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Steuerung Des Compilers - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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COBOL2000 und POSIX

14.3 Steuerung des Compilers

Der COBOL2000-Compiler kann in der POSIX-Shell mit dem Kommando cobol aufgerufen
und mit Optionen gesteuert werden.
Aufruf-Syntax
cobolËoptionË ... eingabedateiË ...
Eingaberegeln
1. Optionen und Eingabedateien können in der Kommandozeile gemischt angegeben
werden.
2. Optionen ohne Argumente (z.B. -c, -v, -g) dürfen gruppiert werden (z.B. -cvg).
3. Unzulässig ist dagegen die Gruppierung der diversen Argumente einer Option (z.B. von
-C). Option und Argument müssen durch ein Leerzeichen (Ë) getrennt werden
(z.B. -C EXPAND-COPY=YES).
4. Folgende Optionen können mehrfach in der Kommandozeile vorkommen:
-C, -k, -L, -P, -l
Alle anderen Optionen dürfen nur einmal verwendet werden. Wenn dennoch mehr als
eine dieser Optionen angegeben wird, gilt die jeweils letzte Option in der Kommando-
zeile.
5. Dem Compiler unbekannte Optionen, dh. Optionen, die nach dem Bindestrich („-") mit
einem unbekannten Buchstaben beginnen, werden an den Binder cobld weitergereicht.
Steht zwischen der unbekannten Option und einem Argument ein Leerzeichen, so wird
diese als Option ohne Argument interpetiert und weitergereicht.
Standardmäßig, d.h. wenn nicht mit der Option -c der Compilerlauf nach der Übersetzung
beendet wird und wenn die Übersetzung ohne schwerwiegenden Fehler verlaufen ist, wird
automatisch ein Bindelauf mit dem Binder cobld gestartet.
Die Optionen zur Steuerung des Übersetzungs- und Bindelaufs sind nachfolgend beschrie-
ben.
U41113-J-Z125-6
Steuerung des Compilers
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