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Stober POSIDRIVE FDS 4000 Montageanleitung Seite 48

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POSIDRIVE
FDS 4000
13. Parameterbeschreibung
G.. Technologie
Para-Nr.
Beschreibung
Drehzahl Master: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Die Slave-Drehzahl ergibt sich aus
G21
nSlave=G22/G21·nMaster. Die Strichzahlen der Inkrementalgeber werden in F36 und H22 festgelegt. Bei
G21=1 und G22=2 läuft der Slave doppelt so schnell wie der Master. Es wird empfohlen, die Strichzahlen F36
und H22 gleich zu halten oder beide als Potenzen von 2 zu wählen (z.B. 512 und 1024). Andernfalls wird der
Zahlenbereich von G21 und G22 entsprechend G21·Ink_Master·4<2
Wertebereich: 1 ... 2147483647
Drehzahl Slave: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Siehe G21. Bei einem Drehzahlverhältnis 1:1 ist
G22
G21=G22=1 zu parametrieren. Die Drehrichtung des Slave kann mit D92 geändert werden.
Wertebereich: 1 ... 2147483647
Kp Synchronlauf: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Verstärkung des Winkelreglers in 1/s. Typische Werte
G23
liegen bei 10...60. Bei G23=0 wird der Drehzahl-Synchronlauf aktiviert. Der Slave versucht in diesem Fall nicht
mehr, z.B. nach einer Blockade den Master einzuholen. Es wird vielmehr nur innerhalb des Fensters ±G24 für
das mathematisch exakte Drehzahlverhältnis gesorgt. Bei G23=0 und G24=0 dient der Master-Geber als reiner
Drehzahlsollwert, das eingestellte Verhältinis G22/G21 wird nicht mathem. genau eingehalten, vgl. Kap. 12.5.
Wertebereich in 1/s: 0 ... 30 ... 100
max. Synchronabweichung: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Max. Winkelabweichung zwischen Master
G24
und Slave (Schleppfehler). Beim Überschreiten des eingestelten Wertes wird eine Meldung am Ausgang
generiert (vgl. F00 bzw. F80=12:Synchron Anweichung), jedoch keine Störung ausgelöst. Dies kann mit
externer Verdrahtung und der Eingangsfunktion
Wertebereich in °: 0 ... 3600 ... 30000
Synchron Reset: Nur wenn G20>0. Definiert Bedingungen für den Reset der aktuellen Synchronabweichung.
G25
0: mit BE; Reset nur mit BE-Funktion
1: Freigabe&BE; Reset auch bei Wegnahme der Freigabe sowie Halt und Schnellhalt.
2: Freilauf&BE; Reset nur über die BE-Funktionen
3: Freigabe&Freilauf&BE; alle oben erwähnten Wege führen zum Reset.
Die Synchronabweichung wird beim Einschalten immer zu null gesetzt (Ausnahme: G20=3. Hier erfolgt Reset
nur dann, wenn die abgespeicherte Abweichung 15° überschreitet).
n-Korrektur-Max.: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). G26 begrenzt den Ausgang des Winkelreglers.
G26
Wichtig, wenn große Winkelabweichungen abgebaut werden müssen, z.B. bei Verwendung der Freilauf-Funkt..
Wertebereich in Upm: 0 ... 3000
Synchron-Encoder: Nur wenn G20>0. Über diese Schnittstelle kommen Signale vom Master an.
G27
0: BE-Encoder; Master-Signale sind an Binäreingängen angeschlossen.
1: X20; Master-Signale kommen über Stecker X20 an.
n-Master: Nur wenn G20>0. Zur Kontrolle bei Inbetriebnahme. Drehzahl des Sollwert-Encoders gemäß G27.
G28
Wertebereich in Upm: ± 12000
Synchronabweichung: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Anzeige der aktuellen Synchronabweichung in
G29
Grad bezogen auf den Slave-Motor. Für eine Synchronabweichung nahe 0 muss n-Regler Ki > 0 sein!
n-Vorsteuerung: Drehzahl-Vorsteuerung für den Synchronlauf. Bei G30=100% arbeitet man bei konstanter
G30
Drehzahl ohne Schleppfehler (Synchronabweichung gleich null). Bei dynamischen Bewegungen muss G30
reduziert werden (50 ... 80%), ansonsten schwingt der Slave über.
Wertebereich in %: 0 ... 80 ... 100
Referenzfahrt-Richtung: Nur wenn G20>0. Anfangsrichtung zur Suche nach dem Referenzpunkt. Bei der
G31
Referenzierung wird eine Referenz-Nocke gesucht, vgl. I30=0:Ref.Schalter im Lagebetrieb sowie die Beispiele
im Kap. 10.6. An der Referenzposition wird die Synchronabweichung zurückgesetzt. Andere Wege zum Reset
der Synchronabweichung sind das BE-Signal „28:Synchron Reset" bzw. automatisch entsprechend Par. G25.
0: positiv;
1: negativ;
Ref.Geschw.schnell: Nur wenn G20>0. Drehzahl für die erste Phase der Referenzierung (grobes Anfahren).
G32
Wertebereich in Upm: 0
Ref.Geschw.langsam: Nur wenn G20>0. Drehzahl für die Abschlussphase der Referenzierung.
G33
Wertebereich in Upm: 0
Ref.Encoderspur 0: Nur wenn G20>0. Referenzieren auf Nullimpuls des Motorgebers. Nicht einsetzen bei
G35
Endlosbetrieb mit einer ungeradzahligen Getriebeübersetzung.
0: inaktiv;
1: aktiv;
Synchron-Offset: Nur wenn G20>0. Zur aktuellen Slave-Position kann ein Korrekturweg, entsprechend
G38
Spannung an einem Analogeingang, hinzuaddiert werden. 10 V entsprechen dem in G38 eingegebenen Winkel.
Wertebereich in °: -214748364,8 ... 0 ... 214748364,7
P
abhängig von der Polzahl B10; f
zur Änderung dieser Parameter muss das Leistungsteil abgeschaltet sein.
Kursiv Diese Parameter werden in Abhängigkeit der eingestellten Parameter ausgeblendet.
1)
siehe Ergebnistabelle Kap. 15.
Parameter die im Menüumfang normal enthalten sind (A10=0). Für andere Parameter A10=1:erweitert oder A10=2:Service wählen.
Mit „
„ gekennzeichnete Parameter können im Parametersatz 1 und 2 unabhängig voneinander parametriert werden.
46
12:externe Störung" (F31 ... F35) erfolgen.
28:Synchron Reset" möglich (geht immer).
P
P
... 12000
P
P
P
P
... 1000
... 12000
P
P
P
... 300
... 12000
= 400 Hz
max
31
sowie G22·Ink_Slave·4<2
27:Synchron Freilauf" und
2) Verfügbar nur, wenn D90≠1
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
31
reduziert.
28:Synchron Reset".

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