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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 125

Compiler
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Binden, Laden, Starten
Anweisung
PROGRAM
PROG
MODULE
MOD
INCLUDE
RESOLVE
EXCLUDE
ENTRY
END
Tabelle 9: Steueranweisungen für den TSOSLNK
U41113-J-Z125-6
Kurzbeschreibung
weist den Binder an, aus den eingelesenen Objektmodulen ein Programm zu erzeu-
gen, und legt dessen Eigenschaften und Ausgabeziel (PLAM-Bibliothek oder kata-
logisierte Datei) fest. Unter anderem können folgende Operanden angegeben wer-
den:
SYMTEST=MAP oder SYMTEST=ALL
erlauben es dem Benutzer, beim Testen mit der Dialogtesthilfe AID die symbo-
lischen Namen aus der Übersetzungseinheit zu verwenden.
Voraussetzung dafür ist, dass COBOL2000 beim Übersetzen durch eine ent-
sprechende Steueranweisung veranlasst wurde, LSD-Informationen zu erzeu-
gen.
SYMTEST=ALL weist den Binder an, diese Informationen sofort an das Pro-
gramm weiterzugeben, während SYMTEST=MAP bewirkt, dass im Testfall
LSD-Informationen aus dem Objektmodul nachgeladen werden können (siehe
dazu Handbuch „AID" [8]).
LOADPT=*XS
legt die Ladeadresse des Programms im Adressraum oberhalb 16 Mbyte fest.
Diese Angabe ist nur möglich, wenn ausschließlich Objektmodule gebunden
werden, die in den oberen Adressraum geladen werden können.
ENTRY/START=einsprungstelle
vereinbart den Startpunkt des Programmlaufs. Diese Angabe wird benötigt,
falls beim Binden zu einem ablauffähigen Programm das COBOL-Hauptpro-
gramm nicht als erstes eingebunden wird.
einsprungstelle ist dann der (ggf. auf 7 Stellen verkürzte) PROGRAM-ID Name
mit dem Suffix „$".
Die Anweisungen PROGRAM und MODULE (siehe unten) schließen sich gegen-
seitig aus.
veranlasst den Binder, die eingelesenen Objektmodule zu einem Großmodul zu
verknüpfen, und legt dessen Ausgabeziel fest.
Die Anweisungen MODULE und PROGRAM (siehe oben) schließen sich gegensei-
tig aus.
gibt einzelne Objektmodule an, aus denen der Binder das Programm bzw. das
Großmodul aufbauen soll.
weist TSOSLNK PLAM-Bibliotheken für das (unten beschiebene) Autolink-Verfah-
ren zu.
schließt die angegebene PLAM-Bibliothek vom (unten beschriebenen)
Autolink-Verfahren aus.
siehe ENTRY- bzw. START-Operand der PROGRAM-Anweisung.
markiert das Ende der Eingabe von Binderanweisungen.
Statisches Binden mit TSOSLNK
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