2.5
Gerätekonzept
Um Messen zu können muss für die Messaufgabe ein Batch (Datei) u n d eine
passende Kalibrierung (Referenz) im Messgerät angelegt sein. Eine Beschrei-
bung der Begriffe Messaufgabe, Batch und Kalibrierung finden Sie im Kapitel
"Glossar".
Die wesentlichen Inhalte der Batch- und Kalibrierdateien und ihre Beziehung
zueinander ist in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt:
Messgerät
Batch 001
(Einstellungen)
Batch 002
Grenzwertüberwachung
(Einstellungen)
Batch 003
Messwertgruppierung
Grenzwertüberwachung
(Einstellungen)
Offsetwert
Messwertgruppierung
Grenzwertüberwachung
Anzeigewert aus i Einzel-
Offsetwert
Messwertgruppierung
werten
Anzeigewert aus i Einzel-
Offsetwert
Messwertübernahme (au-
werten
Messmodus (Einzelwerte,
tomatisch nach Aufsetzen
Messwertübernahme (au-
Freilauf, Scan)
der Sonde, manuell)
tomatisch nach Aufsetzen
Messwertübernahme (au-
Messwertansicht, Nach-
der Sonde, manuell)
tomatisch nach Aufsetzen
kommastellen für den
Messwertansicht, Nach-
der Sonde auf das Prüfteil)
Messwert
kommastellen für den
Messwertansicht, Nach-
Maßeinheit
Messwert
kommastellen für den
Messwerte speichern (ja/
Maßeinheit
Messwert
nein)
Messwerte speichern (ja/
Maßeinheit
nein)
Messwerte speichern
(ja/nein)
...
Eine Messaufgabe ist im Messgerät durch eine Batch- und eine Kalibrierdatei und deren Ver-
knüpfung (
10
verschiedene Messaufgaben
) definiert.
Kalibrierung 001
(Erfasst durch Referenz-
messung)
Kalibrierung 002
Materialeigenschaften des
(Erfasst durch Referenz-
Prüfteils
messung)
geometrische Form des
Prüfteils
Materialeigenschaften des
Prüfteils
Oberflächenrauheit
geometrische Form des
1 oder 2 Referenzschicht-
Prüfteils
dicken
Oberflächenrauheit
Luftreferenzwert
1 oder 2 Referenzschicht-
dicken
Luftreferenzwert
MMS
®
Inspection DFT High