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Abgrenzung Zum Fds 4000; Bedienung; Betriebszustände; Paramodul - Stober POSIDRIVE FAS 4000 Montage- Und Inbetriebnahme Anleitung

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Inhaltsverzeichnis

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POSIDRIVE
FAS 4000

6. Abgrenzung zum FDS 4000

7. Bedienung

6
ABGRENZUNG ZUM FDS 4000
Bei der Antriebsauslegung können weitere Funktionen
erforderlich werden. Mit der Baureihe POSIDRIVE
stehen folgende zusätzliche Funktioalitäten zur Verfügung:
• Zusätzlicher zweiter Analogeingang AE2
• Analogeingang für Strom (0 bzw. 4 ... 20 mA)
• Analogausgang
• Display und Tastatur integriert
• Zusätzliche Technologie-Funktionalität
• Erweiterbarkeit durch Optionsplatinen
• Optionale Encoder-Drahtbrucherkennung
• Energieausgleich über Zwischenkreis möglich
• 50 m Motorkabel ohne Drossel zugelassen
• Leistungsbereich bis 22 kW
7
BEDIENUNG
Es gibt 2 Möglichkeiten (Optionen) einen
Frequenzumrichter POSIDRIVE
zu bedienen und zu parametrieren:
• Externe Bedieneinheit Controlbox
• PC-Software FDS-Tool
Die weitere Inbetriebnahmebeschreibung setzt die
Verwendung der Controlbox voraus. Mit dem FDS-Tool
können die Bedienungen durch Anwahl der Parameter auf den
entsprechenden Seiten analog durchgeführt werden.
Die Controlbox und das FDS-Tool sind Optionen und gehören
nicht zum Lieferumfang POSIDRIVE
7.1
Betriebszustände
LED´s
Zustand des FAS
ERROR
AUS
rot
RUN
AUS
grün
ERROR
AUS
rot
RUN
blinkt mit 8 Hz)
grün
ERROR
AUS
rot
blinkt gleich-
RUN
mässig (1 Hz)
grün
ERROR
AUS
rot
RUN
EIN
grün
ERROR
blinkt gleich-
rot
mässig (1 Hz)
RUN
EIN oder blinkt
Grün
ERROR
EIN
rot
RUN
AUS
grün
6
®
FDS 4000
®
FAS 4000
®
FAS 4000.
Keine
Versorgungsspannung
Geräteinitialisierung
(Anlaufphase) oder Daten-
aktion (A00, A01, A03
oder A40 sind aktiv).
Paramodul ist nicht
korrekt aufgesteckt.
Betriebsbereit
(nicht freigegeben)
Betrieb (freigegeben)
Warnung
Störung
7.2

Paramodul

Im roten, abnehmbaren Paramodul an
der Frontplatte des FAS 4000 werden die
Geräteparameter gespeichert. Beim
Austausch eines Umrichters ist dadurch
eine einfache Inbetriebnahme des neuen
Gerätes möglich. Durch Umstecken des
Paramoduls vom anlagenspezifisch
parametrierten Umrichter auf das neue
Gerät läuft der Umrichter automatisch mit
den vorher verwendeten Parametern. Dies
gilt z.B. auch für die Busadresse A83. Das Paramodul arbeitet
parallel zum internen Backup- Speicher. Mit der Änderung des
Parameterwertes A00 von 0 → 1 werden die aktuellen
Parameter im internen Speicher und im Paramodul abgelegt.
Nach dem Wiedereinschalten werden die Datensätze aus dem
Paramodul gelesen und automatisch intern gespeichert. Ein
Paramodul mit Werkseinstellung wird an E56=0 und E57=0
erkannt. Beim Aufstecken eines solchen Paramoduls auf
einen bereits programmierten Umrichter werden nach dem
Einschalten die Parameter aus dem Backup- Speicher des
Umrichters in das Paramodul gespeichert. Das Paramodul
kann auch bei eingeschaltetem Umrichter gesteckt oder
abgenommen werden.
Es wird empfohlen das Paramodul frontseitig mit der
Maschinen- oder Antriebskennung zu beschriften. Die dazu
benötigten Aufkleber sind im Lieferumfang enthalten.
Kommt die Positioniersteuerung im POSIDRIVE
zum Einsatz (optionales Posi-Upgrade-Modul, Kt.-Nr. 27355),
wird der zusätzliche Upgrade-Code im Paramodul
gespeichert. Dieser wird beim Umrichtertausch übernommen.
Nach jedem Netz-Ein erfolgt ein automatischer interner Daten-
abgleich. Dieser läuft im Normalfall völlig unbemerkt ab und ist
nach ca. 30 s abgeschlossen. Während dieser Zeit können je-
doch die Aktionen A00, A01, A02, A03, A04, A37, A40, A42,
A43, B40, B41, J00, J01 und J04 nicht ausgeführt werden.
7.3

Controlbox

Die Controlbox bietet als externe Bedieneinheit ein benutzer-
freundliches Menüsystem im Klartext. Die Bedienung ist
kompatibel zu STÖBER Frequenzumrichtern FDS 4000. Es
gibt zwei Ausführungen der Controlbox: Die Controlbox im
Handgehäuse und die Controlbox im DIN-Einbaugehäuse
(96 x 96 mm).
Zusätzlich existiert das Programm Simubox.exe, welches die
Controlbox auf einem PC simuliert.
Für die Inbetriebnahme sind diese drei Tasten vorhanden:
Schaltet auf Lokalbedienung und zurück. Der Antrieb
bleibt stehen (interne Freigabe = Aus). Im Display
erscheint rechts unten ein . A55 (Taste Hand Funktion)
muss aktiv sein.
Freigabe = Einschalten bei Lokalbedienung. Der Antrieb
steht im Zustand 5:Halt und kann mit den Pfeiltasten
und
verfahren werden.
Freigabe = Aus bei Lokalbedienung.
Ist die Lokalbedienung nicht aktiv, so wird sie aktiviert
(der Antrieb stoppt).
Die Controlbox bietet Speicherplatz für die Parameter von bis
zu 7 FAS Frequenzumrichtern. Die Umrichterdaten werden
folgendermaßen in die Controlbox geschrieben:
• In A03 Parabox-Schreiben die Speicherplatznummer
auswählen (1...7). Der Datensatzname wird angezeigt.
-Taste drücken
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
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FAS 4000

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