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Werkstückkoordinatensystem (Wks); Einspannen Des Werkstücks - Siemens Sinumeric 802D Handbuch

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Werkstückkoordinatensystem (WKS)
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks im Werkstückprogramm wird ebenfalls
ein rechtsdrehendes und rechtwinkliges Koordinatensystem (siehe Bild 1-15) benutzt.
Der Werkstücknullpunkt ist vom Programmierer in der Z−Achse frei wählbar. In der X−
Achse liegt er in der Drehmitte.
Bild 1-17
Relatives Koordinatensystem
Die Steuerung bietet neben dem Maschinen− und Werkstückkoordinatensystem ein relatives
Koordinatensystem an. Dieses Koordinatensystem dient zum Setzen frei wählbarer Bezugs-
punkte, die keinen Einfluß auf das aktive Werkstückkoordinatensystem haben. Alle Achsbe-
wegungen werden relativ zu diesen Bezugspunkten angezeigt.
Einspannen des Werkstücks
Zur Bearbeitung wird das Werkstück an der Maschine eingespannt. Das Werkstück muß
dabei so ausgerichtet werden, daß die Achsen des Werkstückkoordinatensystems mit denen
der Maschine parallel verlaufen. Eine sich ergebende Verschiebung des Maschinennullpunk-
tes zum Werkstücknullpunkt wird in der Z−Achse ermittelt und in die einstellbare Null-
punktverschiebung eingetragen. Im NC−Programm wird diese Verschiebung beim Pro-
grammlauf mit beispielsweise einem programmierten G54 (siehe auch Kapitel 8.2.6)
aktiviert.
Bild 1-18
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
6FC5 698−2AA00−1AP4
Werkstück
W -Werkstücknullpunkt
Werkstückkoordinatensystem
X
Maschine
M
Z
Maschine
z.B.
Werkstück auf der Maschine
X
Werkstück
W
Z
Werkstück
X
Werkstück
Werkstück
W
Z
Werkstück
G54
Einführung
1.5
Koordinatensysteme
1-25

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