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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 90

Compiler
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COMOPT-Steuerung
Format der COMOPT-Anweisung
COMOPT
COBRUN
Eingabezeilen für COMOPT-Anweisungen können bis zu 128 Zeichen lang sein. Bei
ISAM-Dateien ist die Länge des Satzschlüssels darin enthalten. Das standardisierte
Referenzformat für das Schreiben von COBOL-Übersetzungseinheiten hat für die Ein-
gabe von COMOPT-Anweisungen keine Bedeutung.
Ein Operand besteht aus einem Schlüsselwort, gefolgt vom Gleichheitszeichen und
einem oder mehreren Parametern. Können in einem Operanden mehrere Parameter
angegeben werden, so müssen diese in Klammern gesetzt werden.
Werden bei der Abarbeitung einer COMOPT-Anweisung Fehler entdeckt, so bleiben die
bereits ausgewerteten Optionen dieser Zeile in Kraft. Entsprechend der Fehlermeldung
wird dann der Rest einer Operandenzeile oder der Rest des Operanden ignoriert. Fehler-
meldungen für Operanden werden nur nach SYSOUT ausgegeben. Die COMOPT-Anwei-
sungen gelten nur für den Übersetzungslauf, für den sie angegeben wurden.
Wird dieselbe COMOPT-Anweisung mehrmals angegeben, so gilt der zuletzt angegebene
Wert.
Werden einander widersprechende COMOPT-Anweisungen angegeben, gilt die zuletzt
angegebene Anweisung.
Format der END-Anweisung
END
Mit END dateiname bzw. libname kann SYSDTA auf eine Datei oder ein Bibliothekselement
umgewiesen werden.
Mit END (ohne weitere Angabe) kann dem Compiler angezeigt werden, dass die Eingabe
von COMOPT-Anweisungen abgeschlossen ist und die Übersetzung der Übersetzungsein-
heit beginnen kann.
90
YES
NO
operand=
option
(option[,option]...)
dateiname
libname(elementname)
U41113-J-Z125-6

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