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Zeilensequenzielle Dateien - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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Sequenzielle Dateien

9.2.5 Zeilensequenzielle Dateien

Die zeilensequenzielle Organisation von COBOL-Dateien ist ein Sprachmittel des X/Open-
Standards. Das entsprechende Sprachformat lautet:
FILE-CONTROL.
...
[ORGANIZATION IS] LINE SEQUENTIAL
...
Eine zeilensequenzielle Datei kann im BS2000 gespeichert werden
als katalogisierte SAM-Datei oder
als Element einer PLAM-Bibliothek.
Damit besteht die Möglichkeit, in einem COBOL-Programm nicht nur katalogisierte
Dateien, sondern auch Dateien in Form von Bibliothekselementen zu verarbeiten.
Einschränkungen gegenüber satzsequenziellen Dateien:
Es sind nur variabel lange Sätze zulässig (RECORD-FORMAT=V).
Gilt nicht für ENABLE-UFS-ACCESS=YES.
Als Eröffnungsarten sind nur OPEN INPUT und OPEN OUTPUT ohne die Angaben
REVERSED und NO REWIND zulässig.
Als Ein-/Ausgabeanweisungen sind nur READ (bei OPEN INPUT) und WRITE (bei
OPEN OUTPUT) zulässig.
In der CLOSE-Anweisung ist nur die Angabe WITH LOCK zulässig.
Die Verknüpfung einer zeilensequenziellen Datei mit einer aktuellen SAM-Datei erfolgt - wie
bei satzsequenziellen Dateien - mittels ADD-FILE-LINK-Kommando (siehe
weisen von katalogisierten Dateien" auf Seite
Die Verknüpfung mit einem Bibliothekselement geschieht mit dem SDF-P-Kommando
SET-VARIABLE, das folgendermaßen aufgebaut sein muss:
202
180).
Dateiverarbeitung
Abschnitt „Zu-
U41113-J-Z125-6

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