Verwandte Anleitungen für FISCHER DUALSCOPE H FMP150
Inhaltszusammenfassung für FISCHER DUALSCOPE H FMP150
- Seite 1 Kurzbedienungsanleitung DUALSCOPE H FMP150 ® DUALSCOPE FMP100 ® Schichtdicke Materialanalyse Nanoindentation Werkstoffprüfung...
- Seite 2 Managementsystem zertifiziert von Schweizerische Verei- 9001:2015 nigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) © 2022 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik, Sindelfingen, Deutschland Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil die- ses Dokumentes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem an- deren Verfahren) ohne die schriftliche Genehmigung der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Sys-...
-
Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Anwendungsbereiche ........1 Der Weg zur ersten Messung....... 3 Batterien einlegen/wechseln . -
Seite 4: Anwendungsbereiche
Anwendungsbereiche Die Messgeräte DUALSCOPE ® FMP100 und DUALSCOPE ® H FMP150 die- nen ausschließlich zur Schichtdickenmessung und eignen sich sowohl für Messungen auf Stahl- und Eisengrundwerkstoffen als auch auf nicht eisen- haltigen Metallgrundwerkstoffen. Die beiden Messgeräte unterscheiden sich in der Anzahl der Messverfah- ren, die für die Schichtdickenmessung zum Einsatz kommen können. - Seite 5 Anwendungsbereiche Sondentyp Messverfahren (Bsp.) Messung von dicken Einzelschichten auf unterschiedl. Grundwerkstoffen NF/Fe: Bestimmung dicker nicht magneti- FN4D Magnetisches scher Schichten (NF) auf Stahl oder Eisen Verfahren ge- (Fe). Z. B. Chrom-, Kupfer-, Zink- sowie mäß DIN EN Farb-, Lack-, Email- oder Kunststoffschichten ISO 2178 auf Stahl oder Eisen.
-
Seite 6: Der Weg Zur Ersten Messung
Einführungsbeispiel in Kapitel "Kennenlernen des Gerätes - Erste Schritte" Ausführliche Informationen und Beschreibungen finden Sie in der Bedienungsanleitung auf der Fischer-Download-Seite unter https:// docs.helmut-fischer.com/e76. Dort finden Sie auch die kostenlosen Fischer Software-Programme PC-Datex zum Datentransfer nach Excel und Fischer DataCenter zur Datenauswertung. Kurzbedienungsanleitung FMP100 / FMP150... -
Seite 7: Batterien Einlegen/Wechseln
Batterien einlegen/wechseln Batterien: 4 x MIGNON, 1,5 V, LR6 - AA - AM3 - MN1500 Akkus: 4 x NiMH-Akkus des Typs Mignon, 1,2 V, HR6 - AA Batteriefachdeckel öffnen. Beim Einlegen der Batterien auf die richtige Polung achten! Batterien einlegen und Batteriefachdeckel wieder schließen. Kurzbedienungsanleitung FMP100 / FMP150... - Seite 8 Sammelbehälter! Bitte befolgen Sie die Hinweise in Ihrer Region über die sachgerechte Entsorgung von Altelektrogeräten und elektroni- schem Zubehör. Beschreibungen zur Verwendung des optionalen Akkupacks oder des Steckernetzteils finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Kurzbedienungsanleitung FMP100 / FMP150...
-
Seite 9: Sonde An Das Messgerät Anschließen
Sonde an das Messgerät anschließen Zur Schichtdickenmessung muss eine Messsonde an das Messgerät ange- schlossen werden. Welche Sonde anzuschließen ist, hängt von der Mess- aufgabe bzw. dem vorliegenden Grundwerkstoff ab. Sonden nur bei ausgeschaltetem Messgerät anschließen bzw. anstecken! Messgerät ausschalten: ON/OFF-Taste, rechts auf dem Bedienfeld, für ca. -
Seite 10: Beschreibung Des Messgerätes
Beschreibung des Messgerätes Sondenanschlussbuchse, Druckempfindliches Display = Touchscreen USB-Anschluss, zum An- schluss eines Druckers, PCs, PC-Tastatur oder USB-Sticks Tasten, zum direkten Aufruf von Menüs oder Funktionen, Anschlussbuchse für das Ste- ckernetzteil (Lieferumfang) Taste ON/OFF, zum Ein- und Ausschalten des Mess- gerätes diese Taste mind. -
Seite 11: Display
Werte sind als Beispiele für eine solche Darstellungsart zu verstehen. Weitere Messwertdarstellungen finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76 Menüleiste Unter den Themen Datei, Kalibrierung (Abgleich des Messgerätes auf ein Referenzteil), Messung und Auswertung sind die Gerätefunktionen sortiert. Eine Übersichtsliste und eine Beschreibung der einzelnen Gerätefunktionen finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter... - Seite 12 Informationsleiste In dieser Leiste werden Informationssymbole, die eingestellte Maßeinheit und der Sondenname oder die Messaufgabe (Messmethode), die mit der geöffneten Applikation und der angeschlossenen Sonde messbar ist, ange- zeigt. Anzeigen Messaufgabe - Messmethode oder Sondenname (Beispiele) NF/Fe Messbar: Dicke eines nicht ferromagnetischen Schichtwerkstoffs (NF) auf ferromagnetischem Grundwerkstoff wie Stahl oder Eisen (Fe).
