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Speicherkarte Und Gerät Inkompatibel; Cu: Systemgrenze Überschritten - Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Alarme
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SINAMICS-Alarme
SINAMICS-Alarme
201050
<Ortsangabe>Speicherkarte und Gerät inkompatibel
Meldungswert:
-
Antriebsobjekt:
Alle Objekte
Reaktion:
Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE)
Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE)
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Die Speicherkarte und der Gerätetyp passen nicht zusammen (z. B. eine Speicherkarte für SINAMICS S steckt in
SINAMICS G).
Abhilfe:
- Passende Speicherkarte stecken.
- Passende Control Unit bzw. Leistungsteil verwenden.
201054
<Ortsangabe>CU: Systemgrenze überschritten
Meldungswert:
%1
Antriebsobjekt:
Alle Objekte
Reaktion:
AUS2
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Es wurde mindestens eine Systemüberlastung festgestellt.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
1: Rechenzeitbelastung zu groß (r9976[1]).
5: Spitzenlast zu groß (r9976[5]).
Siehe auch: r9976 (Auslastung System)
Abhilfe:
Zu Störwert = 1, 5:
- Die Rechenzeitbelastung des Antriebsgeräts (r9976[1] und r9976[5]) auf unter 100 % reduzieren.
- Abtastzeiten prüfen und gegebenenfalls anpassen (p0115, p0799, p4099).
- Funktionsmodule deaktivieren.
- Antriebsobjekte deaktivieren.
- Antriebsobjekte aus der Solltopologie entnehmen.
- DRIVE-CLiQ-Topologieregeln beachten und gegebenenfalls die DRIVE-CLiQ-Topologie ändern.
Bei Verwendung von Drive Control Chart (DCC) bzw. Freie Funktionsblöcke (FBLOCKS) gilt:
- Die Rechenzeitbelastung der einzelnen Ablaufgruppen auf einem Antriebsobjekt kann in r21005 (DCC) bzw. r20005
(FBLOCKS) ausgelesen werden.
- Gegebenenfalls die Zuordnung der Ablaufgruppe (p21000, p20000) so ändern, dass die Abtastzeit vergrößert wird
(r21001, r20001).
- Gegebenenfalls die Anzahl der zyklisch gerechneten Bausteine (DCC) bzw. Funktionsblöcke (FBLOCKS) reduzie-
ren.
201055
<Ortsangabe>CU: Interner Fehler (SYNO von Port und Applikation ungleich)
Meldungswert:
%1
Antriebsobjekt:
A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Alle Applikationen, die mit Slaves an einem Port arbeiten, müssen vom gleichen SYNO-Takt abgeleitet sein.
Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem
Port zugrundegelegten SYNO-Takt.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
Methoden-ID.
Hinweis:
Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose.
Abhilfe:
Hotline kontaktieren.
542
542
Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1
Diagnosehandbuch, 03/2013, 6FC5398-8BP40-3AA1
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