Inhaltszusammenfassung für Stober POSIDRIVE FDS 4000
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FREQUENZUMRICHTER POSIDRIVE ® FDS 4000 Montage- und Inbetriebnahmeanleitung Vor der Montage und Inbetriebnahme unbedingt diese Montage- und Inbetriebnahmeanleitung lesen und beachten ! M A N A G E M E N T S Y S T E M certified by DQS according to DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 Reg-No.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 1. Sicherheitshinweise SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie vor der Montage und Inbetriebnahme unbedingt diese Montage-und Inbetriebnahmeanleitung, damit es nicht zu vermeidbaren Problemen bei der Inbetriebnahme und/oder dem Betrieb kommt. Bei den Frequenzumrichtern der Reihe FBS/FDS handelt es sich im Sinne der DIN EN 50178 (früher VDE 0160) um elektrische Betriebsmittel der Leistungselektronik (BLE) für die Regelung des Energieflusses in Starkstromanlagen.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 3. Mechanische Installation 4. Elektrische Installation MECHANISCHE INSTALLATION Maße in mm BG I BG II BG III Höhe Breite Frequenzumrichter Grundplatte Tiefe vertikal 282,5 282,5 392,5 Grundplatte oben Befestigungslöcher unten min. Freiraum zu oben / unten: min. 100 benachbarten Einheiten rechts / links: min.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 6. Umrichtertausch, Kompatibilität 7. Bedienung und Programmierung UMRICHTERTAUSCH, KOMPATIBILITÄT und Sensorless Vector (B20=1) wird als Drehzahl der Nachrampensollwert, bei Vectorregelung mit Drehzahlrück- Optionsplatinen EA4000, GB4000 führung (B20=2) der gemessene Drehzahlistwert angezeigt. Die erste Zeile der Betriebsanzeige kann auch Beim Ersatz alter Platinen EA4000 und GB4000 durch neue kundenspezifisch gestaltet werden: Eine über C50 EA4001 und GB4001 (...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 8. Inbetriebnahme Ist kein Temperaturfühler vorhanden, X2.1 und X2.2 brücken. Betriebs- Vorwärts Als Spannungsversorgung für die Steuersignale kann die anzeige interne 12 V Spannung an X1.15 genutzt werden. Für diesen Fall ist eine Brücke zw. X1.7 und X1.8 erforderlich. Motor und Umrichter müssen aufeinander abgestimmt werden.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 8. Inbetriebnahme 1. B41=1 einstellen. Werksanzeige zeigt 0% an. Als Sollwert kommt Spannung (100%=10 V), Strom 2. Freigabe aktivieren. Der Messvorgang beginnt. (100%=20 mA) oder Frequenz (f-max=100%=Par. F37) in 3. Beim Erreichen von 100% Freigabe wegnehmen, Betracht.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 9. Besondere Funktionen Bei Vectorregelung (B20=2) steht mit F00=1 eine vollwertige Werden mehrere Eingänge auf eine Funktion geführt, werden Bremssteuerung für Hubwerke zur Verfügung. Hierzu muss die Signale wahlweise UND- bzw. ODER- verknüpft (F30 BE- die Lüftungszeit F06 und die Einfallzeit F07 der Bremse mit Logik).
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 9. Besondere Funktionen „6:Arbeitsbereich" signalisiert werden (z.B. F00=6). Eine verloren (I86→0). Ausnahme: SLVC bei C60=1, VC bei C60=2. andere Anwendung ist die Steuerung der Fahrsatzverkettung Beim elektronischen Getriebe werden die internen Variablen (vgl. J17=4). wie die aktuelle Winkelabweichung bei einer Parametersatz- Sollen nur eine oder zwei dieser Bereichsüberwachungen umschaltung beibehalten (Voraussetzung: C60 bleibt gleich).