-
Seite 13: Tasten
Dateiname (= Applikationsname) und statistische Kennwerte (Mittelwert, Standardabweichung usw.) Diese Informationen können individuell zusam- mengestellt werden, Bedienungsanleitung, download unter https:// docs.helmut-fischer.com/e76. Schaltflächenbereich Schaltflächen zum direkten Aufruf von Dateien, Gerätefunktionen oder Me- nüs. Maximal 12 Schaltflächen können individuell zusammengestellt wer- den, Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-... -
Seite 14: Bedienung Des Touchscreens (Displays)
Bedienung des Touchscreens (Displays) Die Bedienung des Messgerätes er- folgt im Wesentlichen mit einem Stift auf dem Touchscreen. Der Stift steckt unten rechts im Messgerätegehäuse. Das druckempfindliche Display er- kennt die Position des Stifts und er- möglicht so die Navigation auf dem Bildschirm. -
Seite 15: Messgerät Ein-/Ausschalten
Messgerät ein-/ausschalten Für ca. 1 Sekunde die ON/OFF-Taste drücken, um das Messgerät ein- oder auszuschalten. Ein Ton signalisiert den Start der Einschaltroutine des Messgerätes. Die Einschaltroutine dauert etwa 17 Sekunden. Nach Ablauf der Einschaltroutine wird automatisch die zuletzt verwendete Messaufgabendatei (Appli- kation) geöffnet, die mit der angeschlossenen Son- de verwendet wurde. -
Seite 16: Kennenlernen Des Gerätes - Erste Schritte
Kennenlernen des Gerätes - Erste Schritte Der schnelle Einstieg in die Messung von Schichtdicken mit dem DUALSCOPE-Messgerät erfolgt im Rahmen eines einfachen Einführungsbei- spiels. Dazu werden die Metallplatte und die Standards (Folien) aus dem Lieferumfang der Sonde verwendet. In diesem Einführungsbeispiel geht es nur um die prinzipielle Vor- gehensweise. - Seite 17 Schaltfläche OK mit dem Stift antippen, wenn Sie mit der Namenseingabe fertig sind. Eine Datei mit dem einge- gebenen Namen wird im Messgerät angelegt. 3. Kalibrierung Falls eine Duplex oder Dual-Sonde am Messgerät angeschlossen ist, Messmodus x/NF oder NF/Fe auswählen (x = Iso oder Ni). 5 Messungen auf dem Metallteil aus dem Sondenlieferumfang durch- ...
-
Seite 18: Erste Beispielmessungen Durchführen
Erste Beispielmessungen durchführen Nach dem Anlegen einer Applikation ist das Messsystem (Gerät und Mess- sonde) für Messungen auf Prüfteilen vorbereitet, die denselben Grundwerk- stoff und dieselbe Geometrie (Form) besitzen wie das Referenzteil, das bei der Kalibrierung verwendet wurde. In diesem Einführungsbeispiel ist das das Metallteil zur Funktionskontrolle aus dem Sondenlieferumfang. - Seite 19 Messsonde mit leichtem und gleichmäßigem Druck senkrecht zur Plat- tenoberfläche auf die Kalibrierfolie aufsetzen und danach wieder min- destens 20 mm von der Folie abheben. Hier endet die kurze Geräte- 20 mm einführung. Wie eine richtige Messung auf Ihren Prüfteilen durchzuführen ist, lesen Sie in den nächsten Kapiteln.
