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Werkzeugkorrektur−Sonderbehandlungen; Einfluß Von Settingdaten; Beispiele; Settingdaten Im Programm - Siemens Sinumeric 802D Handbuch

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Programmieren
8.6
Werkzeug und Werkzeugkorrektur
8.6.10
Werkzeugkorrektur−Sonderbehandlungen
Bei SINUMERIK 802D sind ab SW 2.0 nachfolgende Sonderbehandlungen für die Werk-
zeugkorrektur verfügbar.
Einfluß von Settingdaten
Mit der Verwendung nachfolgender Settingdaten kann der Bediener / Programmierer Einfluß
auf die Verrechnung der Längenkorrekturen des eingesetzten Werkzeuges nehmen:
S SD 42940: TOOL_LENGTH_CONST
(Zuordnung der Werkzeuglängenkomponenten zu den Geometrieachsen)
S SD 42950: TOOL_LENGTH_TYPE
(Zuordnung der Werkzeuglängenkomponenten unabhängig vom Werkzeugtyp)
Hinweis: Die geänderten Settingdaten werden bei der nächsten Schneidenanwahl wirksam.

Beispiele

Mit
wird ein eingesetztes Fräswerkzeug in der Längenkorrektur wie ein Drehwerkzeug verrech-
net:
S G17:
S G18:
S G19:
Mit
erfolgt die Längenzuordnung in allen Ebenen G17 bis G19 wie bei G18:
S

Settingdaten im Programm

Neben dem Setzen von Settingdaten über Bedienung können diese auch im Programm ge-
schrieben werden.
Beispiel:
N10 $MC_
N20
Information
Ausführliche Angaben über Werkzeugkorrektur−Sonderhandlungen finden Sie in
Literatur: Funktionsbeschreibung, Kap. "Werkzeugkorrektur−Sonderhandlungen"
8-204
SD 42950: TOOL_LENGTH_TYPE =2
Länge 1 in Y−Achse, Länge 2 in X−Achse
Länge 1 in X−Achse, Länge 2 in Z−Achse
Länge 1 in Z−Achse, Länge 2 in Y−Achse
SD 42940: TOOL_LENGTH_CONST =18
Länge 1 in X−Achse, Länge 2 in Z−Achse
TOOL_LENGTH_TYPE=2
$MC_
TOOL_LENGTH_CONST=18
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
6FC5 698−2AA00−1AP4

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