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Zuweisung An Compilervariablen Zur Steuerung Der Quelltextmanipulation - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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... zum ablauffähigen Programm
2.2.3 Zuweisung an Compilervariablen zur Steuerung der
Quelltextmanipulation
Compiler-Direktiven ermöglichen es dem COBOL-Programmierer, die Quelltext-Manipula-
tion zu steuern.
Folgende Compiler-Direktiven stehen zur Verfügung:
DEFINE-Direktive
EVALUATE-Direktive
IF-Direktive
Die Compiler-Direktiven sind ausführlich beschrieben im Handbuch „COBOL2000-Sprach-
beschreibung" [1].
Mit der DEFINE-Direktive kann der Programmierer im Quellprogramm Compilervariablen
definieren. Mit Hilfe von S-Variablen kann er diesen Compilervariablen auch vor der Über-
setzung Werte zuweisen. Hierfür müssen die Variablen im Programm mit dem Zusatz
AS PARAMETER definiert werden. Die Zuordnung der Compilervariablen zur S-Variablen
erfolgt über den Namen der Variablen, der wie folgt zu bilden ist:
DEFINE-Direktive
>>DEFINE variable AS PARAMETER
Die S-Variablen sind dabei mit SCOPE=*TASK zu vereinbaren.
Für die Versorgung der Compilervariablen von außen stehen zwei unterschiedliche Typen
von S-Variablen zur Verfügung, die mit dem gewünschten TYPE zu deklarieren sind:
numerische Variablen mit TYPE=*INTEGER
alphanumerische Variablen mit TYPE=*STRING
Die beiden folgenden Beispiele zeigen die Verwendung von Compilervariablen im
BS2000/OSD. Die Verwendung von Compilervariablen beim Compiler-Aufruf unter POSIX
ist auf
Seite 305
U41113-J-Z125-6
beschrieben.
S-Variable
DECL-VAR SYSDIR-variable ...,SCOPE=*TASK
Quelldaten-Eingabe
33

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