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Programmsprünge; Sprungziel Für Programmsprünge; Unbedingte Programmsprünge - Siemens Sinumeric 802D Handbuch

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8.10
Programmsprünge
8.10.1
Sprungziel für Programmsprünge
Funktionalität
Label oder eine Satznummer dienen zur Kennzeichnung von Sätzen als Sprungziel bei
Programmsprüngen. Mit Programmsprüngen wird die Verzweigung des Programmablaufes
möglich.
Label sind frei wählbar, aber umfassen minimal 2 − maximal 8 Buchstaben oder Ziffern, wo-
bei die beiden ersten Zeichen Buchstaben oder Unterstriche sein müssen.
Label werden in dem Satz, der als Sprungziel dient, durch einen Doppelpunkt abgeschlos-
sen. Sie stehen stets am Anfang des Satzes. Ist zusätzlich eine Satznummer vorhanden,
steht das Label nach der Satznummer.
Label müssen innerhalb eines Programmes eindeutig sein.
Programmierbeispiel
N10 LABEL1: G1 X20
...
TR789: G0 X10 Z20
N100 ...
...
8.10.2
Unbedingte Programmsprünge
Funktionalität
NC−Programme arbeiten ihre Sätze in der Reihenfolge ab, in der sie beim Schreiben an-
geordnet wurden.
Die Reihenfolge der Abarbeitung kann durch Einbringen von Programmsprüngen geändert
werden.
Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muß in-
nerhalb des Programmes liegen.
Die unbedingte Sprunganweisung erfordert einen eigenen Satz.
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
6FC5 698−2AA00−1AP4
; LABEL1 ist Label, Sprungziel
; TR789 ist Label, Sprungziel
− keine Satznummer vorhanden
; Satznummer kann Sprungziel sein
Programmieren
8.10
Programmsprünge
8-211

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