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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 195

Compiler
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Dateiverarbeitung
SELECT interner-dateiname
legt den Namen fest, unter dem die Datei in der Übersetzungseinheit angesprochen wird.
interner-dateiname muss ein gültiges Programmiererwort sein.
Das Format der SELECT-Klausel erlaubt auch die Angabe OPTIONAL für Eingabedateien,
die beim Programmablauf nicht unbedingt vorhanden sein müssen.
Ist einem mit SELECT OPTIONAL vereinbarten Dateinamen beim Programmablauf keine
Datei zugewiesen, so wird
bei OPEN INPUT im Dialogbetrieb der Programmablauf mit der Meldung COB9117 un-
terbrochen und ein ADD-FILE-LINK-Kommando angefordert, im Stapelbetrieb die
AT END-Bedingung ausgelöst,
bei OPEN I-O oder OPEN EXTEND eine Datei mit dem Namen FILE.COBOL.linkname
angelegt.
ASSIGN TO externer-name
gibt die Systemdatei an, die der Datei zugewiesen wird, oder legt den Linknamen fest, über
den eine katalogisierte Datei zugeordnet werden kann.
externer-name muss entweder
ein zulässiges Literal,
ein in der DATA DIVISION definierter zulässiger Datenname oder
ein gültiger Herstellername
aus dem Format der ASSIGN-Klausel sein (siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbe-
schreibung" [1]).
ORGANIZATION IS SEQUENTIAL
legt fest, dass die Datei satzsequenziell organisiert ist.
Die ORGANIZATION-Klausel kann bei satzsequenziellen Dateien entfallen, da satz-
sequenzielle Dateiorganisation die Standardannahme des Compilers ist.
ACCESS MODE IS SEQUENTIAL
bestimmt, dass auf die Sätze der Datei nur sequenziell zugegriffen werden kann.
Die ACCESS MODE-Klausel ist optional und dient bei sequenziellen Dateien lediglich der
Dokumentation, da sequenzieller Zugriff die Standardannahme des Compilers und die ein-
zige für sequenzielle Dateien erlaubte Zugriffsart ist.
U41113-J-Z125-6
Sequenzielle Dateien
195

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