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 9. Besondere Funktionen programmiert? Ist B26=0 bei BE4/5 Geber bzw. B26=1 bei Erforderliche Komponenten: Geber an X20? Die Signale A und B können einzeln geprüft Externe werden, dazu Motor anhalten und Par. E13 anschauen. Bei 1 externe 24 V DC Versorgung Spannungsversorgung kleinsten Motorbewegungen (z.B.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung 10.3 Zielpositionen, Fahrsätze Folgende Funktionen für Binäreingänge (Parameter F31 ... F35 und F60 ... F64) sind von Bedeutung: Jede anzufahrende Position wird durch mehrere Parameter • SW-Selekt 0...2: Binär kodierte Positionsauswahl. Mit „000” beschrieben, die zusammen einen Fahrsatz bilden.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung J10 geschrieben und nach erfolgter Umrechnung sofort Wichtig: Falls die Lage des Dezimalpunktes in der Positions- automatisch gestartet. Über das Ausgangssignal anzeige durch I06 geändert werden soll, so sollte dies zu „32:Param.Wirksam” wird das Ende einer Parameter- Beginn der Inbetriebnahme geschehen, da die Wertigkeit aller umrechnung signalisiert.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung 10.5.2 Endloser Verfahrbereich („Rundachse”) Maschinennullpunkts genutzt. Durch I31 wird die (Such-) Richtung beim Starten der Referenzfahrt bestimmt. Ist der Verfahrbereich endlos (I00=1) Referenzschalter (bzw. Endschalter) aktiv, wird die Richtung umgedreht, vgl. Beispiel 2 auf der nächsten Seite. Der richtige Wert für I31 lässt sich z.B.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung Beim Verlust der Netz- bzw. externen 24 V Spannung geht die Beispiel 1: I30=0:Ref.Schalter, I31=0:positiv Information über die Referenzposition verloren. Mit I37=1 wird die Referenzfahrt automatisch nach Netz-Ein mit dem ersten Referenzschalter Startbefehl (Posi.Start oder Posi.Step) ausgelöst.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung Beispiel 2: Drei feste Positionen werden immer in der Tipps: gleichen Reihenfolge angefahren (pick and • Der Betriebszustand „17:Posi.aktiv” im Display signalisiert, place). dass im Augenblick kein Fahrsatz und keine Fahrsatzverkettung („Ablaufprogramm”) abgearbeitet wird. Lösung: J10, J20, J30 = Zielvorgabe Der Antrieb steht in Lageregelung.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung Beispiel 4: Ein Rundtisch soll endlos und driftfrei in 60° Lösung: Der erste Teil der Bewegung erfolgt mit Fahr- Schritten positioniert werden. Als Getriebe kommt satz 1. Ohne Stop wird rechtzeitig vor der End- ein STÖBER K302 0170 mit i=16,939393...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 10. Positioniersteuerung 10.11 Externe rotorische/lineare Wegmessung 2a) Inkrementalmesssysteme: Die Anzahl Schritte pro Motorumdrehung wird auf eine ganze Zahl gerundet Beim Positionieren über ein „externes“, direkt an der Maschine (Funktion „Round“ in Formel unten) und als Encoder - montiertes Messsystem sind zwei Möglichkeiten denkbar: Inkremente H22 (Beispiel für Eingang X20) parametriert:...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 11. Technologie 10.12 Posi-Schaltpunkte In der L.. Gruppe werden dem Fahrsatz 2 die Schaltpunkte S1 und S2 zugeordnet:: Mit Hilfe der Posi -Schaltpunkte können während der L21 = Schaltpunkt S1, L22 = Schaltpunkt S2 Bewegung Signale an Binärausgängen erzeugt werden.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 11. Technologie 11.2.1 Durchmessersensor an AE1 / AE2 Für den Vergleich zwischen Soll- und Istwert gibt es 4 Lösungen: Aufwickler oder Abwickler mit konstanter Umfangsgeschwin- • Nutzung des Differenzeingangs AE2. Die beiden Signale digkeit. Der Durchmessersensor wird am Analogeingang an- werden, bezogen auf die Analogmasse, an „+”...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 12. Synchronlauf, elektr. Getriebe 12.2 Anschluss Encoder Beim Slave ist zu beachten: • Der Anschluss des Motorgebers wird in B26 festgelegt. Für die Master-Slave Verdrahtung gibt es mehrere Möglich- • Der Eingang für Mastersignale wird in G27 festgelegt. keiten.