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Eingabe Von Programmteilen - Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch

Compiler
Inhaltsverzeichnis

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... zum ablauffähigen Programm
(1)
(2)
(3)
Beispiel 2-3
Einlesen einer Übersetzungseinheit aus einer Bibliothek
/ASSIGN-SYSDTA *LIBRARY-ELEMENT(LIB=PLAM.LIB,ELEM=BEISP3) ————————————— (1)
Compileraufruf
/ASSIGN-SYSDTA *PRIMARY
(1)
(2)
(3)
Weitere Möglichkeiten der Quelldaten-Eingabe sind an die Steuerung des Compilers mit
COMOPT-Anweisungen gebunden. Sie sind in
COMOPT-Anweisungen" auf Seite 89

2.2.2 Eingabe von Programmteilen

Programmteile (COPY-Elemente) können getrennt von den Übersetzungseinheiten, in de-
nen sie Verwendung finden, in Bibliotheken gespeichert werden. Dies empfiehlt sich vor al-
lem, wenn in verschiedenen Übersetzungseinheiten identische Programmteile vorkom-
men.
In der Übersetzungseinheit steht stellvertretend für diese Programmteile eine COPY-An-
weisung. COPY-Anweisungen dürfen an beliebiger Stelle in der Übersetzungseinheit
(außer Kommentarzeilen und nicht-numerischen Literalen) stehen.
Stößt der Compiler beim Übersetzen der Übersetzungseinheit auf eine COPY-Anweisung,
holt er aus einer Bibliothek das Element, dessen Name in der COPY-Anweisung angege-
ben wird. Die COPY-Anweisung wird dann so übersetzt, als wäre das zugehörige Element
in der Übersetzungseinheit selbst geschrieben worden. Das Format der COPY-Anweisung
ist im Kapitel zur „Steuerung des Compilers über SDF" im Handbuch „COBOL2000-Sprach-
beschreibung" [1] erläutert.
U41113-J-Z125-6
Der Systemdatei SYSDTA wird die katalogisierte Datei QUELL.EINXEINS zuge-
wiesen, in der sich die zu übersetzende Übersetzungseinheit befindet.
Der Compiler wird geladen und gestartet. Er verarbeitet die Daten, die von SYSDTA
kommen. Dies gilt nur, falls der Compiler nicht über SDF-Schnittstelle aufgerufen
wurde bzw. hier nicht source =... spezifiziert wurde.
Die Systemdatei SYSDTA wird wieder auf ihre Primärzuweisung zurückgesetzt.
——————————————————————————————————————————————————————— (2)
Die Systemdatei SYSDTA wird dem Element BEISP3 in der PLAM-Bibliothek
PLAM.LIB zugewiesen.
Der Compiler wird aufgerufen. Er greift über SYSDTA auf das zugewiesene Biblio-
thekselement zu. Siehe Beispiel voher.
SYSDTA erhält wieder die Primärzuweisung.
—————————————————————————————————————————————— (3)
Kapitel „Steuerung des Compilers mit
beschrieben.
Quelldaten-Eingabe
27

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