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Bereitstellen Der Übersetzungseinheit - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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COBOL2000 und POSIX
14.2 Bereitstellen der Übersetzungseinheit
Der COBOL2000-Compiler erkennt COBOL-Quelldateien an einem der folgenden Stan-
dard-Suffixe:
.cob oder .cbl
fix enden, können ebenfalls übersetzt werden, wenn die Dateinamen mit der Option -k an-
gegeben werden (siehe
Übersetzungseinheiten, die in BS2000-Dateien oder PLAM-Bibliotheken abgelegt sind,
können mit dem Compiler im POSIX-Subsystem nicht verarbeitet werden.
Für das Transferieren von BS2000-Dateien und PLAM-Bibliothekselementen in das
POSIX-Dateisystem und umgekehrt steht das POSIX-Kommando bs2cp zur Verfügung.
Für das Editieren von POSIX-Dateien von einem BS2000-Terminal aus steht das POSIX-
Kommando edt zur Verfügung.
Erfolgte der Zugang zur POSIX-Shell mit rlogin, steht zum Editieren das POSIX-Komman-
do vi zur Verfügung (siehe Handbuch „POSIX-Kommandos" [29]).
Eingabe von Programmteilen (COPY-Elemente)
Für das Kopieren von COPY-Texten aus POSIX-Dateien wird die COPY-Anweisung wie
folgt ausgewertet:
COPY textname [IN/OF bibliotheksname]
textname ist der Name der POSIX-Datei (ohne Dateiverzeichnisbestandteile), die den
COPY-Text enthält. Der Name darf keine Kleinbuchstaben enthalten.
bibliotheksname ist der Name einer Umgebungsvariablen, die einen oder mehrere absolute
Pfadnamen der zu durchsuchenden Dateiverzeichnisse enthält. Der Name darf keine
Kleinbuchstaben enthalten.
Fehlt die Angabe IN/OF bibliotheksname in der COPY-Anweisung, wertet der Compiler den
Inhalt einer Umgebungsvariablen namens COBLIB aus.
Die Umgebungsvariablen müssen vor Aufruf des Compilers mit den Pfadnamen der zu
durchsuchenden Dateiverzeichnisse versorgt und mit dem POSIX-Kommando export ex-
portiert werden.
U41113-J-Z125-6
COBOL-Quelldateien, deren Dateinamen nicht mit einem Standard-Suf-
Seite
312).
Bereitstellen der Übersetzungseinheit
309

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