den Steuerarten gerechnete i t-Modell oder Störung parametrierbar in Servo und Vectorcontrol zunächst eine überschreitet die thermische Strombegrenzung statt.
  • Seite 85: 40:Ungült. Daten

    13.3.10 40:Ungült. Daten Auslösung Level Reaktion Störungszähler Bei der Initialisierung der nichtflüchtigen Störung Der Umrichter kann nicht freigegeben werden. Speicher wurde ein Datenfehler erkannt. Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 1:Fehler Low-Level Schreib-/ Lesefehler oder Tauschen Sie den Umrichter. Nicht quittierbar Timeout. 2:BlockFehlt unbekannter Datenblock 3:DatSich...
  • Seite 86 WE KEEP THINGS MOVING Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 32:el. Typschild keine Typenschilddaten vorhanden • Bei STÖBER Standardmotor: Aus-/Einschalten des Wenden Sie sich an unseren Service, Geräts oder programmierte Kontakt s. Kapitel 1.4 Weitere Quittierung Unterstützung • Bei Fremdmotor: Stellen Sie B06 auf 1:freie Einstellung und geben Sie die Motordaten manuell ein.
  • Seite 87: 41:Temp.motortms

    13.3.11 41:Temp.MotorTMS Auslösung Level Reaktion Störungszähler Motortemperaturfühler meldet Warnung und Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. Übertemperatur parametrierbar in U15. (Anschlussklemme X2). Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Der Motor- Prüfen Sie, ob der Motortemperaturfühler Schließen Sie das Kabel ordnungsgemäß Aus-/Einschalten des Temperaturfühler ist nicht an X2 angeschlossen ist und ob die...
  • Seite 88: 42:Temp.bremswd

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.12 42:Temp.BremsWd Auslösung Level Reaktion Störungszähler Das i t-Modell für den Bremswiderstand Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. überschreitet 100% Auslastung. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Der Bremswiderstand ist Prüfen Sie, ob der Lastzustand des Überprüfen Sie die Programmierte Quittierung;...
  • Seite 89: 44:Externe Störung

    13.3.13 44:Externe Störung Auslösung Level Reaktion Störungszähler Applikationsspezifisch oder durch Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion: Option freie Programmierung • A29 = 0:inaktiv Das Leistungsteil wird abgeschaltet, der Motor trudelt aus. Die Haltebremsen werden einfallend angesteuert, wenn der Lüft-Override inaktiv ist. •...
  • Seite 90: 45:Ütempmot. I2T

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.14 45:ÜTempMot. i2t Auslösung Level Reaktion Störungszähler Das i t-Modell für den Motor Parametrierbar als inaktiv, Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. erreicht 100 % Auslastung. Meldung oder Warnung in U10 und U11. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Der Motor ist überlastet...
  • Seite 91: 46:Unterspannung

    13.3.15 46:Unterspannung Auslösung Level Reaktion Störungszähler Es wurde ein Problem mit der • Ursache 1: Parametrierbar Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion Netz- oder der in U00 und U01 für Ursache 1 und 2. Bei Ursache 3 trudelt der Motor Zwischenkreisspannung •...
  • Seite 92: 47:M-Maxlimit

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.16 47:M-MaxLimit Auslösung Level Reaktion Störungszähler Das für den statischen Betrieb zugelassene Parametrierbar Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. Maximalmoment wird in den Steuerarten in U20 und U21 Servoregelung, Vektorregelung oder Sensorlose Vektorregelung überschritten (E62 akt. pos. M-max, E66 akt. neg. M-max). Beachten Sie, dass in vielen Fällen der Betrieb an der Drehmomentgrenze erwünscht ist.
  • Seite 93: 52:Kommunikation

    13.3.17 52:Kommunikation Auslösung Level Reaktion Störungszähler Kommunikationsstörung Störung Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 1:CAN LifeGuard Das Gerät erkannte das Life-Guarding- Überprüfen Sie den CANopen-Master. Aus-/Einschalten des Geräts Event (Master sendet keine Remote Esc-Taste an Umrichterfront Transmit Request mehr). oder steigende Flanke des Freigabesignals oder programmierte Quittierung 2:CAN Sync Error...
  • Seite 94 WE KEEP THINGS MOVING Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 4:PZD-Timeout • Ausfall der zyklischen • Überprüfen Sie die SPS (RUN- Aus-/Einschalten des Geräts Datenverbindung (PROFIBUS Schalter, eingestellte Zykluszeit). Esc-Taste an Umrichterfront Master sendet nicht mehr) oder el. • Überprüfen Sie die Verkabelung. oder steigende Flanke des Verbindung ist gestört oder Freigabesignals oder...
  • Seite 95 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 6:EtherCAT PDO-Ti Der Umrichter hat in der Zeit, die in • Stellen Sie sicher, dass die Aus-/Einschalten des Geräts A258 parametriert wurde, keine Parameter A252.x, A253.x, A256, oder programmierte Quittierung. Prozessdaten erhalten. A257.x, A258, A259.x, A260, Beachten Sie, dass für eine A261.x, A262.x, A263.x, A264.x, vollständige Quittierung auch...
  • Seite 96: Kapitel 1.4 Weitere Unterstützung