-
Seite 20: Anlegen Einer Applikation (Messaufgaben-Datei)
Anlegen einer Applikation (Messaufgaben-Datei) Um Messwerte messen zu können, muss eine Datei definiert werden - ge- nannt Applikation (= Messaufgaben-Datei). Eine Applikation beinhaltet alle für eine Messaufgabe relevanten Daten. Eine Messaufgabe ist nicht nur durch die Materialeigenschaften und die geometrische Form des Prüfteils gekennzeichnet sondern ebenfalls durch den verwendeten Sondentyp (Messverfahren, Seriennummer der Sonde). - Seite 21 Vorgehensweise 1. Das Untermenü "Neu" aufrufen: Menü Datei und dann den Befehl Neu mit dem Stift direkt auf dem Display antippen. Bedienung des Touchscreens siehe auch Seite 11. 2. Name für die Applika- tion (Datei) eingeben: Verwenden Sie dazu die Tastatur im Display.
- Seite 22 Abhängig von der ange- schlossenen Sonde bzw. dem verwendeten Mess- verfahren ist der Ablauf der Kalibrierung unter- schiedlich. Sie werden mit Normierung oder Korrekturkalibrierung bezeichnet. Beispiel einer Display- Beispiel einer Display- anweisung für eine Nor- anweisung für eine Kor- mierung. rekturkalibrierung.
- Seite 23 Fenster "Normierung" Grundwerkstoff (xx) Kunde: Referenzteil aus der Produktion (Prüfteil) ohne die zu messende Schicht. Sättigungsmaterial (xx) Kunde: nur Schichtwerk- stoff, Werkstoff der zu Displayangaben: messenden Schicht s: Standardabweichung d: gemessener Schicht- n: Anzahl der Messwerte dickenwert xx steht stellvertretend für das d.: Mittelwert der gemesse- Materialkürzel.
- Seite 24 Folie aus dem Sonden- Auf der Folie markierte Mess- K A L - S o l l w e r t : lieferumfang fläche (Kreis) Kalibrierfolie(n) aus dem Sondenlieferumfang. Folie direkt auf den Grundwerk- stoff auflegen (siehe rechte Referenzteil Grundwerkstoff Sonde innerhalb des Kreises Abbildungen).
- Seite 25 Schaltfläche OK: Beenden/verlassen der Kalibrierungsroutine. Oben: Es erscheint die Messwert- Meldung über den Erfolg/ anzeige im Display. Misserfolg der Normierung bzw. Korrekturkalibrierung. Die neue Applikation "Test" (Beispiel) ist im Rechts: Beispiel einer Messwertan- Messgerät angelegt. Mit zeige für eine neu angelegte den Messungen kann jetzt Applikation mit dem Namen "Test", angelegt mit der Son-...
- Seite 26 Das Messgerät ist nun bereit für Schichtdickenmessungen von Prüfteilen, die denselben Grundwerkstoff und dieselbe Geometrie besitzen, wie die Refe- renzteile, die zur Kalibrierung verwendet wurden. Bitte beachten Sie, dass für Ihre konkreten Messaufgaben unbedingt unbeschichtete Teile (= Referenzteile) aus der eigenen Produktion für die Kalibrierung verwendet werden müssen! Wie eine richtige Messung auf Ihrem Prüfteil durchzuführen ist, lesen Sie im nächsten Kapitel.
