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Steuerung Des Compilers Mit Comopt-Anweisungen - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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4 Steuerung des Compilers mit
COMOPT-Anweisungen
Der COBOL2000-Compiler kann auch wie bisher über COMOPT-Anweisungen gesteuert
werden. Er wird zu diesem Zweck mit dem folgenden Kommando aufgerufen:
/START-PROGRAM [FROM-FILE =] $.COBOL2000
Die Eingabe der Übersetzungseinheit, die Ausgabe der Protokolllisten und des Moduls so-
wie der interne Ablauf des Übersetzungsvorgangs lassen sich durch Optionen steuern, die
der Benutzer in einer oder mehreren COMOPT-Anweisungen angibt. Die Optionen werden
über SYSDTA nach Aufruf des COBOL2000 gelesen. Der Benutzer hat drei Möglichkeiten,
die Optionen einzugeben:
Er kann die COMOPT-Anweisung(en) direkt eingeben, indem er den Compiler aufruft,
ohne vorher mit dem ASSIGN-SYSDTA-Kommando die Systemdatei SYSDTA umzu-
weisen. Der Compiler fordert explizit die Optionen an, indem er einen Stern (*) in
Spalte 1 vorgibt.
Er kann die COMOPT-Anweisung(en) in eine Datei schreiben und über diese Datei ein-
geben. Diese Datei kann eine Übersetzungseinheit-Datei sein - die Optionen stehen
dann vor der Übersetzungseinheit - oder eine eigene Datei.
Mit einem ASSIGN-SYSDTA-Kommando wird diese Datei vor dem Aufruf des Compi-
lers der Systemdatei SYSDTA zugeordnet.
Er kann COMOPT-Anweisungen direkt eingeben und mit der END-Anweisung SYSDTA
auf eine Datei umweisen, in der vor der Übersetzungseinheit weitere COMOPT-Anwei-
sungen stehen.
Wenn keine Steueranweisungen mehr erkannt werden, beginnt der Compiler sofort mit
dem Lesen des Programmtextes.
Über die END-Anweisung bestimmt der Compiler den Ort der Übersetzungseinheit und liest
dort weiter.
Im Batch-Prozess wird bei fehlerhafter Eingabe von COMOPT- oder END-Anweisungen die
Übersetzung abgebrochen (Fehlermeldung CBL9005).
U41113-J-Z125-6
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