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 12. Synchronlauf, elektr. Getriebe 12.5 Winkelabweichung 12.7 Not-Aus-Verhalten Die aktuelle Abweichung zw. Master und Slave wird in G29 Folgende Maßnahmen sind hilfreich, um ein Auseinander- angezeigt. Die Winkelabweichung wird zurückgesetzt, wenn: laufen von Master und Slave bei Netz-Aus zu minimieren: •...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung A.. Umrichter Para-Nr. Beschreibung Werte speichern: 0: inaktiv; 1: Parameter in beiden Parametersätzen werden nichtflüchtig gespeichert. Der Speichervorgang wird durch Ändern des Wertes von 0→1 ausgelöst. Anschließend wird automatisch die Aktion A02 Eingabe prüfen durchgeführt.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung A.. Umrichter Para-Nr. Beschreibung 5: 100Ohm0.6kW A20:1 ... 7: Mit Hilfe dieser Angaben wird ein thermisches Modell erstellt, welches die 6: 30Ohm 0.15kW maximal zulässige Leistung bestimmt, die über den Bremswiderstand abgeführt 7: 30Ohm 0.6kW werden kann.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung A.. Umrichter Para-Nr. Beschreibung Parametersatz Vorgabe: Es stehen zwei Parametersätze zur Verfügung. Diese können entweder über die binären Eingänge oder direkt über A41 ausgewählt werden. Der ausgewählte Parametersatz wird erst bei Weg- nahme der Freigabe und nach max.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung A.. Umrichter Para-Nr. Beschreibung Profibus Baudrate: Bei Betrieb des FDS mit Kommubox Profibus-DP wird hier die am Bus gefundene Baud- rate angezeigt (!).Vgl. Profibus Dokumentation Impr.-Nr.: 441 525. 0: nicht gefunden 3: 45,45kBit/s 6: 500 kBit/s 9: 6000kBit/s* 9.6kBit/s...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung B.. Motor Para-Nr. Beschreibung √ cos PHI: cos Phi vom Leistungsschild des Motors, wird für die Regelung benötigt. Wertebereich: 0,5 ... typabhängig ... 1 √ Steuerart: Legt die Art der Motorsteuerung fest. B20•...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung B.. Motor Para-Nr. Beschreibung √ Zeit Halt-Magnetisierung: Im Fall einer reduzierten Haltmagnetisierung B25 wird bei eingefallener Bremse und aktivem Leistungsteil (z.B. HALT-Signal oder fahrsatzspezifisch) der volle Magnetisierungsstrom noch für die Zeit B27 aufrechterhalten. Wertebereich in s: 0 ...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung C.. Maschine Para-Nr. Beschreibung √ n-Min: Nur wenn C60≠2 (Betriebsart≠Lage). Minimal zulässige Drehzahl. Die Drehzahl ist bezogen auf die Motorwellendrehzahl. Sollwerte unter n-Min werden ignoriert und auf n-Min angehoben. Wertebereich in Upm: 0 ... C01 √...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung C.. Maschine Para-Nr. Beschreibung √ n-Regler Kp: Nur wenn B20=2 (Vectorregelung mit Rückführung). n-Regler Kp n-Nach Proportional-Verstärkung des Drehzahlreglers. Die interne Verstärkung n-Regler Ki Rampe hängt zusätzlich von der Polzahl ab (Werkseinstellung gilt für 4 Pole). M-soll Anmerkung: Beim Wickelbetrieb (G10>0) wird die Kp-Verstärkung mit dem Wickel- durchmesser quadratisch von C31 bei D-Max bis auf C31*C35 bei D-Min reduziert.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung C.. Maschine Para-Nr. Beschreibung 4: E08 n-Motor; der Umrichter liefert als Rohwert die Ist-Drehzahl in Upm. Bei U/f-Steuerung (B20=0) und sensorless VC (B20=1) wird die vom Umrichter ausgegebene Frequenz (=Motordrehzahl) angezeigt. Nur bei Fortsetzung VC mit Rückführung (B20=2) wird die wirkliche Ist-Drehzahl angezeigt.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung D.. Sollwert Gruppe D wird in der Betriebsart C60=2:Lage ausgeblendet. Para-Nr. Beschreibung √ Sollwert-Überwachung: Überwachung der Sollwertaussteuerung, Überwachung auf Drahtbruch. Die SW- Überwachung funktioniert nur, wenn der unter D05 eingegebene min. SW größer oder gleich 5% ist (D05 ≥ 5%). 