Inhaltszusammenfassung für FISCHER MMS Inspection DFT
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Betriebsanleitung ® Inspection DFT Gerätevarianten High Messgeräte zur Schichtdickenmessung...
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Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden. Technische Änderungen vorbehalten. ® ist eine eingetragene Marke der Firma Helmut Fischer GmbH Institut für Elektro- nik und Messtechnik in Deutschland und weiteren Ländern. Bluetooth® ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, USA.
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USB-Datenübertragung in eine Excel-Datei via PC-Datex..89 USB-Datenübertragung in das Fischer DataCenter ... . . 94 USB-Datenübertragung in ein CAQ-System ....99 Bluetooth-Datenübertragung in eine Excel-Datei via PC-Datex .
Sicherheitshinweise Wenn Sie das Messgerät bestimmungsgemäß verwenden und die Sicherheits- hinweise beachten, gehen vom Messgerät keine Gefahren aus. Lesen und befolgen Sie die Anleitungen dieser Betriebsanleitung und beachten Sie die Sicherheitshinweise. Berücksichtigen Sie auch die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Messgerät dient ausschließlich zur Messung von Schichtdicken.
Explosionsgefährdete Umgebung Messgerät und Zubehör sind für den Betrieb in explosionsgefährdeter Umgebung geeignet. ► Messgerät und Zubehör ausschließlich außerhalb von explosionsgefähr- deten Bereichen betreiben! Sicherheit der elektrischen Ausrüstung USB-Kabel Beschädigtes USB-Kabel Das Abknicken oder Einklemmen des USB-Kabels führt zu Leitungsbruch. Eine Datenübertragung ist dann nicht mehr möglich.
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Die Geräte sind für Batteriebetrieb ausgelegt. Netzbetrieb mit einem Stecker- netzteil oder via PC ist möglich, wird aber nicht empfohlen. Die zugesicherten Funkanlagen-Eigenschaften gelten ausschließlich für den Batteriebetrieb! Wartung und Reparaturen Umbauten, Reparaturen sowie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten am Messgerät und am Zubehör dürfen nur von Servicepersonal durchgeführt werden, das vom Hersteller autorisiert wurde.
46.8 1.81 Diese Betriebsanleitung beschreibt 44.9 48.5 folgende Gerätevariante der Modell- BLOCK reihe MMS Inspection DFT: Beispiel für die Messansicht Statistik mit Variante High, eingestellten Toleranzgrenzen in den Ausführungen FE (606- 1 Aktuell gemessene Schicht/ 028) und FE+NF (606-031) mit...
Messgerät Geräterückseite Gerätevorderseite 1 Ösen für ein Trageband 2 Signalleuchte zur Anzeige der Messwertübernahme und Grenzwertver- letzungen 3 Display 4 Bedientasten, Ein/Aus-Taste, Beschreibung siehe Seite 6 5 Aufsetzhilfe zur sicheren Platzierung des Messgerätes auf der Ober- fläche 6 Sonde 7 USB-Anschluss 8 Batteriefachdeckel 9 Sondenschutzkappe Geräteabmessungen finden Sie im Datenblatt, Seite 17.
Bedientasten Es gibt 4 Tasten zur Gerätebedienung. Die untere Displayzeile zeigt immer die Funktionen der 4 Gerätetasten an (siehe untere Abbildung). Die Belegung ist abhängig von der geöffneten Menüseite. Die Funktionsangaben im Display sind den darunterliegenden Tasten zugeordnet (Bsp). Die Taste hat eine Doppelfunktion schaltet das Messgerät ein und aus, wenn die Taste mind.
Menüs – Funktionsübersicht Hauptmenü für das Batch-Vorlagen-Paket "Industriell" (Standard) Statistik > Anzeige der Statistik des geöffneten Batches Batch MESSEN > Wechsel in die Messansicht bearbeiten* > Grenzwerte > Aktivieren der Grenzwertüberwa- chung und Einstellung der Grenz- Einstellungen werte und Eingaben für den geöffne- Batch-Infos >...
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Kalibrierungen > Neu > Nach Auswahl Liste mit den gespeicherten Kalibrierungen einer Kalibrie- Umbenennen Umbenennen der ausgewählten Kalibrierung rung stehen fol- Prüfeinst. Prüfeinstellungen definieren zur Überprüfung gende Funktio- der ausgewählten Kalibrierung nen zur Verfü- Prüfen Prüfvorgang für die Überprüfung der ausge- gung: Kalibrierung wählten Kalibrierung starten...
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Geräteeinstell. > Weitere Einstellungen > Master Code freigeben/deaktivieren (Fortsetzung) (Fortsetzung) Sondeneinstellungen > Sondenrohdaten Netzfrequenzeinstellungen Alle Kalibrierungen löschen Zertifizierung > Informationen über die länderspezi- fischen Funkzertifizierungen (E-La- bels) Information > Information über die Firmwarever- sion, Sonde und Copyright ® Inspection DFT High...
Gerätekonzept Um Messen zu können muss für die Messaufgabe ein Batch (Datei) u n d eine passende Kalibrierung (Referenz) im Messgerät angelegt sein. Eine Beschrei- bung der Begriffe Messaufgabe, Batch und Kalibrierung finden Sie im Kapitel "Glossar". Die wesentlichen Inhalte der Batch- und Kalibrierdateien und ihre Beziehung zueinander ist in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt: verschiedene Messaufgaben Messgerät...
Datenblatt ® Inspection DFT High Schichtdickenmessung auf praktisch allen Metallen Universell einsetzbare Schichtdickenmessgeräte Zerstörungsfreie Messung Technische Daten Einfache und komfortable Bedienung Kompaktes und robustes Gehäuse...
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® Inspection DFT High Beschreibung Das Gerätemodell MMS Inspection DFT High misst Schichtdicken einfach, schnell, zer- störungsfrei und mit der gewohnten Präzision der Fischer-Messgeräte. Messungen sowohl auf eisenhaltigen Grundwerkstoffen (FE) als auch auf Nichteisenmetallen (NF) sind möglich. Geräteeigenschaften Ideal für den Vor-Ort-Einsatz (draußen wie drinnen) dank des kompakten Formates, geringen ...
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® Inspection DFT High Batch-Vorlagen-Pakete Vorlagen zum Anlegen von Messaufgabendateien Raue Oberfläche Industriell Fortsetzung Vorkonfigurierte Batch-Vorlage zur Messung auf rauen Oberflächen: Kalibrierungsmethode Zero + 2 Folie (Nullpunkt + 2 Folien) sowie Anzeige und Speicherung des Durchschnittswer- tes einer vorgegebenen Anzahl (n) von Messungen (anpassbar) Korrosion Vorlagen-Paket mit Batch-Typen, ausgestattet mit Funktionen speziell für die Messung von Kor- rosionsschutzschichten.
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® Inspection DFT High Messtechnische Funktionen Messtechnische Abläufe Fortsetzung Messmodi Scan-Modus Der Scan-Modus ermöglicht eine definierte Messwertaufnahme während des Abfahrens der Oberfläche mit der Sonde. Sie können im Messgerät die Anzahl der Messwerte und das Zeitin- tervall für die Messwerterfassung einstellen. Sinnvoll zur Schichtdickenermittlung über bestimmte Flächenbereiche.
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® Inspection DFT High Allgemeine Merkmale Messmethoden Geräteausführung FE und FE+NF Magnetinduktive Messmethode (DIN EN ISO 2178, ASTM D7091, Messung von nicht magneti- schen Schichten auf magnetischen Grundwerkstoffen) Amplitudensensitive Wirbelstrom-Messmethode (DIN EN ISO 2360, ASTM D7091, Messung Geräteausführung FE+NF von elektrisch nicht leitenden Schichten auf nicht magnetischen Grundmetallen) Automatische Wahl der Messmethode passend zum vorliegenden Grundwerkstoff...
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Sie kostenlos von der Fischer-Download-Seite herunterladen, https://docs.helmut- fischer.com/st9 Datenübertragung in das Fischer DataCenter (ab Version 2.6), Software zum Auswerten von Messwerten, Erstellen von Prüfberichten, zum Archivieren von Messwerten und Prüfberichten sowie zum Export der Messwerte im CSV-Format; Das Programm Fischer DataCenter können Sie kostenlos von der Fischer-Download-Seite herunterladen, https://docs.helmut-...
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Grundwerkstoff Nichteisenmetall (NF) 1070 … 1075 μm: ≤ 1,5 μm 1070 … 1050 μm: ≤ 1 μm bezogen auf Fischer-Werkskalibrierstandards bei 20 °C Material- und Umgebungstemperatur 1075 … 1000 μm: ≤ 2 % vom Sollwert 1050 … 1000 μm: ≤ 2 % vom Sollwert 1000 …...
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Trageband zum Anhängen des Messgerätes Batteriefachdeckel 287-776 Ersatzbatteriefachdeckel für das Messgerät ist eine eingetragene Marke der Firma Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik in Deutschland und weiteren Ländern. ® ® MSExcel ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation, USA. Bluetooth ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, USA.
Inbetriebnahme Messgerät einschalten ► Drücken Sie die Taste für ca. 1 s. Im Display erscheint das Hauptmenü oder die Messansicht des Batches, der beim Ausschalten geöffneten war. Was Sie als nächstes tun können Messen, siehe Seite 48 Einstellungen für die Messung vornehmen, Seite 22 ...
Erstinbetriebnahme Das Messgerät befindet sich im Werksauslieferungszustand. 1. Entfernen Sie den Isolierstreifen aus dem Batteriefach. 2. Schalten Sie das Gerät ein: 3. Folgen Sie der Start-Routine und stellen Sie Sprache (Language), Netzfre- quenz der lokalen Spannungsversorgung, Datum und Uhrzeit ein. Navigation : Auswählen –...
Der Weg zur Messung Alle relevanten Einstellungen für die NF/FE Messung der Schichtdicke eines be- Batch 001 schichteten Prüfteils und die Mess- 49.0 47.3 werte selbst werden im Messgerät in einer Datei gespeichert. Eine solche µm Datei wird als Batch bezeichnet. 44.5 In dem Batch legen Sie fest wie die Messung erfolgen soll, z.
