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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 168

Compiler
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Jobvariablen
Die Anweisungen ACCEPT und DISPLAY der PROCEDURE DIVISION:
Läuft ein COBOL-Programm mit Anweisungen für Jobvariablen in einer BS2000-Instal-
lation ab, die Jobvariablen nicht unterstützt, werden diese Anweisungen nicht ausge-
führt. Nach einer ACCEPT-Anweisung enthält das Empfangsfeld die Zeichen „/*" ab
Spalte 1. Der erste Zugriffsversuch auf eine Jobvariable veranlasst die Ausgabe der
Meldung COB9120 nach SYSOUT.
Ein fehlerhafter Zugriff auf eine Jobvariable in einer BS2000-Installation, die Jobvariab-
len unterstützt, führt zur Ausgabe der Meldung COB9197 nach SYSOUT (siehe
Tabelle 10
168
ACCEPT...FROM merkname
liest den Inhalt der (im SPECIAL-NAMES-Paragrafen) mit merkname verknüpften
Jobvariable. Die Daten werden dabei linksbündig in der Länge des Empfangsfeldes
der ACCEPT-Anweisung übertragen: Ist das Feld länger als 256 Byte, wird es am
rechten Ende mit Leerzeichen aufgefüllt; ist es kürzer, wird der Inhalt der Jobvari-
able bei der Übertragung rechts auf die Feldlänge abgeschnitten.
DISPLAY...UPON merkname
schreibt in die (im SPECIAL-NAMES-Paragrafen) mit merkname verknüpfte Jobva-
riable.
Die Daten werden dabei in der Länge der Sendefelder bzw. Literale der DISPLAY-
Anweisung übertragen, falls die maximale Datensatzlänge von 256 Byte (bei über-
wachenden Jobvariablen: 128 Byte) nicht überschritten wird. Ist die Gesamtzahl
der zu übertragenden Zeichen größer als die maximale Datensatzlänge, wird der
Satz bei der Übertragung auf die maximale Länge abgeschnitten.
Bei der Übertragung in eine überwachende Jobvariable ist zu beachten, dass deren
erste 128 Bytes vom System gegen Schreibzugriffe geschützt werden. Es wird da-
her nur der Teil des Datensatzes, der mit der Position 129 beginnt, ab Position 129
in die Jobvariable geschrieben.
in
Abschnitt „Programmbeendigung" auf Seite
Schnittstelle COBOL-Programm – BS2000
134).
U41113-J-Z125-6

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