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Quelldaten-Eingabe Bei Comopt-Steuerung; Zuweisen Der Übersetzungseinheit Mit Der End-Anweisung - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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COMOPT-Steuerung

4.1 Quelldaten-Eingabe bei COMOPT-Steuerung

Eingaben in den Compiler können folgende Quelldaten sein:
einzelne Übersetzungseinheiten
Programmteile (COPY-Elemente)
COMOPT-Anweisungen
Repository-Daten
aktuelle Werte für DEFINE-Direktiven
Der Compiler erwartet die Quelldaten von der System-Eingabedatei SYSDTA.
SYSDTA ist standardmäßig im Dialogbetrieb der Datensichtstation und im Stapelbetrieb der
SPOOLIN- bzw. der ENTER-Datei zugewiesen.
Sollen Quelldaten direkt eingegeben werden, so ist keine Steuerung der Eingabe erforder-
lich. Der Compiler wird aufgerufen und die Steueranweisungen und Übersetzungseinheiten
direkt eingegeben.
Kommen Quelldaten aus einer katalogisierten Datei bzw. Bibliothek, so muss die Eingabe-
datei SYSDTA explizit zugewiesen werden. Für die Steuerung der Eingabe von COPY-Ele-
menten stehen eigene Steueranweisungen zur Verfügung. Die Zuweisung mit dem
ASSIGN-SYSDTA-Kommando und die Eingabe von COPY-Elementen ist in
„Quelldaten-Eingabe" auf Seite 26
Direktiven ist beschrieben im
der Quelltextmanipulation" auf Seite
4.1.1 Zuweisen der Übersetzungseinheit mit der END-Anweisung
Die Eingabe von Übersetzungseinheiten und Steueranweisungen kann auch ohne Verwen-
dung des ASSIGN-SYSDTA-Kommandos erfolgen. Nach dem Aufruf erwartet der Compiler
die Eingabe über SYSDTA von der Datensichtstation. Der Benutzer kann, wenn der Stern
in Spalte 1 erscheint, Quellcode oder Compiler-Optionen eingeben. Alle eingegebenen Zei-
chen, die nicht eine gültige COMOPT-Steueranweisung darstellen, interpretiert der Compi-
ler als Quellcode.
Mit der END-Anweisung kann eine katalogisierte Datei oder ein Bibliothekselement zuge-
wiesen werden. Die END-Anweisung mit Angabe einer Datei oder eines Bibliotheksele-
ments kann auch die erste Anweisung nach Aufruf des Compilers sein. Am Anfang der zu-
gewiesenen Datei können weitere COMOPT-Anweisungen stehen.
i
U41113-J-Z125-6
Falls mit der END-Anweisung ein Bibliothekselement zugewiesen wird, kann der
Name der Übersetzungseinheit in den Übersetzungslisten und an der Schnittstelle
zu AID-FE nicht korrekt abgebildet werden.
Falls mit der END-Anweisung eine Datei zugewiesen wird, muss diese Datei
„SYSDTA-fähig" sein, d.h. ein ASSIGN-SYSDTA-Kommando muss für diese Datei
fehlerfrei möglich sein.
beschrieben. Die Versorgung mit Werten für Compiler-
Abschnitt „Zuweisung an Compilervariablen zur Steuerung
33.
Quelldaten-Eingabe
Abschnitt
91

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