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Siemens Sinumeric 802D Handbuch Seite 277

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Der Parameter STA1 gibt den Drehwinkel zwischen der positiven Richtung der 1. Achse (Ab-
szisse) des vor Zyklusaufruf aktuellen Werkstückkoordinatensystems und der ersten Boh-
rung an. Der Parameter INDA enthält den Drehwinkel von einer Bohrung zur nächsten.
Hat der Parameter INDA den Wert Null, so wird der Fortschaltwinkel zyklusintern aus der
Anzahl der Bohrungen berechnet, dass diese gleichmäßig auf dem Kreis verteilt werden.
NUM (Anzahl)
Der Parameter NUM bestimmt die Anzahl der Bohrungen.
Programmierbeispiel: Lochkreis
Mit dem Programm werden unter Verwendung des Zyklus CYCLE82 4 Bohrungen der Tiefe
30 mm gefertigt. Die Endbohrtiefe ist relativ zur Referenzebene angegeben. Der Kreis wird
durch den Mittelpunkt X70 Y60 und den Radius 42 mm in der XY−Ebene bestimmt. Der An-
fangswinkel beträgt 33 Grad. Der Sicherheitsabstand in der Bohrachse Z beträgt 2 mm.
Bild 9-27
N10 G90 F140 S170 M3 T10 D1
N20 G17 G0 X50 Y45 Z2
N30 MCALL CYCLE82(2, 0, 2, , 30, 0)
N40 HOLES2 (70, 60, 42, 33, 0, 4)
N50 MCALL
N60 M2
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
6FC5 698−2AA00−1AP4
Y
A
33°
42
B
X
70
Y
30
Z
Bestimmung der Technologiewerte
Ausgangsposition anfahren
modaler Aufruf des Bohrzyklus, ohne Verweil-
zeit, DP ist nicht programmiert
Aufruf Lochkreis, der Fortschaltwinkel wird im
Zyklus berechnet, da der Parameter INDA
weggelassen wurde
modalen Aufruf abwählen
Programmende
Zyklen
9.4
Bohrzyklen
9-277

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