Einstellungen für die Messung Damit Sie messen können, muss ein Batch (Messdatei) angelegt und geöffnet sein. Einstellungen wie die Messung erfolgen soll speichern Sie im Batch, z. B. Grenzwertüberwachung und Gruppierung der Messwerte in Messwertblöcken während der Messung. In der Batch-Datei ist ebenfalls die Verknüpfung zu der Kalibrierung gespeichert, auf die die Messungen referenziert werden.
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Offsetwert – Einstellungen..........35 Messwerte speichern ja/nein .
Batch neu anlegen Das Anlegen eines Batches erfolgt durch die Auswahl eines Batch-Typs. Jedem Batch-Typ ist eine bestimmte Kalibriermethode zugeordnet und enthält Vorein- stellungen für den messtechnischen Ablauf. Kalibrier- und Einrichtungsrouti- nen erleichtern Ihnen das Anlegen eines Batches. Die Auswahl des Batch-Typs und der damit verbundenen Kalibriermethode richtet sich nach der Vorgabe gemäß...
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Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So legen Sie einen neuen Batch an 1. Wählen Sie den Batch-Typ aus: Hauptmenü ( ) > Batches > OK > Neu > OK >...
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5.1.2 Batch neu anlegen durch Kopie Mit der Funktion Kopieren legen Sie einen neuen Batch durch Kopie eines aus- gewählten Batches an. Bis auf die Messwerte und den Batch-Namen enthält die Batch-Kopie alle Batch-Einstellungen der Batch-Kopiervorlage. Navigation : Auswählen – Parameter/Werte : Bestätigen –...
Batch öffnen Navigation : Auswählen – Parameter/Werte : Bestätigen – Auswahl/Einstellungen : Verlassen – Seite/Menü So öffnen Sie einen bestehenden Batch im Messgerät ► Öffnen Sie den gewünschten Batch: Hauptmenü ( ) > Batches > OK > gewünschten Batch auswählen > OK > MESSEN > OK. Die Messansicht des ausgewählten Batches öffnet sich.
Dem geöffneten Batch eine andere Kalibrierung zuweisen Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist der gewünschte Batch geöffnet. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So weisen Sie dem geöffneten Batch eine andere Kalibrierung zu 1.
Einstellungen speziell für die Batch-Typen IDV, ELY, SSF und Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben Messeinstellungen speziell für die Batch-Typen des Vorlagen-Paketes "Industriell": Grenzwertüberwachung, siehe Seite 29 automatische Blockbildung der Messwerte, siehe Seite 31 Durchschnittswerte aufnehmen (nur Batch-Typ RSF), siehe Seite 33 ...
So stellen Sie die Parameter für die Grenzwertüberwachung ein 1. Wählen Sie aus, welche Grenzwerte überwacht werden sollen: Haupt- menü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Grenzwerte > OK > Grenzwert(e) auswählen > OK. Parameter ist aktiviert: Je nach Auswahl erscheinen im Menü Grenzwerte der Grenzwert/die Grenzwerte mit ihren momentan eingestellten Werten.
So deaktivieren Sie die Grenzwertüberwachung ► Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Grenzwerte > OK > keine > Parameter ist aktiviert: Das Ausschalten der Grenzwertüberwachung ist beendet. Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x >...
Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Ein-/ausschalten – Funktion : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So stellen Sie die Parameter für die automatische Blockbildung ein 1. Schalten Sie die automatische Blockbildung ein: Hauptmenü ( ) >...
So schalten Sie die automatische Blockbildung aus ► Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Blockgröße > OK > feste Größe > OK Parameter ist ausgeschaltet: Der Vorgang ist beendet. Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x >...
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Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So stellen Sie die Anzahl der Messwerte ein, aus denen der Durchschnitts- wert bestimmt wird ► Hauptmenü ( ) >...
Offsetwert – Einstellungen Sie können den Messwert um einen vordefinierten Offset-Wert korrigieren. An- gezeigt wird der tatsächlich gemessene Wert abzüglich des Offset-Wertes. Anwendungsbeispiel: Schichtdickenmessung auf einem 2-Schichtsystem mit bekannter Zwischenschichtdicke, die als Offsetwert eingegeben wird. Ange- zeigt wird dann nur die Dicke der Deckschicht. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie im Glossar, ab Seite 171.
3. Stellen Sie den Offset-Wert ein: Offsetwert > OK > gewünschten Wert einstellen > OK. Die Einstellungen sind beendet und Sie können das Menü verlassen, siehe nachfolgenden Abschnitt "Was Sie als nächstes tun können". 4. Ermitteln Sie den Offset-Wert durch Messung auf einer Folie: a Stellen Sie den Folienwert ein: SET >...
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So schalten Sie den Offset aus ► Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Offset > OK > kein Offset > Parameter ist aktiviert: Der Ausschaltvorgang ist beendet. Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x >...
Messwerte speichern Sie können einstellen, ob die Messwerte automatisch in dem geöffneten Batch gespeichert werden. Funktion eingeschaltet (Werkseinstellung) Bei jeder Messwertübernahme wird der Messwert automatisch in dem geöffne- ten Batch gespeichert. Funktion ausgeschaltet Die Messwerte werden nur vorübergehend in dem geöffneten Batch gespei- chert.
Messmodus einstellen Sie können die Art und Weise der Messwerterfassung und -anzeige einstellen. Einzelwert (Werkseinstellung) Messwerterfassung jeweils nach Aufsetzen der Sonde auf die Oberfläche. Die Messwerte werden automatisch im Batch (Messdatei) gespeichert, sofern die Funktion Messwerte speichern eingeschaltet ist. Freilauf Kontinuierliche Messwertanzeige während des Abfahrens der Oberfläche mit der Sonde.
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So stellen Sie den Messmodus ein 1. Wählen Sie den Messmodus aus: Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Weitere Einstellungen > Messmodus > OK > gewünschten Modus auswählen > OK. Parameter ist aktiviert: Je nach Auswahl erscheinen weitere Parameter. 2.
Luftreferenzwert – automatisch/manuell erfassen Der Luft-Referenzwert dient bei der Messung zur Referenzierung der Nullpunktbestimmung. Nullpunktbestimmung: Messung auf dem unbeschichteten Grundwerk- stoff = Schichtdicke 0 (Normierung, Zero) Luft-Referenz: Messung in Luft = Schichtdicke unendlich = Sättigung = Luft-Referenzwert Um eine hohe Messgenauigkeit zu erreichen, ist die regelmäßige Messung des Luft-Referenzwertes notwendig.
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3. Wählen Sie die gewünschte Erfassungsart für den Luftreferenzwert aus: > OK. Parameter ist aktiviert: Die Auswahl ist beendet. Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 3 x > , Messen siehe Seite 48 Weitere Einstellungen für den geöffneten Batch vornehmen: 2 x >...
Einstellungen speziell für den Batch-Typ SSPC Im Batch-Menü SSPC-PA2-Einstellungen können Sie für den Batch-Typ SSPC alle Parameter für Messungen gemäß der Messvorschrift SSPC-PA2 einstellen. Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist ein Batch des Typs SSPC geöffnet, für den Sie die Ände- ...
Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x > , Messen siehe Seite 48 Weitere Batch-Einstellungen vornehmen: 1 x > gewünschte Funktion auswählen > OK Zum Hauptmenü wechseln: 2 x Alle Messwerte im geöffneten Batch löschen, die Messansicht des Bat- ...
So stellen Sie die Werte ein 1. Öffnen Sie das Einstellungsmenü: Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Grenzwerte > OK > Art der Grenzwerte auswählen > OK. Parameter ist aktiviert: 2. Stellen Sie die Werte ein: NDFT einstellen > OK > gewünschten Wert einstellen >...
Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So stellen Sie die Anzahl der Messwerte pro Area ein 1. Öffnen Sie das Einstellungsmenü: Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK >...
Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen Werte schneller einstellen Messen Sie einmal auf der Oberfläche. Von diesem Wert aus können Sie schneller den gewünschten Zahlenwert einstellen. Eine Beschreibung der Parameter finden Sie im Glossar, ab Seite 171.
Messen Abhängig vom Batch-Typ stehen Ihnen zur Messung bis zu 3 Messmodi zur Ver- fügung: Einzelwert (Werkseinstellung): Messwerterfassung nach Aufsetzen der Sonde auf die Oberfläche. Die Messwerte werden automatisch im Batch (Messdatei) gespeichert. Messen mit Modus Einzelwert siehe Seite 51, Messmodus verfügbar für alle Batch-Typen.
Grundsätzlich gilt: Wird die vorgegebene Richtigkeit bei der Messung nicht eingehalten, müssen Sie die Gerätesonde neu kalibrieren, siehe Sei- te 54. Messwerte außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen werden in Rot angezeigt und zusätzlich durch eine rot aufleuchtende LED signalisiert, sofern in den Geräteeinstellungen die Funktion Optische Signale einge- schaltet ist.
Bevor Sie beginnen Die Messfläche und der Sondenpol am Messgerät sind gesäubert, frei von Öl, Staub usw. . Das Messgerät ist akklimatisiert, eingeschaltet (Taste ) und der Lade- zustand der Batterien ist ausreichend für die anstehende Messung. Der gewünschte Batch ist geöffnet (Taste im Hauptmenü, siehe auch ...
Messen im Messmodus Einzelwert – Vorgehensweise 3 Gerät anheben 1 Gerät aufsetzen 2 Messwertübernahme Heben Sie das Messgerät an, Setzen Sie das Messgerät Ein Signalton sowie das Auf- sanft auf das beschichtete leuchten der Signalleuchte mindestens 25 mm von der Prüfteil auf.
Messen im Messmodus Freilauf – Vorgehensweise 1 Gerät aufsetzen 3 Gerät anheben 2 Messwerte anzeigen Setzen Sie das Messgerät auf Heben Sie das Messgerät an, Mit dem Gerät die Oberfläche ab- das beschichtete Prüfteil. Das fahren und kontinuierlich die mindestens 25 mm von der Symbol unterhalb der Bat- Prüfteiloberfläche, um den...
