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Weitere Hinweise; Programmierbeispiel: Einstechen - Siemens Sinumeric 802D Handbuch

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Zyklen
9.5
Drehzyklen
X
X
X
X
Bild 9-38
Hat der Parameter einen anderen Wert, so bricht der Zyklus mit dem Alarm 61002 "Bearbei-
tungsart falsch definiert" ab.
Vom Zyklus wird eine Konturüberwachung in dem Sinne ausgeführt, dass sich eine sinnvolle
Einstichkontur ergibt. Dies ist nicht der Fall, wenn sich die Radien/Fasen am Einstichgrund
berühren oder schneiden oder an einem parallel zur Längsachse verlaufenden Konturstück
versucht wird, plan einzustechen. Der Zyklus bricht in diesen Fällen mit dem Alarm 61603
"Einstichform falsch definiert" ab.

Weitere Hinweise

Vor Aufruf des Einstichzyklus muss ein zweischneidiges Werkzeug aktiviert worden sein. Die
Korrekturen für die beiden Schneiden müssen in zwei aufeinanderfolgenden D−Nummern
des Werkzeugs hinterlegt sein, deren erste vor Zyklusaufruf aktiviert werden muss. Der Zy-
klus bestimmt selbst, für welchen Bearbeitungsschritt er welche der beiden Werkzeugkorrek-
turen verwenden muss und aktiviert diese auch selbständig. Nach Beendigung des Zyklus ist
wieder die vor Zyklusaufruf programmierte Korrekturnummer aktiv. Ist keine D−Nummer für
eine Werkzeugkorrektur bei Zyklusaufruf programmiert, so wird die Ausführung des Zyklus
mit dem Alarm 61000 "Keine Werkzeugkorrektur aktiv" abgebrochen.

Programmierbeispiel: Einstechen

Mit diesem Programm wird ein Einstich an einer Schrägen längs, außen gefertigt.
Der Startpunkt liegt rechts bei X35 Z60.
Der Zyklus verwendet die Werkzeugkorrekturen D1 und D2 des Werkzeuges T5. Der Ein-
stichstahl ist dementsprechend zu definieren.
9-286
X
VARI=1/11
Z
VARI=2/12
X
VARI=3/13
Z
VARI=4/14
X
Z
VARI=5/15
VARI=6/16
X
VARI=7/17
Z
VARI=8/18
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
Z
Z
Z
Z
6FC5 698−2AA00−1AP4

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