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Drehzyklen; Konturüberwachung Bezogen Auf Den Freischneidwinkel Des Werkzeugs - Siemens Sinumeric 802D Handbuch

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Zyklen
9.5

Drehzyklen

9.5
Drehzyklen
9.5.1
Voraussetzungen
Die Drehzyklen sind Bestandteil der Konfigurationsdatei setup_T.cnf, die in den Anwender-
speicher der Steuerung geladen wird.
Aufruf− und Rückkehrbedingungen
Die vor Zyklusaufruf wirksamen G−Funktionen bleiben über den Zyklus hinaus erhalten.
Ebenendefinition
Die Bearbeitungsebene ist vor Zyklusaufruf zu definieren. In der Regel wird es sich beim
Drehen um die G18 (ZX−Ebene) handeln. Die beiden Achsen der aktuellen Ebene beim Dre-
hen werden im folgenden als Längsachse (erste Achse dieser Ebene) und Planachse
(zweite Achse dieser Ebene) bezeichnet.
In den Drehzyklen wird bei aktiver Durchmesserprogrammierung immer die zweite Achse der
Ebene als Planachse verrechnet (siehe Programmieranleitung).
Bild 9-28
Konturüberwachung bezogen auf den Freischneidwinkel des Werkzeugs
Bestimmte Drehzyklen, in denen Verfahrbewegungen mit Hinterschneiden erzeugt werden,
überwachen den Freischneidwinkel des aktiven Werkzeugs auf eine mögliche Konturverlet-
zung hin. Dieser Winkel wird als Wert in der Werkzeugkorrektur eingetragen (unter dem Pa-
rameter DP24 in der D−Korrektur). Als Winkel ist ein Wert zwischen 1 und 90 Grad (0=keine
Überwachung) ohne Vorzeichen einzugeben.
9-278
X
G18
Längsachse
SINUMERIK 802D, 802D bl Bedienen und Programmieren Drehen (BP−D), Ausgabe 08/2005
Z
6FC5 698−2AA00−1AP4

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