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Stober POSIDRIVE FDS 4000 Montageanleitung Seite 64

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POSIDRIVE
FDS 4000
17. Störungen / Ereignisse
Störungen / Ereignisse
folgt ein Eintrag im Störungsspeicher (E40/E41) und das Relais 1 (Betriebsbereit) öffnet. Ist zum Zeitpunkt der Störung eine
Parabox aufgesteckt, wird diese automatisch beschrieben. Bestimmte Ereignisse (vgl. letzte Spalte der folgenden Tabelle)
lassen sich per FDS-Tool als Störung, Meldung, Warnung oder unwirksam deklarieren.
45: ÜTempMot. i2t
• Der Motor ist überlastet.
Zwischenkreisspannung liegt unter dem in A35 eingestellten Grenzwert.
• Einbrüche in der Netzspannung.
• Ausfall einer Phase bei 3~Anschluss.
46: Unterspannung
• Störung wird auch im Betrieb mit Optionsplatine ausgelöst (ext. 24 V Versorgung),
• Zu kurze Beschleunigungszeiten (Rampen, D..).
Das für den statischen Betrieb zugelassene Maximalmoment wird überschritten.
47: Überlast Antrieb
Begrenzt wird das zugelassene Moment durch die Parameter C03, C04 und die über
Analogeingang mögliche Momentbegrenzung (s. F20=2 bzw. F25=2 und Kap. 9.2).
Wie „47:Überl. Antr."; jedoch während eines Beschleunigungsvorgangs. Bei Anlauf-
48: Überlast Beschl.
verhalten "Taktbetrieb" (C20=2) ist für den Beschleunigungsvorgang M-Max 2 (C04)
zulässig.
49: Überlast Bremsen
Wie „47:Überl. Antr."; jedoch beim Bremsvorgang.
50: Arbeitsbereich
Der unter C41 ... C46 definierte Arbeitsbereich ist verlassen, s. auch Kap. 9.3.
Nur beim Positionieren (C60=2). Posi.Start oder Posi.Step wurde nicht akzeptiert und
das SW-erreicht Signal („In Position") zurückgesetzt.
• Zielposition liegt jenseits der Software-Endschalter I50 und I51.
• Im nicht referenzierten Zustand (I86=0) werden keine absoluten Positionen
51: verweigert
• Die Drehrichtung im aktuellen Fahrsatz stimmt nicht mit der zulässigen Richtung I04
• Störung bei der Kommunikation zwischen Umrichter und FDS-Tool beim Fernsteuern
52: Kommunikation
• Störung der Kommunikation beim Feldbusbetrieb (Kommubox).
Ein über BE-Eingang angeschlossener Endschalter hat angesprochen. Beim Ref-
53: Endschalter
erenzieren am Endschalter (I30=1) führt ein Vertauschen der Endschalter zur Störung.
Der durch I21 erlaubte maximale Schleppabstand (Abweichung zwischen Ist- und
54: Schleppabstand
Sollposition) wurde überschritten.
Mögliche Ursachen: Motorüberlast, zu starke Beschleunigung, Blockade.
• Beim Betrieb mit der Optionsplatine EA4001 (EA4000) oder GB4001 (GB4000) fehlt
• Keine Optionsplatine gefunden, z.B. wenn B26=1:Option (X20).
55: Optionsplatine
Wenn Funktionen einer Optionsplatine (Binäreingänge, Encoder) parametriert sind,
wird eine Optionsplatine verlangt. Die Parameter B26, G27, I02 prüfen. F31 bis F35,
F60 bis F68 kontrollieren und gegebenenfalls auf „0:inaktiv" ändern.
Die in Spalte FDS-Tool gekennzeichneten Ereignisse können über FDS-Tool als Meldung, Warnung oder Störung in Gruppe
U.. Schutzfunktionen parametriert werden.
Quittierung von Störungen:
Freigabe: Wechsel von L- auf H-Pegel am Freigabeeingang und wieder zurück auf L.
Immer verfügbar.
- Taste (nur wenn A31=1).
Esc
Autoquitierung (nur wenn A32=1).
Binäreingang (F31 ... F35=13).
Über die Parameter E40 und E41 können die letzten 10 Störungen abgefragt werden (Wert 1=Letzte Störung). Über FDS-Tool
können unter „S.. Störungsspeicher" viele Detailinformationen zu den letzten aufgetretenen Störungen angezeigt werden.
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Bei Störungen kann der Umrichter die Antriebsaufgabe nicht erfüllen und wird gesperrt. Es
wenn die Netzspannung bei aktiver Freigabe einbricht.
(z.B. J11=1) angefahren.
überein.
über den PC.
die ext. 24 V-Versorg. bzw. Karte defekt. Keine Störung bei deaktivierter Freigabe.
}
Achtung! Antrieb
läuft sofort an!
STÖBER
ANTRIEBSTECHNIK
Auto-
FDS-
quitt
Tool*

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