Messen im Messmodus Scan – Vorgehensweise 2 Messwertübernahme 3 Gerät anheben 1 Gerät aufsetzen Fahren Sie mit dem Gerät die Heben Sie das Messgerät an, Setzen Sie das Messgerät Oberfläche ab. Ein Signalton so- mindestens 25 mm von der auf das beschichtete Prüfteil, wie das Aufleuchten der Signal- Prüfteiloberfläche, um den um den Messzyklus zu star-...
Kalibrierung Die Schichtdickenmessung wird hauptsächlich durch folgende Größen beein- flusst: physikalische Eigenschaften des Prüfteil-Grundwerkstoffs, wie die Mag- netisierbarkeit (Permeabilität) oder elektrische Leitfähigkeit die geometrische Gestaltung des Prüfteils, wie die Dicke des Grundwerk- stoffs oder Krümmung des Prüfteils (z. B. zylindrische Form) die Lage der Messstelle auf dem Prüfteil, wie Abstand zum Rand, Loch, ...
Beachten Sie folgende Hinweise zur Kalibrierung/ Rekalibrierung Das Referenzteil und Prüfteil müssen die gleichen Grundwerkstoffeigen- schaften aufweisen. Die Lage der Messstellen auf dem Referenzteil und auf den eigentlich zu messenden Prüfteilen müssen übereinstimmen (Krümmung, Abstand zu Rand, Loch, Absatz und Stufe). Die Angaben für Richtigkeit (verbleibende Abweichungen von Sollwert zu Messwert) und Wiederholpräzision (Wiederholstandardabweichung) gel- ten für Umgebungs- und Referenzteiltemperaturen zum Zeitpunkt der...
Übersicht der Kalibriermethoden Eine Messung kann nur durchgeführt werden, wenn dem Batch im Messgerät eine Kalibrierung zugewiesen wurde. Jedem Batch-Typ ist eine Kalibriermetho- de zugeordnet. Die Auswahl des Batch-Typs und der damit verbundenen Kalib- riermethode richtet sich nach Ihren Vorgaben gemäß Richtlinien/Normen oder nach der benötigten Messgenauigkeit.
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Zero + 2 Folie (Kalibrierschritte "Zero" und zweimal "Folie") Eine Kalibrierung mit 2 Kalibrierfolien ergibt einerseits die beste Messge- nauigkeit in dem Schichtdickenbereich, der durch die beiden Kalibrier- folien begrenzt wird, andererseits werden 2 Kalibrierfolien für die Kalib- rierung des oberen Gerätemessbereichs benötigt. Für eine Kalibrierung mit 2 Folien müssen Sie folgende Folienpaarungen verwenden: Messungen auf Fe...
Kalibrierung durchführen Was wollen Sie tun? eine neue Kalibrierung anlegen, siehe Seite 70 Rekalibrieren – bestehende Kalibrierung erneuern, siehe Seite 58 7.4.1 Rekalibrierung – Vorgehensweise Bevor Sie beginnen Beachten Sie die Hinweise in Kapitel 7.2 auf Seite 55. ...
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Die im geöffneten Batch verwendete Kalibrierung öffnen: (in der Messansicht). Falls für die Kalibrierung mit 1F oder 2F doch eine Kalibrierung mit Zero erfolgen soll: Hauptmenü ( ) > Kalibrierung > OK > Name der Kalibrierung auswählen > OK > Kalibr. mit Nullpunkt > OK 2.
7.4.2 Kalibrierschritt Zero – Vorgehensweise Messen auf dem unbeschichteten Referenzteil. Benötigtes Material Grundwerkstoff FE: magnetisierbarer Werkstoff = FE = eisenhaltiges Re- ferenzteil aus der eigenen Produktion, ohn e die zu messende Schicht; Geräteausführung FE und FE+NF; Verwendung der magnetinduktiven Messmethode, Displayanzeige NF/FE Grundwerkstoff NF (nur bei Geräteausführung FE+NF verfügbar): nicht ...
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So führen Sie den Kalibrierschritt Zero durch 1. Führen Sie 5 bis 10 Messungen auf dem unbeschichteten Referenzteil durch. A Gerät aufsetzen B Messwertübernahme C Gerät anheben Setzen Sie das Messgerät auf Ein Signalton sowie das Auf- Heben Sie das Messgerät an, das unbeschichtete Referenz- leuchten der Signalleuchte mindestens 25 mm von der...
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Displaybeschreibung – Kalibrierschritt Zero NF/FE Calibration 003 1 Aktuell gemessener Grundwerkstoff (Beispiel 2 Name der Kalibrierung (Beispiel) 3 Schematische Darstellung des aktuellen Kalib- Zero rierschritts 4 Aktueller Kalibrierschritt -0.05 n 5 Fortschrittsanzeige über die Kalibrierschritte (Beispiel für 3 Kalibrierschritte, Kalibrierschritt 1 aktuell = Kalibrierschritt Zero) 6 Aktueller Messwert (Beispiel) 7 Mittelwert über die bisher im aktuellen Kalibrierschritt erfassten Mess-...
7.4.3 Kalibrierschritt Folie – Vorgehensweise Messen auf der Kalibrierfolie, die direkt auf dem unbeschichteten Referenzteil liegt. Benötigtes Material Kalibrierfolien mit den gewünschten Dicken oder aus dem Lieferumfang, der Kreis auf der Folie markiert die spezifizierte Messfläche Referenzteil aus der eigenen Produktion, oh ne die zu messende Schicht ...
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2. Führen Sie 5 bis 10 Messungen auf der Kalibrierfolie durch. A Gerät aufsetzen B Messwertübernahme C Gerät anheben Setzen Sie die Messgeräte- Ein Signalton sowie das Auf- Heben Sie das Messgerät an, mindestens 25 mm von der sonde innerhalb des Kreises leuchten der Signalleuchte auf die Folie auf.
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6. Beenden Sie den Kalibrierschritt: OK. Bei einer Kalibriermethode mit 2 Folien wiederholen Sie den gesamten Kalibrierschritt Folie (Schritte 1. bis 6.) mit der zweiten Folie. Displaybeschreibung – Kalibrierschritt Folie NF/FE Calibration 003 1 Aktuell gemessene Schicht/Grundwerkstoff- kombination (Beispiel) 2 Name der Kalibrierung (Beispiel) 3 Schematische Darstellung des aktuellen Kali- Folie 1 brierschritts...
Informationen zur Kalibrierung aufrufen Sie können Informationen zu einer ausgewählten Kalibrierung aufrufen. Bevor Sie beginnen Falls die Kalibrierung gesperrt ist, zu der Sie Informationen aufrufen wol- len, muss Ihnen der Master-Code bekannt sein. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen –...
Funktion schnelle Rekalibrierung ein-/ausschalten Die Funktion Schnell schaltet eine halbautomatisierte Kalibrierroutine für die ausgewählte Kalibrierung ein. Ist die Funktion Schnell eingeschaltet, wechselt nach jeweils 3 Messungen die Kalibrierroutine automatisch in den nächsten Ka- librierschritt. Der nächste Kalibrierschritt kündigt sich nur durch Anzeige des jeweils geforderten Folienwertes an.
7.6.2 Funktion zur schnellen Rekalibrierung ausschalten Bevor Sie beginnen Falls die Kalibrierung gesperrt ist, für die Sie diese Änderung vornehmen wollen, muss Ihnen der Master-Code bekannt sein. So schalten Sie die Funktion "Schnell" aus 1. Öffnen Sie das Menü der gewünschten Kalibrierung: Hauptmenü ( ) >...
Kalibrierung – Zurücksetzen Sie können eine Kalibrierung zurücksetzen und dabei alle Schichtdickenkorrek- turwerte der ausgewählten Kalibrierung löschen. Die Funktion löscht alle im Kalibrierschritt "Folie" gemessenen Parameter. Die eingegebenen Folien-Nenn- werte sowie die Messungen des Kalibrierschritts "Zero" bleiben erhalten. Bevor Sie beginnen Falls die Kalibrierung gesperrt ist, deren Schichtdickenkorrekturwerte ...
Neue Kalibrierung anlegen Bevor Sie beginnen Beachten Sie die Hinweise in Kapitel 7.2 auf Seite 55. In der Geräteeinstellung wurde für den hauptsächlichen Einsatzbereich des Gerätes das entsprechende Batch-Vorlagen-Paket ausgewählt. Eine Beschreibung der Batch-Vorlagen-Pakete und der Batch-Typen siehe Seite 12.
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In der Liste werden nur die Kalibriermethoden aufgelistet, die zu den Batch-Typen des ausgewählten Batch-Vorlagen-Pakets passen. 3. Folgen Sie der Routine und führen Sie die angezeigten Kalibrierschritte (Zero, Folie 1/2) aus. Beachten Sie dazu auch die Beschreibungen in den Abschnitten "Funktion schnelle Rekalibrierung ein-/ausschalten", Seite 60, und "Kalibrierschritt Folie –...
Kalibrierung – Namen vergeben/ändern Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Kalibrierung (Kalibriermethode, Werkstoffbezeichnung, Chargen-Nr, …), Beispiel: Z+1F EN AW 6082 oder Z EN AW 6082. Berücksichtigen Sie, dass Sie im Gerät viele Kalibrierungen mit unter- schiedlichen Kalibriermethoden speichern können. Ein eindeutiger Name erleichtert die Auswahl und Zuweisung der gewünschten Kalibrierung zu einem Batch.
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b Drücken Sie OK, um das Eingabemenü zu verlassen. Die Namensänderung ist beendet. Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x > , Messen siehe Seite 48 Einstellungen für die Messung vornehmen, Übersicht siehe Seite 22 ...
7.10 Richtigkeit einer Kalibrierung überprüfen Die Funktion Prüfen Kalibrierung überprüft bei einer Kontrollmessung, ob der Mittelwert der Kontrollmessung mit dem Nennwert der verwendeten Folie im Rahmen der Messunsicherheit (gemäß ISO/IEC Guide 98-3) übereinstimmt. Wichtig zu wissen Mit der Funktion Prüfen Kalibrierung können Sie den Kalibrierzustand ...
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ihre Arbeitstemperatur erreichen können. Anderenfalls kann es zu leicht erhöhten Messabweichungen kommen! Benötigte Materialien Grundwerkstoff (unbeschichtetes Referenzteil), der bei der Kalibrierpro- zedur verwendet wurde 1 Folie, deren Nennwert und Toleranzen bereits als Prüfparameter für die Kalibrierung festgelegt wurde Navigation : Auswählen –...
