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Eingabedateien; Ausgabedateien - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
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COBOL2000 und POSIX

14.3.6 Eingabedateien

Der Compiler schließt aus der Endung des Dateinamens auf den Inhalt und führt die jeweils
erforderlichen Übersetzungsschritte aus. Der Dateiname muss daher das Suffix enthalten,
das gemäß den POSIX-Konventionen zum Datei-Inhalt passt.
Folgende Konventionen gibt es:
suffix
.cob/.cbl
.o
.a
Die Dateien mit dem Suffix .cob oder .cbl sind die Eingabequellen für den COBOL2000-
Compiler. Der COBOL2000-Compiler erkennt auch COBOL-Quelldateien, deren Namen
nicht mit einem dieser Standard-Suffixe enden. Hierzu sind die Namen der Quelldateien
nicht als Operanden, sondern mit der Option -k dateiname anzugeben (siehe
Die Dateien mit dem Suffix .o und .a sind die Eingabequellen für den Binder.
Die Dateinamen mit anderen Suffixen werden an den Binder cobld weitergereicht.

14.3.7 Ausgabedateien

Folgende Dateien werden mit Standardnamen erzeugt und im aktuellen Dateiverzeichnis
abgelegt. Für die Ausgabe des Binders (a.out) können mit der Option –o (siehe
ein anderer Dateiname und ein anderes Dateiverzeichnis gewählt werden.
basisname ist der Name der Quelldatei ohne das Standard-Suffix und die Dateiverzeichnis-
bestandteile.
basisname.lst
basisname.o
a.out
Bei der Übersetzung von Übersetzungsgruppen werden die Namen der LLM-Objekt-datei-
en für die zweite bis letzte Übersetzungseinheit aus dem ID-Namen der Übersetzungsein-
heit und dem Suffix .o gebildet (siehe auch
U41113-J-Z125-6
Bedeutung
COBOL-Quelldatei
Objektdatei, erzeugt bei einer früheren Übersetzung
Bibliothek mit Objektdateien, erzeugt mit dem Dienstprogramm ar
Datei, die alle Übersetzungslisten enthält
vom Compiler erzeugte LLM-Objektdatei, die mit dem Binder weiterver-
arbeitet werden kann
vom Binder erzeugte ausführbare Datei
Steuerung des Compilers
Abschnitt „Übersetzen" auf Seite
Seite
312).
Seite
317)
304).
319

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