-
Seite 27: Richtig Messen Auf Ihrem Prüfteil
Wird die vorgegebene Richtigkeit nicht eingehalten, muss das Mess- system auf die Eigenschaften des vorliegende Prüfteils angepasst wer- den. Dies geschieht durch eine Kalibrierung, ab 2. Messwerte auswerten, drucken oder zum PC übertragen usw. Siehe entsprechende Abschnitte in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Kurzbedienungsanleitung FMP100 / FMP150... -
Seite 28: Messen - Handhabung Der Sonde
10.3 Messen - Handhabung der Sonde Bevor Sie beginnen Die Messfläche auf dem Prüfteil muss an der gleichen Stelle liegen wie auf dem Referenzteil Grundwerkstoff. Bis auf die Beschichtung sind Referenzteil und Prüfteil identisch. Vorgehensweise Sonde stets an der Griffhülse halten (rechte ... -
Seite 29: Die Vorgegebene Richtigkeit Der Messwerte Kann Nicht Eingehalten Werden
10.4 Die vorgegebene Richtigkeit der Messwerte kann nicht eingehalten werden In diesem Fall muss das Messsystem an die Eigenschaften des vorliegenden Prüfteils angepasst werden. Dies geschieht mit einer Kalibrierung. Dabei werden mit Hilfe von einem oder mehreren Vergleichsteilen (= Referenzteilen) die Materialeigenschaften des Prüfteils erfasst, um sie dann bei den zukünftigen Messungen zu berücksichtigen. - Seite 30 Hier auf keinen Fall die kleine Platte/Metallteil zur Funktionskontrolle aus dem Lieferumfang der Sonde verwenden! Dies führt zu falschen Messwerten, da die Materialeigenschaften der kleinen Platte (Metallteil) in der Regel nicht denen Ihres Prüfteils entsprechen. Steht ein unbeschichtetes Teil nicht zur Verfügung, können Sie ein Referenz- teil Grundwerkstoff auch aus einem beschichteten Prüfteil erstellen.
- Seite 31 2. 5 mal auf dem Referenzteil Grundwerk- stoff messen. Sonde innerhalb der markierten Messfläche auf das Referenzteil auf- setzen. Referenzteil Messsonde mit leichtem und gleichmäßigem Schaltflächen: Löschen: Druck senkrecht zur Letzten Messwert löschen. Oberfläche aufsetzen Neu: und danach wieder min- Messungen verwerfen.
- Seite 32 3. Schaltfläche OK mit dem Stift antippen. Es erscheint wieder die Messwertanzeige im Dis- play. Damit ist die Normierung be- endet. DUAL-Sonden (z.B. FD10): Die Normierung muss für beide Messverfahren durchgeführt werden, sofern in dieser Applikation Messwerte mit beiden Messverfahren aufgenommen werden sollen. Das heißt, die Normierung muss einmal mit dem Grundwerkstoff aus magnetisierbarem Metall durchgeführt werden und erneut ein zweites mal mit dem Grundwerkstoff aus nicht magne- tisierbarem Metall.
-
Seite 33: Korrekturkalibrierung
10.4.2 Korrekturkalibrierung Bei der Korrekturkalibrierung erfolgt nicht nur ein Abgleich auf den Grund- werkstoff (gegebenenfalls auch Schichtwerkstoff) sondern auf 1 bis 2 Schichtdickenwerte mittels Kalibrierfolien (Sondenlieferumfang) oder selbst erstellten beschichteten Referenzteilen. Eine Korrekturkalibrierung wird je- weils für die geöffnete Applikation durchgeführt. Die dabei ermittelten Kor- rekturfaktoren werden in der geöffneten Applikation gespeichert. - Seite 34 Beschichtete Referenzteile (für Duplex-Sonden, Sonden zur Messung von Ni- ckelschichten): aus der Produktion, selbst erstellt. Informationen zur Erstellung beschichteter Referenzteile finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Vorgehensweise für eine Korrekturkalibrierung Gezeigt am Beispiel eines Referenzteil Grundwerkstoff aus Eisen und der Sonde FGAB1.3.
- Seite 35 3. 5 mal auf dem Referenzteil Grundwerkstoff messen. Sonde innerhalb der Referenzteil markierten Messfläche auf das Referenzteil aufsetzen. Messsonde mit leichtem und gleichmäßigem Druck senkrecht zur Oberfläche aufsetzen und danach wieder mindestens 20 mm vom Referenzteil abheben. 20 mm Schaltfläche Weiter... mit dem Stift antippen.
- Seite 36 4. Kalibrierfolie auf das Folie aus dem Sondenlieferum- Referenzteil Grund- fang werkstoff legen. Der Kreis der Kalibrier- folie muss auf der mar- kierten Messfläche des Referenzteil Grund- Referenzteils liegen. werkstoff = unbe- Welche Folie Sie zuerst schichtetes Prüfteil aus der Produktion. verwenden ist egal.
- Seite 37 6. 5 bis 10 mal auf der Kalibrierfolie messen. Dazu die Sonde jeweils innerhalb des Kreises auf die Kalibrierfolie auf- setzen. Kalibrierfolie Messsonde mit leichtem Referenzteil und gleichmäßigem Druck senkrecht zur Oberfläche aufsetzen und danach wieder min- destens 20 mm vom Referenzteil/Folie abhe- ben.