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x: arithmetischer Mittelwert, bestimmt aus den durchgeführten Messungen; rote Werte liegen außerhalb der Toleranz s: Standardabweichung, bestimmt aus den durchgeführten Messungen; rote Werte liegen außerhalb der Toleranz n: Anzahl der durchgeführten Messungen 6. Starten Sie die Prüfung: OK. 7.
7.11 Prüfparameter für die Kalibrierüberprüfung einstellen Sie können mit einer Kontrollmessung die Richtigkeit einer ausgewählten Kali- brierung überprüfen. Die Überprüfung basiert auf der vorgegebenen Unsicher- heit (Toleranz) der verwendeten Folie bei der Kontrollmessung. Damit Sie eine Kalibrierung überprüfen können, müssen Sie für diese Kalibrierung die Unsi- cherheit oder Toleranz der Folie eingeben, die Sie für die Überprüfung (Kont- rollmessung) verwenden wollen.
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Parameterauswahl: Keine Prüfung: Prüffunktion ausgeschaltet ± abs. Toleranz, Beispiel: 1,5 μm ± rel. Toleranz, prozentuale Angabe, Beispiel: 1,25 % Unsicherheit, Beispiel: erweiterte Unsicherheit für einen Erweite- ± rungsfaktor k=2: 4,5 μm 5. Stellen Sie den Nennwert und die Toleranz/Unsicherheit für die Folie ein, die Sie für die spätere Überprüfung (Kontrollmessung) verwenden wollen: Parameter auswählen >...
7.12 Kalibrierung – Sperren/Entsperren Die Funktion Kalibrierung sperren sperrt den Zugang zum Menü und zur Kali- brierroutine der ausgewählten Kalibrierung. Nur mit Eingabe des Master-Codes können Sie das Kalibriermenü und die Kalibrierroutine freischalten. Diese Sperrfunktion können Sie nur dann anwenden, wenn im Gerät der Master-Code eingeschaltet ist.
7.12.2 Kalibrierung entsperren Bevor Sie beginnen Der Master-Code muss Ihnen bekannt sein. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü So heben Sie die Sperrung für eine ausgewählte Kalibrierung auf 1. Wählen Sie die Kalibrierung aus, die Sie entsperren wollen: Hauptmenü ) >...
7.13.1 Eine ausgewählte Kalibrierung löschen Bevor Sie beginnen Falls die Kalibrierung gesperrt ist, die Sie löschen wollen, muss Ihnen der Master-Code bekannt sein. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen : Bestätigen –...
7.13.2 Alle Kalibrierungen im Messgerät löschen Sie können a l le Kalibrierungen löschen, die im Gerät gespeichert sind, und deren Verknüpfung zu den jeweiligen Batch-Dateien. Diese Funktion löscht alle gemessenen Parameter, die daraus ermittelten Kor- rekturwerte und die eingegebenen Folien-Nennwerte. Beachten Sie, dass eine Messung ohne Kalibrierung nicht möglich ist! Sie müssen jedem bereits angelegten Batch eine neue Kalibrierung zu- weisen!
Auswertung Das Messgerät liefert Ihnen die teilweise komplizierten und umfangreichen ma- thematischen Berechnungen für die statistische Auswertung der Messwerte des geöffneten Batches und der Messwertblöcke, sofern die automatische Blockbildung für den Batch eingeschaltet ist. Während der Messung wird im Hintergrund die Auswertung ständig aktualisiert. Haftungsausschluss Für die Richtigkeit, Rückschlüsse und Interpretation der Messergebnisse, übernimmt der Hersteller keine Haftung und keine Verantwortung.
Auswertungen für den gesamten Batch Im Menü Statistik werden die statistischen Kenngrößen des geöffneten Batches angezeigt. Ist für den geöffneten Batch die automatische Blockbildung einge- schaltet, können Sie auch für jeden Messwertblock die statistische Auswertung ansehen. Entweder werden die Einzelmesswerte oder die Durchschnittswerte (repräsentative Messwerte) als Messwerte in der statistischen Auswertung be- rücksichtigt und angezeigt.
► Histogramm über alle Messwerte des geöffneten Batches anzeigen: Hauptmenü ( ) > Statistik > OK > > Batch-Diagramm > OK > Histogramm > OK (möglich ab 5 Messwerten) Beispiele für Histogrammanzeigen mit Klasseneinteilung von 124.80 bis 136.80 μm, Beschreibung Histogramm siehe Seite 153 NF/FE NF/FE Histogramm...
Auswertungen pro Messwertblock Bevor Sie beginnen Es ist der Batch geöffnet, für den Sie die Auswertungen ansehen wollen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Blättern – auf nächste Seite So rufen Sie die jeweiligen Auswertungsdarstellungen auf ►...
► Einzelmesswerte pro Messwertblock anzeigen: Hauptmenü ( ) > Statistik > OK > BLOCK > gewünschten Block anzeigen > > Blockmesswert > OK Beispiel: Einzelmesswerte des Blocks Nummer 4, Blockgröße 3 NF/FE Block 4 : Das Scrollen durch die Einzel- Wert Einh messwerte des ausgewählten Mess-...
Messwerte via PC-Datex in eine Excel-Datei übertragen ....91 Messwerte in das Fischer DataCenter übertragen ......96 Messwerte in ein CAQ-System (Computer Added Quality) übertragen.
1. Finden Sie die von Ihnen verwendete Office-Bit-Version, z.B. im Excel- Programm: Datei > Konto > Info zu Excel. 2. Klicken Sie auf der Fischer-Download-Seite auf die Download-Schaltfläche der gewünschten zip-Programm-Datei, die zu ihrer Office-Bit-Version passt. Die zip-Programm-Datei wird automatische auf ihren PC gespei- chert, üblicherweise im Ordner "Download".
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Vorgehensweise 1. Einstellungen im Messgerät Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü a Aktivieren Sie den Datenexport via USB-Schnittstelle: Hauptmenü ( ) > Geräteeinstell. > OK > Datenübertragung > OK > PcDatex > OK > USB > OK >...
9.1.3 Daten übertragen via USB in ein Excel Tabellenblatt mit PC-Datex Übertragen Sie Messwerte via USB und mit Hilfe des Programms PC-Datex in eine Excel-Tabelle. Bevor Sie beginnen Auf dem PC ist MS Excel mit dem Programm PC-Datex als Add-In instal- ...
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So beenden Sie die Datenübertragung ► PC, MS Excel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen im Fenster PC- Datex. Sollten im Excel-Tabellenblatt nach der Datenübertragung keine Mess- werte angezeigt werden, müssen Sie das MS Excel-Programmfenster auffrischen – klicken Sie z. B. in ein anderes Tabellenblatt. Messwerte während der Messung in eine Excel-Tabelle übertragen ►...
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Was Sie als nächstes tun können In die Messansicht wechseln: 2 x > , Messen siehe Seite 48 Zum Hauptmenü wechseln: 2 x Alle Messwerte im geöffneten Batch löschen: 2 x > > > Alle Messwerte > OK > Alle Messwerte eines ausgewählten Messwertblocks in eine Excel-Tabelle übertragen 1.
Verbindung zwischen PC und Messgerät über USB-Kabel auch Einstel- lungen der entsprechenden Übertragungsparameter im Messgerät notwendig. Bevor Sie beginnen Auf dem PC ist das Programm Fischer DataCenter installiert, siehe Seite 94. Ein USB-Kabel, z. B. aus dem Lieferumfang, liegt bereit.
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Wählen Sie ihr angeschlossenes Messgerät aus: Messgerät dem Fischer Data-Center als neues Gerät hinzufügen: Klicken Sie im Fischer DataCenter, Register Allgemein, auf die Schalt- fläche Gerät und folgen Sie der Einrichtungsroutine. Messgerät ist im Fischer DataCenter bereits angelegt: Wählen Sie im ...
9.2.3 Daten übertragen via USB in das Fischer DataCenter Bevor Sie beginnen Auf dem PC ist das Fischer DataCenter installiert, siehe Seite 94. Im Fischer DataCenter und im Messgerät wurden alle notwendigen Ver- bindungseinstellungen vorgenommen, siehe Seite 94 Im Messgerät ist der gewünschte Batch geöffnet, dessen Messwerte Sie...
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Fischer DataCenter: Klicken Sie im Fenster Onlinemessung auf die Schalt- fläche Onlinemessung beenden. Vermischung von Messwerten Solange Sie die Online-Messung im Fischer Data Center nicht beenden, können Sie die Messwerte aus Messungen mit verschiedenen Batches in die geöffnete Messdatei übertragen! ►...
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> > Alle Messwerte > OK > Alle Messwerte eines ausgewählten Batches in das Fischer DataCenter übertragen 1. Einstellungen im Fischer DataCenter: a Register Allgemein ist aktiv, starten Sie die Übertragung mit einem Doppelklick auf die Schaltfläche Ausgewählte Applikation und bestä- tigen Sie die Geräteauswahl mit OK.
USB-Datenübertragung in ein CAQ-System Informationen zum Umgang mit ihrem CAQ-system entnehmen Sie der entsprechenden Bedienungsanleitung ( CAQ-Programm). 9.3.1 Übertragungsformate Ausgabeformat: ASCII-Strings gefolgt von einem CRLF (Carriage Return Line Feed; CR = ASCII13, LF = ASCII10) 9.3.2 USB-Verbindungseinstellungen Für eine Datenübertragung via USB-Schnittstelle sind neben der physikali- schen Verbindung zwischen PC und Messgerät über USB-Kabel auch Einstel- lungen der entsprechenden Übertragungsparameter im CAQ-System und im Messgerät notwendig.
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2. Messgerät an den PC anschließen ► Verbinden Sie mit dem USB-Kabel das Messgerät mit dem PC über die USB-Schnittstellen. 3. Einstellungen im CAQ-System a Melden Sie das Messgerät in ihrem CAQ-System an bzw. verbinden Sie es mit ihrem CAQ-System ( CAQ-Programm).