    WE KEEP THINGS MOVING Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 8:IGB µC Ausfall Der Mikrocontroller für die IGB- • Überprüfen Sie die Verdrahtung auf Aus-/Einschalten des Geräts Kommunikation ist ausgefallen. EMV-gerechte Ausführung. oder programmierte Quittierung • Der Umrichter muss zur Reparatur eingeschickt werden. Wenden Sie sich an unseren Service, Kontakt s.
  • Seite 97 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 12:IGB ConfigTim Ein IGB-Motionbus-Consumer- Passen Sie die Laufzeitreihenfolge der Aus-/Einschalten des Geräts Baustein oder -Producer-Baustein in Bausteine an, übertragen Sie oder programmierte Quittierung. der graphischen Programmierung wird geänderte Konfiguration in den zum falschen Zeitpunkt aufgerufen.Der Umrichter und speichern Sie sie dort ab. Baustein wurde zu früh aufgerufen oder Starten Sie den Umrichter neu.
  • Seite 98: 55:Optionsplat

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.18 55:Optionsplat. Auslösung Level Reaktion Störungszähler Fehler beim Betrieb mit Optionsplatine. Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 1:CAN5000Ausfall CAN 5000 wurde erkannt, installiert und • Bauen Sie die Option aus, Aus-/Einschalten des Geräts fiel aus.
  • Seite 99 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 10:24VAusfall Ausfall der 24-V-Versorgung für Prüfen und korrigieren Sie ggf. die 24-V- Aus-/Einschalten des Geräts XEA 5001 oder LEA 5000. Versorgung der Option. 11:SEA5001Ausfal SEA 5001 wurde erkannt, installiert und • Bauen Sie die Option aus, Aus-/Einschalten des Geräts fiel aus.
  • Seite 100: 56:Overspeed

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.19 56:Overspeed Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die gemessene Drehzahl ist größer als C01 x Störung Der Motor trudelt immer aus (ab V5.0D), außer wenn 1,1 + 100 Upm. U30 Notbremsung aktiviert ist. Eine evtl. vorhandene Bremse fällt ein, falls sie nicht über F100 unabhängig von der Gerätesteuerung geöffnt wurde.
  • Seite 101: 57:Laufzeitlast

    13.3.20 57:Laufzeitlast Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die Zykluszeit eines Echtzeit-Tasks wurde Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. überschritten. Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 2:RT2 Überschreitung der Zykluszeit Tauschen Sie den Umrichter. Aus-/Einschalten des Geräts Echtzeittask 2 (1 ms). oder programmierte Quittierung 3:RT3 Überschreitung der Zykluszeit Stellen Sie in A150 eine höhere...
  • Seite 102: 59:Temp.gerät I2T

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.22 59:Temp.Gerät i2t Auslösung Level Reaktion Störungszähler Das für den Umrichter gerechnete i t-Modell Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. überschreitet die maximal erlaubte thermische Auslastung von 105% (Ab Firmware 5.6-P erfolgt die Auslösung nur wenn in A27=100% eingestellt ist).
  • Seite 103: 60-67:Applikationsereignisse 0-7

    13.3.23 60-67:Applikationsereignisse 0-7 Auslösung Level Reaktion Störungszähler Applikationsspezifisch oder durch Option Parametrierbar Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion. Z60 bis Z67 Freie Programmierung; Für jede Achse separat programmierbar Systemparamet • Meldung/Warnung: Auswertung erfolgt im ern U100, U110, 256-ms-Zyklus. U120, usw. bis •...
  • Seite 104: 68:Externe Störung 2

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.24 68:Externe Störung 2 Auslösung Level Reaktion Störungszähler Applikationsspezifisch oder durch Option Störung Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion: freie Programmierung; sollte für • A29 = 0:inaktiv Applikationsereignisse verwendet werden, Das Leistungsteil wird abgeschaltet, der Motor die ausschließlich im Level Störung trudelt aus.
  • Seite 105: 69:Motoranschl

    13.3.25 69:Motoranschl. Auslösung Level Reaktion Störungszähler Anschlussfehler des Motors Parametrierbar als inaktiv oder Die im Parameter A29 parametrierte Störungsreaktion: Störung in U12 • A29 = 0:inaktiv Das Leistungsteil wird abgeschaltet, der Motor trudelt aus. Die Haltebremsen werden einfallend angesteuert, wenn der Lüft-Override inaktiv ist. •...
  • Seite 106: 70:Param.konsist