0: inaktiv;...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung D.. Sollwert Gruppe D wird in der Betriebsart C60=2:Lage ausgeblendet. Para-Nr. Beschreibung √ Rampenform: 0: linear; 1: verschliffen; weichere Beschleunigung/Bremsung. DecelS: Schnellhaltrampe. Wirksam wenn ein Binäreingang auf Schnellhalt programmiert ist (F3.. = 9) oder der √...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung E.. Anzeigen Para-Nr. Beschreibung Rotorlage: Nur bei B20=2:Vect.2Spur; akkumuliert die Inkremente des Motor-Encoders; bei SSI-Gebern wird die aus dem Geber gelesene Encoderposition beim Geräteanlauf eingetragen. Ziffern vor dem Komma zeigen ganze Umdrehungen an. Die drei Nachkommastellen sind Bruchteile einer Rotorumdrehung. Diese Lage ist in allen Betriebsarten verfügbar.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung E.. Anzeigen Para-Nr. Beschreibung Pmin-Schleppzeiger: Die Wirkleistung des Antriebes wird laufend beobachtet. Der kleinste gemessene Wert wird hier nicht- flüchtig gespeichert. Dieser Wert kann mit A37→1 zurückgesetzt werden. Pmax-Schleppzeiger: Die Wirkleistung des Antriebes wird laufend beobachtet. Der größte gemessene Wert wird hier nicht- flüchtig gespeichert.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung E.. Anzeigen Para-Nr. Beschreibung PID-Regler Grenze: Nur wenn G00=1 (PID-Regler aktiv). 0: inaktiv; 1: aktiv; der PID-Regler-Ausgang wird auf G04 bzw. G05 begrenzt. PID-Regelabweichung: Differenz vom Analogeingang 2-Signal nach Glättung, Offset und Faktor und E121 PID-Referenz.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung √ Relais2-Funktion: Funktionen des Relais 2 (X2.5 – X2.6). 0: inaktiv; 1: Bremse; dient zur Steuerung einer Bremse, s. F01, F02 und F06, F07, sowie Kap. 8.6. 2: Null-erreicht; Ausgang aktiv (Relais schließt) wenn Drehzahl 0 Upm ±C40 erreicht ist. 3: Sollwert-erreicht;...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung √ Relais2 t-ein: Nur wenn F00>0. Bewirkt eine Einschaltverzögerung des Relais 2. Kann mit allen Funktionen des Relais 2 kombiniert werden. Die zugehörige Funktion muss mind. t-ein lang anstehen, damit Relais schaltet. Wertebereich in s: 0 ...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung 12: Wickler-Tänzer; Wirksam nur bei Wicklersoftware (G10>0) wenn der Durchmesser durch Integration der F20• Tänzerabweichung berechnet wird (G11=2). Fortsetzung 13: Synchron-Offset; Wirksam nur bei Synchronlauf (G20>0). Der aktuellen Slave-Position wird ein Winkel- offset entsprechend der Spannung am Analogeingang überlagert.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung 6: Drehrichtung; Negierung des aktuellen Sollwerts. F31• 7: Zusatz-Freigabe; BE übernimmt die Funktion einer zusätzlichen Freigabe d.h., die Quittierung einer Störung Fortsetzung ist auch über die zusätzliche Freigabe möglich. Der Antrieb wird nur freigegeben wenn der Eingang Freigabe"...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung 29: Wickler Anfangsdurchmesser setzen; F31• 30: inaktiv; Fortsetzung 31: inaktiv; 32: Bremse öffnen; manuelle Bremssteuerung über ein BE (höhere Priorität als die interne Bremsfunktion). √ BE2-Funktion: 0 - 13 und ab 15 siehe F31, 14:vorwärts V3.2; F32•...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung F.. Klemmen Para-Nr. Beschreibung √ Analogausg.1-Faktor: Der über F40 festgelegte Rohwert wird über den Offset (F41) abgeglichen und mit dem Faktor F42 multipliziert. Beispiel: F40=1 und F42=50%, daraus folgt, dass 5 V am Analogausgang = Umrichter- nennstrom.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung G.. Technologie Para-Nr. Beschreibung √ PID-Regler Kp: Nur wenn G00=1 (PID-Regler aktiv). Kreisverstärkung. Die Gesamtverstärkung des Regel- kreises wird neben G01 auch von F22 (AE2-Faktor) beeinflusst, vgl. Blockschaltbild in Kap. 11.1. Wertebereich: 0 ... 0,3 ... 100 PID-Regler Ki: Nur wenn G00=1 (PID-Regler aktiv).