Messwerte während der Messung in ein CAQ-System übertragen ► Messen Sie, erfassen Sie ihre Messwerte mit dem Messgerät. Die Messwerte werden während der Messung in das CAQ-System übertragen. Batch-Typen RSF und SSPC: Beachten Sie, dass nur die Durchschnitts- werte, ermittelt aus jeweils i Einzelmessungen, als Messwerte übertra- gen werden.
Bluetooth-Datenübertragung in eine Excel-Datei via PC-Datex PC-Datex ist ein Softwareprogramm für den Datenimport in das Office-Pro- gramm MS Excel. Kostenloser Programm-Download unter https://docs.helmut-fischer.com/st9 Installation des PC-Datex siehe Seite 89. Informationen zum Umgang mit ihrem Bluetooth-Programm auf ihrem PC entnehmen Sie der entsprechenden Programm-Bedienungsanleitung ...
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a Aktivieren Sie den Datenexport via Bluetooth: Hauptmenü ( ) > Geräteeinstell. > OK > Datenübertragung > OK > PcDatex > OK > Bluetooth Klassik > OK > Block Trenner > OK > PC- DATEX > OK > Starte Kopplung > OK. Parameter ist aktiviert: ...
9.4.2 Bluetooth-Datenübertragung in ein Excel-Tabellenblatt Bevor Sie beginnen Der PC verfügt über ein Bluetooth-Modul und MS Excel ist mit dem Pro- gramm PC-Datex als Add-In installiert, siehe Seite 89. Die gewünschten Parameter für die Bluetooth-Kopplung sind im Messge- rät eingestellt, siehe Seite 110.
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► Beenden Sie im PC-Datex die Online-Messung, bevor Sie eine weitere Online-Messung mit einem anderen Batch durchführen. ► Speichern Sie ihre Messungen pro Batch getrennt in separate Excel- Tabellenblätter. So beenden Sie die Übertragung ► PC, MS Excel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen im Fenster PC- Datex.
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Die Messwerte werden in das geöffnete Excel-Tabellenblatt übertragen. Pro Messwertblock eine Spalte, sofern die Messwerte mit automatischer Blockbildung erfasst werden. 2. Messgerät – Bestätigen Sie die angezeigte Information: OK. 3. PC, MS Excel – Beenden Sie die Übertragung: Klicken Sie im Fenster PC- Datex auf die Schaltfläche Abbrechen.
Bluetooth-Datenübertragung in ein CAQ-System Informationen zum Umgang mit ihrem CAQ-Programm entnehmen Sie bitte der entsprechenden Bedienungsanleitung ( CAQ-Programm). Informationen zum Umgang mit ihrem Bluetooth-Programm auf ihrem PC entnehmen Sie bitte der entsprechenden Programm-Bedienungsanlei- tung ( Bluetooth-Programm). 9.5.1 Übertragungsformate Ausgabeformat: ASCII-Strings gefolgt von einem CRLF (Carriage Return Line Feed;...
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Vorgehensweise 1. Einstellungen im Messgerät Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü a Aktivieren Sie den Datenexport via Bluetooth: Hauptmenü ( ) > Geräteeinstell. > OK > Datenübertragung > OK > PcDatex > OK > Bluetooth Klassik > OK > Block Trenner > OK > PC- DATEX >...
9.5.3 Bluetooth-Datenübertragung zu einem CAQ-System Bevor Sie beginnen Auf dem PC ist das CAQ-System verfügbar. Der PC verfügt über ein Bluetooth-Modul/Schnittstelle. Das CAQ-Programm ist für den Datenimport bereit. Die Batterien im Messgerät haben eine ausreichende Ladekapazität. Im Messgerät ist der gewünschte Batch geöffnet, dessen Messwerte Sie ...
Vermischung von Messwerten Solange Sie die Online-Messung im CAQ-Programm nicht beenden, können Sie die Messwerte aus Messungen mit verschiedenen Batches in die geöffnete CAQ-Messwertdatei übertragen! ► Beenden Sie im CAQ-Programm die Online-Messung, bevor Sie eine weitere Online-Messung mit einem anderen Batch durchführen. ►...
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Leistungsstufe, Sie können die Akkulaufzeit verlängern, indem Sie die Sig- nalstärke (Reichweite) für Bluetooth reduzieren Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Verschieben – Cursor nach rechts : Verlassen – Seite/Menü Verschieben – Cursor nach links So stellen Sie die Parameter für die Bluetooth-Gerätekopplung ein 1.
10 Batch-Dateien verwalten Für die Dateiverwaltung der Batches stehen Ihnen verschiedene Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten im Messgerät zur Verfügung. Für den ausgewählten Batch können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Einstellungen Seite Batch-Namen ändern/umbenennen ........113 Batch löschen .
10.1 Batch-Namen vergeben/ändern Sie können jeden Batch umbenennen. Berücksichtigen Sie, dass im Gerät viele Batch-Dateien gespeichert wer- den. Ein eindeutiger Name erleichtert die Auswahl. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Verschieben – Cursor nach rechts : Verlassen – Seite/Menü, ohne Änderungen zu berücksichtigen Verschieben –...
10.2 Batch löschen Sie können einzelne Batch-Dateien löschen. Der ausgewählte Batch wird inklu- sive der Messwerte gelöscht. Der geöffnete Batch kann n ic h t gelöscht werden! Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Starten – Löschvorgang : Abbrechen –...
10.3 Batch-Infos ansehen Sie können alle Einstellungen, die Sie für den geöffneten Batch gemacht haben, ansehen. Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist der Batch geöffnet, von dem Sie die Informationen an- sehen wollen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen –...
10.4 Maßeinheit ändern Sie können für den geöffneten Batch, sowie dessen Block- und Batch-Statistik die Maßeinheit ändern. Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist der Batch geöffnet, für den Sie die Änderung vornehmen wollen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen –...
10.5 Messansicht – verschiedene Darstellungen Nur für die Batch-Typen IDV, ELY, SSF und RSF können Sie die Messan- sicht ändern. Unterschiedliche Zusatzinformationen können zum Messwert angezeigt wer- den. Dazu können Sie zwischen drei Messansichten wählen: Die Displayanzeigen sind nur als Beispiele zu sehen, Batch 001 mit eingestellten Grenzwerten. Messansicht Einfach Messansicht Statistik Messansicht Diagramm...
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So ändern/wechseln Sie die Messansicht 1. Öffnen Sie das Auswahlmenü: Hauptmenü ( ) > Batch bearbeiten > OK > Ansichtseinstellungen > OK > Messansicht > OK > gewünschte Darstellung auswählen > OK. Parameter ist aktiviert: 2. Ist die Messansicht Statistik ausgewählt? Nein, der Wechsel der Messansicht ist beendet, weiter mit Abschnitt ...
10.6 Statistische Kenngrößen auswählen Sie können für den geöffneten Batch die statistischen Kenngrößen auswählen, die auf den Auswertungsseiten Batch-Statistik und Blockstatistik angezeigt werden sollen. Eine Beschreibung der statistischen Kenngrößen siehe Seite 166. Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist der Batch geöffnet, für den Sie die Änderung vornehmen ...
10.7 Auflösung der Anzeigenwerte einstellen Sie können für den geöffneten Batch einstellen, mit wie vielen Stellen hinter dem Komma der Messwert und die Werte der statistischen Kenngrößen sowohl in der Messansicht als auch in den Statistikanzeigen angezeigt werden sollen. Bevor Sie beginnen Im Messgerät ist der Batch geöffnet, für den Sie die Änderung vornehmen ...
11 Geräteeinstellungen Displaysprache, Datum und Uhrzeit sind beispielsweise generelle Geräteein- stellungen und gelten für alle Batches. Neben den generellen Geräteeinstellungen können Sie im Menü Geräteeinstell. auch Informationen über die Gerätesoftware, Copyright usw. aufrufen, siehe Seite 182. Geräteeinstellungen – Übersicht Seite Sprache (Language).
11.1 Sprache (Language) Sie können die gewünschte Anzeigensprache für das Gerät festlegen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü So wählen Sie die Sprache aus ► Hauptmenü ( ) > Geräteein-stell. > OK > Language > OK > gewünschte Sprache auswählen >...
11.2 Display-Einstellungen Folgende Einstellungen sind möglich: Displayhelligkeitsmodus auswählen, siehe Seite 123 Displayhelligkeit für die Modi einstellen, siehe Seite 124 Displaydrehung ein/ausschalten, siehe Seite 125 11.2.1 Display-Helligkeitsmodi Für das Display können Sie zwischen den Helligkeitsmodi Innen, Sonne, Nacht und Auto auswählen.
11.2.2 Displayhelligkeit Für die Helligkeitsmodi Innen, Sonne, Nacht und Dimmen können Sie die Hel- ligkeit anpassen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So stellen Sie die Helligkeitswerte ein 1.
11.2.3 Displaydrehung Sie können das automatische Drehen der Displayansicht, entsprechend der Ge- rätelage, ein- und ausschalten. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Ein-/ausschalten – Funktion : Verlassen – Seite/Menü So schalten Sie die Drehung ein-/aus ► Hauptmenü ( ) >...
11.3 Tonsignal Sie können die Signaltöne (Piep), die die Messwerterfassung und Grenzwert- verletzung akustisch signalisieren, ein- und ausschalten. Der lange Signalton beim Blockabschluss kann nicht ausgeschaltet wer- den. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Ein-/ausschalten – Funktion : Verlassen –...
11.4 Optische Signale ein/aus Sie können die optischen Signale, die die Messwerterfassung und Grenzwert- verletzung anzeigen, ein- und ausschalten. Messwerterfassung ohne Grenzwertüberwachung: LED leuchtet jedes Mal grün Messwerterfassung mit Grenzwertüberwachung: Messwert innerhalb der Grenzwerte: LED leuchtet grün Messwert außerhalb der Grenzwerte: LED leuchtet rot ...
11.5 Optische Signalintensität Sie können die Helligkeit (Leuchtstärke) des optischen Signals zur Anzeige der Grenzwertverletzung anpassen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So stellen Sie die optische Leuchtstärke ein ►...
