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FISCHER MMS Inspection DFT Betriebsanleitung Seite 20

Gerätevarianten high/messgeräte zur schichtdickenmessung
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MMS
Inspection DFT High
Messtechnische Funktionen
Fortsetzung Messmodi
Auflösung der Messwertanzeige
Übernahme des Luft-Referenzwertes
Kalibrierung
Kalibrierung prüfen
Kalibriermethode
14
Messtechnische Abläufe
Scan-Modus
Der Scan-Modus ermöglicht eine definierte Messwertaufnahme während des Abfahrens der
Oberfläche mit der Sonde. Sie können im Messgerät die Anzahl der Messwerte und das Zeitin-
tervall für die Messwerterfassung einstellen. Sinnvoll zur Schichtdickenermittlung über
bestimmte Flächenbereiche.
Niedrig (bis zu 1 Nachkommastelle), Mittel (bis zu 2 Nachkommastellen) und Hoch (bis zu 3
Nachkommastellen), NAVSEA
Der Luft-Referenzwert dient bei der Messung zur Referenzierung der Nullpunktbestimmung.
Die regelmäßige Messung des Luft-Referenzwertes ist zur Erreichung einer hohe Messgenau-
igkeit notwendig.
Sondeneinst.: Luftwerterfassung wie in der Sonde werkseitig vordefiniert (Dynamisch/Sta-
tisch)
Dynamisch: automatische Übernahme des Luftwertes bei jedem Abheben der Mess-
gerätesonde von der Oberfläche, Standardeinstellung
Statisch: keine automatische Übernahme. Der Luft-Referenzwert muss in regelmäßigen
Abständen manuell gemessen werden. Sinnvoll unter Umständen bei automatisierten Mes-
sungen oder manuell ausgelöster Messwertübernahme, wenn die Positionierung der Messge-
rätesonde etwas Zeit benötigt z. B. bei Messungen in kleinen Hohlräumen.
Für eine richtige Messung der Schichtdicke muss das Messgerät die Eigenschaften (Permeabi-
lität, elektrische Leitfähigkeit, Geometrie) des Prüfteils erfassen. Dieser Abgleich geschieht
durch eine Kalibrierung. Eine Kalibrierung ist durch das verwendete Referenzteil (vergleichbar
in Form, Material, Permeabilität/elektrische Leitfähigkeit zum Messobjekt/Prüfteil) und durch
die verwendeten Kalibrierfolien spezifiziert (Kalibrierungsmethode). Weiterhin enthält das
Messgerät eine Funktion (Schnell) zur halbautomatisierten Durchführung einer Kalibrierung.
Der Luft-Referenzwert dient bei der Messung zur Referenzierung der Nullpunktbestimmung.
Die regelmäßige Messung des Luft-Referenzwertes ist zur Erreichung einer hohe Messgenau-
igkeit notwendig.
Prüfen des Kalibrierzustands der ausgewählten Kalibrierung und der Messgenauigkeit des
Messsystems
Flexibel
Abgleich des Messgeräts auf die geometrische Form und Grundwerkstoff des Prüfteils: Null-
punktbestimmung und Abgleich auf bis zu zwei Schichtdickenwerte mittels Kalibrierfolien.
Bei der Rekalibrierung können die einzelnen Kalibrierschritte übersprungen werden.
Zero (Z; Nullpunkt)
Abgleich des Messgeräts auf die Geometrie und den Grundwerkstoff des Prüfteils
1 Folie (1F; 1 Folie)
Abgleich des Messgeräts auf das Prüfteil: Abgleich auf einen Schichtdickenwert mittels
1 Kalibrierfolie (speziell für Messabläufe im Korrosionsbereich)
2 Folie (2F; 2 Folien)
Abgleich des Messgeräts auf das Prüfteil: Abgleich auf zwei Schichtdickenwerte mittels
2 Kalibrierfolien (speziell für Messabläufe im Korrosionsbereich)
Zero + 1 Folie (Z+1F; Nullpunkt + 1 Folie)
Abgleich des Messgeräts auf die geometrische Form und Grundwerkwerkstoff des Prüfteils:
Nullpunktbestimmung und Abgleich auf einen Schichtdickenwert mittels 1 Kalibrierfolie
Zero + 2 Folie (Z+2F; Nullpunkt + 2 Folien)
Abgleich des Messgeräts auf die geometrische Form und Grundwerkwerkstoff des Prüfteils:
Nullpunktbestimmung und Abgleich auf zwei Schichtdickenwerte mittels 2 Kalibrierfolien

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