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung G.. Technologie Para-Nr. Beschreibung √ Drehzahl Master: Nur wenn G20>0 (el. Getriebe aktiv). Die Slave-Drehzahl ergibt sich aus nSlave=G22/G21·nMaster. Die Strichzahlen der Inkrementalgeber werden in F36 und H22 festgelegt. Bei G21=1 und G22=2 läuft der Slave doppelt so schnell wie der Master. Es wird empfohlen, die Strichzahlen F36 und H22 gleich zu halten oder beide als Potenzen von 2 zu wählen (z.B.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung G.. Technologie Para-Nr. Beschreibung √ Statisches Reibmoment: Nur wenn G10>0. Kompensation der statischen, d.h. von der Geschwindigkeit unabhängigen (Coulombschen) Reibung. Wert umgerechnet auf die Motorwelle. Wertebereich in Nm: 0 ... 327,67 Dynamisches Reibmoment: Nur wenn G10>0. Kompensation der √...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung I.. Posi.Maschine Para-Nr. Beschreibung Für die Parameter der Gruppen I, J, L und N kann die Parametersatzumschaltung nicht angewendet werden (aus Speicherplatzgründen gibt es sie nur einmal). Verfahrbereich 0: begrenzt; Bewegungsbereich ist durch Anschläge o.ä. begrenzt. Softwareendschalter I50 und I51 sind aktiv. 1: endlos;...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung I.. Posi.Maschine Para-Nr. Beschreibung Maßeinheit: Nur wenn I05=0 (Benutzereinheit). Anzeige der vom Benutzer über FDS-Tool frei definierten Maßeinheit, bis zu 4 Zeichen sind möglich. Max. Geschwindigkeit: Einheit/s. Wirkt gleichzeitig mit der max. Motordrehzahl in C01. Die tatsächliche Drehzahlgrenze entspricht dem kleineren der beiden Parameter.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung I.. Posi.Maschine Para-Nr. Beschreibung 3: Ref.setzen; durch die BE-Funktion 24:Start Ref.” bzw. J05→1 wird die Ist-Position sofort zu I34 gesetzt „ ohne eine weitere Bewegung auszuführen. Auf diese Weise kann z.B. die Ist-Position jederzeit zu Null ge- Fortsetzung setzt werden (Freigabe muss dafür aktiv sein).
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung I.. Posi.Maschine Para-Nr. Beschreibung Software-Endschalter -: Nur wenn I00=0 (begrenzter Verfahrbereich). Wirksam nur, wenn Achse referenziert. Die Positioniersteuerung verweigert Fahraufträge zu Zielen jenseits der Software-Endschalter (Meldung 51:verweigert”). Handfahrt und Endlos-Fahrsätze werden an den Software-Endschaltern angehalten. „...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung J.. Posi.Sollwert (Fahrsätze) Para-Nr. Beschreibung Fahrsatznummer: Auswahl des Fahrsatzes, der mit Posi.Start jederzeit gestartet werden kann. 0: externe Auswahl durch Binäre Eingänge und die BE-Funktionen F31=SW-Selekt 0...2, siehe auch I83. 1...8: feste Auswahl des Fahrsatzes, SW-Selekt-Signale werden ignoriert. Handbetrieb: Handbetrieb über die Gerätetastatur.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung J.. Posi.Sollwert (Fahrsätze) Para-Nr. Beschreibung Pause: Dieser Parameter ist nur wirksam, wenn J15≠0 oder J16≠0 und J17=1, sonst wird er ausgeblendet. Pause vor der Wiederholung von Relativbewegungen (J15≠0) bzw. vor automatischer Weiterschaltung zum Folgesatz (J17=1:mit Pause).