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Displaydimmung Die Displayhelligkeit wird automatisch nach einer vorgegebenen Zeitspanne auf den vorgegebenen Helligkeitswert gedimmt. Abschaltzeit 0 min: Funktion ausgeschaltet, es erfolgt keine automatische Geräteabschaltung bzw. Displaydimmung max. Abschaltzeit: 1000 min Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Verschieben –...
11.7 Datum & Zeit Sie können für das Messgerät sowohl Datum und Uhrzeit als auch Datums- und Uhrzeitformat einstellen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Verschieben – Cursor nach rechts : Verlassen – Seite/Menü Verschieben – Cursor nach links : Abbrechen –...
11.8 Verwendeter Batterietyp Sie müssen den Batterietyp der eingelegten Batterien/Akkus auswählen, damit das Messgerät den Ladezustand der verwendeten Batterien/Akkus korrekt an- zeigen kann. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü : Abbrechen – Seite/Menü verlassen, ohne Änderungen zu berücksichtigen So wählen Sie den verwendeten Batterietyp aus ►...
11.9 EMV-Störfestigkeit erhöhen Auf Grund des verwendeten Messverfahrens kann die elektromagnetische Störstrahlung der lokalen Netz-Spannungsversorgung die Schichtdickenmes- sung beeinflussen. Beispielsweise in der Nähe von Transformatoren können solche Störstrahlungen auftreten. Mit Auswahl der lokalen Netzfrequenz kom- pensiert das Messgerät diesen Störeinfluss. Navigation : Auswählen –...
11.10 Vibration ein-/ausschalten Sie können die Vibration des Messgerätes bei Blockabschluss und Grenzwert- verletzung ein- und ausschalten. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung Ein-/ausschalten – Funktion : Verlassen – Seite/Menü So schalten Sie die Vibration ein-/aus ► Hauptmenü...
11.11 Vorgabeeinstellung – Maßeinheit Sie können die Maßeinheit einstellen, in der üblicherweise gemessen werden soll. Alle neu angelegten Batches erhalten automatisch diese voreingestellte Maßeinheit (Vorgabe-Maßeinheit). Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl Einstellung : Verlassen – Seite/Menü So stellen Sie die Vorgabe-Maßeinheit ein ►...
11.12 Vorgabeeinstellung – Auflösung der Anzeigenwerte Sie können einstellen, mit wie vielen Stellen hinter dem Komma der Messwert und die Werte der statistischen Kenngrößen sowohl in der Messansicht als auch in den Statistikanzeigen angezeigt werden sollen. Alle neu angelegten Batches erhalten automatisch diese voreingestellte Auflösung der Anzeigen- werte (Vorgabe-Anzeigenauflösung).
11.13 Master Code Mit dem Master Code aktivieren/deaktivieren Sie die Sperrfunktion für ausge- wählte/alle Kalibrierungen. Was wollen Sie tun? Master Code aktivieren/freigeben, siehe Seite 136 Master Code deaktivieren, siehe Seite 137 11.13.1 Master Code aktivieren/freigeben Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen –...
11.13.2 Master Code deaktivieren Mit dem Deaktivieren des Master-Codes schalten Sie auch die Sperrfunk- tionen aller gesperrten Kalibrierungen aus! Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü So deaktivieren Sie den Master-Code 1. Öffnen Sie das Einstellungsmenü: Hauptmenü ( ) >...
12 Service 12.1 Batterien wechseln Bevor Sie beginnen Das Messgerät ist ausgeschaltet ( Beschädigung des Messgerätes Die Verwendung von defekten Batterien und falschen Batterietypen führt zur Beschädigung des Messgerätes. Auslaufende Batterien zerstören die Geräte- elektronik! ► Verwenden Sie nur unbeschädigte Batterien! ►...
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Dauert das Wechseln der Batterien/Akkus länger als 90 Sekunden, müs- sen Sie im Messgerät das Datum und die Uhrzeit neu einstellen, siehe Seite 130. Einzelakkus können im Messgerät ni c ht über die USB-Schnittstelle auf- geladen werden! ► Laden Sie die Einzelakkus mit einem handelsüblichen Akku-Ladegerät auf.
12.2 Zählratenerfassung/-anzeige Zur Problemanalyse kann es hilfreich sein, die direkt von der Sonde gelieferten Zählraten anzusehen. Unser Fachpersonal kann anhand der im Display ange- zeigten Zählraten, z. B., auf den Zustand der Sonde schließen und entsprechen- de Lösungsmöglichkeiten vorschlagen. Die Zählratenmessung und -anzeige erfolgt in einem Servicebereich und hat keine Auswirkungen auf die im Messgerät angelegten Batches.
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Der Parameter ist eingeschaltet: Nein: weiter mit Schritt 3. 3. Öffnen Sie die Messansicht für die Zählratenmessung: > Zählrate Rohdaten > OK. 4. Führen Sie eine der folgenden Messarten durch: Einzelmessungen Kontinuierliche Zählratenerfassung: Setzen Sie das Messgerät auf die ...
12.3 Gerätereinigung Schalten Sie das Messgerät aus, bevor Sie es reinigen! Gerätegehäuse reinigen ► Normale Verschmutzungen wie Staub einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. ► Ölige Verschmutzungen mit einem trockenen Tuch abwischen und anschließend mit Kunststoffreiniger oder haushaltsüblichem Spülmittel die Stellen säubern. ►...
12.4 Entsorgung Entsorgung Altelektrogeräte und elektronisches Zubehör n i c ht mit dem Haus- müll entsorgen! ► Geben Sie beschädigte oder verbrauchte Batterien und Akkus sowie Altgeräte und Zubehör in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter! Befolgen Sie die Hinweise in Ihrer Region über die sachgerechte Entsor- gung von Batterien, Altelektrogeräten und elektronischem Zubehör! ®...
13 Funktionsstörungen – Was ist zu tun Störung Mögliche Ursache Behebung ► Das Messgerät ist ausge- Schalten Sie das Dunkles Display Messgerät ein, mit der schaltet. Taste ► Die Schutzfolie ist noch Entfernen Sie vor der Benutzung die im Batteriefach und ver- Schutzfolie aus dem hindert die Energiezu-...
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Störung Mögliche Ursache Behebung ► Die Störausstrahlung des Wählen Sie die fehlerhafte Messun- örtliche Netzfrequenz gen (Fortsetzung) örtlichen Stromnetzes im Messgerät aus: beeinflusst die Messung. Hauptmenü ( ) > Geräteeinstellung > OK > Sondeneinstel- lungen > OK > Netz- frequenzeinstellung >...
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Störung Mögliche Ursache Behebung ► In der Funktion Energie Erhöhen Sie die Messgerät schaltet Abschaltzeitspannen sich ständig aus sparen sind kurze für die Parameter Abschaltzeitspannen Abschaltzeit und (1 min) eingestellt. USB-Abschaltzeit: Hauptmenü ( ) > Geräteeinstell. > OK > Energie sparen >...
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Störung Mögliche Ursache Behebung ► Die Funktion Tonsignal Schalten Sie die Funk- Kein Tonsignal bei tion ein: Hauptmenü der Messwertüber- ist ausgeschaltet. (V) > Geräteeinstell. > nahme OK > Signaleinstel- lungen > Tonsignal > ► Die Funktion Vibration ist Schalten Sie die Funk- Keine Gerätevibrati- ...
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Zum Fischer DataCen- ter ist k ei n e oder einem Messgerät mit der nur eine einge- Geräte-Firmwareversion schränkte Datenüber- 2.0.0 zum Fischer Data- tragung möglich mit Center Messgeräten mit Firmware 2.0.0. ► Lassen Sie die Firm- ware ihres Messge- rätes auf Firmware...
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Tauschen Sie die Batterien, siehe nung, die Batterien sind Seite 138. fast leer Datenübertragung vom Zum Fischer DataCen- ter ist via Bluetooth Messgerät zum Fischer k ei n e oder nur eine DataCenter ist ab Geräte- eingeschränkte Da- Firmwareversion 2.0.0...
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Störung Mögliche Ursache Behebung ► Das Wechseln der Batte- Stellen Sie das aktu- Datum & Uhrzeit, elle Datum und die nach dem Einschal- rien hat länger als 90 aktuelle Uhrzeit ein: ten des Gerätes wird Sekunden gedauert. > OK, siehe dazu eine neue Einstellung auch Seite 130.
14 Glossar Übersicht Seite Allgemeine Begriffserklärungen........151 Glossar –...
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wacht oder die Messwerte gruppiert in Messwertblöcken erfasst werden sollen. Der Batchdatei ist eine Kalibriermethode zugeordnet und die Verknüpfung zu der Kalibrierung gespeichert, auf die die Messungen referenziert werden. Im Messgerät sind unterschiedlich vorkonfigurierte Batch-Vorlagen-Dateien ver- fügbar, die als Batch-Typen bezeichnet werden. Batch-Typ Jedem Batch-Typ ist eine bestimmte Kalibriermethode zugeordnet und enthält teilweise Voreinstellungen für den messtechnischen Ablauf.
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Folie siehe unter Kalibrierstandard Genauigkeit Beim wissenschaftlichen Arbeiten gibt es zwei Arten von Zahlen, genaue Zah- len (deren Werte genau bekannt sind) und ungenaue Zahlen (Zahlen die mit ei- ner Unsicherheit behaftet sind). Messungen sind immer mit einer Unsicherheit behaftet. Jedes Messgerät weist einen Fehler der Messeinrichtung auf und Menschen führen Messungen auf unterschiedliche Arten und Weisen durch (menschliche Fehler).
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Kalibrierfolie siehe unter Kalibrierstandard Kalibrierstandard Unbeschichtetes Referenzteil dessen Werkstoff die gleiche Beschaffen- heit des Prüfteilgrundwerkstoffs aufweist. Notwendig für den Abgleich auf den Grundwerkstoff (Zero = Nullpunkt). Folie mit einer bestimmten Dicke, gekennzeichnet durch den Nennwert, die beim Kalibriervorgang eine Schichtdicke simuliert. Pro Kalibrierfo- liendicke erfolgt ein Abgleich auf den entsprechenden Schichtdickenwert.
