Steuerung des Compilers
14.3.1 Allgemeine Optionen
–c
Der Compilerlauf wird beendet, nachdem für jede übersetzte Quelldatei ein LLM erzeugt
und in eine Objektdatei basisname.o abgelegt wurde. basisname ist der Name der Quelldatei
ohne die Dateiverzeichnisbestandteile und ohne das Suffix .cbl oder .cob. Die Objektda-
tei wird in das aktuelle Dateiverzeichnis geschrieben.
Wenn eine Übersetzungseinheit ohne Angabe dieser Option übersetzt wird, wird nach der
Übersetzung ein Bindelauf gestartet.
–k dateiname
Mit dieser Option kann eine COBOL-Quelldatei angegeben werden, deren Dateiname nicht
mit dem Suffix .cbl oder .cob endet.
Wenn der mit -k angegebene Quelldateiname dennoch mit dem Suffix .cbl oder .cob en-
det, wird dieses Suffix bei der Bildung des Basisnamens für die Objekt- und Listendateien
mit dem Suffix .o bzw. .lst überschrieben.
–v
Bei Angabe dieser Option werden folgende Informationen auf dem Bildschirm ausgegeben:
–
Copyright und Versionsangabe des Treibers des COBOL2000-Compilers und des
cobol-Kommandos
–
Meldungen des COBOL2000-Compilers über akzeptierte Steueranweisungen
–
Summe aller Hinweis- und Fehlermeldungen des Übersetzungslaufs
–
verbrauchte CPU-Zeit
–
die vollständige Kommandozeile für den Binderaufruf
Diese Option betrifft nur die Ausgaben des COBOL2000-Compilers.
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COBOL2000 und POSIX
U41113-J-Z125-6