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung N.. Posi.Schaltpunkte Beschreibung siehe Kap. 10.12 Para-Nr. Beschreibung S1-Position: Position des Schaltpunktes S1. Bei Relativangaben (N11>0) wird intern der Absolutwert gebildet. Wertebereich in I05: -31 Bit ... 0 ... 31 Bit S1-Methode: Bezug der Position N10. 0: absolut;...
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 13. Parameterbeschreibung U.. Schutzfunktionen Para-Nr. Beschreibung Text Überlast Beschleunigung: Eintrag “Überl.Besch” kann anwenderspezifisch variiert werden. Wertebereich: 0 ... ”Überlast Beschleunigung” ... 11 Level Überlast Bremsen: Überschreitet das errechnete Drehmoment während der Bremsrampe das aktuelle M-Max in E62, so löst U40 aus.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 14.1 Optionsplatine GB4001 und EA4001 14.2 Optionsplatine ext. 24 V Versorgung Schirmanschluss Optionsplatine (Ansicht von oben) Der Schirm wird mit der mitgelieferten EMV-Klammer an das Gehäuse geklemmt (s. Bilder unten). Hierzu die Klammer zusammendrücken und in den Gehäuseschlitz eindrücken. Der eingezeichnete Bereich über dem Kühlkörper ist freizuhalten. Demontage ist mit einer Zange möglich.
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 14. Optionsplatinen 14.3 Optionsplatine SSI-4000 SSI-4000 Zweck: Anschluss von Multiturn - Absolutwertgebern mit synchron-seriellem Interface (SSI) für Positionieraufgaben. Zusätzlich 5 Binäreingänge und 4 Binärausgänge sowie externe 24 V Versorgung für Feldbussysteme. Klemmen: Stecker X20 und X21 auf der Geräte-Oberseite. Wichtigste Parameter: H20=5:SSI-Master (X20-Funktion=SSI) SSI-Geber am STÖBER-Systemmotor:...
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 15. Ergebnistabelle Ergebnistabelle Das Ergebnis von Aktionen, wie z.B. Werte speichern (A00=1), wird im Display angezeigt. Mögliche Ergebnisse: 0: fehlerfrei Die Daten wurden fehlerfrei übertragen. 1: Fehler! Allgemeiner Fehler, z.B. wenn bei A01=1 keine Parabox angeschlossen ist. 2: falsche Box Parabox hat nichtkompatible Softwareversion (V 2.0 bis 3.2).
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 16. Betriebszustände Betriebszustände Der Betriebszustand wird in der Betriebsanzeige angezeigt und kann bei Feldbuszugriff in E80 abgefragt werden. 0: Betriebsbereit Umrichter ist betriebsbereit. 1: Vorwärts Stationäre positive Drehzahl. 2: Rückwärts Stationäre negative Drehzahl. 3: Beschleunigen Beschleunigungsvorgang läuft (Accel).
® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 17. Störungen / Ereignisse Störungen / Ereignisse Bei Störungen kann der Umrichter die Antriebsaufgabe nicht erfüllen und wird gesperrt. Es folgt ein Eintrag im Störungsspeicher (E40/E41) und das Relais 1 (Betriebsbereit) öffnet. Ist zum Zeitpunkt der Störung eine Parabox aufgesteckt, wird diese automatisch beschrieben.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 17. Störungen / Ereignisse Störungen / Ereignisse Bei Störungen kann der Umrichter die Antriebsaufgabe nicht erfüllen und wird gesperrt. Es folgt ein Eintrag im Störungsspeicher (E40/E41) und das Relais 1 (Betriebsbereit) öffnet. Ist zum Zeitpunkt der Störung eine Parabox aufgesteckt, wird diese automatisch beschrieben.
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® POSIDRIVE FDS 4000 STÖBER ANTRIEBSTECHNIK 21. Zubehör Id.-Nr. Bezeichnung Bemerkung 42224 Ext. Bedieneinheit, CONTROLBOX Bediengerät zur Parametrierung und Bedienung der Umrichter. Die Controlbox bietet Speicherplatz für die Parameter von bis zu 7 Geräten. Verbindungskabel (2 m) ist im Lieferumfang enthalten.