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.26 70:Param.Konsist Auslösung Level Reaktion Störungszähler Die Parametrierung ist widersprüchlich. Störung Bei einer Fehlparametrierung wird erst beim Freigeben eine Störung ausgelöst. Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 1:Encodertyp Die Steuerart B20 steht auf Servo oder Korrigieren Sie Parametrierung. Aus-/Einschalten des Geräts Vector Control, es ist aber kein oder programmierte Quittierung...
  • Seite 107 Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung 6:Momentgrenze Bei Verwendung der in C03 bzw. C05 Korrigieren Sie Parametrierung. Aus-/Einschalten des Geräts eingetragenen Werte würde der oder programmierte Quittierung Maximalstrom des Umrichters überschritten. Tragen Sie niedrigere Momentgrenzen ein. 7:B26:SSI-Slave SSI-Slave darf nicht als Motorencoder Korrigieren Sie Parametrierung.
  • Seite 108: 71:Firmware

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.27 71:Firmware Auslösung Level Reaktion Störungszähler Es wurde ein Firmwarefehler festgestellt. Störung Die Ursachen 1 und 2 treten nur bei Gerätestart auf, so dass der Umrichter nicht freigegeben werden kann. Ursache 3 kann auch im Betrieb auftreten. Ursache Beschreibung Maßnahme...
  • Seite 109: 72:Bremsentest

    13.3.28 72:Bremsentest Auslösung Level Reaktion Störungszähler Bei aktivem Ursache 1 und 2: Störung, Diese Störung tritt nur bei ausgeschalteter Freigabe auf. Z72 Bremsenmanagement im SDS Ursache 3: Meldung 5000 ist die in B311 eingestellte Zeit verstrichen, ohne dass die Aktion B300 Bremsentest durchgeführt wurde.
  • Seite 110: 73:Ax2Bremstest

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.29 73:Ax2BremsTest Auslösung Level Reaktion Störungszähler Bei aktivem Ursache 1 und 2: Störung, Diese Störung tritt nur bei ausgeschalteter Freigabe auf. Z73 Bremsenmanagement im SDS Ursache 3: Meldung 5000 ist die in B311 eingestellte Zeit verstrichen, ohne dass die Aktion B300 Bremsentest mit aktiver Achse 2 durchgeführt wurde.
  • Seite 111: 74:Ax3Bremstest

    13.3.30 74:Ax3BremsTest Auslösung Level Reaktion Störungszähler Bei aktivem Ursache 1 und 2: Störung, Diese Störung tritt nur bei ausgeschalteter Freigabe auf. Z74 Bremsenmanagement im SDS Ursache 3: Meldung 5000 ist die in B311 eingestellte Zeit verstrichen, ohne dass die Aktion B300 Bremsentest mit aktiver Achse 3 durchgeführt wurde.
  • Seite 112: 75:Ax4Bremstest

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.31 75:Ax4BremsTest Auslösung Level Reaktion Störungszähler Bei aktivem Ursache 1 und 2: Störung, Diese Störung tritt nur bei ausgeschalteter Freigabe auf. Z75 Bremsenmanagement im SDS Ursache 3: Meldung 5000 ist die in B311 eingestellte Zeit verstrichen, ohne dass die Aktion B300 Bremsentest mit aktiver Achse 4 durchgeführt wurde.
  • Seite 113: 85:Exzessiver Sollwertsprung

    13.3.32 85:Exzessiver Sollwertsprung Auslösung Level Reaktion Zähler Bei aktiver Störung Parametrierte Störungsreaktion in A29: Sollwertüberwachung C100 • A29 = 0:inaktiv fordern die vorgegebenen Das Leistungsteil wird abgeschaltet; der Antrieb wird Sollwerte eine drehmoment-/kraftfrei. Die Haltebremsen werden Beschleunigung, die der Motor einfallend angesteuert, wenn der Lüft-Override –...
  • Seite 114: 004:Illeg.instr

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.33 #004:illeg.Instr Auslösung Level Reaktion Es wurde ein unbekannter Operation Code Störung Motor trudelt aus, der Mikroprozessor wird angehalten und alle festgestellt. Gerätefunktionen sind außer Betrieb. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Fehler im Code-Speicher Stellen Sie die Betriebsbedingungen •...
  • Seite 115: 009:Cpu Addrerr

    13.3.35 #009:CPU AddrErr Auslösung Level Reaktion Für einen Datenzugriff liegt eine unzulässige Störung Motor trudelt aus, der Mikroprozessor wird angehalten und alle Adresse vor. Gerätefunktionen sind außer Betrieb. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung • Laden Sie die Applikation erneut in Aus-/Einschalten des Geräts Fehler im Code-Speicher Stellen Sie die Betriebsbedingungen...
  • Seite 116: Paramodul Error:update Firmware