- Seite 38 Schaltfläche Weiter... (OK) mit dem Stift antip- pen. 7. Messen auf der zweiten Kalibrierfolie. Nehmen Sie dazu die erste Kalibrierfolie vom Referenzteil Grundwerk- stoff weg und führen Sie die Schritte 4. bis 6. mit der zweiten Kalibrierfo- lie durch. Danach wei- ter mit Schritt 8.
- Seite 39 überprüfen Sie die Kalibrierung durch eine Vergleichs- messung. Unter Umständen war die Korrekturkalibrierung fehlerhaft. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Liegt der Mittelwert innerhalb des angegebenen Folientoleranzbereichs, löschen Sie die Messwerte der Vergleichsmessung, bevor Sie mit den Messungen auf Ihren Prüfteilen beginnen.
-
Seite 40: Einstellungen Zur Messung
11 Einstellungen zur Messung In nachfolgender Liste finden Sie eine Auswahl von Einstellungsmöglichkei- ten für die Messwerterfassung und für die Geräteeinstellung. Probieren Sie es doch einfach gleich aus, z. B. für die neu angelegte Applikation die Blockgröße und die Toleranzgrenzen festzulegen. In der nachfolgenden Tabelle ist der Weg zu den Einstellungs-Dialogfens- tern in Kurzschreibweise angegeben. - Seite 41 Einstellungen für die Messwerterfassung Funktion / Wofür Der Weg dorthin Einschalten der Toleranzgrenzen- Datei / Eigenschaften, Schaltfläche überwachung und Einstellen der Toleranzgrenzen Toleranzgrenzen. Einfache Überprüfung, ob die Mess- werte innerhalb vorgegebener Tole- ranzgrenzen liegen. Messwerte löschen: - alle Messwerte der Applikation Ausw / Alle Messwerte löschen - letzten Messwert löschen Schaltfläche Löschen...
- Seite 42 Die grün gefärbte Menüleiste im Display zeigt an, dass der Supervi- sor-Modus noch aktiv ist. In diesem Fall sind die Funktionen im Super- visor-Modus frei zugänglich, eine Passwortabfrage erfolgt nicht. Der Supervisor-Modus schaltet sich automatisch nach 3 Minuten aus. Das Ausschalten kann auch manuell erfolgen, tippen Sie dazu Datei / auf dem Display an.
-
Seite 43: Messwerte Auswerten
Es öffnet sich das Dialog- fenster ENDAUSWER- TUNG Die Beschreibung des Dia- logfensters finden Sie auf der nächsten Seite. Ausführliche Informationen zu den Auswertungsmög- lichkeiten des Messgerätes finden Sie in der Bedie- nungsanleitung im Kapitel Auswertung, download unter https://docs.helmut- fischer.com/e76. Kurzbedienungsanleitung FMP100 / FMP150... - Seite 44 Flächenbereichs. Diese Schaltfläche erscheint nur dann, wenn für die geöffnete Applikation der Matrix Modus eingestellt ist. Eine Beschreibung des Matrix Modus finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Schaltfläche zum Verlassen des Dialogfensters. Displaytastatur zur Eingabe der Blocknummern. Schaltfläche Endergebnis mit dem Stift antippen.
- Seite 45 Eine Beschreibung finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Schaltfläche zum Exportieren der angezeigten Größen in eine pdf-Datei. Beschreibungen zum Datenexport finden Sie in der Bedienungsanlei- tung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76. Schaltfläche zum Drucken der angezeigten Größen auf einen Drucker (angeschlossen an die USB-Schnittstelle des Messgerätes. Beschreibun- gen zum Drucken finden Sie in der Bedienungsanleitung, download unter https://docs.helmut-fischer.com/e76.
-
Seite 46: Applikation (Messaufgaben-Datei) Öffnen
13 Applikation (Messaufgaben-Datei) öffnen Öffnen einer bereits angelegten Applikation. Vorgehensweise Schaltfläche Appl mit dem Stift auf dem Dis- play antippen. Gewünschte Applika- tion auswählen. Mit dem Stift die gewün- schte Applikation (Da- tei) antippen. Schaltfläche Öffnen mit dem Stift antippen. Die gewünschte Applika- tion wird geöffnet - in der Messwertdarstel-... - Seite 48 Schichtdicke Materialanalyse Nanoindentaion Werkstoffprüfung...