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Benötigtes Material: Kalibrierfolien mit den gewünschten Dicken oder aus dem Lieferumfang, der Kreis auf der Folie markiert die spezifizierte Messfläche Magnetinduktive Messmethode Messmethode zur Messung der Dicke von nicht magnetischen Schichtmateria- lien auf magnetischen Metallen, DIN EN ISO 2178, ASTM D7091. Master Code Sperr-Code, um den Zugang zu ausgewählten Kalibrierungen sperren zu kön- nen.
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Offset Der Messwert wird um den definierten Offset-Wert korrigiert. Angezeigt wird der tatsächlich gemessene Wert abzüglich des Offset-Wertes. Anwendungsbeispiel: Schichtdickenmessung auf einem 2-Schichtsystem mit bekannter Zwischenschichtdicke, die als "Offsetwert" eingegeben wird. Ange- zeigt wird dann nur die Dicke der Deckschicht. Präzision Präzision ist im Gegensatz zur Richtigkeit eine Geräteeigenschaft.
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der “Genauigkeit des Gerätes”. Richtigkeit ist aber sehr abhängig von der Ein- stellung (z.B. der Kalibrierung) und Überwachung des Gerätes. Diese hängen je- doch von der Kompetenz und Zuverlässigkeit des Anwenders ab. Weil das so ist, kann der Hersteller eines Gerätes auch keine Garantie für die Richtigkeit der mit diesem Gerät gemessen Werte abgeben oder gar einen Aufkleber für die Richtigkeit der Messwerte am Gerät anbringen.
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Wiederholpräzision Die Wiederholpräzision charakterisiert die zufälligen Abweichungen der Ergeb- nisse, die mit einem Gerät, von einer Person, mit ein und demselben Prüfteil an der gleichen Messstelle bei wiederholten Messungen, d.h. unter Wiederholbe- dingungen, erhalten werden. Wiederholtes Messen unter immer gleichbleibenden Bedingungen an der glei- chen Messstelle führt zu zufälligen Abweichungen der Messwerte.
14.1 Glossar – Display-Symbole Menü Statistik, enthält Statistikanzeigen für den geöffneten Batch Gesamtstatistik über alle Messwerte und Messwertblöcke Statistiken der einzelnen Messwertblöcke Grafische Darstellung aller Messwerte in einem Verlaufsdiagramm Listen der Blockeinzelwerte Menü Batch bearbeiten, enthält eine Liste mit den änderbaren Batch-Ein- stellungen Menü...
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Helligkeitsmodus Sonne aktiv. Dieser Helligkeitsmodi verringert dras- tisch die Batteriebetriebsdauer! USB-Anschluss aktiv, Messgerät ist über USB mit einem PC verbunden (beispielsweise) Bluetooth-Statusanzeige – gekoppelte Bluetooth-Verbindung ist aktiviert Bluetooth-Statusanzeige – Messgerät mit PC via Bluetooth gekoppelt (ge- paart); im Messgerät ist eine Bluetooth-Verbindung für den Datenexport eingerichtet;...
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Ruft die Seite zur Einstellung des Nennwertes der verwendeten Kalibrier- folie auf Beenden der kontinuierlichen Zählratenerfassung STOP Umschalten zu Schichtdickenanzeige (Maßeinheit wie in den Geräteein- stellungen voreingestellt) Starten der kontinuierlichen Zählratenerfassung Verlauf Umschalten zu Zählratenanzeige Bricht den Einstellungsvorgang ab und verlässt die Funktion oder wech- selt zurück auf die vorherige Seite ohne Änderungen zu berücksichtigen Vorwärts, überspringt den nächsten Schritt in der Routine Rückwärts...
14.2 Glossar – Displaytexte 14.2.1 Displaytexte – Kurzbezeichnungen für Batch-Typen Kürzel für Batch-Typ AS 3894.3. Das Kürzel AS kennzeichnet alle Bat- ches, die mit dem Batch-Typ AS 3894.3 angelegt wurden, Beschreibung siehe Seite 12. Kürzel für Batch-Typ Einfach (Elementary). Das Kürzel ELY kennzeichnet alle Batches, die mit dem Batch-Typ Einfach angelegt wurden, Beschrei- bung siehe Seite 12.
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Area-Nummer ArNr Maximal Dry Film Thickness = maximal zulässige Schichtdicke DFTmax Toleranzangabe zum Nennwert auf der Folie, absoluter Toleranzwert Δabs Zählratenanzeige Imaginärteil, Zählrate auf (beschichtetem) Metall, er- mittelt mit der amplitudensensitiven Wirbelstrom-Messmethode Zählratenanzeige Imaginärteil, Zählrate in Luft, ermittelt mit der amplitu- densensitiven Wirbelstrom-Messmethode Zählratenanzeige Realteil, Zählrate auf (beschichtetem) Metall, ermittelt mit der amplitudensensitiven Wirbelstrom-Messmethode...
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Anzahl aller gemessenen Areas im Batch Anzahl der insgesamt gemessenen Spotwerte im Batch (Batch-Typ SSPC) Anzahl der Messwerte pro Area, die unterhalb 0,9 x NDFT liegen (Batch- n<90% Typ IMO) Anzahl der Messwerte pro Area/Batch, die zwischen 0,9 x NDFT und n<ΔND NDFT liegen (Batch-Typ IMO) Anzahl der Messwerte pro Area, die oberhalb des MDFT liegen (Batch-Typ...
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Variationskoeffizient, prozentuale Streuung einer Messreihe, Standard- V[%] abweichung bezogen auf den Mittelwert, siehe auch Abschnitt "Display- texte – Auswahl statistische Kenngrößen" Messwert Spotwert, Mittelwert aus n Einzelmesswerten pro Spot Test-Area-Wert, Mittelwert aus n Einzelmesswerten pro Test-Area (TA) (Batch-Typ SIS) Blockmittelwert eines Messwertblocks mit n Messwerten oder arithmeti- scher Mittelwert, bestimmt aus allen durchgeführten Messungen, siehe auch Abschnitt Displaytexte –...
Legende -- - ⋅ Mittelwert (Blockmittelwert) n: Anzahl der Messwerte (eines Blocks, des Batches) : Messwerte (eines Blocks, des Batches) Spannweite Die Spannweite (Range) ist gleich der Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Messwert in einem Block oder Batch. –...
Legende - - 100 % ⋅ V: Variationskoeffizient Standardabweichung eines Batches oder Blocks Mittelwert eines Batches oder Blocks 14.2.4 Displaytexte – Kalibrierung Eingegebener Nennwert der Kalibrierfolie Folie Kalibrierschritt Folie1 bzw. Folie 2 ist durchzuführen Folie1/2 Kalibrierschritt Zero ist durchzuführen Zero 14.2.5 Displaytexte –...
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14.2.6 Displaytexte – Kalibrierungen – Seite Infos Folie 1 (NF/FE): 527 μm (Beispiel) Kalibrierung auf eisenhaltigem Grundwerkstoff (FE), Angabe der Foliendicke (Nennwert) für die Folie 1, die bei dieser Kalibrierung verwendet wurde. Folie 2 (NF/FE): 0.0 μm (Beispiel) Kalibrierung auf eisenhaltigem Grundwerkstoff (FE), Angabe der Foliendicke (Nennwert) für die Folie 2, die bei dieser Kalibrierung verwendet wurde.
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Batch-Name Name der Batch-Datei (z. B. Batch 005) Batch-Typ Batch-Typ, mit dem dieser Batch angelegt wurde. Der Batch-Typ bezeichnet die Messgröße, die mit diesem Batch gemessen werden kann, und die möglichen Messeinstellungen. IDV, ELY, SSF, RSF, SSPC, ISO, IMO, AS, SIS: Messung der Schichtdicke, wei- ...
Messwerte speichern Anzeige, ob die Messwerte in diesem Batch gespeichert werden Offset Eingestellter Offsetwert 14.2.8 Displaytexte – Auswahl-/Einstellungsparameter Abschaltung Automatische Geräteabschaltung nach einer vorgegebenen Zeitspanne oh n e Aktion (Tastenbestätigung oder Messwerterfassung). Einstellung im Menü Geräteeinstellung > Energie sparen, Seite 128, 0 = keine automatische Geräteab- schaltung.
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Begrenzt durch Anzahl Entsprechend den eingestellten Parametern (Zeitintervall, Anzahl der zu erfas- senden Messwerte) im Messmodus Scan wird alle x Sekunden ein Messwert, während des Abfahrens der Oberfläche, erfasst. Nach n Messwerten stoppt die automatische Messwerterfassung. Mit erneutem Aufsetzen der Messsonde startet der Messzyklus erneut, Einstellung siehe Seite 39.
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on Energie sparen können Sie hier einstellen, auf welchen Helligkeitswert das Display nach einer vorgegebenen Zeitspanne gedimmt werden soll, siehe Seite 123. Die Zeitspanne stellen Sie in der Gerätefunktion Energie sparen (Me- nü Geräteeinstell.) ein, siehe Seite 128. Displaydimmung Die Displayhelligkeit wird automatisch nach einer vorgegebenen Zeitspanne auf den vorgegebenen Helligkeitswert gedimmt (siehe unter Dimmen).
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Innen Helligkeitsmodus für das Display (Menü Geräteeinstell.). Die Displayhelligkeit ist für ein optimales Ablesen der Anzeigenwerte/-parameter in Innenräumen und bei Kunstlicht eingestellt, Einstellung siehe Seite 123. Intervall Parameter im Messmodus Scan, Zeitintervall für die Messwertaufnahme, Ein- stellung siehe Seite 39. Alle x Sekunden wird ein Messwert aufgenommen oder ...
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Level 2 Mittelwert aus den Spot-Messwerten größer-gleich des unteren Grenzwer- Mittelwert aus den Spot-Messwerten kleiner-gleich 120 % des oberen Grenzwertes Level 3 Mittelwert aus den Spot-Messwerten größer-gleich 80 % des unteren Grenzwertes Mittelwert aus den Spot-Messwerten kleiner-gleich 120 % des oberen ...
Seite 182
Messwerte pro Punkt Parameter, speziell für den Batch-Typ AS. Anzahl der Messwerte, die innerhalb eines Points (Messflecks) zu erfassen sind, Einstellung siehe Seiten 46. Messwerte pro Spot Parameter, speziell für die Batch-Typen SSPC und AS. Anzahl der Messwerte, die innerhalb eines Spots (Messfleck) zu erfassen sind, Einstellung siehe Seiten 43.
