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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 178

Compiler
Inhaltsverzeichnis

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Grundlagen
Organisationsform der Datei
sequenziell
relativ
indiziert
Tabelle 16: Dateiorganisation und DVS-Zugriffsmethode
Datensätze und Satzformate
Ein (logischer) Datensatz ist die Einheit einer Datei, auf die das COBOL-Programm mit
einer Ein-/Ausgabeanweisung zugreifen kann: Jede Leseoperation stellt dem Programm
einen Datensatz zur Verfügung, jede Schreibanweisung erzeugt einen Datensatz in der
Datei.
Die Sätze einer Datei lassen sich hinsichtlich ihres Satzformates klassifizieren. Für COBOL
sind - abhängig von der Organisationsform der Datei - folgende Formate erlaubt:
Sätze fester Länge (RECFORM=F)
Alle Sätze einer Datei haben die gleiche Länge; sie enthalten keine Satzlängeninforma-
tion.
Sätze variabler Länge (RECFORM=V)
Die Sätze einer Datei können verschieden lang sein. Jeder Satz enthält die Angabe sei-
ner Länge in seinem ersten Wort, dem sog. Satzlängenfeld.
Im COBOL-Programm ist dieses Satzlängenfeld nicht Bestandteil der Datensatzbe-
schreibung, und auf seinen Inhalt kann nur dann explizit zugegriffen werden, wenn für
die Datei eine RECORD-Klausel mit DEPENDING ON-Angabe vereinbart wird
(siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung" [1]).
Sätze undefinierter Länge (RECFORM=U)
Die Sätze einer Datei können verschieden lang sein, enthalten jedoch keine Angaben
über ihre Satzlänge.
Datenblöcke und Puffer
Ein (logischer) Datenblock ist die Einheit einer Datei, die das DVS bei einem Dateizugriff
zwischen dem peripheren Speicher und dem Hauptspeicher überträgt. Zur Aufnahme die-
ser Datenblöcke reserviert das Programm einen Speicherbereich in seinem Adressraum,
den sog. Puffer.
Ein logischer Block kann aus einem oder mehreren Datensätzen bestehen, ein Datensatz
dagegen kann sich nicht über mehr als einen logischen Block erstrecken.
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Zugriffsmethode des DVS
SAM
ISAM/UPAM
ISAM
Dateiverarbeitung
U41113-J-Z125-6

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