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.37 *ParaModul ERROR:update firmware! Auslösung Level Reaktion Die Versionen von Konfiguration und Firmware — Die Konfiguration läuft nicht an. passen nicht zusammen. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Veralteter Firmwarestand — Übertragen Sie eine passende — Konfiguration oder Firmware. 13.3.38 *ParaModul ERROR: file not found Auslösung Level...
  • Seite 117: Paramodul Error: Checksum Error

    13.3.39 *ParaModul ERROR: Checksum error Auslösung Level Reaktion Beim Laden aus dem Paramodul wurde ein — Die Konfiguration läuft nicht an. Checksummen-Fehler festgestellt. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Speicherbit gekippt. — Übertragen Sie eine passende — Konfiguration per POSITool und speichern Sie diese anschließend ab (A00).
  • Seite 118: Configstarterror Parameters Lost

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.41 *ConfigStartERROR parameters lost Auslösung Level Reaktion Es sind keine Parameterwerte im Paramodul — Die Konfiguration läuft nicht an. gespeichert. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung — • Übertragen Sie eine passende — Das Steuerteil wurde abgeschaltet, während Konfiguration per POSITool und A00 aktiv war.
  • Seite 119: Configstarterror Unknown Block

    13.3.43 *ConfigStartERROR unknown block Auslösung Level Reaktion Die Versionen von Konfiguration und Firmware — Die Konfiguration läuft nicht an. passen nicht zusammen. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung — Übertragen Sie eine passende — Die im Paramodul gespeicherte Konfiguration stammt von einer Konfiguration oder Firmware per neueren Umrichter-Firmware, POSITool.
  • Seite 120: Configstarterror Unknown Scale

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.45 *ConfigStartERROR unknown scale Auslösung Level Reaktion Die Versionen von Konfiguration und Firmware — Die Konfiguration läuft nicht an. passen nicht zusammen. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung — Übertragen Sie eine passende — Die im Paramodul gespeicherte Konfiguration stammt von einer Konfiguration oder Firmware per neueren Umrichter-Firmware,...
  • Seite 121: Configstarterror Unknown Post-Wr

    13.3.47 *ConfigStartERROR unknown post-wr Auslösung Level Reaktion Die Versionen von Konfiguration und Firmware — Die Konfiguration läuft nicht an. passen nicht zusammen. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung Die im Paramodul gespeicherte — Übertragen Sie eine passende — Konfiguration stammt von einer Konfiguration oder Firmware per neueren Umrichter-Firmware, POSITool.
  • Seite 122: Configstarterror Unknown Hiding

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.49 *ConfigStartERROR unknown hiding Auslösung Level Reaktion Die Versionen von Konfiguration und Firmware — Die Konfiguration läuft nicht an. passen nicht zusammen. Mögliche Ursache Prüfung Maßnahme Quittierung — Übertragen Sie eine passende — Die im Paramodul gespeicherte Konfiguration stammt von einer Konfiguration oder Firmware per neueren Umrichter-Firmware,...
  • Seite 123: No Configuration Paramodul Error

    13.3.50 no configuration paramodul error Bei der Anzeige no configuration paramodul error ist der Geräteanlauf beendet und beim Anlauf wurde ein Fehler durch das Paramodul festgestellt. Beachten Sie dazu die Ereignisse in den Kapiteln 13.3.37 *ParaModul ERROR:update firmware! bis 13.3.40 *ParaModul ERROR: ksb write error.
  • Seite 124: Hw Defective Firmwarestarterr

    WE KEEP THINGS MOVING 13.3.53 HW defective FirmwareStartErr Auslösung Level Reaktion Es wurde ein Firmwarefehler Störung Ursache 1 tritt nur bei Gerätestart auf, so dass der Umrichter nicht freigegeben festgestellt. werden kann. Ursache Beschreibung Maßnahme Quittierung Ein "normaler" Firmware-Download ist Nicht quittierbar 1:FW defekt Die aktive Firmware sowie die...
  • Seite 125: Weltweite Kundennähe

    Österreich Frankreich Südostasien STOBER S.a.r.l. STOBER South East Asia STÖBER ANTRIEBSTECHNIK sales@stober.sg  131, Chemin du Bac à Traille GmbH Les Portes du Rhône www.stober.sg Hauptstraße 41a 69300 Caluire-et-Cuire 4663 Laakirchen Fon +33 4 78.98.91.80 ...
  • Seite 126 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK GmbH & Co. KG Kieselbronner Str. 12 75177 PFORZHEIM GERMANY Fon +49 7231 582-0 mail@stoeber.de 24 h Service Hotline +49 7231 5823000 www.stober.com Technische Änderungen vorbehalten Errors and changes excepted ID 442280.06 07/2016 442280.06...

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