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Nacht Helligkeitsmodus für das Display (Menü Geräteeinstell.). Die Displayhelligkeit ist für ein optimales Ablesen der Anzeigenwerte/-parameter bei Nacht und in un- beleuchteten Räumen eingestellt, Einstellung siehe Seite 123. NDFT einstellen Sollschichtdicke, Parameter speziell für die Batch-Typen IMO und ISO sowie AS und SIS, Einstellung siehe Seite 44 und 46.
Seite 184
Points pro Area Parameter, speziell für den Batch-Typ AS. Anzahl der Messflecke (Punkte), die innerhalb einer Area (Flächenbereich) zu erfassen sind, Einstellung siehe Seite 46. rel. Toleranz ± Toleranzangabe für den Standard/Folie in der Form: 120 μm 1,25 %, Einstel- lung siehe Seite 77.
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U(k=2) Unsicherheit (u) der Folie, die für die Kontrollmessung verwendet wird; Unsi- cherheit für einen erweiterten Unsicherheitsfaktor k = 2, Einstellung siehe Seite 77. Unbegrenzt Entsprechend dem eingestellten Zeitintervall im Menü Messmodus Scan wird alle x Sekunden ein Messwert, während des Abfahrens der Oberfläche, erfasst und gespeichert.
DataCenter Datenübertragung in die Auswertesoftware Fischer DataCenter. Das Fischer DataCenter ist eine Software zum Auswerten von Messwerten, Er- stellen von Prüfberichten, zum Archivieren von Messwerten und Prüfberichten sowie zum Export der Messwerte im CSV-Format. Sie können das Fischer-Da- taCenter-Programm (Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder 10) kostenlos von der Fischer-Download-Seite herunterladen, https://docs.helmut-fi-...
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Datenübertragung in ein Excel-Tabellenblatt mit Hilfe des Programms PC-Da- tex. PC-Datex ist ein Softwareprogramm für den Datenimport in das Office-Pro- gramm Excel. Sie können das PC-Datex-Programm kostenlos von der Fischer- Download-Seite herunterladen und als Excel-Add-In mit dem Office-Programm Excel verknüpfen, https://docs.helmut-fischer.com/st9...
15 Geräteinformationen In diesem Menü finden Sie alle Geräteinformationen, Informationen über den Gerätestatus, die Firmware und rechtliche Informationen. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Verlassen – Seite/Menü Blättern – zurück : Blättern – vorwärts durch die Seiten Menü...
16 E-Label, behördliche Informationen 16.1 E-Label-Seiten aufrufen Im Menü Zertifizierung finden Sie die länderspezifischen E-Labels. Navigation : Auswählen – Parameter/Wert : Bestätigen – Auswahl/Einstellung : Blättern – vorwärts durch die Seiten : Verlassen – Seite/Menü Blättern – zurück So rufen Sie das Menü "Zertifizierung" auf, ausgehend vom Hauptmenü ►...
16.2 Richtlinien/Regelungen zur kabellosen Datenübertragung In diesem Kapitel finden Sie alle Erklärungen zu den länderspezifischen Vor- schriften und Richtlinien. Übersicht Seite E-Label-Seiten aufrufen ..........183 Richtlinien/Regelungen zur kabellosen Datenübertragung .
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This device has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation.
16.4 Kanada, ISED IC: 25659-MMSINSPEC00 General Requirements for Compliance of Radio Apparatus This device contains licence-exempt transmitter(s)/receiver(s) that comply with Innovation, Science and Economic Development Canada’s licence-exempt RSS(s). Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause interference. (2) This device must accept any interference, including interference that may cause undesired operation of the device.
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Exigences générales relatives à la conformité des appareils de radiocommunication L’émetteur/récepteur exempt de licence contenu dans le présent appareil est conforme aux CNR d’Innovation, Sciences et Développement économique Cana- da applicables aux appareils radio exempts de licence. L’exploitation est auto- risée aux deux conditions suivantes: 1) L’appareil ne doit pas produire de brouillage;...
この機器には、技術基準 「電波法に基づく適合証明」の認定を 受けた特定無線機が含まれています。 16.8 Indien, MCITT MCITT ID: ETA-SD-20200201137 / Datum: 2020-02-13 Equipment numbers: 606-028 and 606-031 Manufacturer: Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik 16.9 Brasilien, ANATEL ANATEL ID: 04388-20-12703 Este equipamento não tem direito à proteção contra 04388-20-12703 interferência prejudicial e não pode causar interferência...
16.10 Mexiko, IFT Este producto contiene un módulo aprobado, model ESP32-WROOM-32, IFETEL No. RCPESES20-1201 La operación de este equipo está sujeta a las siguientes dos condiciones: (1) es posible que este equipo o dispositivo no cause interferencia perjudicial y (2) este equipo o dispositivo debe aceptar cualquier interferencia, incluyendo la que pueda causar su operación no deseada.
Anz. unterhalb UGW Stichwortverzeichnis Symbole Auswahl für Statistikanzeige 119 %<80, Begriffserklärung 165 Begriffserklärung, Statistikanzei- %<90, Begriffserklärung 165 ge 166 %<ΔND, Begriffserklärung 165 Anzahl %>MD, Begriffserklärung 165 Auswahl für Statistikanzeige 119 %ΔND, Begriffserklärung 165 Begriffserklärung, Statistikanzei- <UGW, Begriffserklärung, Statistik- ge 166 anzeige 164 Einstellung im Messmodus Scan <Wert, Begriffserklärung 165...
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Histogramm über alle Messwerte verwalten 112 des geöffneten Batches 85 voreinstellen der Auflösung der Messwerte pro Block 87 Anzeigenwerte 135 statistische Kenngrößen über alle voreinstellen der Maßeinheit 134 Messwerte des geöffneten Bat- Vorlagen-Pakete 12 ches 84 Batch-Name Verlaufsdiagramm pro Block 87 ändern 113 Verlaufsdiagramm über alle Begriffserklärung, Batch-Info-Sei-...
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USB in ein CAQ-System Blocknr. Begriffserklärung, Statistikanzei- online via USB nach Excel (PC-Da- ge 166 tex) 91 in Statistik anzeigen 119 online via USB zum Fischer Data- Blockstatistik Center 96 ändern der Maßeinheit 116 ® Inspection DFT High...
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102 Durchschnittswert via USB in ein CAQ-System 99 aufnehmen 33 via USB nach Excel (PC-Datex) 89 Begriffserklärung 176 via USB zum Fischer DataCenter EI, Begriffserklärung, Zählratenmes- via USB-Schnittstelle 88 sung 163 Zählraten exportieren 140 EIa, Begriffserklärung, Zählraten- Datum, einstellen 130...
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Einstellung für die automatische automatische Blockbildung 31 Blockbildung 31 Batch > Kopieren 26 Firmware 182 Durchschnittswerte aufnehmen Fischer DataCenter Begriffserklärung 180 Grenzwerte NDFT, DFTmax, MDFT Daten online via USB übertragen Grenzwertüberwachung 29 Daten via USB übertragen 94 Kalibrierung > Löschen 80 Programminstallation 94 Kalibrierung >...
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Kalibrierung > Schnell 67 Kalibrierung > Umbenennen 72 Haftungsausschluss 49 Luftwert 41 Helligkeit, Display 123 Messmodus 39 Helligkeitsmodi 123 Messwerte pro Area für Batch-Typ Histogramm über alle Messwerte des IMO und ISO 45 geöffneten Batches 85 Messwerte speichern 38 Offsetwert 35 SIS 181460 Einstellungen 46 Begriffserklärung 162 sperren/entsperren von Kalibrie-...
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eine ausgewählte Kalibrierung lö- Begriffserklärung, Statistikanzei- schen 81 ge 166 einem Batch zuweisen 28 Kontrast, Display 123 Hinweise zur 55 Kopieren eines Batches 26 Kalibriermethoden 56 Kopplung löschen Kalibrierroutine halbautomatisie- Begriffserklärung, Datenübertra- ren 67 gung via Bluetooth 180 Kalibrierschritt Folie 63 durchführen, Datenübertragung Kalibrierschritt Nullpunkt 60 via Bluetooth 180...
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LED-Signalintensität/Leuchtstär- Messwerte pro Bereich ke einstellen 128 Begriffserklärung, Batch-Typ RSF Master Code 136 Reinigen 142 einstellen für Batch-Typ RSF 33 Spannungsversorgung 138 Messwerte pro Punkt Sprache einstellen 122 Begriffserklärung 176 Störstrahlung des lokalen Span- einstellen, für Batch-Typ AS 47 nungsnetzes kompensieren Messwerte pro Spot Begriffserklärung 176 technische Daten 11...
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Bluetooth nach Excel 104 nTA, Begriffserklärung 164 via USB in ein CAQ-System 101 nur NDFT via USB nach Excel 91 Begriffserklärung 177 via USB zum Fischer DataCenter einstellen, für Batch-Typen IMO und ISO 44 Nur unterer PC-Datex Begriffserklärung, Grenzwert- Begriffserklärung 181...
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Daten via Bluetooth nach Excel Schichtdickenmessung 48 übertragen 102 Schnell, Kalibrierfunktion ein/aus Daten via USB nach Excel übertra- gen 89 schnelle Rekalibrierung 67 Programminstallation 89 Service 138 Points pro Area Batterien wechseln 138 Begriffserklärung 178 Geräteentsorgung 143 einstellen, für Batch-Typ AS 47 Gerätereinigung 142 Prüfparameter für die Kalibrierung Zählraten anzeigen 140...
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Verbindungseinstellungen Mess- Tasten, Funktionsbeschreibung 160 gerät - CAQ-System 99 Technische Daten 11 Verbindungseinstellungen Mess- Test Areas pro SSA gerät - Fischer DataCenter 94 Begriffserklärung 178 Verbindungseinstellungen Mess- einstellen, für Batch-Typ SIS 47 gerät - PC-Datex 89 Toleranzgrenzen siehe USB-Kabel, Sicherheitshinweise, Grenzwertüberwachung...